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A900 im prof. Einsatz...Erfahrungen gesucht..

marfil

Themenersteller
Hallo,

da ich überlege, auf Sony umzusteigen, würden mich Eure Erfahrungen mit der A900 und den Objektiven 24/70 2,8 und 70/200 2,8 im PROFESSIONELLEN Einsatz interessieren.

Hier vor allem der Batterieverbrauch, Zuverlässigkeit, Wirksamkeit des Stabi, Wirksamkeit des Staubschutzes, Schlechtwettereignung, Autofokus (Fehlfokus, Geschwindigkeit).

Mich interessiert ausschließlich die Bildqualität bis maximal 800 ASA.

Bei den Objektiven die Qualität bei Offenblende und die Qualität der Fassung im Dauereinsatz.

Ausschlaggebend für den (möglichen) Wechsel sind der integrierte Bildstabilisator und Staubschutz und natürlich der relativ günstige Preis (auch der Objektive).

Zum Preis einer D3X gibt es praktisch eine komplette Sony-Ausrüstung.

Vielen Dank für Eure Hilfe!

P.S.:

Gibt es Gerüchte über einen eventuellen Nachfolger?
 
Magst Du mal noch präzisieren welche Art professionellen Einsatz Du vorhast? Sportreporter wirst Du vermutlich nicht sein, evtl. Studiofotograf oder Event-Reporter?

So ins Blaue hinein sind Antworten halt etwas schwierig ... :rolleyes:


Viele Grüße Ralph
 
Hallo,

die 900 soll vorwiegend im Studio und für Landschaft eingesetzt werden.

Hardcore- Reportageeinsätze sind damit nicht geplant.
 
Hallo,

die Userin Bloo hat die A900 im Studio im Einsatz. Zu dem Thema gibts hier schon reichlich......

Mit den beiden Zooms wirst du aber das Potenzial der A900 nicht ganz ausnutzen können. Beide Zooms sind optisch hervorragend und brauchen sich vor den Linsen der Konkurrenz nicht verstecken.
Aber zur Höchstform läuft die A900 mit Festbrennweiten auf:
Minolta/Sony 50/1,4
Zeiss 85/1,4 (schärfer; Minolta cremiger)
Minolta 100/2,8 Makro
Zeiss 135/1,8 (Der Auflösungshammer!!!!)
180er Makro von Tamron
Minolta 200/2,8G
Minolta 300/2,8G
Minolta 600/4,0G

Gute Zooms:
Zeiss 16-35/2,8
Zeiss 24-70/2,8
Minolta/Sony 70-200/2,8
Sony 70-400G
 
Hallo,

die 900 soll vorwiegend im Studio und für Landschaft eingesetzt werden.

Hardcore- Reportageeinsätze sind damit nicht geplant.

Ich frag mich was das dann mit ISO800 zu tun hat? Im Studio wird das Licht eh gesetzt, da ist nur Basis-Iso gefragt. Und bei Landschaften, wenn man es professionell macht, kommt sowieso ein Stativ zum Einsatz, womit hohe Isos auch wieder wurscht wären.

Und hier was konkretes: Michael Reichmann war Anfang 2009 in Antarktika: http://luminous-landscape.com/essays/antarctica-2009-worked.shtml

Backbone
 
Ich frag mich was das dann mit ISO800 zu tun hat? Im Studio wird das Licht eh gesetzt, da ist nur Basis-Iso gefragt. Und bei Landschaften, wenn man es professionell macht, kommt sowieso ein Stativ zum Einsatz, womit hohe Isos auch wieder wurscht wären.

Und hier was konkretes: Michael Reichmann war Anfang 2009 in Antarktika: http://luminous-landscape.com/essays/antarctica-2009-worked.shtml

Backbone

Hab ich mir auch gedacht! ;)

Ich kenne sie nur aus Galerien und Foren, die Objektive aber zum Teil aus eigener Erfahrung.

Für deinen Einsatzbereich wäre sie aber m.E. ideal - im RAW Format anständig konvertiert liefert sie super viele Details und auch der Objektlntarst sowie die Farben sind sehr überzeuegend !
 
Ich weiß ja nicht ob es nur mir so geht aber was bedeutet "ASA"?

