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Sigma 120-400 vs. 150-500 vs. Hund

Aschrum

Themenersteller
Nabend wertes Forum,

es gibt zwar schon Unmengen von Threads zum Thema von Zooms oberhalb von 300 mm, aber trotz zweitagelangem Lesen selbiger möchte ich euch mit einem neuen Thread zu selbigem Thema langweilen. ;)

Ich habe seit geraumer Zeit ein Canon 75-300 III, welches ursprünglich zum gelegentlichen Abbilden von Vögeln gedacht war, mir dabei aber (wegen der geringen Brennweite) keine Freude bereitet hat und sich somit über die Zeit vor allem durch Nichtnutzung ausgezeichnet hat.
Letzte Woche habe ich damit den Beagle meiner Freundin fotografiert und bin dadurch auf den Trichter gekommen, das nun doch endlich mal per Gebrauchtkauf zu ersetzen. Neben dem Fotografieren von dem Hund wäre es natürlich nett, wenn das Objektiv auch für Vogelaufnahmen wenigstens ansatzweise (und ohne langem im Gebüsch verstecken) tauglich wäre.

Im Fokus habe ich nun noch die beiden oben genannten Objektive, von welchen leider keine Tests bei photozone zu finden sind.

Zu meinen Anforderungen:
- möglichst flotter Fokus
- brauchbare Leistungen vor allem am langen Ende
- und natürlich merklich über 300 mm

Das 80-400 könnte möglicherweise auch passen, aber 40 mm mehr Zoom am unteren Ende sind vermutlich nicht gut für die Abbildungensleistungen (siehe grottenschlechte CA-Werte bei 400 mm laut photozone) am oberen Ende, oder doch?
Das Sigma 100-300 (mit 1,4 TK) fällt raus, weil ohne OS, Canon 300/4 IS und 100-400 wegen zu teuer (und nicht-schwarz).

Wo ich schon mal dabei bin:
Ich habe ein paar mal was davon gelesen, dass der OS eine Weile braucht, bis er einsatzbereit ist. Was hat es damit auf sich? Mein Fotografierverhalten dabei sieht zur Hälfte so aus, dass ich, wenn der Köter grob Richtung Kamera rennt, die Kamera aus Haltung mit entspanntem Arm (also anner Hüfte) ans Auge nehm, wodurch also etwas Zeit vergeht, oder meine mit Leckerli bewaffnete Freundin den Hund ruft, ich also Vorbereitungszeit habe.
Würde der OS in ersterem Fall funktionieren?

Sollte ich irgendeine Linse übersehen haben, die in dem gebrauchtpreislichen Rahmen (also deutlich unter 800 Euro) liegt, übersehen haben, bin ich natürlich auch für weitere Vorschläge offen.

Grundsätzlich möchte ich aber vor allem wissen, welches der beiden Sigmen dafür besser geeignet ist, also vor allem, ob das längere einen Vorteil bietet, oder sowieso ab 400 mm einbricht.

Dass die beiden Linsen sackschwer sind, ist mir klar und lässt sich bei meinem Budget (und über 300 mm mit Stabi) wohl nicht vermeiden.

Gruß,
André
 
Hallo,

da ich das 120-400 von Sigma hab, meld ich mich jetzt mal. Ich nutz es allerdings meist nur für Vögel und da find ich echt gut, v.a. für den Preis ( das 100-400 von Canon war mir auch zu teuer...).
Ob es jetzt was für Hunde ist, weis ich nicht, da es doch nicht sooo schnell ist. V.a. könnt ich mir vorstellen, dass es vielleicht ein Problem ist, wenn der Hund auf dich zukommt. Bei Mitziehern seh ich da mal weniger das Problem. Dann kommt noch dazu, dass es recht schwer ist, wie du schon geschrieben hast und was mir noch aufgefallen ist, dass der Zoomring recht schwer geht.
Der OS ist meiner Meinung nach echt gut, nur ein bisschen laut, aber man gewöhnt sich dran.
Aber sonst kann ich mich nicht beklagen und ich würd es nicht mehr hergeben wollen :top:

