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Stativ/-kopf Wofür & wie oft nutzt ihr schwenkbare Mittelsäulen?

phil_karacho

Themenersteller
Hallo,

stehe kurz vorm Zuschlag für ein neues Stativ, habe "alles" gelesen^^, viele Stative in die Handgenommen und kann mich doch nicht entscheiden.

Grund: Ich kann nicht einschätzen, ob, wozu und wie oft ich eine schwenkbare Mittelsäule einsetzen würde.

Zur Info: Anwendungsgebiet werden stativtypische Situationen sein: Nacht, Panorama, Makro

Die üblichen Verdächtigen - schwenkbar:
  • Manfrotto 190/055 xprob (zwei positionen: horizontal, vertikal)
  • Giottos MT-Serie (komplett schwenkbar)
  • Vanguard Alta Pro Serie (komplett schwenkbar)
Alternativen - feste MS:
  • Cullmann Magnesit 528
  • Bilora 283 in Alu oder Carbon

Meinungen zu den Stativen an sich gibt es im Forum ja genug, mir geht es aber allein um die Funktion der MS.

Daher interessiert mich wer schwenkbare MS wofür nutzt, und ob diese Anwendungen nicht auch ohn dieses Feature möglich wären.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gar nicht, ich hatte früher schon keine schwenkbare Mittelsäule, heute habe ich überhaupt keine Mittelsäule mehr. Habe sie auch nicht vermisst.
 
Die bringt nur äusserst selten was. Wenn man senkrecht auf einen Tisch fotografieren will z.B. kann man etwas abstand brauchen, selten auch mal bei Macros in der Natur.

Immer nur, wenn das Stativ nicht näher rangestellt werden kann (Tischplatte im weg) und/oder man das Stativ sonst mit auf dem Bild hätte.

Meist ists einfacher, das stativ etwas schräg/asymetrisch aufzubauen (Festhalten oder sichern, weil dann sehr kippanfällig)
Man Fotografiert aber eher selten senkrecht nach unten, und dann halte ich eine Quersäule, die man nicht mitnehmen muss, weil abschraubbar für weit pragmatischer.

Bei Nacht und Panorama ist sie jedenfalls völlig nutzlos, bei Macros zu ca 95% eher im Weg als hilfreich.

Und da man meist auch Macroschlitten/Schienen benutzt, wenn man macros macht, kann man die Kamera auch so etwas vom Stativmittelpunkt versetzen.
 
Erstmal danke fürs Feedback.

Die Lösung mit einem optionalen Makro-Schwenkarm ist natürlich eine Idee. So könnte man erst mal schauen, ob es Situationen gibt, in denen man eine schwenkbare MS "braucht". Der Arm wiegt zwar noch mal 900g, muss ja aber icht immer dabei sein.
 
Bei bodennahen Aufnahmen habe ich schon mal die Mittelsäule vom 55XPro umgedreht und nach unten wieder eingesetzt. Das ist wesentlich kompakter als das Stativ völlig auszuklappen um runter zu kommen.
Als Alternative nehm ich ein Gorillapod, damit kommt man auch fast bis ganz unten.
 
Im Grunde benötigt man die schwenkbare Mittelsäule nur für Makroaufnahmen.
Einen anderen Gebrauch kann ich mir nicht vorstellen.
Dabei ist die Gewichtsverlagerung aus dem Zentrum heraus sicher keine Ideallösung.
Da ziehe ich ein Ministativ für Makros vor und benötige deshalb keine schwenkbare Mittelsäule.
Gruß
 
Hm....

Und nu???

Ich stelle mir gerade auch die Frage
Manfrotto 055XPROB
oder
Giottos MTL3361B

Manfrotto scheint stabiler zu stehen, dagegen kann man für Macros die Mittesäule des Giottos besser nutzen.

Ich habe eine Alpha300 ohne SVA. Ist das Giottos dann zu kritisch?