Habe das mal eben gegoogelt und davon gibts ja anscheindend super Felgen, aber ob man die bei einer Kamera braucht? :D
Auch die Sachen, die bei Wikipedia herauskamen, waren lustig, das ist zum Beispiel eine Abkürzung für Aspirin oder ein Kunststoff...naja vielleicht kann mir ja jemand von euch auf die Sprünge helfen.

Corny
 
Ich weiß ja nicht ob es nur mir so geht aber was bedeutet "ASA"?
...

Musst Du nur richtig suchen in Wiki:
http://de.wikipedia.org/wiki/Filmempfindlichkeit#ASA

ASA

ASA steht für eine US-amerikanische Norm der American Standards Association (ASA) aus den 1940er Jahren, die ebenfalls mit einem numerischen Wert angegeben wird; die formalen ASA-Spezifikationen werden heute vom ANSI bereitgestellt. ASA ist linear (arithmetisch), das heißt ein Film mit 200 ASA ist doppelt so empfindlich wie ein Film mit 100 ASA, er ergibt somit ein gleich belichtetes Bild bei der halben Verschlusszeit oder bei einer Blendenstufe weniger.

Die ASA-Norm wurde in den 1960er Jahren überarbeitet; dabei ergaben sich teilweise gravierende Abweichungen. Ältere ASA-Angaben können daher nur eingeschränkt mit den heutigen Werten verglichen werden.
 
Ich weiß ja nicht ob es nur mir so geht aber was bedeutet "ASA"?

Habe das mal eben gegoogelt und davon gibts ja anscheindend super Felgen, aber ob man die bei einer Kamera braucht? :D
Auch die Sachen, die bei Wikipedia herauskamen, waren lustig, das ist zum Beispiel eine Abkürzung für Aspirin oder ein Kunststoff...naja vielleicht kann mir ja jemand von euch auf die Sprünge helfen.

Corny

Eieiei ... und ich glaube, das geht NUR dir so ;)
 
Hallo,

danke erstmal für die Antworten...auch wenn noch keine so wirklich auf meine Fragen einging....

800ASA sind durchaus in der Landschaftsfotografie- mitunter sogar im Studio durchaus ein Thema (wenn auch selten).
Ich denke, dass Ihr Euch da nicht wirklich meinen Kopf zerbrechen braucht...nach 27 Jahren Berufserfahrung als Fotograf weiß ich schon, was ich mache....

Wie gesagt....mir geht es vor allem darum, wie sich das Gehäuse und die Objektive im Berufsalltag schlagen (eventuell vergleichend mit Canon/Nikon).

Was mich etwas stört, ist das doch arg schmale Objektivangebot an prof. Objektiven.
Werd mir in den nächsten Wochen mal eine ausborgen und damit etwas arbeiten......was natürlich keine Langzeiterfahrung ersetzen kann....
 
Was mich etwas stört, ist das doch arg schmale Objektivangebot an prof. Objektiven.

Hm, C und N haben da sicher nen größeren Park, aber was genau würde dir denn bei Sony fehlen? Also mir (naja, bin ja auch kein Profi) fiehle da jetzt erstmal nix ein, gerade für Studio und Landschaft gibts bei Sony doch echt tolle Objektive.

mfg Lutz
 
.



Was mich etwas stört, ist das doch arg schmale Objektivangebot an prof. Objektiven.
Werd mir in den nächsten Wochen mal eine ausborgen und damit etwas arbeiten......was natürlich keine Langzeiterfahrung ersetzen kann....

Also wenn man mit der 3 Objektivstrategie rangehen wollte, dann kämen da zum Gehäuse ein Zeiss 16-35, Zeiss 24-70 und das Sony 70-400mm dazu. Alles Objektive die auch hier schon in Beispielbildern ihre Stärken an KB-Sensoren bewiesen haben.

Wer halbwegs pfleglich - soll es auch bei Profis geben ;) - mit den Dingen umgeht, dürfte in der Praxis über viele Jahre seine Freude dran haben.

