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Welches Objektiv für Konzertfotos

pco

Themenersteller
Hallo,

ich knippse mit Vergnügen Konzertfotos.
Sprich:
1. Diffuses Licht
2. Bewegung auf der Bühne

Das Kit hat hier recht kläglich versagt. Entweder ich musste den ISO-Level hochschrauben, dann waren sie verrauscht, oder die Protagonisten (die ja selten ruhig halten), waren verwaschen dank zu langer Belichtungszeit.

Und irgendwann wünscht man sich noch etwas Schärfentiefe.

Man kann auch selten ein Stativ aufstellen. Also brauch ich was "Lichtstarkes". Vielleicht eine Festbrennweite?

Habe jetzt erst einmal das Tamron 17-50 im Repertoir und bin am Wochenende gespannt, wie es sich schlägt. Hoffe dann nicht jenseits der ISO800 gehen zu müssen.

Frage: Was würdet ihr für solche Aufnahmen nehmen? Da ich ein armer kleiner Angestellter bin, sollte es den Rahmen von 300-350 Euro (je weniger, desto besser) nicht sprengen, also denke ich, es dürfte eine Festbrennweite werden.

Der Abstand zur Bühne ist, da es Klubkonzerte sind, meist kaum mehr als 5 bis 10 Meter.

PCO
 
Festbrennweite ist bei sowas immer sehr schwer, da du ja wenig Bewegungsspielraum hast und zudem auch noch verschiedene Ausschnitte nehmen willst (Mal Aufnahmen von einzelnen Künstlern und mal Gruppenaufnahmen). Ich würde dir raten, erstmal mit dem 17-50 loszugehen und schauen ob 1. die Lichtstärke reicht und 2. wie es mit der Brennweite aussieht. Du kannst das Objektiv ja mal für den Anfang auf z.B. 50mm stellen und versuchen, den Zoom nicht zu verändern. Ich denke da wird man schnell an Grenzen stoßen. Beim Lesen den Threadtitels dachte ich an das 70-200/2.8, aber wenn du schreibst du bist nah genug dran für das 17-50er dann hat sich das ja erübrigt (ist ja auch nicht innerhalb des Preisrahmens). Bei Festbrennweiten würde ich da eher zwei gleichzeitig an zwei Bodies als Alternative sehen, z.B. 35er+85er.
 
Ja, soetwas habe ich mir schon gedacht :angel:... Mal schaun, wie sich das Tamron macht. Wie erwähnt vor zwei Monaten bin ich mit dem Kit los gezogen. Die Ergebnisse waren so brilliant, dass ich mir kaum eine Woche später das Tamron geholt habe :rolleyes:.

Hab mich in der zwischenzeit über das 50mm 1.8 (nicht USM) belesen. Soll ja ein Wunder an Klapprigkeit und schlechterm A-Fokus sein. Schade, denn mit gerade 100 Euro hätte es zum "einfach mal Ausprobieren" eingeladen und auch als Partyobjektiv (klein, leicht, lichtstark) sicher was her gegeben.

Wie zufrieden kann man also damit sein? 100 Euro investieren oder doch lieber das Geld sparen und gleich mit bspw dem 50mm 1.4 USM üben, welches ja spontan das 3-Fache kostet...

Ich weiß es ist ne dumme Frage, aber für welche "Art" von Aufnahmen eignet sich das 50mm 1.4 noch? Also was sind so typische Motivsituationen, in welchen man damit spielen kann?

