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Hope and despair are brothers

Habakuk

Themenersteller


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enjoy
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Wolken und das Licht sind schön, aber ein Aufbauch nach dem goldenen Schnitt wäre sicher schöner, nicht den Berg genau in die Mitte setzen. Es würde dann interssanter wirken. Der Berg wird von zwei anderen Bergen passend eingerahmt, aber mir fehlt ein Vordergrund, der die Tiefe betont. Die Fotografie wirkt so leider etwas „platt“ und uninteressant, man hätte sicher leicht eine richtig Gute daraus machen können.
 
Im Gegenteil zu meinem Vorredner finde ich hier den mittigen Bildaufbau gut. Er konzentriert den Blick sehr gut auf die helle, von der beklemmenden Dunkelheit befreiende Stelle in der Mitte. Ich finde der Hoffnungsgedanke wir so gut betont. Die horizontale Dreiteilung dunkel/hell/dunkel ist sehr gut gelungen, wirkt ausgleichend bei den vielen Diagonalen/Dreiecken.
Die Abdunklung geht mir teilweise etwas weit. An einigen Stellen wirkt es sehr flau und matschig. Der vorwitzige, helle Fleck links im Tal konkurriert mir zu sehr mit der hellen Hoffnungswolke in der Mitte.

Jochen
 
Wow! Die Stimmung hast du sehr gut eingefangen. Besonders in Verbindung mit dem Titel versuche ich die ganze Zeit mir zu überlegen was dominanter ist: Die Hoffnung oder die Furcht? :top:

Ein bisschen mehr Breite hätte ich mir allerdings gewünscht.
 
Danke schön. "Bilder sind geronnene Denkräume"(1). Ich mag diese Metapher. Und sie sagt auch etwas darüber aus, wie ich selber einem Bild begegnen möchte. Darum sind auch alle Sichtweisen völlig ok und für mich spannend zu lesen.

Wegen der Komposition möchte ich ergänzend einige Ideen einspeisen, was ich mir dabei überlegt, aber auch in der Entwicklung des Bildes entdeckt habe. Diese oft so krampfhaft angewendete Komposition nach dem goldenen Schnitt, die sich dann sehr oft erst noch als Komposition nach der Drittelsregel (Rule of thirds) entpuppt, ist eine Krücke. Eine gute Krücke, aber eben keine endgültige Wahrheit.

Im Anhang 1 habe ich die Drittelsregel eingezeichnet. Zusätzlich sind zwei Punkte eingekreist, die mir hier wichtig sind: der höchste und der tiefste Punkt des Gebirges.

Im Anhang 2 seht ihr die Anwedung der goldenen Spirale. Ein sehr spannendes Konstrukt. Es dürfte auffallen, wo der Fokus der Spirale hinzielt...

Im Anhang 3 habe ich die von mir empfundene Stabilisierung des Bildes eingezeichnet. Also einerseits der schalenförmige Untergrund und dann auch die Kraftlinie auf dem tiefsten Punkt. Auch da finde ich spannend, wie einer der hellsten Stellen sehr schön direkt oberhalb der "schwersten" Stelle liegt. Das stabilisiert m.E. die Szene.

Im Anhang 4 habe ich eine Version der goldenen Dreiecke eingezeichnet und man erkennt, wie die Lichtpunkte auf der Diagonale liegen.

Ich habe sowohl den Leuchtfleck unten links wie die helle Wolke oben rechts entfernt und übrig bleiben noch zwei Lichtflecken: einer in einem Hotpost des "Rules of thirds"-Gitters und einer ziemlich in der Mitte der Szene. Das ist auch stimmig, und dennoch mag ich die längere Diagonale eigentlich besser.

Dies alles angemerkt, möchte ich erwähnen, dass wir damit nur etwas zur Komposition gesagt haben und noch nichts zur Metaphorik, zur Kraft der Geschichtenbildung in den Köpfen der BetrachterInnen. ;-)

cheers
®




(1) Aby Wartburg.
 