Bei Canon wüsste ich nur im Extremtelebereich und bei Nikon nur im SWW und Extremtelebereich noch Objektive, die es so nicht für die Sony gibt. Das einzig bedauerliche ist aber, dass es für das Sony Bajonett leider nicht das Sigma HSM 2,8/150mm gibt. Auch ist so etwas nicht geplant, wie mir von dort bestätigt wurde.
 
na ja,

im WW-Bereich und im Telebereich ist die Auswahl doch irgendwo beschränkt. Auch an Nahaufnahmezubehör gibt es nicht all zu viel, soweit ich das bis jetzt überblicken konnte.

Dass auch Profis pfleglich mit ihren Dingen umgehen versteht sich wohl von selbst- man lebt ja davon.
Allerdings ist das "Verhältnis" zu den Geräten ein etwas anderes, als bei Amateuren, die sich vielleicht daran erfreuen, eine tolle Kamera oder ein tolles Objektiv zu besitzen.

Im Berufsalltag müssen die Dinge in allererster Linie kompromisslos funktionieren.
Und gerade in dieser Hinsicht habe ich (rational sicher unbegründet) noch gewisse Bedenken.
Freude im eigentlichen Sinn kommt da keine auf....

Bei Nikon oder Canon weiß man, was man hat, wo die Fehler oder Einschränkungen liegen.

Aber die Anschaffung eines Systems, das nicht unbedingt weit verbreitet ist in der Branche, setzt schon einen "Optimismus" voraus....der sich auch schnell rächen kann.

Grundsätzlich bin ich aber sehr positiv gegenüber Sony eingestellt. Die Ausstattung der Kamera passt genau für meine Anwendungen, auch die Objektive, soweit man das von der Papierform ableiten kann, entsprechen den meisten Bedürfnissen......mal sehen....
 
Naja, die A900 gibts dann bald ein Jahr, man hört nicht viel von "Kinderkrankheiten" oder Produktionsfehler, das einzige was kritisiert wird ist (mal wieder) das Rauschen, der Sucher wird hochgelobt, ebenso die Qualität des ganzen.
Die JPEG-Engine soll nicht der Brüller sein, aber ich denke du wirst im RAW-Format fotografieren. Die wenigen und schlecht verteilten Fokuspunkte (alle viel zu mittig) könnten auch besser sein...
Ich durfte mal mit einer A900 + 135mm f/1.8 rumspielen und war recht begeistert von der Kamera...man hat halt kein LiveView, bin ich aber schon von der A700 gewohnt.
 
Die a850/a900 hat m.E. außer den bereits genannten (high ISO, AF) folgende Einschränkungen:

- kein Profi-Service auf C/N Niveau (sagt selbst Sony)
- im lichtstarken (Extrem-)Telebereich schwaches Objektivangebot
- keine abgedichteten Objektive
- kaum Verleiher (vor Ort schon gar nicht)
- Vertikalgriff nicht integriert (Ansichtssache)

Insgesamt adressiert die a900 geradezu Anwendungsbereiche wie Landschaft und Studio.

Um mal auf die eigentlichen Fragen einzugehen.
(statt Frage-unabhängig die üblichen Lieblingsobjektive aufzuzählen...)
Vorab: ich besitze die a700 und habe die a900 nur bei mehreren Gelegenheiten auch mit meinen Objektiven ausprobieren können.

- Batterieverbrauch
m.W. (direkten Vergleich habe ich nicht) ist der Batterieverbrauch gerade mit SSM Objektiven etwas höher als der der Konkurrenz, insgesamt aber in einem Rahmen, der m.E. keine Einschränkung bedeutet.

- Zuverlässigkeit
Von der a900 sind mir keine typischen oder gar weit verbreiteten Probleme bekannt.

- Wirksamkeit des Stabi
2 Blenden sicher, oft 3, selten 4. Ein Profi erreicht evtl. mehr.

- Wirksamkeit des Staubschutzes
Mir fehlt der direkte Vergleich mit einem System ohne interne Sensorreinigung, ich wechsle meine Objektive sehr häufig und ab und zu ist auch eine Reinigung mit Blasebalg notwendig.