PCO
 
Hi,

das ist keine dumme Frage, im Gegeteil: Woher sollst Du denn wissen, was die einzelnen Linsen draufhaben.
Ich habe hier das 50mm 1.4, habe mir vorher mal das 1.8er von einem Freund ausgeliehen (war auch noch Version II). Mich hat es zwar nicht überzeugt, aber richtig schlecht ist es auch nicht. Man kann damit bestimmt Konzerte fotografieren. Wenn Du Dich zwischen dem 85mm 1.8 und dem 50mm 1.8 entscheiden müsstest, dann würde ich auf jeden Fall die 50mm nehmen. Die 85mm sind bei Konzerten in der Regel viel zu lang, wobei man insbesondere bei weiten Bühnen exzellente Fotos schießen kann.
Aber: das 50mm 1.4 kostet doch heute auch nicht die Welt, ist zT noch unter 300€ zu bekommen. Ist in Punkto Fokussicherheit und Schärfe deutlich besser. Und Du hast 2/3 Blendenstüfchen mehr ;)

Mit dem 50 1.4 kannst Du übrigens wunderbar Portraisfotos schießen, klappt aufgrund der Freistellung hervorragend. Schau für mehr Verwendungszwecke doch einfach im entspr. Objektivthread hier im Forum nach....

Gruß
Andreas
 
An der Cropkamera würde ich ein 50er und/oder ein 28/1.8 bzw. Sigma 30/1.4 nehmen, 85er könnte zu lang sein. Aber das kannst Du ja schon mit Deinem Zoom ausprobieren.

Ein Versuch mit dem 2.8er Zoom ist es wert, ob das reicht, hängt davon ab, wie viel Licht auf der Bühne ist. Eine Blende kleiner bedeutet halt halb so viel Licht und Verdopplung der Verschlusszeit - oder Du drehst die Empfindlichkeit hoch.

Die USM-Objektive würde ich vorziehen, habe aber keine Erfahrung mit dem AF des 50/1.8 oder des Tamron bei wenig Licht.
 
gebrauchte 5D und 70-200 2.8. Ok, nicht das was du hören wolltest, aber für Bühne einfach toll. Gerade weil die 70mm dann eben nicht zu lange sind, wenn du mal mehr von der Bühne drauf soll, und du mit den 200 trotzdem gut nahe ran kommst.
 
und hier ist er :D

also ich bin auf Konzerten absolut kein Freund von FBW. Ok die Lichtstärke und der Preis sind sehr gut, aber dennoch vertraue ich eher auf 2,8-Zooms.
Heißt bei mir das Tamron 28-75 und das EF 2,8/70-200IS.
Mein erstes Konzert hatte ich noch mit einer Fuji S6500 (Bridge) gemacht und wusste daher schon, wodrauf ich achten muss. Extra für mein erstes Konzert mit ner DSLR (bei mir 450d) direkt das Tamron gekauft.

Was für Konzerte willst du machen? Kleine Clubkonzerte, sprich eine 1m² Bühne mit n paar Taschenlampen von forne :rolleyes: oder Konzerte auf mittlerer Bühne oder gar Open Air?
Open Air wird es natürlich teuer, dazu habe ich das 70-200, welches aber auch bei mittleren Bühnen rankommt, wenn kein Graben da ist. Mit Graben habe ich oftmals nur das Tamron drauf.
2,8ter Zooms haben aber natürlich den Nachteil der Lichtstärke (ok gegen die Kitlinse ist natürlich alles besser :D ) welches man natürlich mit der ISO kompensieren muss- ABER ich bin konzerte eigendlich zu 90% in ISO1600 unterwegs und helle die RAWs später oftmals noch auf. Einfach mit entsprechender Software am PC entrauschen (also erst verkleinern dann entrauschen!!) und man braucht sich um Rauschen keine Rübe mehr zu machen.
Ich hatte 3mal das 50mm1,8 dabei... irgendwie war es immer zu lang oder immer zu kurz... gepasst hat es selten... daher standen FBW bei mir nie zur Debatte. Ich bin von der Posiotion meistens so eingeschrenkt, dass ich einfach Zoomen muss, und nicht den FußZoom einsetzen kann.


