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Tamron 90 oder Sigma 105

EvgeniT

Themenersteller
Zu Weihnachten darf Mann sich ja ein Objektiv aussuchen. :rolleyes: Da möchte ich endlich in die Makrowelten vordrigen. Also bin ich auf Tamron 90 oder Sigma 105 stehen geblieben. Ich war auch schon im Fotoladen und konnte beide Objektive an einer K20D kurz austesten. Habe auch alle PixelPeeper-Bilder angeschaut, alle möglichen Tests gelesen und hier im Forum auch schon alles kreuz und quer.

Nun, ich bin immer noch nicht ganz entschlossen. Beide Objektive scheinen EXCELENT zu sein. Irgendwie mag ich an der Sigma, dass es 15mm mehr Brennweite bietet, was für Makro ja besser ist. Andererseits ist der Tamron mit seinen 90mm doch etwas besser für Portraits im Freien geeignet und die Sigma mit 105mm ist da schon etwas zu lang. Die Schärfe der beiden Objektive, schon bei der Offenblende, scheint auch ausgesprochen gut zu sein. Wobei bei mir der Endruck entstanden ist, dass die Schärfe bei der Offenblende bei Tamron noch einen Tick besser ist als bei Sigma, ob das so stimmt? Andererseits habe ich ja auf PixelPeeper hunderte Fotos angesehen, und bin vom Bokeh der Sigma mehr angetan als vom dem des Tamrons. Das Tamron Bokeh scheint mir etwas zu kreisförmigen Gebilden zu neigen. Hingegen das Sigma Bokeh scheint absolut weich zu sein mit keinerlei sichtbaeren Strukturen auch bei unruhigen Hintergründen. Ist das wirklich so, oder nur mein Eindruck?

Wie ist es mit dem AF? Mit der Bauqualität? Was würdet ihr mir empfehlen?
 
ich würde sagen: alles richtig erkannt
pro Sigma: bessere Verarbeitung
pro Tamron: scheinbar besser bei Offenblende + brauchbarere Brennweite für Portrait

ich selber hab das Sigma 105: die eventuell bessere Offenblende ist nur bei Portraits von Relevanz - tolle Makros(für meinen Geschmack) bei 2.8 sind sehr sehr selten
das Sigma-Bokeh ist gut, ich hab aber keinen eigenen Eindruck über das Tamron ...
der AF mit Begrenzung von 1:2 bis unendlich ist flott, ohne Begenzung pumpt er oft unnötig(an meiner K10D) - auch hier hab ich kein Vergleich zum Tamron

Meine abschließende Meinung: die 15mm weniger Brennweite wirken sich bei Fluchttieren weniger positiv aus, als negativ bei Portraits - kommt aber eben drauf an was beforzugt mit dem Objektiv gemacht werden soll

Grüße
 
ich schmeiße jetzt mal noch das Tokina 100mm 2.8 Macro rein:

laut www.traumflieger.de und aus eigener Erfahrung ein Top-Objektiv. Sehr wertig gebaut( etwa gleiche Konstruktion wie das Tamron), sehr scharf, schon bei Offenblende, und auch das Bokeh fand ich sehr schön.

Kannst ja auch im Beispielbilder-tread von Canon schauen, was das Objektiv leistet.(Die Bodymarke, die dahinter liegt, ist ja wohl wurscht für die Objektivleistung)
 
Hallo!

Kann nur etwas zum Tamron sagen. An der K7 ist der Focus (bei aktivierter Begrenzung) recht flott!
Von der Bildqualität hast du es ja shcon richtig erkannt, sie nehmen sich nichts!

Meiner Meinung nach ist es bei Portrais egal, ob du 90mm oder 105mm hast. Einmal passt das eine, einmal das andere. Du musst so oder so hin und her rennen :D

Ich würde nach der Verarbeitung und dem Preis entscheiden. Du hast ja schon beide in der hand gehabt und somit nimm das, dass dir besser gefällt.

Matthias
 
ich schmeiße jetzt mal noch das Tokina 100mm 2.8 Macro rein:

laut www.traumflieger.de und aus eigener Erfahrung ein Top-Objektiv. Sehr wertig gebaut( etwa gleiche Konstruktion wie das Tamron), sehr scharf, schon bei Offenblende, und auch das Bokeh fand ich sehr schön.

Kannst ja auch im Beispielbilder-tread von Canon schauen, was das Objektiv leistet.(Die Bodymarke, die dahinter liegt, ist ja wohl wurscht für die Objektivleistung)
Tokina 100mm

Mount availability: Canon and Nikon

Also nix für mich. :D
 
Danke Marantz für deine Meinung. Ich bin mir aber nicht sicher was ich genau mit dem Objektiv machen möchte. Sicherlich die eine oder andere Blume und Insekt abbilden, aber auch für Portraits soll die Linse ab und zu her halten.