Ich hoff mal ich hab dir ein bisschen weiter geholfen,

Noch nen schönen Abend, Jule
 
Ich habe ebenfalls das 120-400mm und es ist top. Ich benutze es NUR für Vögel. Der AF ist auch super und wird mMn für den Hund reichen. Der OS geht erst los wenn man den Auslöseknopf halbdurchdrückt, aber sehr schnell. Ist super.:top:
Das Objektiv ist zwar schwer, aber man gewöhnt sich dran.:D
 
V.a. könnt ich mir vorstellen, dass es vielleicht ein Problem ist, wenn der Hund auf dich zukommt.

... und eben das sieht für meinen Geschmack besonders stark aus - und ist für den Mikromotor von meinem 75-300 leider eine Überforderung.

Ich hab noch gar nicht dazugesagt, mit welchem Gehäuse ich fotografiere: 400D!

Der OS geht erst los wenn man den Auslöseknopf halbdurchdrückt, aber sehr schnell. Ist super.:top:

Meine erste Linse war das 18-55 IS. Wenn ich mich recht entsinne, funktioniert der IS dabei genauso!?

Das Objektiv ist zwar schwer, aber man gewöhnt sich dran.:D

Da habe ich auch keinen Bammel vor. Längere als 1-2 stündige Spaziergänge will ich damit sowieso nicht unternehmen.
Im Urlaub oder ähnlichem hab ich immer nur das 10-20 und 50/1,4 dabei und bin damit wunschlos glücklich.

Gruß und danke für eure Antworten,
André

PS: Ich hab noch mal ein Beispielbild (out of the cam) von letzter Woche angehängt
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich habe das 150-500 von Sigma und bin zufrieden damit.
Habe es an der 400D und 7D verwendet.

Der OS funktioniert sehr gut.
Für deine verwendungszwecke sollte es schnell genug sein.
Bei ca 400mm lässt es etwas nach aber ist trotzdem brauchbar und es lassen sich scharfe Fotos machen.
Die beste Schärfe hat das Objektiv bei Blende 8, es wird um einiges schärfer.
Ich möchte nicht mehr darauf verzichten.
 
Wenn sich deine Objekte allerdings bewegen würde ich keinen so großen Wert auf einen OS/IS legen da die Verschlusszeiten so kurz sein werden (oder müssen), dass der OS da nix mehr bringt. Diese ganzen Zooms fallen am langen Ende merklich ab (mein Sigma 120-400 ebenso), so dass abblenden auf 7,1 - 8 durchaus Not tut ... das bringt einen natürlich automatisch in hohe ISO Regionen weil ja die Verschlusszeit bei den sich bewegenden Objekten nicht zu lang sein darf.
Lange Rede, kurzer Sinn, eine gebrauchte Festbrennweite (300, 400mm Canon oder Tokina) ohne OS/IS käme vielleicht auch in Betracht, va. für die Vögel. Hier:
http://www.bobatkins.com/photography/eosfaq/telefoto.htm
gibts eine gute Übersichtsseite für diesen Zweck.
 
Ich habe in dem Fall die Fotos mit Blendenautomatik, ISO 1600 und 1/500 s geschossen, mit Blende um f8-f10.

So fix ist der Hund nicht, dass der bei dem Abstand sich da schon zur Unschärfe bewegen würde. Ich habs zwar nicht ausprobiert, aber rein vom Hund her könnten, so vermute ich jedenfalls, auch 1/400 s oder vielleicht sogar 1/320 s funktionieren.

In jedem Fall müsste ich bei 500 mm (also z.B. 150-500 oder Tamron 200-500) nach der Regel (Kehrwert*1,6) dann aber ja schon 1/800 s nehmen. Mehr kann ich in keinem Fall halten, weil ich ja das Motiv, also den Köter, die ganze Zeit verfolgen. Der läuft deutlich weniger verlässlich konstant in eine Richtung als es ein Motorrad inner Kurve tut, wenn man es fotografieren möchte.