Christoph
 
Hallo zusammen,
um keinen neuen Thread aufzumachen ( hab ja sowieso 1 zu 1 die selben Fragen wie der Thread eröffner )

würde ich dann auch abschließend aus euren Erfahrungen her wissen,
für welches Stativ ich mich entscheiden soll.

das vanguard alta pro gibt es zurzeit auch für nen super Kurs mit Kopf
kann man da zuschlagen ohne Angst und Bange haben zu müssen was falsch zu machen?

grüße
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo zusammnen,

Eine Bitte: keine Fragen a la "Welches Stativ soll ich denn nehmen?" dazwischen schmeißen.

Diese Themen gibt es hier schon zur genüge und die Stative sind alle einzeln mehr oder weniger detailliert besprochen.

Mir geht es hier nur um Erfahrungen mit den Mittelsäulen!!!

Die Entscheidung fürs Stativ müsst ihr selber treffen mit den Faktoren Gewicht, Höhe, Anwendung, Geld... steht alles schon hundertmal im Forum.

Trotzdem meine Überlegungen beruhend auf den obigen Aussagen: Das Geld besser in Gewichtsvorteile investieren als in eine schwenkbare MS - für die Fälle in denen man eine brauchen könnte hilft Kreativität, oder Zusatz-Equipment (z.B. Makrosäule, Bohnensack oder der Gorilla)

Also bitte zurück zum Thema... Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
...Daher interessiert mich wer schwenkbare MS wofür nutzt...
Bei einem Getriebeneiger mit eingeschränktem Neigebereich nach oben ist eine schwenkbare Mittelsäule ganz praktisch, wenn man mehr als die max. Neigung nach oben haben will, z.B. für Astro- oder Wolkenfotos (oder Architekturfotos mit extremer Perspektive).

...und ob diese Anwendungen nicht auch ohne dieses Feature möglich wären.
Man könnte natürlich stattdessen die Kameraplatte ummontieren und um 90° oder 180° drehen. Was nun umständlicher ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
 
Ich fand auch lange das 055xprob wirklich sehr interessant, gerade wegen der Mittelsäule. Ich war vor einem Jahr auch wirklich kurz davor, das Stativ zu kaufen. ABER, das Ding wiegt einiges und da war für mich die Frage, ob man wirklich die 3kg plus Kopf permanent durch die Gegend schleppen möchte. Ich würde es z.B. auch gern auf Wan derungen mitnehmen und das geht mit dem Manfrotto ja mal gar nicht!

Von daher habe ich mich jetzt sogar für ein Stativ entschieden, dass gar keine Mittelsäule besitzt :D Wenn ich merke, dass ich sie brauche, dann wird ein Auslegearm dazugekauft, den ich dann gezielt mitnehmen kann, wenn ich bspw. Makroaufnahmen machen möchte.
Aber wie gesagt muss ich erst einmal herausfinden, ob ich die wirklich vermisse.

War jetzt zwar nicht exakt die Antwort auf die im Titel gestellte Frage aber vielleicht hilft ja auch die Entscheidungvon jemandem, der sich exakt die gleiche Frage gestellt hat.

Das Gorilla Pod kann ich im Übrigen auch nicht 100%ig empfehlen. Klar, es ist leicht, immer dabei und wenn man bspw. Selbstportraits unterwegs machen möchte, bei denen man das Ding um einen Zaun wickelt, ist's auch cool. Aber für Makros kann man das vergessen. Bis man das so gebogen hat, dass der Bildausschnitt wirklich passt - wenn man es überhaupt hinbekommt - vergeht einige Zeit und Hochkantaufnahmen stellen einen vor ein echtes Problem.
Dann baut man das Ding auf, biegt es wild in der Gegend rum, hält es fest und letztendlich verwackelt es dann doch. Ein vollwertiges Stativ kann man dadurch also (leider) nicht ersetzen. :(
 
Ich hatte mich vor meinem jetzigen Stativ für ein Giottos MT9360 mit MH1301 und 656er Wechselsystem entschieden. Die Wahl fiel damals bewusst auf das weil MT9360 weil ich unbedingt für Bodennahe Makroarbeiten die Schwenksäule haben wollte.

