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dslr-kaufberatung // food-journalistin, geplant: nikon d90 + welche objektive?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

rotgold

Themenersteller
zuerst: ich lese seit ein paar tagen hier quer und bin schwer beeindruckt von diesem forum und der hilfsbereitschaft der user/innen.

jetzt mal der fragebogen:

---------------------------------------------------------------

Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen gelesen?
[x] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[x] Nein (fotografiere seit 1,5 jahren mit einer canon powershot g9, bisher etwa 15.000 bilder)
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[1.500] Euro insgesamt, davon
[ ] Euro für Kamera
[ ] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): nikon d90, canon 500d, canon 50d
[x] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): nikon d90 (obwohl recht schwer)

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[x] Amateur mit etwas Erfahrung (erfahrung bezieht sich auf das "auge", nicht auf die technik...)
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[x] als Hobby
[x] um Geld zu verdienen (reportagen/journalismus)

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher mehr, 2 = eher selten)?
[ ] 1 [x] 2 -> Architektur
[x] 1 [ ] 2 -> Landschaft
[ ] 1 [x] 2 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[ ] 1 [x] 2 -> Konzerte, Theater
[ ] 1 [x] 2 -> Parties
[x] 1 [ ] 2 -> Pflanzen, Blumen
[x] 1 [ ] 2 -> Tiere ( [ ] Zoo, [x] Wildlife, [x]Haustiere, [ ]Tiersport)
[x] 1 [ ] 2 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [x 2 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [x] 2 -> Astrofotografie
[ ] 1 [x] 2 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [x] 2 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [x] 2 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[x] 1 [ ] 2 -> Stillleben, Studio
[x] 1 [ ] 2 -> Produktfotos, Werbefotografie
[x] 1 [ ] 2 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[x] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja
[x] Nein (nicht wirklich)

9. Willst du deine Fotos
[x] elektronisch speichern und zeigen
[x] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[x] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

-------------------------------------------------------------------

ich bin journalistin und schreibe hauptsächlich über essen/trinken/lebensmittel, und zwar für magazine und farbige, grossformatige supplements/beilagen von tageszeitungen.
mehrere meiner reportagen sind mit meinen bildern erschienen. die kommen offenbar gut an, weil ich - laut aussage von befreundeten berufsfotograf/inn/en und bildredakteur/inn/en - einen "guten blick" habe.
mir macht das fotografieren (derzeit eben mit der canon g9) riesen spass, aber die grenzen bei der bildqualität (obwohl a4 hochglanz gedruckt, also eh super) werden mir immer klarer.

jetzt möchte ich doch wieder (ich hatte früher mal eine analoge nikon slr, eine 501 mit einem 35-70er kit-objektiv und einem 70-200er tele, beide nicht besonders lichtstark, aber ok) zurück zur slr, habe in den letzten wochen berge von tests gelesen (magazine, deutschsprachige und englische websites) und habe das gefühl, dass ich bei der nikon d90 gut aufgehoben bin.

ein händler hier in wien hat ein gutes angebot (mehr darf man glaube ich hier im forum zu diesem punkt nicht schreiben) und ich überlege, ob ich diese kombination kaufen soll:

  • nikon d90
  • af-s dx vr zoom-nikkor 18-200 mm if-ed
  • af-s dx nikkor 35 mm

was ich fotografiere:
beruflich vor allem (reise)reportagen, z. b. auf einer rinderfarm die tiere, die arbeit damit, die menschen, die landschaft, sehr gerne details, die produkte, die lebensmittel, das essen,...
semi-beruflich für meine website, auf der's um kulinarik geht, vor allem speisen, gerichte, essen, lebensmittel, und zwar sowohl in restaurants (licht-probleme!), als auch zuhause (und da wir fast immer abends kochen, wird's auch da mit dem licht heikel und mit der canon g9 sehr "rauschig"), natürlich auch häufig auf reisen, da geht's dann vor allem um märkte, lebensmittel, essen, aber auch landschaft etc.
privat gerne details - von was auch immer, tiere, lebensmittel, märkte, essen

ich verwende keinen blitz und möchte auch in zukunft keinen verwenden

ich gehöre zu den menschen, die glauben, dass gute fotos vor allem eine frage des motivs, des ausschnittes, des blickes sind. ich habe weder zeit noch lust, mich mit all den einstellmöglichkeiten, die die kamera bietet, auseinanderzusetzen. ich werde vermutlich auch weiterhin .jpg fotografieren, weil ich keine zeit für grosse nachbearbeitung von raw habe. (hoffentlich fallen jetzt nicht gleich alle über mich her...)

ich fotografiere selten architektur, nie sport, selten porträts (das ist mir vom gefühl her immer zu aufdringlich, auch mit einem tele), wenn menschen, dann bei der arbeit, in einem kontext - aber das kann sich mit einem guten objektiv auch ändern

meine fragen sind:

ist die d90 für meine bedürfnisse und mein budget (der geburtstag naht und meine freundinnen & freunde wollen mir die neue kamera mitfinanzieren helfen) eine gute wahl?
bedenken: überdimensioniert? (aber ich will bei der bildqualität möglichst wenig abstriche machen, die canon g9 ist bei guten lichtverhältnissen wirklich toll gewesen bisher, das ist keine so schlechte vorgabe) ausserdem habe ich öfter gelesen und gehört, dass nikon weniger knackige bilder liefert, weil die profis das ohnehin bei der bildbearbeitung selbst entscheiden wollen. wenn ich aber nicht viel bearbeiten will, sind die bilder dann trotzdem brauchbar für mich? oder anders gefragt: ist es kompliziert, die voreinstellungen der d90 dahingehend zu ändern, dass schärfe/kontrast (was auch immer man da einstellen muss) ein wenig "hinaufgeschraubt" werden?

