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Aus den Anfängen des Foveon X3 Sensors...

  • Themenersteller Themenersteller Gast_51960
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Gast_51960

Guest
... ein bischen Historie zu dem Sensor :

http://www.digital-photography.org/digital_photography_cameras/Foveon_digital_camera.html

http://www.dpreview.com/news/0202/02021103foveonx3preview.asp

Inzwischen hat sich Einiges geändert, wie allgemein bekannt, von den Kameras bis zum Firmeneigentümer. Zwei Dinge sind jedoch geblieben :
Die hervorragende Bildqualtät, die dieser Sensor bei richtiger Bedienung der Kameras liefert und (leider) auch der Aufwand an High-End Elektronik, den man braucht um die Bilder mit akzeptabler Geschwindigkeit in einem verarbeitbaren Zustand auf die Speicherkarten zu bringen.

Das 3-schichtige Sensorkonzept stimmt. Das beweist jedes Bild aus den SDs und DPs und mit zunehmender Rechengeschwindigkeit und -leistung der kleinen Prozessoren wird sich auch die Verarbeitungsgeschwindigkeit weiter erhöhen. Auch die SD15 wird das unter Beweis stellen.

Gruss,

Browny.
 
Die Foveon Lobby macht Überstunden...:lol:


Klar Rudy, ähm Browny.

Es gibt hier ein paar andere versionen zur ersten Stunde von Foveon.
Sie hatten Greg Gorman, Super Pro unter den Werbefotografen,einen Prototypen der Beamsplitter Prismenkamera
zur Verfügung gestellt.Als Auftrag.
Er hat genau EIN professionelles Bild damit gemacht (ultra mühsames Datenhandling, superlangsam, Farbseparation und Layering der Farbauszüge mittelmässig.
Selbst Dick Lyon , seines Zeichens ex- Gründer und CTO von Foveon ,hat das mal irgendwann zugegeben. Gorman hatte sich dann frustriert zurückgezogen,nachdem bekannt wurde, daß sie es trotz seiner aktiven Mitarbeit beim X3 bewußt nicht nicht umsetzen würden (obwohl wohl technisch möglich), den Sensor grösser als APS zu machen.

Das war die erste und bis heute ELEMENTARE strategische Fehlentscheidung.

Carl Deal, Printer von Gorman und Betatester Foveon der ersten Stunde hat da einiges zu erzählen...
 
Ne, ist klar, Redfox. Deshalb stagniert auch seit Jahren die Entwicklung dieses Konzeptes und man ist nicht in der Lage, Auflösung und Fläche zu steigern, wie es alle anderen Hersteller in gleicher Zeit erfolgreich getan haben.

Bernd

Ich würde mal glatt behaupten, dass die Leute bei Sigma/Foveon noch immer schlafend in der Koje liegen. Mit etwas mehr Elan würden die heute deutlich weiter sein. Vielleicht hat jemand eine Idee, wie ,man diese Schnarchnasen wachrütteln kann ?
 
...Es gibt hier ein paar andere versionen zur ersten Stunde von Foveon.
Sie hatten Greg Gorman, Super Pro unter den Werbefotografen,einen Prototypen der Beamsplitter Prismenkamera
zur Verfügung gestellt.Als Auftrag.
Er hat genau EIN professionelles Bild damit gemacht (ultra mühsames Datenhandling, superlangsam, Farbseparation und Layering der Farbauszüge mittelmässig.
Selbst Dick Lyon , seines Zeichens ex- Gründer und CTO von Foveon ,hat das mal irgendwann zugegeben. Gorman hatte sich dann frustriert zurückgezogen,nachdem bekannt wurde, daß sie es trotz seiner aktiven Mitarbeit beim X3 bewußt nicht nicht umsetzen würden (obwohl wohl technisch möglich), den Sensor grösser als APS zu machen.

Das war die erste und bis heute ELEMENTARE strategische Fehlentscheidung.

Carl Deal, Printer von Gorman und Betatester Foveon der ersten Stunde hat da einiges zu erzählen...
... dann schieb doch mal einen Link nach.

Deine Aggressivität und Deine Andeutungen bleiben mir unverständlich. Kann es nicht sein dass Du etwas frustriert bist ?

Nimm diesen hier.

...und von einer anderen Site :

...Now we are told by John Markoff that a company founded by one of Silicon Valley's pioneer chip designers will announce an image-sensing chip capable of the same resolution as the Kodak chip, but made using a technique that could be much less expensive.