Fazit: Die Nutzung der Mittelsäule bedeutet einen starken Stabilitätsverlust und ich habe die Mittelsäulenvariante beim Giotttos deshalb so gut wie nie benutzt! Aus dieser Erfahrung heraus ist das neue Stativ ohne eine solche Mittelsäule angeschafft wurden!
 
Tja.. Mittelsäule oder nicht, schwenkbar oder nicht?
Nach einigen Experimenten mit schepperndem Alukram hatte ich bei meinem ersten Holzstativ bewusst auf eine Mittelsäule verzichtet - nicht wegen des Gewichtes, sondern damit ich weniger Teile habe, die locker sein oder schwingen können. Eine Nivellierkugel hatte ich aber schon dabei - so musste ich für Panoramen nicht immer die Länge der Stativbeine justieren, um eine gerade Rotationsachse zu haben. Und manchmal kann man ja die Stativbeine auch nicht in der Länge ändern, wenn man eine bestimmte Standposition braucht (schlechter Untergrund, Schwerpunkt, Platz).
Tja und dann..
..habe ich mir überlegt, dass eine ausreichend fixierte Mittelsäule wohl nicht großartig schwingt, solange man sie nicht auszieht. Aber wenn man sie mal braucht, ist sie eben da. Und ich habe sie des Öfteren gebraucht. Zuletzt z.B. beim Festival of Lights vor 2 Wochen in Berlin am Schloss Charlottenburg. Nachdem trotz Wartens ein Foto von hinten ohne Leute nicht möglich und Zaun im Bild auch nicht so unbedingt mein Ding war, bin ich eben an den Zaun rangetreten. Durch das Gitter durch war suboptimal, also Stativ ganz dicht an den Zaun ran, Beine unterschiedlich lang, dass der Kopf so dicht wie möglich ans Tor kommt. Kopf über den Standpunkt hinaus und festhalten ist aber auch nicht der Bringer - keiner hält ein Stativ 30 Sekunden schwingungsfrei vom Fall ab. Und da hat die auszieh- und schwenkbare Mittelsäule mir gute Dienste geleistet: Mittelsäule nach vorn geschwenkt, Kopf noch innerhalb der stabilen Grundfläche, Objektiv ragte gerade so über den Zaun - schöne Aufnahmen geworden.

*****
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich hab die Mittelsäule meines Stativs ( Manfrotto 055 cxpro4 ) kürzlich ausgebaut und ich vermisse die keine Stück.
Das Teil ist einfach zu wackelig um es für Makro zu nutzen.
 
Ich fand auch lange das 055xprob wirklich sehr interessant, gerade wegen der Mittelsäule. [...] ABER, das Ding wiegt einiges und da war für mich die Frage, ob man wirklich die 3kg plus Kopf permanent durch die Gegend schleppen möchte. Ich würde es z.B. auch gern auf Wanderungen mitnehmen und das geht mit dem Manfrotto ja mal gar nicht!

Das sehe ich auch so. Habe mich ganz schön erschrocken, als ich das 055er nach dem 190er in der Hand hatte und das obwohl noch kein Kopf drauf war...

Fazit: Die Nutzung der Mittelsäule bedeutet einen starken Stabilitätsverlust und ich habe die Mittelsäulenvariante beim Giotttos deshalb so gut wie nie benutzt!

Ist doch selstsam, dass diese Säulen dennoch überall als Vorteil verkauft werden. Diese Erfahrung scheint aber der Großteil der Nutzer gemacht zu haben.

Kopf über den Standpunkt hinaus und festhalten ist aber auch nicht der Bringer - keiner hält ein Stativ 30 Sekunden schwingungsfrei vom Fall ab. Und da hat die auszieh- und schwenkbare Mittelsäule mir gute Dienste geleistet: Mittelsäule nach vorn geschwenkt, Kopf noch innerhalb der stabilen Grundfläche, Objektiv ragte gerade so über den Zaun - schöne Aufnahmen geworden.