Ich empfehle (zooms... FBW außen vor gelassen):
Club: 17-50 2,8
Mittlere Bühne: 28-75
Mittlere Bühne ohne Graben: zusätzlich etwas längeres
Open Air: 70-200

Erst beim Jennifer Rostok konzert letzte Woche habe ich gemerkt, die geil der Zoombereich vom 28-75 ist. Es war ein Graben dort. Auf 28mm konnte man die ganze Person draufbringen und im Tele konnte man super aufs Gesicht Zoomen. Dort hatte ich das 70-200 eigendlich komplett umsonnst mit. Da ich aber nicht wusste, ob Graben oder nicht musste ich eben beide bei haben.
Hingegen ich bei Festivals das 28-75 direkt zu hause lasse.
Ich zB bevurzuge lieber obenrum mehr, als untenrum weniger. Oft ist man weiter von der Bühne weg, als näher dran.
Erst recht wenn es wirklich eng wird, oder es in die metallene Richtung geht, und in der Masse sehr Bewegung vorherscht, dann ist erste-Reihe-Stehen bzw in-die-erste-Reihe-Durchschlagen echt alles andere als Vergnügen.

Und zur Eigenwerbung :ugly:
Einmal in meine Signatur gucken, da is n schöner Link.
An den Bildern kleben die EXIF dran, dann kannste ja sehen was ich an Einstellungen verwendet habe. Unterschätze allerdings die EBV nicht... ich bin Photoshopper, keines der Bilder is wirklich out of cam :rolleyes: :D

edit: Übersichtsaufnahmen,also die ganze Bühne ist natürlich mit 28mm untenrum kaum möglich, aber dazu hat meine Stammhalle hinten n schönen Balkon :D
 
gebrauchte 5D und 70-200 2.8.

Sorry, aber man kann dann auch mal nichts schreiben... der TO gibt 350€ als Budget an und du empfiehlst eine Kombi deutlich im 4stelligen Bereich... :grumble:

Zum Thema:
Ich fotografier eigentlich nur in kleinen Clubs und hab gleich am Anfang die Erfahrung machen dürfen, dass Blende 2.8 einfach nicht reicht.
Ich würde vorschlagen du besorgst dir hier im Forum ein gebrauchtes 50 1.8 und machst damit mindestens (!) 1-2 Konzerte. Nach den damit gemachten Erfahrungen würd ich dann weiterschauen - entweder du ergänzt das 50er nach unten mit dem 35 2.0, wenn du soweit zufrieden warst und dir was weitwinkligeres fehlt, oder du ersetzt das 50er durch ein 50 1.4 oder 28 1.8, falls mit AF und/oder Brennweite nicht zufrieden.

Noch was zu:
Entweder ich musste den ISO-Level hochschrauben
Da führt sowieso kein Wert dran vorbei. Falls doch (wenn du also mit ISO 400 arbeiten kannst), dann gib mir bitte die Adresse von der Location :D
 
Der Abstand zur Bühne ist, da es Klubkonzerte sind, meist kaum mehr als 5 bis 10 Meter.

PCO

achmit komplett überlesen.... Wenn du mit Clubs echt solche kleinen "Kellerräume" meinst, dann wie metallissimus schon sagte wirklich etwas ganz kurzes. Ich habe erst wenige Clubkonzerte gemacht und dort fand ich zB die 28mm vom Tamron schon fast zu lang. Zudem kam ich nie ums Blitzen rum, was narülich etwalige Lichtstärke kompensiert, aber dir die Lichtsituation fast gänzlich zerstört. Man kann allerdings nette Effekte mit einer langen Belichungszeit und einem Blitz erzeugen.
Aber ich bin halt lieber auf größeren Konzerten unterwegs.... die kleinen Clubs (ich rede hierbei von max 100 leuten und eine 30cm hohe und 3m breite Bühne) meide ich eigendlich... mein letztem Mal hat mein zeug fast einen Freiflug geschenkt bekommen, weil mit jemand genau in den Rücken gesprungen ist, weil ich eben direkt an der Bühne stand um keine Köpfe aufm Bild zu haben... also eher 1m von der Bühne weg.