Executives of the company, Foveon, said they had given a prototype camera based on their chip to a photographer in Los Angeles, Greg Gorman, who has used it to make a portrait of a cowboy. In that image, no pixels, or dots, were visible to the eye, even with the photograph blown up to a size of 8 feet by 4 feet. ...

Das klingt nicht nach Frustration, wenn einer den Marlboro Mann aus einer Prototypenkamera (also noch vor SD9) auf 8 x 4 Fuß aufbläst, ohne dass man "pixels" oder "dots" erkennen kann. Es zeigt eher das Gegenteil, ebenso wie die DPReview Seite auf die ich eingangs verlinkt hatte.

Im übrigen, wenn Dir das Foveon Konzept nicht schmeckt, wer sagt denn dass Du damit fotografiern sollst ? Lass es doch, oder zwingt Dich jemand ?

...und nochmal : nicht die Sensorgrösse ist das Problem, sondern die Elektronik nach dem Sensor, welche die pro Bild gelieferten Messwerte aus 3 Layern (5 gleichzeitig gemachten Bildern > R, G, B, Farbreferenz und Luminanz) in ausreichender Geschwindigkeit weiterverarbeiten muss.

Eine Fehlentscheidung wäre es gewesen, hätte Sigma sich für Bayer-Filter Sensoren entschieden.

Mit dem Foveon X3 haben sie ein erstklassiges Alleinstellungsmerkmal mit enormem Entwicklungspotential von dem auch die übrige Halbleiterindustrie (Prozessor und Peripherie Entwicklung) noch auf Jahre hinaus profitieren wird.

Gruss,

Browny.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier werden Aussagen getätigt, die ich nicht unkommentiert stehen lassen möchte.
...und nochmal : nicht die Sensorgrösse ist das Problem, sondern die Elektronik nach dem Sensor, welche die pro Bild gelieferten Messwerte aus 3 Layern (5 gleichzeitig gemachten Bildern > R, G, B, Farbreferenz und Luminanz) in ausreichender Geschwindigkeit weiterverarbeiten muss.

Wenn man sich im öffentlichen oder privaten Raum mal die Verwendung und Leistungsfähigkeit von mobilen Elektrogeräten anschaut, würde ich die Elektronik nicht unbedingt als Bremse vermuten.


Mit dem Foveon X3 haben sie ein erstklassiges Alleinstellungsmerkmal mit enormem Entwicklungspotential von dem auch die übrige Halbleiterindustrie (Prozessor und Peripherie Entwicklung) noch auf Jahre hinaus profitieren wird.

Hallelujah.
Die Zahl der Nutzer von Wankelmotoren steigt nur deshalb nicht, weil der Rest der Welt mit unverbesserlicher Ignoranz gesegnet ist ?

Der überwiegende Teil, der sich hier tummelnden User, ist offenbar bereits mit dem Foveon-Sensor gesegnet. Nur will die Mehrheit hier offenbar eine Entwicklung „ihres“ Kamerasystems sehen. Nach Ankündigung, Abverkauf des aktuellen Modelles zu Schleuderpreisen, nochmaliger Ankündigung, Verschiebung ....usw. ist bei den Foveon-Usern offenbar eine Grenze erreicht, die die nächste Investition in ihr Hobby nicht mehr sicher in das Sigma-Säckel wandern lässt. Sigma schaffte es trotz Ankündigung nicht, auf ihrer 30-Jahre-Sigma-in- Deutschland-Tour eine SD15 zu präsentieren. Das hätte ich hier, mit Sicherheit lesen können.

Auch heute noch lassen sich mit dem Leica R-System, mit Contax oder Rollei tolle Bilder machen. Wer aber darüber hinausgehende Bedürfnisse/Ansprüche hat, hat sowie so keine Ahnung oder nicht mehr alle Nadeln an der Tanne?

Für mich habe ich beschlossen, keinen weiteren Euro in das Sigma-System zu investieren. Was mich aber nicht daran hindern wird, weiter mit meiner SD14 ab und an auf die Pirsch zu gehen. Nach diversen Pixeldiskussionen im Sigma-Unterforum, ist für mich die SD15 der fetteste "Dead-Pixel".

Gruß
Frank
 
Ne, ist klar, Redfox. Deshalb stagniert auch seit Jahren die Entwicklung dieses Konzeptes und man ist nicht in der Lage, Auflösung und Fläche zu steigern, wie es alle anderen Hersteller in gleicher Zeit erfolgreich getan haben.

