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Absoluter noob braucht Beratung :)

DavJef

Themenersteller
Hallo,

da ich vor habe mir eine DSLR Kamera zu holen, aber absolut keinen Plan habe auf was man da achten muss bzw. was man da alles braucht.

Wollte mir eine "Anfängerkamera" wie die Sony Alpha 350 holen.
Nur habe ich gelesen, dass das Bildrauschen bei diesem Typ recht hoch sein soll. Was bedeutet dieses Rauschen aber???

Dann wird das Gerät zum größten Teil mit einem DT 18-55 mm Objekiv angeboten. Was bedeuten diese Zahlen?? Und es gibt noch Teleobjektive. Für was braucht man dann sowas wenn schon eines dabei ist??

Wäre echt super nett wenn mich jemand aufklären könnte damit ich nicht mehr ganz verblödet bin:ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Sony kenn ich mich nicht aus, aber kaufen kannste die sicher, schlecht wird die nicht sein.

Es gibt hier einen Fragebogen, den du ausfüllen kannst, dann kann dir besser geholfen werden.

Teleobjektive brauchst du wenn du weitere Objektive näher ranholen wollst. Also, was man so gemeinhin "Zoom" nennt, was aber an sich nicht richtig ist. Das dürfte es aber vorerst verständlich machen.

Hast du eine Kompaktkamera? Mach damit mal ein Bild im halbdunklen ohne Blitz und guck dir das auf voller Größe an, das Rauschen was du an den dunkleren Bildteilen siehst, ist....das Rauschen. Wird nicht zu übersehen sein. ;)

http://www.henner.info/rauschen.htm
 
Erster Gedanke: www.fotolehrgang.de ... Google hilft ;-)

Ansonsten in der Kurzfassung:

- Bildrauschen:
Eine Störung, die entsteht, wenn man die Kamera besonders sensibel stellt (ISO-Einstellung), z.B. um in dunklen Situationen noch fotografieren zu können.
Rauschen macht Bilder .. nunja ... verrauscht und bei ganz starkem Rauschen tauchen auch ganz deutlich Pixel in der einer völlig abwegigen Farbe im Bild auf. Die Frage ist nun, ab welcher Empfindlichkeit dieses Rauschen so stark auffällt, dass es stört. Die kleine Sony ist dafür bekannt, dass sie schon bei recht kleinen ISO-Werten ein starkes Rauschen hat (ab ISO800, was recht früh ist).

- Brennweite und Anfangsblende:
Zahlen wie 18-55:3.5-5.6 bezeichnen den Brennweite und die jeweils dazugehörige Anfangsblende. Die Brennweite bestimmt den Blickwinkel, das Verhältnis zwischen größter und kleinster Brennweite die Vergrößerung ("Zoom-Faktor") und die Anfangsblende die Größe des maximalen "Lochs", durch das Licht einfallen kann (kleinere Zahl = mehr, besser, weniger Zeit).
Im obigen Beispiel handelt es sich um ein Dreifach-Zoom, welches den Bereich zwischen Weitwinkel und leichter Portraitbrennweite abdeckt, und bei 18mm (Weitwinkel) noch recht viel Licht durchlässt (Blende 3.5) aber bei 55mm schon deutlich weniger lichtstark ist (Blende 5.6, etwa nur noch die Hälfte).
 
Bevor gleich die "Benutz die Suche", "Guck bei Wikipedia", "mach einen Lehrgang" Kommentare kommen antworte ich direkt auf die Fragen. Das macht nämlich auch nicht mehr Arbeit...

Zum Rauschen:

Jede Kamera rauscht! Manche mehr, andere weniger. Aber rauschen tun sie alle.

Das kommt daher, dass die vielen Pixel auf dem Sensor extrem dicht nebeneinander liegen. Da ein Sensorpixel eine bestimmte Menge Licht in eine bestimmte Menge elektrischer Ladung umwandelt, kommt es vor, dass ein Pixel, das eigentlich völlig schwarz sein sollte ein wenig Ladung vom Nachbarpixel abbekommt, das z.B. völlig weiss ist. Damit geht dem einen Pixel etwas Ladung verloren, das andere bekommt etwas Ladung dazu. Und das wiederum heisst, dass das eigentlich schwarze Pixel eben nicht hunter prozentig schwarz ist, sondern vielleicht dunkelgrau, oder dunkel blau.

Über den gesamten Sensor verteilt - mit seinen mehreren millionen Pixeln - gibt es also jede Menge Pixel, die eine leicht andere Farbe abliefern, als eigentlich vom Licht her raufgekommen ist.

Und das nennt man "rauschen": die gegenseitige unverhersehbare (weil chaotische) Beeinflussung der Pixel untereinander.

Unterschiedliche Herstellungsverfahren der einzelnen Hersteller bedingen immer unterschiedliche Charakteristiken der Sensoren. Damit rauscht ein Sensor mehr oder weniger.

Lass Dich nicht von den Unkenrufen verwirren: die alpha350 rauscht auch nicht mehr, als andere Kameras (in ihrer gleichen Klasse). Die Unterschiede sind marginal. Du kannst also die a350 durchaus kaufen.