Selbst, wenn ich die Blende per Zeitautomatik bei f8 wäre, würde das dann arg eng werden. Wenn der OS mich dann entspannt bei 1/400 s fotografieren lassen würde, wär das ja schon ein großer Vorteil, auch wenn ich damit keinen Stabi ausreizen würde. Dass im Falle eines 3 step-Stabis 1/100 s Quatsch wären ist mir natürlich klar.

Die Ofenblendenwerte der Objektive sind mir jedenfalls egal. Über f8 dürfte ich da im Normalfall sowieso nicht kommen, sondern eben eher Richtung f10.

Gruß,
André
 
1/400 sek reicht beim 150-500 auf 500mm Freihand.

Nicht für einen Hund, der auf einen in deutlich nichtgerader Linie auf einen zustürmt, weil ein Leckerchen in Aussicht ist! ;)

Mal angenommen, das mit IS/OS fällt raus, wär dann sowas wie das Sigma 100-300 + 1,4 TK die Empfehlung? Oder sowas wie das genannte Tamron?

André
 
Mal angenommen, das mit IS/OS fällt raus, wär dann sowas wie das Sigma 100-300 + 1,4 TK die Empfehlung? Oder sowas wie das genannte Tamron?

André

Das Sigma 100-300/4 dürfte das beste Sigma TeleZoom sein, aber mit Konverter bist Du auch preislich beim Canon 100-400L (mit Konverter drüber).
Und das ist in der Regel auch offen scharf... :angel:

Nur als Anregung.
 
Das Sigma 100-300/4 dürfte das beste Sigma TeleZoom sein, aber mit Konverter bist Du auch preislich beim Canon 100-400L (mit Konverter drüber).
Und das ist in der Regel auch offen scharf... :angel:

Nur als Anregung.

Da für mich ein Neukauf nicht in Frage kommt, bliebe das Sigma preislich deutlich unter dem 100-400 - jedenfalls, wenn man sich die mittleren Preise, die 2008 beim Preisspiegel auftauchten, anguckt.

Mal abgesehen davon, dass ich mir immer noch ziemlich sicher bin, dass ein IS/OS sehr sinnvoll für mich wäre (z.B. auch für Motorradfotos, wo man mit dem 50/1.4 zu weit weg wäre).

Wie sieht es bei den beiden Sigmas denn nun aus mit den CAs am langen Ende? Besser als beim Sigma 80-400?
Und ist die Schärfe bei den beiden am langen Ende um f8 wirklich auf hohem Niveau?

André
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn sich deine Objekte allerdings bewegen würde ich keinen so großen Wert auf einen OS/IS legen da die Verschlusszeiten so kurz sein werden (oder müssen), dass der OS da nix mehr bringt.
Das klingt nach Unsinn. Zum einen sprechen wir hier von Brennweiten von 400-500 mm am Crop 1,6, was nach Faustregel Belichtungszeiten von 1/640 - 1/800 sec für verwacklungsfreie Bilder fordert. Da ist selbst bei bewegten Motiven ein OS/IS von unschätzbarem Vorteil. Zum anderen werden nicht nur sich heftig bewegende Motive aufgenommen. Für diese Art von Motiven (das kann sogar ein Hund sein, der sich mal wenig oder nicht bewegt) will man ja kein zusätzliches fast identisches Objektiv, dann aber mit IS/OS mitnehmen. Für ein explizites No-IS/OS gibt es folgende Gründe
  • gewünschtes Objektiv gibt es nicht mit IS (die Reihe dieser Objektive ist lang, auch wenn Body-AS-Hasser so tun, als wenn es diese nicht gibt)
  • das Objektiv ist zu teuer für den Geldbeutel
  • Man ist sich sicher, das sich das Motiv immer sehr schnell bewegt (man nimmt z.B. nur Mauersegler in der Luft auf).
Hausraubtiere bekommen es hin, daß sie selbst bei 1/1000 sec etwas verwischt auf dem Bild erscheinen, es gibt aber auch Momente, in denen sie mit 1/2 Sekunde belichtet scharf erscheinen. Zwischen beiden Momenten können durchaus nur wenige Sekunden liegen.
 