Bernd

Darauf kommt es ja auch hauptsächlich an...

Zuviel ColorFoto oder Chip gelesen?

Eines verstehe ich nicht: jemand postet etwas zur Geschichte des Foveon, schon fallen die ersten pauschalen Totschlagargumente der "Auskenner" und Stammtischfotografen...

Das Konzept des Foveon ist imho sehr interessant und definiert sich nicht über stetig steigende Auflösung und ISO Zahlen.

Deshalb habe ich mir zu meinen "Bayer" Kameras noch eine kleine und grosse Sigma dazu gekauft...und weisst Du was: ich kann damit wunderbar arbeiten.

Diese ganze Featureritis anderer Hersteller, ständig steigende Megapixelzahlen und ISO Wettrennen sind sicherlich toll für das Marketing und einige hier im Forum können damit bestimmt ihr fotografisches Selbstbewusstsein zur Schau tragen, aber, was hat das mit Fotografie zu tun?

Es gibt Leute, die mit einer 5 Euro Kamera aus dem Kaugummiautomaten bessere Aufnahmen machen als einige Stammtischler, die regelmässig einige tausend Euros in ihre Ausrüstung investieren.

Die ganze Foveon Sache ist eine für mich eine erfrischende Alternative zu dem ganzen anderen "Zeug" auf dem Markt.

Mit reichen die 4,7 MP vollkommen aus, größere Formate sind kein Problem für mich, ich schaue mir meine Fotos auch nicht mit der Nasenspitze auf dem 50 Zoll Bildschirm an.

Gruß,

Ric3200

P.S.: Danke für die Links, Browny, sind interessant.
 
Zuviel ColorFoto oder Chip gelesen?

Klemm' Dir Deine plumpen Provokationen.

Das Konzept des Foveon ist imho sehr interessant und definiert sich nicht über stetig steigende Auflösung und ISO Zahlen.

Was genau soll denn daran so interessant sein? Dass Pixelpeeper wie Du es toll finden, dass es in 100%-Ansicht (und nur in 100%-Ansicht) ein bißchen besser als bei Bayer-Kameras aussieht (was letztere aber längst durch den Auflösungsvorteil wettgemacht haben).

Diese ganze Featureritis anderer Hersteller, ständig steigende Megapixelzahlen und ISO Wettrennen sind sicherlich toll für das Marketing und einige hier im Forum können damit bestimmt ihr fotografisches Selbstbewusstsein zur Schau tragen, aber, was hat das mit Fotografie zu tun?

Schade, dass Du nicht über Deinen Horizont schauen kannst...

Hohe ISO-Werte bei geringem Rauschen finde ich zum Beispiel ganz ausgezeichnet, wenn ich bei niedrig stehender Sonne oder Dämmerung Tiere fotografieren möchte. Ebenso schön finde ich es übrigens, wenn ich bei niedrigen ISO-Werten sehr, sehr lange belichten kann.

Nehmen wir mal Live View als Beispiel für neue Features in der letzten Zeit - finde ich ausgesprochen hilfreich, wenn ich manuell sehr genau fokussieren möchte.

Auflösung siehe unten.

Mit reichen die 4,7 MP vollkommen aus, größere Formate sind kein Problem für mich, ich schaue mir meine Fotos auch nicht mit der Nasenspitze auf dem 50 Zoll Bildschirm an.

Letztes Jahr, in Zingst, in der Villa Ruh, habe ich eine geile Ausstellung gesehen, vom Ehepaar Popp-Hackner. Die machen ausgezeichnete Landschaftsfotografie. In dieser speziellen Ausstellungen wurden sehr große Drucke ihrer Bilder war. Einer der besonderen Aspekte dieser Bild war, dass die Bild aus Entfernung gut aussahen, aber man immer neue und interessante Details entdeckt hat, wenn man immer näher an die Bilder heranging - auch auf Nasenlängenabstand. Das war möglich, weil sie mit Großformat arbeiten, was ganz enorme Auflösungsreserven bietet.

Um auf den Foveon zurückzukommen: Schön für Dich, dass 4,7 Megapixel für Deine offenbar unambitionierten Ansprüche ausreichen. Mir ist es lieber, wenn ich durch die konsequente Weiterentwicklung der Technik Auflösungsreserven preisgünstig und qualitativ hochwertig bekomme.

Bernd
 
Mit dem Foveon X3 haben sie ein erstklassiges Alleinstellungsmerkmal mit enormem Entwicklungspotential von dem auch die übrige Halbleiterindustrie (Prozessor und Peripherie Entwicklung) noch auf Jahre hinaus profitieren wird.