Zum Objektiv:

Gerade Einsteigerkameras werden oft als sogenanntes Kit angeboten. Dabei ist der Kamerabody plus ein einfaches, aber nicht schlechtes Objektiv. Üblicherweise legen die Hersteller heutzutage ein Standard-zoom bei. Die 18-55 bedeutet, dass das Objektiv eine Brennweite von 18mm bis 55mm abdeckt. Eine Festbrennweite hat dagegen nur eine Zahl aufgedruck, z.B. 50mm.

Mit dem 18-55mm Objektiv kannst Du also stufenlos jede Brennweite zwischen 18mm und 55mm einstellen.

Weiterhin steht auf einem Objektiv üblicherweise die Lichtstärke drauf. Da steht also sowas wie DT 18-55/f3,5-5,6.

Die 18-55 kennst Du nun Du ja nun. Nach dem "/" steht, dass die größte Blendenöffnung bei 18mm einem Blendenwert von 3,5 entspricht und die größte Blendenöffnung bei 55mm entspricht einem Blendenwert von 5,6.

Dazu muss man wissen (und sich merken), dass "je grösser die Blendenöffnung, desto kleiner der Blendenwert". Der Fotograf möchte einen möglichst keinen Blendenwert haben, da das angibt wie lichtstark das Objektiv ist. Man kann fast sagen, je kleiner der Blendenwert, dest dunkler kann darf sein, um trotzdem noch fotografieren zu können.

Zum Teleobjektiv:

Wie oben gesagt legen die Hersteller heute gerne Standardzoom-Objektive bei. Diese haben eine Brennweise im Bereich von rund 18-55mm. Eigentlich handelt es sich bei 18mm schon um ein Weitwinkelobjektiv (WW). Noch kürzere Brennweiten werden von sogenannten Ultraweitwinkel (UWW) Objektiven angeboten.

Das andere Ende sind die Teleobjektive. Diese gehen von ca. 80mm bis 600mm und sogar noch länger. Wo die Grenze zwischen UWW, WW, Normal und Tele ist, ist eine Glaubensfrage und meines Wissens nirgends definiert.

Ich hoffe, dass hilft beim Einstieg weiter.
 
Ja super!!

Vielen Dank für die schnellen und definierten Antworten.

Ist so ein Standartobjektiv mit 18-55mm denn ok?? Ich meine, reicht das für Bilder mit normalen Ansprüchen?? Also ich bin kein Paparazzi der Stars von 1km Entfernung fotografieren will;)

Ist jetzt vielleicht ein blöde Frage aber gibt es einen Hersteller der gute Kameras macht??? Also ich meine bei z.B. Auto gibt es ja auch Unterschiede. Wie Mercedes zu Ford.

Wäre interessant.
 
Wäre echt super nett wenn mich jemand aufklären könnte damit ich nicht mehr ganz verblödet bin:ugly:

Naja wenn man sich mit irgendeiner Technologie nicht auskennt ist man nicht grad verblödet.;)

Geh mal in den Fachmarkt deines Vertrauens und schau dir an was alles so angeboten wird,auch die Bridgcams sind so schlecht nicht mehr.
Und den obigen Fotolehrgang link mal durchgehen.
Lesen hier im Forum wird dier schon etliche Fragen beantworten.
Wenn man keine Vorkenntnisse hat ist es womöglich nicht prikelnd direkt mit ner DSLR einzusteigen,schau mal bei ebay rein wiviele DSLRS angeboten werden wo dann dazu geschrieben wird..kaum benutzt...wenig Auslösungen..zum Rumliegen zu schade..keine Zeit..usw.:rolleyes:
gruß Andre
 
Am besten nimmst du mal so eine Kamera in die Hand und schaust dir an, was mit dem Bild passiert, wenn du das Zoomobjektiv verstellst.

18-55 ist die Brennweite. Je länger die Brennweite, desto größer das Motiv. Mit 55 mm ist es also etwa dreimal so groß wie mit 18 mm.

Vorteil Weitwinkel (z. B. 18 mm): Es ist mehr drauf, aber es ist aller kleiner.

Vorteil Tele (z. B. 200 mm). Es ist alles viel größer (scheinbar "näher"), aber es verwackelt leichter. Bei 200 mm ist das Motiv viermal so groß wir bei 50 mm. Das Sucherbild kann dann aber schon ordentlich wackeln.

Als Anfänger sollte man sowieso nur eine Kamera kaufen, die man vorher in der Hand hatte und ausprobieren durfte. Das geht nicht nur beim Händler, sondern vielleicht bei Freunden, Verwandtschaft oder Fotoclubs.

Gruß

Palantir :)
 
Ja super!!

Vielen Dank für die schnellen und definierten Antworten.

Ist so ein Standartobjektiv mit 18-55mm denn ok?? Ich meine, reicht das für Bilder mit normalen Ansprüchen?? Also ich bin kein Paparazzi der Stars von 1km Entfernung fotografieren will;)

Ist jetzt vielleicht ein blöde Frage aber gibt es einen Hersteller der gute Kameras macht??? Also ich meine bei z.B. Auto gibt es ja auch Unterschiede. Wie Mercedes zu Ford.