Danke für diesen ausführlichen Erfahrungsbericht, das Foto sieht zumindest nicht nach Stabilitätsverlust aus^^ (trotz ausgefahrener und geschwenkter Säule!) Ein wirklich gutes Beispiel für eine Sinnvolle Anwendung.
 
Servus,
ich habe mir diese Woche das Manfrotto 190XPROB mit der schwenkbaren Mittelsäule gekauft. Eigentlich bräuchte ich diese Mittelsäule nicht wirklich (höchstens mal für Bodennahe Weitwinkelaufnahmen etc.), aber wenn ich sie dann mal benötigen würde, würde ich mich ärgern, das ich keine habe. Die paar Euro Preisunterschied sind sowieso vernachlässigbar gering (ich glaube das sind ca. 20€ zur Variante mit fester Mittelsäule).
Mein Kumpel hat ebenfalls dieses Stativ und somit konnte ich es vor dem Kauf sehr oft ausgiebig testen.

Gruß
Manu
 
Ich habe das 055 xprob und hatte anfangs die Mittelsäule oft umgelegt um bodennah zu arbeiten. Selten war ich froh über die umlegbare Mittelsäule. Jetzt habe ich mir noch die Kurze Mittelsäule gekauft. Diese ist kurz genug um bodennah zu fotografieren und man hat den Vorteil, dass man seine Kamera in der Höhe noch etwas anpassen kann ohne die Beine verstellen zu müssen. Die lange Mittelsäule ist in der Stativtasche um bei Bedarf gewechselt werden zu könnnen. Jetzt bin ich richtig zufrieden.
Gruß Markus
 
Also ich habe das Manfrotto 055 PROB, also den Vorgänger des angesprochenen XPROB. Ich hab mir das Stativ 2007 eigentlich gerade wegen der verstellbaren Mittelsäule gekauft.
Um ehrlich zusein, habe ich bis vor kurzem hatte ich aber die umlegbare Mittelsäule nie eingesetzt :angel:
Kürzlich war ich dann aber doch sehr froh, die Mittelsäule felxibel einsetzen zu können, als ich Garten ein paar Fliegenpilze fotografiert habe.
 
..... - keiner hält ein Stativ 30 Sekunden schwingungsfrei vom Fall ab. Und da hat die auszieh- und schwenkbare Mittelsäule mir gute Dienste geleistet: Mittelsäule nach vorn geschwenkt, Kopf noch innerhalb der stabilen Grundfläche, Objektiv ragte gerade so über den Zaun ...


Hi *****,

30 Sekunden da bekommt man bei Windstille und erschütterungsfreiem Boden auch mit dem billigsten Stativ (Voraussetzung die Klemmung hält und verrutscht nicht) eine ordentliche Aufnahme hin. Probleme bei Stativen die weniger stabil, Schwingungsempfindlich sind und oder wenig Schwingungsdämpfend sind ist eine Verschlusszeit von 1/2 bis 2 Sekunden....


.... schöne Aufnahmen geworden....

Jepp :top:

Habe von meinem Giottos so ein ähnliches Foto => https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=930265&d=1246957197
 
Zuletzt bearbeitet:
......Ist doch selstsam, dass diese Säulen dennoch überall als Vorteil verkauft werden. Diese Erfahrung scheint aber der Großteil der Nutzer gemacht zu haben.....

Es gibt aber Fälle (Stativ zu klein) wo eine Aufnahme ohne Säule nicht möglich gewesen wäre (siehe *****) ) und da ist sie besser als kein Foto..... Deshalb ist mein neues Stativ (GT3541XLS) auch ca. 2m hoch wobei ich den letzten Auszug so ähnlich wie eine Mittelsäule behandele (wird nur bei zwingendem Bedarf genutzt).
 
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