Wie kommst Du darauf, Redfox, dass ein Außenseiter mit äußerst geringen Stückzahlen wie Sigma/Foveon die Halbleiterindustrie wesentlich vorantreibt? Ich glaube eher, dass Sigma/Foveon sich umgekehrt genau wegen dieser Stückzahlen einfach dessen bedienen muss, was der Markt hergibt.

Bernd
 
Gorman hatte sich dann frustriert zurückgezogen,nachdem bekannt wurde, daß sie es trotz seiner aktiven Mitarbeit beim X3 bewußt nicht nicht umsetzen würden (obwohl wohl technisch möglich), den Sensor grösser als APS zu machen.

Quellenangabe bitte!!

Also für die technische Umsetzbarkeit eines Foveon mit Crop-Faktor < 1,5.

Danke im Voraus :top:!
 
... dann schieb doch mal einen Link nach.
Das klingt nicht nach Frustration, wenn einer den Marlboro Mann aus einer Prototypenkamera (also noch vor SD9) auf 8 x 4 Fuß aufbläst, ohne dass man "pixels" oder "dots" erkennen kann.

Was soll das »pixelfreie« Aufblasen eines Fotos auf 3m² denn bitte für ein unsinniges Maß für Bildqualität sein??
Das geht schließlich bei entspr. brutaler Interpolation -- angebracht wäre statt dessen das Wort Animation! -- problemlos auch mit 'nem Bild aus jedem 3 Jahre alten Foto-Handy.

Die entscheidende Frage ist doch wieviel Ähnlichkeit das was auf den 3m² zu sehen war noch mit dem abgelichteten Motiv hatte!!
Und ich bin sicher an genau der Stelle hat der gute Mr. Gorman sich völlig frustriert von Foveon abgewendet... zweifellos wg. dem unvermeidlichen TV-Movie-Cover-Look den die resultierende Computer-Animation nach dem Aufblasen hatte.

...und nochmal : nicht die Sensorgrösse ist das Problem, sondern die Elektronik nach dem Sensor, welche die pro Bild gelieferten Messwerte aus 3 Layern (5 gleichzeitig gemachten Bildern > R, G, B, Farbreferenz und Luminanz) in ausreichender Geschwindigkeit weiterverarbeiten muss.

Falls das wirklich so wäre hätte man zumindest für's Studio einen entspr. Sensor bauen können: Dort werden die Bild-Daten ja heutzutage zumeist eh direkt in den PC gebeamt, mit allen Möglichkeiten zur algorithmischen Beschleunigung in Hardware ohne die Energieversorgungs- und Enwärmungs-Beschränkungen von mobilen Endgeräten (z.B. FPGAs-Boards, oder GPU-basierte Compute-Booster á la Tesla usw. usf.).
Für die reine Rechenleistung gäbe es da genug Lösungen... gegenüber dem was z.B. im Bereich Medical Imaging heutzutage an Graphik-Rechenleistung gefordert ist wären auch die Bedürfnisse eines 30MP-Foveon ziemlich pimpfig :). Und dass genug Bedarf auch für relativ unhandliche und nur für den Studio-Betrieb geeignete Lösungen existiert zeigt ja Hasselblad gerade mit ihrem Sensor-Shift-Back!

Mit dem Foveon X3 haben sie ein erstklassiges Alleinstellungsmerkmal mit enormem Entwicklungspotential von dem auch die übrige Halbleiterindustrie (Prozessor und Peripherie Entwicklung) noch auf Jahre hinaus profitieren wird.

Bitte nicht wieder unreflektiert aus Werbebroschüren abschreiben!!

Das Entwicklungspotential gesteh ich dem Foveon-Konzept gern zu -- nur leider wird es nicht ausgeschöpft, die Sensor-Entwicklung stagniert seit Jahren!
 
Das Konzept des Foveon ist imho sehr interessant und definiert sich nicht über stetig steigende Auflösung und ISO Zahlen.

Deshalb habe ich mir zu meinen "Bayer" Kameras noch eine kleine und grosse Sigma dazu gekauft...und weisst Du was: ich kann damit wunderbar arbeiten.

Tja, geht mir genauso -- nur dass es zwei große Sigmas geworden sind :). Die Media-Markt-Kombi fest im Auto deponiert, und die mit dem 50er und einem 100mm Makro-Elmarit immer dabei wenn ich den Slingshot schleppen möchte.
Insofern d'Accord.