Hallo Roland,

eine geniale Stimmung hast Du da eingefangen. Bei dem Bild verweilt man gerne und überlegt, wie die Wolken wohl weitergezogen sind.

Gruss
Jochen
 
Erst mal Respekt für den Aufwand den du betreibst :top:. Schade nur, dass niemand darauf reagiert. Woran mag es liegen? Überfordern deine Betrachtungen weil sie zu abstrakt sind? Glaube ich nicht.

Mir geht es so, dass ich die Erklärungen und Visualisierungen anerkennend aufnehme, mir dann aber die folgernde Wertung fehlt. Ich hänge etwas in der Luft. OK, es gibt eine erkennbare Drittelteilung (vielen Dank für die Verwendung des Begriffs "Drittelregel"), einen Punkt im Fokus der Goldenen Spirale und eine Diagonale mit Bezug zum goldenen Schnitt. Und jetzt? Bedeutet das, du hast das alles bewusst bei der Aufnahme berücksichtigt? Wenn ja mit welchem Ziel? Aber du schreibst selbst, dass du manches bei der Entwicklung entdeckt hast. Also war die Gestaltung bei der Aufnahme eher unterbewusst? Ist es dein Wunsch, dass wir selbst unsere Schlussfolgerungen ziehen?

Dann versuche ich es mal.
Die Drittelregel bringt mich nicht weiter. Ja, eine Drittelung ist da. Ich empfinde die Regel hier aber als etwas aufgezwungen. Einzig die Oberkante des hellen Balkens - der für mich einen der wichtigsten Gestaltungselemente darstellt - liegt an einer Drittellinie. Die anderen Elemente sind für mich, was die Drittelung angeht, vernachlässigbar.

Die Goldene Spirale weist auf einen Punkt, den ich bewusst gar nicht wahrgenommen habe. Erst als du mich darauf gestoßen hast ist er mir aufgefallen. Ich unterstelle jetzt mal, dass dieser Punkt nicht bewusst gesetzt ist sondern zufällig beim auslösen da war. Die Spirale hilft mir an der Stelle also auch nicht weiter. Anders der abfallende große Schwung der Spirale und die erste eingezeichnete Horizontale. Sind es diese beiden goldenen Elemente, die dem Bild die Ruhe und die Kraft verleihen? Da unser Sehverhalten auf goldene und drittel Schnitte trainiert ist wird das wohl eine wichtige rolle spielen. Da bemerke ich, dass der mir so wichtige helle Balken unten von der Linie des Goldenen Schnitts begrenzt wird. Das bestätigt für mich dessen Wichtigkeit und den passenden Sitz. Hier unterstelle ich, dass der sehr bewusst so gesetzt wurde.

Den Stabilisierungsgedanken in Punkt drei kann ich sehr gut nachvollziehen. Hier hast du eine persönliche Wertung mit abgegeben. Das lässt mich sofort begreifen was du aussagen möchtest. Genau das vermisse ich bei den anderen Punkten. Hinzufügen möchte ich, dass die angesprochene Kraftlinie wohl maßgeblich an der Blickführung hin zur "Hoffnung" beteiligt ist wie ich es im ersten Post angesprochen habe. Die Schale führt mich zur dunkelsten Stelle (ich behaupte du hast sie bewusst per EBV zur dunkelsten gemacht) dort pralle ich ab wie ein Gummiball und lande an der hellsten.