Wenn ich mir den FlickR von metallissimus kann er dir wohl zu Clubkonzerten mehr sagen, als ich.
Aber sonnst kannst du dir mal auf meiner Seite unter Berichte durchlesen, was ich dort so geschrieben habe. Da habe ich Tips bezüglich der Technik und wie ich so bei Konzerten arbeite. Natürlich auf größere Bühnen bezogen.
Bedenke aber auch, je "größer" die Konzerte werden, je mehr haben die Veranstalter etwas gegen Fotografen. Bei kleinen Konzerten kann jeder mit Cam hinlatschen, bei größeren Konzerten brauchst du zwingend ne Akkreditierung, weil dort in 95% der Fälle kein "professionelles" Equipment erlaubt ist (Offizell heißt dann professionell meistens "mit Wechselobjektiven").
Bei den paar Clubkonzerten hab ich aber teils 7 Fotografen mit mehr oder minder professionellem Equip erlebt, die nur just4fun fotografiert haben und dne Zorn der nicht durch den Sucher guckenden Leute auf sich gezogen haben (das war auch das oeben beschriebene Konzert mit dem fast Freifall^^)
 
Hallo,

also am Samstag steht Ray Wilson im Gasometer in Zwickau an. Da sind dann so round about 500 Leute (wenn der Laden proppenvoll würde vielleicht 1000). Man kann immer bis zur Bühne vordringen, aber perspektivisch hab ich gemerkt, macht sich ein Abstand von 6-7 Schritten ganz gut, weil man ansonsten eine Totale bekommt, die nicht mehr schön ist. Letztlich soll ja ein wenig die Atmo eingefangen werden.

Hier meine "Versuche" mit der Canon, teilweise auch von Kumpel mit einer Olympus, beim letzten Konzert in Berlin.

http://www.philipp-orthmann.info/pages/bilder/2009_08_genesis_klassik.php

Entweder sind die Bilder mir zu sehr "aufgeblitzt", oder unscharf. Von gut 150 gemachten Bilder, waren unterm Strich vielleicht 30 überhaupt verwendbar.
Vor allem ärgerlich, wenn man eine wirklich schöne Szene so versaut.

Tendenziell fand ich übigens die Bilder der Olympus durch die Bank besser.

Nicht lachen, ich übe noch.

PCO
 
genau aus dem Grund ist ein Blitz eben ein schlechter Begleiter auf _solchen_ Konzerten. Diese spielen ihre Macht erst bei schnellen Bewegungen aus. Also zB bei Metalkonzerten in kleinen Kellerclubs.

Aber das mit der Perspektive kenn ich. Ich steh auch lieber in sofern weiter weg, dass ich nicht zu sehr von unten fotografiere... also immer schön in die Nase rein bis man das Hirn sieht :rolleyes:. Besonders bei OpenAir ist das wirklich schwer, da die Bühnen halt sehr hoch sind. Dort hatte ich mir zuletzt 300 oder 400mm (am Crop) gewünscht. 200mm waren teils echt zu kurz.

Aber hey, Übung macht den Meister ;) mein erstes Konzert war auch keine Augenweide und hatte n Ausschuss von 50%-60%. Derzeit habe ich immernoch einen sehr starken Ausschuss, sodass von vielleicht 300-500 Bilder am Abend nur 10-20 Bilder online kommen. Allerdings bin ich so einer, der nicht wirklich jedes gute Bild hochlädt, sondern nur die Speziellen :) So schätze ich den Ausschuss immernoch (je nach Licht) auf 10-50% ;)
 
Mein Ausschuss ist sogar noch höher (vielleicht bin ich doch zu kritisch :D ). Ich bin ja meistens mit irgendwelchen Bands da, die wollen dann hinterher natürlich die Bilder, das sind meistens etwa 20%. Auf meinen Flickr-Stream schaffens höchstens 5% der Bilder, die ich mache.
Ein Problem dabei ist allerdings, dass ich oft die gleichen Bands fotografiere und mich nicht wiederholen will. Da fliegt auch einiges raus, was bei einer "neuen" Band vllt. dringeblieben wäre.
 