Auf Grund des schöneren und weicheren Bokeh's neige ich im Moment eher zu der Sigma. Die Kreise des Tamrons würden mich bei Portraits eher stören.
 
Ich würde nach der Verarbeitung und dem Preis entscheiden. Du hast ja schon beide in der hand gehabt und somit nimm das, dass dir besser gefällt.

Matthias

Das ist es ja gerade. Ich habe mir die beiden in die Hand genommen und sogar mehrere Minuten lang durch den Laden mit den beiden gelaufen. Von der Verarbeitung her, finde ich die beiden in etwa gleich. Das AF Geräusch von Sigma war minimal lauter als das des Tamrons, aber das stört mich recht wenig. Ich wurde leider duch das Anfassen nicht schlauer. :o Beide Objektive scheinen 1A zu sein.

Wie empfindest du das mit dem Bokeh von Tamron? Neigt es wirklich eher dazu Kreise um hellere Bereiche zu ziehen, oder ist es nur mein Empfinden?

Tamron ist ja gut 50-60 Euro günstiger, das verlockt auch noch.
 
Das konnte er ja nicht wissen! Canonisten schauen ungerne über den Tellerrand, verlaufen sich aber ab und an im Forum. Nichts desto trotz ist es aber auch nicht ausgeschlossen, dass es noch gute gebrauchte Tokinas für Pentax gibt.

Meines Wissens sind die Tokina Objektive bis aufs Bajonett baugleich mit den entsprechenden Pentax Originalen (weswegen es auch keine neuen Tokina für Pentax gibt). Also prüfen ob es dem Pentax 100mm Makro gleich kommt.

Ich habe das Sigma schon einige Zeit und oft im Einsatz. Bin begeistert von dem Teil. Hatte ursprünglich vor, noch das Sigma 70mm Makro dazu zu nehmen, bin aber erst mal davon abgekommen.
 
Meines Wissens sind die Tokina Objektive bis aufs Bajonett baugleich mit den entsprechenden Pentax Originalen (weswegen es auch keine neuen Tokina für Pentax gibt).
Tokina und Pentax sind zwei unterschiedliche Firmen. Im Fall des 18-250 gab es diese Baugleichheit - mutmaßlich hat hier Tokina für Pentax entwickelt und gebaut. In den meisten anderen Fällen scheint das aber nicht so zu sein. Es scheint aber geschäftliche Verbindungen zu geben (hält Hoya nicht ein paar Tokina-Anteile?), die äußern sich aber eher darin, dass Tokina nicht mit PK angeboten wird, um den ohnehin schmalen Markt nicht noch weiter auszudünnen.
 
Hallo,

Tokina und Pentax sind zwei unterschiedliche Firmen. Im Fall des 18-250 gab es diese Baugleichheit - mutmaßlich hat hier Tokina für Pentax entwickelt und gebaut. In den meisten anderen Fällen scheint das aber nicht so zu sein. Es scheint aber geschäftliche Verbindungen zu geben (hält Hoya nicht ein paar Tokina-Anteile?), die äußern sich aber eher darin, dass Tokina nicht mit PK angeboten wird, um den ohnehin schmalen Markt nicht noch weiter auszudünnen.

Wirfst du hier nicht Tokina und Tamron durcheinander? Beim 18-250 hat Pentax wohl in der Tat, das Tamronmodell übernommen bzw. zumindest die Rechnung und den Aufbau. Aber sonst sind Tamron und Pentax zwei getrennte Firmen.

Anders sieht es IMHO bei Tokina und Pentax aus. Beide gehören zum Hoya-Konzern und machen sich deshalb wohl gegenseitig keine Konkurrenz, tauchen aber Linsenrechnungen usw aus. Siehe z.B. den Review des Tokina 12-24 bei dpreview (3.Absatz)

Insofern dürfte das Tokina 10-17 wohl schon weitgendend dem Pentax 10-17 entsprechen.

Bis dann

R"udiger
 
Danke Marantz für deine Meinung. Ich bin mir aber nicht sicher was ich genau mit dem Objektiv machen möchte. Sicherlich die eine oder andere Blume und Insekt abbilden, aber auch für Portraits soll die Linse ab und zu her halten.

Auf Grund des schöneren und weicheren Bokeh's neige ich im Moment eher zu der Sigma. Die Kreise des Tamrons würden mich bei Portraits eher stören.

Wenn dir das Sigma besser gefällt, nimm es. Für Portraits kannst du ja noch dein 17-70 einsetzen.