Beim letzten Punkt ist mir die Diagonale wichtig, weniger der Punkt im goldenen Schnitt. Dieser Punkt könnte ohne größeren Einfluss auf die Gesamtwirkung auch an anderer Stelle der Diagonalen sein. Ich bin beinahe sicher, dass auch diese Diagonale eher unterbewusst wahrgenommen wird. Aber unterbewusst eine wichtige Rolle spielt. Es ist eine positive Gerade und unterstützt somit den Hoffnungsgedanken. Für mich zeigte das Bild von Anfang an mehr Hoffnung als Verzweiflung. Jetzt weiß ich auch warum. Sicher, es sind auch genügend negative Diagonalen im Bild. Die sind aber alle kürzer und unbedeutender. Damit muss ich wohl auch die Aussage überdenken, dass der helle Punkt links unten im Tal zu sehr mit der hellen Wolke in der Mitte konkurriert.

Fazit: Bildanalyse schön und gut. Aber ein klein wenig persönliche Wertung bzw. Einschätzung des Gezeigten erleichtert Zugang und Verständnis. Ohne diese Wertung bleibt mir trotz meiner Entschlüsselungsversuche teilweise die Bedeutung verwehrt.

Jochen
 
Danke, dass du dir so viel Zeit nimmst. Dass sonst keine Reaktion eintrifft bestärkt meine Einschätzung des Foren-Fokus und macht deine Reaktion umso wertvoller.

Ja, du hast recht und ich kann dir das unangenehme Gefühl nicht abnehmen: ich gehe davon aus, dass jeder sich seine Gedanken zu den Inputs selber macht. Fotografie lernt man nicht durch auswendig lernen von Regeln, nicht durch Berechnungen, durch exakte Analysen oder abgegebene Bewertungen.

Für mich sind solche Betrachtungen stets ein Sammeln von Eindrücken und Erkenntnissen. In dem ich das immer wieder mache, erweitere und festige ich meine fotografischen Fertigkeiten. Durch das Betrachten, das aktiven beobachten meiner (und eurer) Bilder, schaffe ich mir auch die Kompetenz, schon vor dem Drücken des Auslösers zahlreiche Aspekte bewusst oder unbewusst zu berücksichtigen.

Ich benutze solche Analysen dazu, das Bild gezielt zu verändern und zu beobachten was dann geschieht. Ich benutze solche Analysen auch um zu verstehen, welche Aspekte ich intuitiv in die Komposition eingebaut habe. Es bringt niemandem etwas, wenn ich nun schreibe, welche der Aspekte ich bewusst und welche unbewusst eingebracht habe.

Und ich kann dir letztendlich auch nicht beweisen, ob nun die Platzierung des einen Punktes im Zentrum der goldenen Spirale schlicht Zufall war, oder eben doch verinnerlichte Kenntniss solcher Kompositionsformen. Das ist doch für den Betrachter auch nicht relevant.

Die persönliche Auseinandersetzung ist es, die uns schult. Wir sollten üben zu fragen, zu hinterfragen, mit bestehendem Wissen zu vergleichen etc. Das bringt uns wirklich weiter, weil wir nicht einfach schubladisiertes Wissen anhäufen, sondern die Werkzeuge lernen um neues Wissen selber zu gewinnen. Dieses Hinterfragen, das kann man gemeinsam üben.

cheers
®
 
Ich denke, viele formale Merkmale kommen intuitiv ins Spiel, allerdings vor dem Hintergrund intensiver ästhetischer Schulung. Wer seine Bilder schon bei der Aufnahme nach allen Regeln der Kunst auszirkelt, läuft Gefahr in sterile l'Art pour l'Art zu verfallen. Die spätere Ausarbeitung im Labor bzw. am PC ist dann allerdings ein sehr viel bewußterer und kalkulierter Prozess, die zweite Auseinandersetzung mit dem Motiv.
Die ausdifferenzierte Analyse hilft einem im Nachhinein zu erkennen, was eigentlich die Wirkung dieses Bildes ausmacht, ähnlich wie die Formanalyse eines Gedichts, die Klangfarben, Rhythmisierung, rhetorische Kunstgriffe, Sprachbilder, Reimbeziehungen und in all dem die Wechselwirkung von Form und Gehalt herausarbeitet. Ob all das so vom Autor kühl kalkuliert oder spontan gefunden wurde, spielt keine Rolle: Die Ursache-Wirkung-Relation ist jedenfalls da.