Hej Leute!

Ich hätte da auch mal eine Frage! Hab letztes Wochenende auch bei einem Konzert von Freunden fotografiert!

Meine Ausrüstung besteht zurzeit leider nur aus Canon 450d, Kit Objektiv. Zusätzlich hatte ich den 580 Blitz von Canon dabei. Mir war/ist klar das man die Lichtstimmung mit Blitz zerstört aber ohne hätte ich keine Chance gehabt ein vernünftiges Foto zu machen!

Die Halle hat ca. Platz für 200 Leute und die Bühne Abmessungen von 7*7 Meter. (konnte mich frei Bewegen)


Meine Frage jetzt!

Schafft man es mit einem Lichtstarken Objektiv vernünftige Fotos zu machen, oder hilft mir das auch nicht weiter? Mit Iso 800 haben die Bilder ja noch gute Qualität…aber 1600 finde ich schon ganz schlimm! Auch wenn ich die Bilder Entrausche ist das Ergebnis meiner Meinung nach nicht zufrieden stellend!

also Iso 800 und Lichtstärke 2,8!?

Hätte das sigma 50- 150 in aussicht? Aber schätze mal das in solchen Situation es doch ein Nachteil ist ohne Bildstabilisator!?


Oder gibt’s andere Tricks?:confused:

Danke für die Antworten!!
 
Hier ein Beispiel für die vorherschenden Lichtverhältnisse!

Ist kein Weltklasse Foto aber dafür das es mit Blitz gemacht worden ist finde ich es noch akzeptabel...oder was meint ihr?
 
Genau was ich meine, dafür dass es mit dem Blitz gemacht wurde, i.O. aber man sieht es ihm an und man kann nur erahnen welche Stimmung das Bild hätte versprühen können, wäre da nicht geblitzt worden.

PCO
 
das is mir eh klar:(

nur mit der 450 sind die iso grenzen in solch schwierigen Situationen halt sehr schnell erreicht...

Aber die Iso Monster dslr`s sind halt Profi Geräte und für Normalsterbliche nicht leitbar :eek:

Darum wär ja interessant ob man diese Schwäche mit einem Lichtstarken Objektiv annähernd ausgleichen kann?
 
Ach schmaarn. Ich hab hier ein Iso 1600 Bild einer Uralt 20D. Das kann eine 450D bestimmt besser. Ich hab ein 50mm 1.4 verwendet, auf dem Konzert hatte ich aber auch genung Platz zum rumlatschen. Ein gebrauchtes Tamron 28-75 und ein gebrauchtes Canon 50mm 1.8 wären im Budget ;)
 
also Iso 800 und Lichtstärke 2,8!?

genau das kann man nicht sagen. Ich würde, außer wenn wirklich eine Tageslichtbeleuchtung da steht (extremal selten) oder es halt Openair am Tag bei strahlender Sonne ist.
ISO1600 ist das erste, was ich vor einem Konzert einstelle
Ein verrauschtes Bild ist immernoch besser als ein maßlos verwackeltes. Und der Sprung von ISO800 zu 1600 ist immerhin eine halb so lange BElichtungezeit.
Entrauschen kann man immernoch irgendwie, oder direkt mit dem Rauschen leben, aber wenn das Motiv einfach bewegungsunscharf ist, hilft rein gar nix es wieder heile zu machen. Wenn ich Sensorechte ISO3200 hätte (halt 450d) dann würde ich auch direkt dort drauf gehen, und nicht mühsamm die RAWs hochziehen, was halt sehr oft nötig ist.

aber d_doubleyou: ich finde das Bild sehr gut. der Hintergrund ist gut beleuchtet, und die Person aber nicht überblitzt. Auf jeden Fall dafür, dass du geblitzt hast recht natürlich!! man könnte fast denken, dass es direkte Bühnenbeleuchtung ist, wobei es dazu zu gleichmäßig wäre, aber dennoch, mir gefällt's :top:
 
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