Aber das

Diese ganze Featureritis anderer Hersteller, ständig steigende Megapixelzahlen und ISO Wettrennen sind sicherlich toll für das Marketing und einige hier im Forum können damit bestimmt ihr fotografisches Selbstbewusstsein zur Schau tragen, aber, was hat das mit Fotografie zu tun?

ist Blödsinn was die Megapixelzahlen betrifft -- denn bei denen geht es darum was Du mit Deinen Bildern nach der Aufnahme machen kannst (wobei ich hier nicht dem Missbrauch der MP-Zahl durch die Marketing-Maschinerie der Consumer-Industrie das Wort reden möchte, ich meine verwertbare Megapixel).

Ich sage Du druckst keine größeren Formate genau deshalb weil Du die Ausrüstung dafür nicht hast, bzw. weil sie mit der Ausrüstung die Du verwendest nur noch künstlich hochgerechnet aussehen und nicht wie Fotos.
Aber es würde auch Deiner fotografischen Entwicklung gut tun wenn Du es ab und an tätest. Denn nichts macht Dir besser klar was an einem Bild fotografisch »stark« ist als wenn Du es so groß vor Dir hast dass es Dein Gesichtsfeld komplett ausfüllt, und Du trotzdem immer noch genauer hinschauen kannst um immer noch mehr Details zu sehen.

Das

In dieser speziellen Ausstellungen wurden sehr große Drucke ihrer Bilder war. Einer der besonderen Aspekte dieser Bild war, dass die Bild aus Entfernung gut aussahen, aber man immer neue und interessante Details entdeckt hat, wenn man immer näher an die Bilder heranging - auch auf Nasenlängenabstand.

trifft den Kern der Sache mit der Vergrößerungsfähigkeit!
Probier's doch einfach mal aus, analoge Großformat-Ausrüstung kann man mieten oder fast nachgeschmissen kaufen, und ihre Anwendung erweitert den Horizont der eigenen Sehgewohnheiten dramatisch (ganz abgesehen von den Grundlagen-Kenntnissen des fotografischen Handwerks).
Man muss das sicher nicht dauernd und ausschließlich machen, aber wenn man es nie gemacht hat fehlt Einem als Fotograf was Wesentliches, grade wenn man die Fotografie so ernst nimmt wie Du es zu tun scheinst :).
 
[
Was soll das »pixelfreie« Aufblasen eines Fotos auf 3m² denn bitte für ein unsinniges Maß für Bildqualität sein??
Das geht schließlich bei entspr. brutaler Interpolation -- angebracht wäre statt dessen das Wort Animation! -- problemlos auch mit 'nem Bild aus jedem 3 Jahre alten Foto-Handy.

Die entscheidende Frage ist doch wieviel Ähnlichkeit das was auf den 3m² zu sehen war noch mit dem abgelichteten Motiv hatte!!
Und ich bin sicher an genau der Stelle hat der gute Mr. Gorman sich völlig frustriert von Foveon abgewendet... zweifellos wg. dem unvermeidlichen TV-Movie-Cover-Look den die resultierende Computer-Animation nach dem Aufblasen hatte. ...
...dann ist Greg Gorman wohl gar kein so professioneller Fotograf, wenn er mit dem so misserablen Ergebnis seiner Arbeit zufrieden war ?

Falls das wirklich so wäre hätte man zumindest für's Studio einen entspr. Sensor bauen können: Dort werden die Bild-Daten ja heutzutage zumeist eh direkt in den PC gebeamt, mit allen Möglichkeiten zur algorithmischen Beschleunigung in Hardware ohne die Energieversorgungs- und Enwärmungs-Beschränkungen von mobilen Endgeräten (z.B. FPGAs-Boards, oder GPU-basierte Compute-Booster á la Tesla usw. usf.).
Für die reine Rechenleistung gäbe es da genug Lösungen... gegenüber dem was z.B. im Bereich Medical Imaging heutzutage an Graphik-Rechenleistung gefordert ist wären auch die Bedürfnisse eines 30MP-Foveon ziemlich pimpfig :). Und dass genug Bedarf auch für relativ unhandliche und nur für den Studio-Betrieb geeignete Lösungen existiert zeigt ja Hasselblad gerade mit ihrem Sensor-Shift-Back!
... bevor Du Dich weiter mit solchen Theorien befasst versuche bitte die Vorgänge und die Technologie des Sensors zu verstehen. In der Fotografie wird weder etwas simuliert noch animiert - weder beim Bayer-Filter, noch beim Foveon Sensor. Ein Bildprozessor für die Ausgabe Software-generierter Animationen eignet sich eben nicht zur Verarbeitung von Signalen aus Aufnahme-Chips.