Wäre interessant.

Ein 18-55 ist ein 3 fach Zoom damit kannst du noch nicht mal ne Ente aus 4 Meter Entfernung formatfüllend fotografieren.
Haufenweise Kompakte bieten da einiges mehr..obs reicht.:)
gruß Andre
 
Ist jetzt vielleicht ein blöde Frage aber gibt es einen Hersteller der gute Kameras macht??? Also ich meine bei z.B. Auto gibt es ja auch Unterschiede. Wie Mercedes zu Ford.

Wäre interessant.

Unterschiede ja, aber dann eher zwischen den einzelnen Klassen als innerhalb der gleichen Klassen der verschiedenen Hersteller. Wenn du mehr Geld ausgibst für eine deutlich höherklassige Kamera bekommst du wohl bei jedem Hersteller mehr als bei jedem anderen, wenn du eine Einsteigerkamera nimmst. Bessere Hersteller gibts eigentlich nicht, nur haben die Systeme unterschiedliche Vorteile und Nachteile, da musst du dir eben die Vor- und Nachteile aussuchen, die deinem Fotografierverhalten am ehesten gerecht werden.

Gut sind die alle, schlechte Kameras gibts momentan neu nicht auf dem Markt, würde ich mal behaupten. Du kannst mir allen Spitzenbilder machen, wenn du weißt wie.
 
Wenn es Dein Budget zuläßt, dann wäre vielleicht ein Doppel-Zoom Kit für Dich interessant. Da ist der Kamerabody, plus ein 18-55mm Objektiv plus ein 55-200mm Objektiv dabei. Damit hast du alles von Weitwinkel bis Tele abgedeckt.

Sicherlich sind die Linsen keine erste Sahne, aber für erste Sahne wirst Du die Preise noch früh genug kennenlernen. Und ganz nebenbei gesagt: auch die Kit-Objektive haben heute eine durchaus vorzeigbare Leistung.

Solche Doppelkits bekommst Du von jedem Hersteller (Olympus, Nikon, Canon, Pentax, Sony, Sigma).

Wie oben schon gesagt wurde: die Kameras sind alle sehr gut und Du wird zunächst begeistert sein. Zunächst deshalb, weil sich Deine Anforderungen ändern und Du erst mit der Zeit sehen wird, was Dir liegt und was nicht (Menüführung, Handling, Größe, etc).

Ich schlage vor, dass Du mal in einen Saturn o.ä. gehst und mal die verschiedenen Modelle in die Hand nimmst. Dann kaufst Du, was Dir am besten passt. Aber das scheinst Du ja bereits auf Sony eingeschossen zu sein.

Noch was: Bei Canon und Nikon hast Du deutlich die größte Auswahl an Zubehör und Objektiven, dann kommt Pentax, dann Olympus und Sony. ABER: Quantität ist nicht alles. Nikon und Canon wissen das nämlich auch, und haben entsprechende Preise.

Wo Licht ist, ist auch Schatten... bei ausnahmslos jedem Hersteller.
 
Und was ist mit dem Set was ich verlinkt habe???

Wäre das für den Einstieg ok???
Ich würde mir an Deiner Stelle erstmal generell die Frage stellen ob es eine DSRL sein muss, da hier der Einstiegspreis oft erst der Anfang allen Übels ist.

Das soll heißen, das man bei einer Unzufriedenheit schnell in die Versuchung kommt, ein noch besseres und natürlich teureres Objektiv zu kaufen.

Stellt man dann hier die passenden Fragen, werden einem oft Objektive empfohlen, wo Du im Einzelpreis schnell mal über Deinem jetzigen Einsteigerset liegst.

Ich würde mir eine gute Bridge kaufen und erst wenn ich mit der an meine persönliche Grenze komme, wenn überhaupt, dann auf ein DSRL System wechseln.

Das ist kein Rat der auf Alle und jeden zutrifft aber wenn ich Deinen ersten Beitrag lese, weißt Du ja noch gar nicht richtig was Du eigentlich willst.

Deshalb ist es eben immer sehr schwer jemanden zu was auch immer zu raten. ;)
 
Naaaa...

der Tipp von Maxi 44 ist sicher ganz gut. Aber...

... ob Kompakte, Bridge, DSLR oder Pappschachtel. Du hast Dir ein Kriterium gesetzt und dabei ist die DSLR übrig geblieben. Das ist ok.

Sei Dir nur bewußt, dass man mit dem Basisset einer DSLR glücklich werden kann. Aber auf viele kommen Folgekosten zu. Bessere Objektive, mehr Tele, mehr Weitwinkel, ein Blitz, noch ein Blitz, ein Zweitbody, zwei/drei Reflektoren, dann Studioblitze, Funkauslöser, Batteriegriffe. Dann der ewige Zweifel, ob man nicht vielleicht doch auf das falsche System gesetzt hat...

... und so weiter, und so fort...

Wenn Du Dir dessen bewußt bist, dann steht auch einer Einsteiger-DSLR nichts im Wege.
 
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