Ich hatte anfangs das Kit und mein M 100mm 1:4 Makro als mögliche Portraitbrennweiten zur Verfügung. Da nutzte ich meist das 100er, da 55mm oft schon zu nah dran waren, einige Leute mögen Tuchfühlung nicht so/haben Angst vor zu vielen Details bei so großer Nähe. Als ich dann das 77er und das 90er Tamron angeschafft hatte, freute ich mich über zwei hervorragende Portraitlinsen. Aber: ich nutze das 90er nur sehr selten für Portraits - und das nicht nur weil das 77er eine der besten Portraitlinsen ist, die es gibt. Die Brennweite vom Tamron ist mir dafür einfach schon wieder zu lang :o

Dass es an der BW liegt merkte ich daran, dass ich sogar meine Zoomlinsen (erst Sigma 17-70 und jetzt Tamron 28-75) öfter für Portraits verwendet habe, obwohl ich lieber zu FB greife. Das Tamron ist heute nur noch für Makro und als moderates Tele bei mir im Einsatz. Und da verliert es auch schon an Boden.

Ähnlich wie du bin ich mit der Optik in die Makrofotografie gestartet, aber kann mich nun nicht so für 1:1 begeistern. Also reichen mir dafür mein 28-75 (auch Makro) und mein DA 35 Makro Ltd. Bleibt als besonderes Merkmal der Einsatz als moderates Tele. Und da könnte die BW schon ein wenig länger sein, um sich mehr von den 75mm bzw. 77mm meiner anderen Optiken zu unterscheiden (mein M 100mm habe ich leider verkauft).
 
Ich hab das Tamron und bin nach wie vor von dessen Qualitäten überzeugt.
Für Makros, und dafür willst du es ja eigentlich, würde ich aber vieleicht (inzwischen) sogar ein 15mm längeres Sigma vorziehen.
Für Portrais dürfte der Unterschied oft egal sein und wenn dir dazu das Bukeh beim Sigma noch besser gefällt - Sigma.
Als kürzer Portraialternative später das Samyang 85 - das lohnt beim Tamron nicht wirklich (rede ich mir ein;) )

Carl
 
jetzt hat "Carl B" Alles genau in die andere Richtung geschrieben wie ich :ugly:
er hat das Tamron und hält das Sigma für die Linse, die er noch besser gebrauchen könnte bzw. universeller einsetzen könnte
und ich als Sigma-Besitzer halte das Tamron für universeller ...

ACHTUNG LBA!:lol:

Fazit: der Unterschied ist wirklich sehr marginal und eine Entscheidung nur anhand subjektiver Kritierien zu treffen, du wirst mit beiden Objektiven zufrieden sein und dich vermutlich fragen ob du mit dem anderen nicht noch zufriedener hättest sein können;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Zweifelsfall würde ich sagen: Es gibt 50 (€) Gründe für das Tamron:rolleyes:
Ich gehe mal davon aus, dass beide Linsen Top sind , deshalb ist es auch relativ egal was man kauft.
Ich hab eine alte, analoge SigmaSLR und deshalb eine kleine Abneigung gegen Sigma (einige Linsen von denen würde ich aber trotzdem gerne haben wollen.)
Das Tamron schien mir beim Kauf am Vielseitigsten - Portraits mache ich zwar selten, aber ich nutze es gerne als Tele. Beim Handball ist mir das 135er schon zu lang.

Carl

Vermutlich kaufst du eh das Falsche und denkst hinterher, das andere wäre besser gewesen.:lol: Wenn du dagegen eine gute Lösung gefunden hast, teile sie bitte mit:top:
 
Fazit: der Unterschied ist wirklich sehr marginal und eine Entscheidung nur anhand subjektiver Kritierien zu treffen, du wirst mit beiden Objektiven zufrieden sein und dich vermutlich fragen ob du mit dem anderen nicht noch zufriedener hättest sein können;)
Das ist genau auf den Punkt gebracht. :lol: Ich bin so einer, der sich wirklich immer wieder fragen wird, ob es mit der anderen Linse nicht besser wäre. Mit diesem Thema habe ich gehofft dies zu vermeiden. :angel: Offensichtlich habe ich falsch gedacht. Am besten würde ich beide Objektive kaufen, einige Wochen testen und erst danach entscheiden welcher mir besser passt und gefällt. Schade, dass das nicht geht... :(
 
Falsch machen kann man mit beiden nichts, bei mir fiel die Endscheidung für das Tamron aus folgenden Gründen, es ist etwas leichter als das Sigma und es entspricht vom Bildwinkel her einem analogen 135er, was ich früher sehr gerne genutzt habe. So konnte ich 2 Fliegen mir einer Klappe schlagen, Makro + "digitales 135er".:)

Ich empfehle einfach mal in ein gut sortiertes Fotogeschäft zu gehen und dort die Haptik der beiden Objektive zu vergleichen, sie müssen ja für den Vergleich nicht zwangsläufig einen Pentaxanschluss haben.
 
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