Um auf die Bildwirkung zu kommen: Man könnte über die fast abgesoffenen Schwärzen im Tal sinnieren. Üblicher Weise hat der Blick aus der lebensfeindlichen Höhe des Hochgebirges ins bukolische Tal etwas Tröstliches: Da unten wartet Geborgenheit auf mich. Hier ist es stattdessen der Blick in einen schwarzen Abgrund, der angesichts der sich düster drohend zusammenballenden Wolken keine Hoffnung bietet.
Ein schönes Foto, aber kein Bild für depressive Menschen.

Gruß von Ekkehard
 
Danke schön für dein Input, Ekkehard. Ja, ich denke es ist ein wichtiger Prozess die Balance zwischen kompositorischer Absicht, Bauchgefühl und kreativer Provokation der verinnerlichten Regeln zu suchen und zu finden.

Ist der Zauber nicht im Rohbild gefasst, dann wird auch später kein Zauber aus dem Bild zu holen sein. Ich nenn den Prozess der Bearbeitung jeweils "den Rohdiamanten schleifen".

cheers
®
 
Erstmal zum Pflichtteil: Das Bild gefällt mir sehr gut, wie üblich bei dir Habakuk ;).

Was mir aber hier richtig gut gefällt ist Diskussion zur Komposition, sowas kommt hier leider viel zu kurz :top: Da möchte ich mich mal einklinken, auch auf die Gefahr hin, daß es ins OT geht.

Die von dir eingezeichneten Schemata fand ich äußerst spannend. Ich komponiere selber häufig eher aus dem Bauch raus. Das soll nicht bedeuten, daß ich keinen Wert auf Komposition lege. Ich plane meine Bilder aber nicht bis ins kleinste Detail durch, ich treffe intuitiv ein/zwei Grundsatzentscheidungen und das wars. Das geht bei mir garnicht anders, da ich momentan fast nur Street fotografiere, und ich blitzschnell reagieren muss. Für Spiralen ist da keine Zeit.
Dafür spielt die Bildrichtung für mich eine viel größere Rolle. Wo läuft jemand hin? Wo schaut jemand hin? Gebe ich meinem Motiv Platz zum laufen? Wo platziere ich negative Räume? Über die Bildrichtung kann ich Beziehungen zwischen Personen und Objekten herstellen, oder aber auch das Zeitempfinden des Betrachters steuern.

Bei Stilleben und Landschaftsbilder hat man viel mehr Zeit, sorgfältig zu komponieren, und die Bilder leben von einer guten Komposition. Ich schau mir immer wieder gerne gute Landschaftsbilder und Stilleben an. Ich bin aber nicht so der Fan davon, wenn darum geht, selber welche zu schaffen. Mir ist der Prozess des Erschaffens schlichtweg zu verkopft.
Das soll nicht heißen, daß ich ästhetische Grundregeln und Hilfskonstrukte ablehne. Im Gegenteil, es ist elementar wichtig, zu wissen, welche Regeln und Hilfen es gibt, um dann im entscheidende Moment intuitiv eine Entscheidung trefen zu können, welche Kompositionsregel/-hilfe man anwenden will.
 
hallo roland ich lasse dein werk gerade ein 2. mal auf mich wirken. was ohne deine längere bildgestaltungsansätze wohl nicht passiert wäre, weil es mich beim ersten mal nicht angesprochen hat.

ersteinmal vielen dank für deine kompositionsbetrachtung. erst durch das bewusstmachen was wir sehen können wir das motiv komponieren um den betrachter zu manipulieren. In deinem fall stimme ich dscheikei zu, das all diese betrachtungskrücken nicht hineinspielen.

dein bild hat etwas drückendes, schweres. das licht ist staffage, weit weg. ok, ich lasse den abend gerade bei einem wirklich tollem 95er La Dame de Montrose ausklingen.
Dein bild habe ich groß gezogen um die bildwirkung aufzunehmen und je länger ich draufschaue um so mehr sehe ich dort nichts anderes als metaphorisch umgesetzten sex. im vordergrund die gespreizten beine, das schwere zentrum der venushügel. dunkl, roh. pur. oben der himmel - umtost aber mit licht und direkt drunter der felsige geliebte.
 