Wenn sich deine Objekte allerdings bewegen würde ich keinen so großen Wert auf einen OS/IS legen da die Verschlusszeiten so kurz sein werden (oder müssen), dass der OS da nix mehr bringt. Diese ganzen Zooms fallen am langen Ende merklich ab (mein Sigma 120-400 ebenso), so dass abblenden auf 7,1 - 8 durchaus Not tut ... das bringt einen natürlich automatisch in hohe ISO Regionen weil ja die Verschlusszeit bei den sich bewegenden Objekten nicht zu lang sein darf.
Lange Rede, kurzer Sinn, eine gebrauchte Festbrennweite (300, 400mm Canon oder Tokina) ohne OS/IS käme vielleicht auch in Betracht, va. für die Vögel. Hier:
http://www.bobatkins.com/photography/eosfaq/telefoto.htm
gibts eine gute Übersichtsseite für diesen Zweck.

Stimmt. Gerade bei Gefieder wirds richtig grottig, auch wenn man richtig abblendet. Doch wer will schon ein reines f/8 Objektiv haben wenn die Offenblende am langen Ende eher Makulatur ist.
Ich hab drei 120-400 ausprobiert über 3-4 Tage.
Ich war so begeistert dass ich in den nächsten Laden ging und mir ein EF 100-400 holte.

Das würde ich eher empfehlen als eine unflexible Festbrennweite.
 
Hallo, ich hatte für meine Pentax K20D ein Sigma 120-400mm gekauft und habe die Unschärfe in meinen Bildern zunächst auf eigenes Unvermögen beim Fotografieren mit langen Brennweiten zurückgeführt. Aber auch bei Blende 8 aufwärts und kurzen Verschlusszeiten blieb das Ergebnis unbefriedigend. Back- oder Frontfokusprobleme waren das nicht.:grumble: Habe es jetzt an den Sigma Service zurückgeschickt, mal sehen was daraus wird.

Ich empfehle, kurzfristiges testen und dann erforderlichenfalls Rückgabe an den Händler.

Grüße:
 
Hallo André,

letztedlich hast du natürlich recht, ein OS macht ein Objektiv universeller einsetzbar, ich hab mich ja schließlich auch für das 120-400 entschieden. Für den speziellen Hundezweck ist ein Zoom womöglich die bessere Wahl da dein 'Model' ja auch mal näher kommt. Was die Schärfe, auch abgeblendet, angeht braucht man glaub' ich etwas Glück in dieser Preisklasse. Bei mir ist es bestenfalls akzeptabel aber leider nicht gut, ich spiele auch mit dem Gedanken es zum Service zu schicken.

@Hardi630, ich wäre brennend am Ergebnis nach der 'Kur' bei Sigma interessiert.

Andreas
 
Meins ist auch gerade zur "Kur" und zur Überprüfung des OS bei Sigma - es hat einen leichten Frontfokus.
Der AF ist meiner Ansicht nach schnell genug für einen Hund, der auf den eigenen Standort zurennt. Das stellt aber auch keine allzu großen Anforderungen an den AF, da sich der Hund dann relativ gleichmäßig bewegt. Deutlich schwieriger sind Richtungs- und Entfernungswechsel.

Klaus
 
Ich hab drei 120-400 ausprobiert über 3-4 Tage.
Ich war so begeistert dass ich in den nächsten Laden ging und mir ein EF 100-400 holte

Da musst Du ja ein echter Pechvogel sein mensch. Mein 120-400 war auf Anhieb gut und einem dagegen getesteten 100-400 ebenbürtig. Das marginal schlechtere Ergebnis konnte ich leicht akzeptieren als ich den Preisunterschied sah :rolleyes:

Das würde ich eher empfehlen als eine unflexible Festbrennweite.

Dürfte wie immer am eigenen Qualitätsanspruch liegen :D
 
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