Zum wiederholten Mal : die Frage ist nicht die mögliche Größe des Foveon X3 Sensors, sondern die der Verabeitung aller bei einer Aufnahme mit dem 3-Lagensensor entstehenden Datenmengen durch eine handhabbare, einigermaßen handliche Elektronik in Echtzeit.

Hasselblad bringt die Kamera mit Pixel Shift Sensor ja gerade deshalb, weil man da mit einem herkömmlichen Sensor nicht in Echtzeit arbeiten muss und die Daten in einer 3er Folge sequentiell verarbeiten kann.

Bitte nicht wieder unreflektiert aus Werbebroschüren abschreiben!!

Das Entwicklungspotential gesteh ich dem Foveon-Konzept gern zu -- nur leider wird es nicht ausgeschöpft, die Sensor-Entwicklung stagniert seit Jahren!
...sicher wirst Du den Link hier wieder als "Werbebroschüre" und den zweiten Halbsatz dieses Satzes wieder als "unreflektiertes Abschreiben" abtun, aber ohne den Entwickler des Foveon X3 Sensors wären auch die heutigen Bayer-Filter Sensor bestückten Kameras, Mobiltelefone, PDAs und Netbooks nicht auf dem Markt, zumindest nicht in der heutigen Entwicklungsstufe.

Auch wenn es schwer zu verstehen ist, es ist halt so...:o

Gruss,

Browny.
 
Wie kommst Du darauf, Redfox, dass ein Außenseiter mit äußerst geringen Stückzahlen wie Sigma/Foveon die Halbleiterindustrie wesentlich vorantreibt? Ich glaube eher, dass Sigma/Foveon sich umgekehrt genau wegen dieser Stückzahlen einfach dessen bedienen muss, was der Markt hergibt.

Bernd

Lass RedFox aus dem Spiel. Du kanntest weder ihn, noch kennst Du die tragischen Umstände seines Todes.

Befasse Dich mit den Leuten die Foveon gegründet haben, was diese vor Foveon geleistet haben und wie und warum sie auf die Entwicklung des X3 Sensors gekommen sind, dann wirst Du eventuell verstehen, warum ich das so formuliert habe. Wo wäre denn Canon, Nikon, Sony, Panasonic etc. heute, ohne die Arbeit von z.B. Carver Mead, ohne VLSI-Technologie ?

Gruss,

Browny.
 
Ich würde mich über eine Weiterentwicklung des Foveonsensors sehr freuen.

Die DP1 ist eine hervorragende Ergänzung zu meiner 1D MKIII und die Bildqualität ist einmalig im Bereich der Kompaktkameras. Mir ist jedenfalls kein Hersteller bekannt, der eine vergleichbare Kamera zu einem ähnlich günstigen Preis (wenn auch nicht ganz freiwillig) am Markt hat.

Ausbelichtungen/Drucke habe ich bisher lediglich bis zum Format A3 machen lassen. Von der Bildqualität sind die Aufnahmen mit denen der MKIII vergleichbar und keineswegs schlechter.

Bei der Farbwiedergabe muss man aber stets ein wenig aufpassen und ggf. ein wenig nacharbeiten. Gegenlicht führt schonmal zu Problemen. Der Preis für die hervorragende Schärfeleistung? Ich mag das Konzept.

Ich kann aber die User verstehen, die mit der SD14 wohl erheblichen Ärger hatten/haben und auch die Preisaktionen von Sigma nicht so doll fanden.

Gruß

tsbzzz
:):):):)
 
Lass RedFox aus dem Spiel. Du kanntest weder ihn, noch kennst Du die tragischen Umstände seines Todes.

Die angeblichen Umstände hast Du doch hier kommuniziert als Du in inhaltlich und im Stil ganz auffällig identisch sein, äh, Erbe angetreten hast?

Wo wäre denn Canon, Nikon, Sony, Panasonic etc. heute, ohne die Arbeit von z.B. Carver Mead, ohne VLSI-Technologie ?

Auch die besten Leute verrennen sich schon mal in weniger taugliche Ideen - wie Mead in Foveron. Warum sollte dies die Halbleiterindustrie weiterbringen? Ja, gut, die Dokumentation einer Sackgasse kann auch etwas wert sein.

Bernd
 
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