Danke euch beiden für eure Beiträge.

@starburst: solche Studien zu kompositorischen Elementen dienen mir vor allem dazu, ein Bild besser zu begreifen, an einem Bild zu lernen und das nächste Mal vor Ort die hier gewonnen Erkenntnisse einfliessen lassen zu können. Wenn man zu "verkopft" an eine Szene geht, dann entstehen am Ende im besten Fall technisch hochstehende Bilder ohne "Seele", ohne persönliche Interpretation - also Bilder die jeder gute Techniker mit etwas Aufwand und dem richtigen Equipment machen kann. Im schlechteren Fall entstehen furchtbar offensichtliche Bilder. Hier sieht man manchmal Bilder bei denen z.B. so zwangshaft eine zentrierte Komposition umgangen wurde, dass es schon fast schmerzt. Manchmal ist eben eine zentrierte Komposition perfekt passend... Das kann geschehen, wenn ein verinnerlichtes Regelwerk entscheidet, wie das Bild aussieht.

Der "Preis den man zahlt", wenn man nicht strikt nach gängigen Regeln Hochglanz-Bilder macht ist, dass man u.U. massenuntaugliche Bilder erhält. Für mich ist das kein Problem. Wenn sich ein paar Menschen durch ein Bild zu einer vertieften Erfahrung kommen, dann ist mir das mehr wert als das oberflächliche Lob der Masse. Das ist eine persönliche Entscheidung und hier kann keine Regel helfen.

@yenlo. Nebst dem Neid auf den Wein erfreue ich mich deiner kreativen Interpretation. Danke für die Offenheit!

cheers
®
 
hallo roland ich lasse dein werk gerade ein 2. mal auf mich wirken. was ohne deine längere bildgestaltungsansätze wohl nicht passiert wäre, weil es mich beim ersten mal nicht angesprochen hat.

ersteinmal vielen dank für deine kompositionsbetrachtung. erst durch das bewusstmachen was wir sehen können wir das motiv komponieren um den betrachter zu manipulieren. In deinem fall stimme ich dscheikei zu, das all diese betrachtungskrücken nicht hineinspielen.

dein bild hat etwas drückendes, schweres. das licht ist staffage, weit weg. ok, ich lasse den abend gerade bei einem wirklich tollem 95er La Dame de Montrose ausklingen.
Dein bild habe ich groß gezogen um die bildwirkung aufzunehmen und je länger ich draufschaue um so mehr sehe ich dort nichts anderes als metaphorisch umgesetzten sex. im vordergrund die gespreizten beine, das schwere zentrum der venushügel. dunkl, roh. pur. oben der himmel - umtost aber mit licht und direkt drunter der felsige geliebte.

Sag das blooooooooos nicht einem Psychiater:D:)
Hab mit einem 2 Jahre gelebt. Die analysieren dich, dass dir Hören und Sehen vergeht. Am Ende musste sie zur Behandlung und Medikamente nehmen. Mir gings schlagartig besser:grumble:

Bild ist toll. Ohne Frage.

Auch wenn du eine gewisse Stimmung zeigen wolltest (was dir sehr gut gelungen ist) würde es mit etwas Wärme besser wirken. Hab es getestet. Nur ein wenig mehr Wärme.

Ist aber nur meine Meinung und deshalb leider nur 2mal :top::top:

Grüsse an alle
Siggi
 
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