- Schlechtwettereignung
Der Body ist gut abgedichtet, durch den fehlenden Blitz fällt ggf. anfällige Mechanik/Fugen weg. Allerdings sieht das bei den Objektiven anders aus, abgedichtete gibt es praktisch nicht. Was nicht heißt, daß ein rauher Einsatz (s. entsprechende Posts) nicht doch überstanden wird.
Tatsächlich sind mehrere Berichte über die a900 in "hartem" Einsatz bekannt, den das System jeweils gut bestanden hat. Wieweit man das verallgemeinern will bleibt jedem überlassen.
Wenn das sehr wichtig sein sollte würde ich zur Nikon tendieren.

- Autofokus (Fehlfokus, Geschwindigkeit).
Genauigkeit m.E. sehr gut, die sehr eng stehenden Fokusfelder wurden schon angesprochen. Geschwindigkeit: bei statischen Motiven schnell aber nicht sehr schnell, bei Nachführung weniger zuverlässig bzw. zu langsam.

- Bei den Objektiven die Qualität bei Offenblende und die Qualität der Fassung im Dauereinsatz.

Die genannten Objektive sind offen schon sehr gut, die Fassung selbst uralter guter Minolta AF Objektive macht selbst nach vielen Jahren keine Probleme. Selten berichtet mal jemand von Kontaktproblemen, die sich nach kurzer Reinigung beheben lassen, ich selber hatte derartige Probleme noch nie, trotz nicht geringer Zahl alter Objektive.
Der einigermaßen regelmäßige Einsatz dürfte Kontaktproblemen da aber auch eher vorbeugen.

Ansonsten: a700/a900 empfinde ich als ergonomischer als die C/N Pendants aber das liegt zum guten Teil an meiner rechten Hand, die dem Vorbild des Konstrukteurs/Designers wohl sehr ähnlich ist. Bei mehr "Pranke" käme eher eine Nikon in Frage.

Frank
 
Batterieverbrauch:

Ich komme über den Daumen gepeilt auf ca. 400-500 Auslösungen mit einem Akku.

Zuverlässigkeit:

Eigentlich gut, nur muss ich zugeben, dass meine Cam sich vor einer Woche mit kompletter Fehlfunktion verabschiedet hat. Hat nach einem Shooting keinen Mucks mehr gemacht, warte noch auf die Diagnose, Gerät ist seit einer Woche eingeschickt. Ich hatte so ca. 4000 Auslösungen seit ich sie gekauft habe.
Für die anderen: Kamera tut NICHTS mehr beim Einschalten, einzig die Diode für den Speicherzugriff hat noch geblinkt. Man sieht leider nicht in den CF Schacht ohne Werkzeug.
Kamera wurde weder runtergeworfen noch sonst was, ich gehe aber von einem unglücklichen Einzelfall aus :(

Stabi:

Stabi funktioniert super, Sucherbild ist halt nicht stabilisiert. 1/15 geht imho grade noch so aus der Hand mit ner Standardbrennweite oder dem 24-70.

ISO:

Bildqualität bis ISO800 voll in Ordnung, danach würde ich persönlich es lassen, es sei denn man will Filmkorn simulieren :)

AF Geschwindigkeit:

mit dem CZ24-70/2.8 sehr schnell und angenehm, mit dem 70-200/2.8 auch, das konnte ich erst einmal testen. Mit den alten Miinolta Optiken teilweise recht haarig, 85/1.4 z.B. ist eine Krankheit, das jagt den Fokus behäbig wie ein Panzer :)

Objektive:

entgegen der Meinung einiger anderer hier finde ich die beiden angesprochenen Objektive voll offenblendentauglich, 24-70 vignettiert am Vollformat leicht, das kann man aber ab und ist denke ich beim Nikon 24-70 auch so.
Die Festbrennweiten sind natürlich Sahne, aber ich denke auch die beiden Zooms genügen absolut professionellen Ansprüchen.
Und wenn man sich mal "Profis" ansieht, dann fotografieren die Aufträge durchaus auch mit Zooms, hier bei mir im Haus ist einer der Portraits immer mit nem 70-200/2.8 von Canon schiesst (und nicht von irgendwem, der Herr hat durchaus namhafte Kunden, bekannt aus Film und Fernsehn), Herr McNally fotografiert auch gern mit nem 24-70 Standardzoom. Imho ist da viel Pixelpeeperei dabei.

Ach ja, würde mich als Semipro bezeichnen, verdiene mir ab und an ein paar Biere damit, lebe aber von etwas anderem.
 
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