ist das 18-200 für meine zwecke eine gute wahl? ich möchte auf gar keinen fall zu viel (bzw. zu viele objektive) tragen! als journalistin habe ich ohnehin immer eine tasche umgehängt und schreibzeug, unterlagen etc. mit, meine schultern finden das schon jetzt nicht so toll, ich habe also mit der dslr (im vergleich zur canon g9) ohnehin ein bissl bauchweh, aber ich möchte einfach unbedingt bessere bildqualität.
bedenken: zu schwer, mehrfach gelesene probleme mit dem fokussieren im ww-bereich, wäre das 18-105 besser für mich? (obwohl ich sowohl den ww als auch die 200er-brennweite, sprich 300, sehr gut für mich finde)

ist die festbrennweite 35 mm eine gute wahl, wenn ich z. b. in restaurants fotografieren will (unauffällig, lichtstark) oder muss es dafür unbedingt ein makro sein? das gibt's aber erst ab 60 (sprich 90) mm und dann falle ich halb vom sessel, wenn ich den gleichen ausschnitt fotografieren will, oder?

woran sollte ich am anfang noch denken? (2. akku und uv-filter - oder andere? - zum schutz für die objektive? welche speicherkarten sind gut zur d90 passend, schnell und sicher? brauche ich noch irgendwas unbedingt? eine tasche ist beim kit dabei, die schaut auch ganz anständig aus. was ist mit den gorillapods, taugen die was?)

wenn ich wichtige infos vergessen habe, bitte um aufklärung, ich liefere diese selbstverständlich gleich nach.

bin sehr dankbar über meinungen bzw. rat zu meinem geplanten kauf.

katha (der nick war nicht mehr frei...)

ps: hier ein paar links zu geschichten von mir, damit ihr seht, welche art fotos ich meine:

reportage über safran-anbau (pdf)
reise-reportage grönland (pdf)

mein kulinarik-blog, beispiel I
mein kulinarik-blog, beispiel II
mein kulinarik-blog, beispiel III
 
Hallo,

wenn ich mir die Beispiele Deiner Arbeit ansehe, habe ich das Gefühl, Du + Deine bisherige Kamera sind ein gutes Team. Die Kamera scheint Dich beim Fotografieren eher zu unterstützen als zu behindern, denn Deine Bilder kommen genau auf den Punkt und sind schlüssig, ansprechend + aussagekräftig. :top: Hoffentlich bleibt das so, wenn Du demnächst die wesentlich platzgreifendere D-SLR Ausrüstung mit Dir herumschleppen "mußt"...!

Beste Grüße
Bernie
 
danke, bernie, für deine einschätzung!

heisst das im umkehrschluss, du würdest echt bei der canon g9 bleiben? (oder interpretiere ich jetzt falsch?)
ich hab' ja auch sorge vor der schlepperei, möchte aber einfach (noch) bessere bilder machen. ich weiss, die bilder der g9 reichen sogar - wie man sieht - für den magazindruck, aber kriege ich mit der dslr nicht doch noch die brillanteren, knusprigeren, informationsreicheren bilder hin (und bin bei schlechtem licht und was die schärfentiefe betrifft nicht doch mit der dslr besser dran)? oder ist dieses kleine trumm wirklich sooo gut, dass ich mir den umstieg für meine zwecke schenken kann? (fotos in restaurants am abend werden z. b. meist miserabel..., ausserdem hätte ich gerne mehr tele und mehr ww)
 
Für das Fotografieren in Innräumen ist die D90 sicherlich gut zu gebrauchen. Allerdings kann ich das lichtschwache 18-200 dafür nicht empfehlen. Als Einstieg wäre die Kombi D90 & 35/1.8 ideal. Dabei würde ich G9 an deiner Stelle erstmal behalten und schauen, ob die neue Kamera die Bilder macht, die du dir vorgestellt hast.

Schöne Grüsse
Frank
 
Hallo, ich war jetzt Zwei Wochen im Urlaub und habe ca.900 Bilder gemacht.
80% davon wurden mit der G10 gemacht. Der Rest mit einer DSLR, und das nur bei sehr schwachem Licht.
Ansonsten hat mir die G10 vollkommen gereicht.
Bei der D90 würde ich eher zu einem 17-70 2,8-4,5 tendieren.
lg udo
 
danke für eure ersten antworten.

Für das Fotografieren in Innräumen ist die D90 sicherlich gut zu gebrauchen. Allerdings kann ich das lichtschwache 18-200 dafür nicht empfehlen. Als Einstieg wäre die Kombi D90 & 35/1.8 ideal. Dabei würde ich G9 an deiner Stelle erstmal behalten und schauen, ob die neue Kamera die Bilder macht, die du dir vorgestellt hast.

Schöne Grüsse
Frank

ist das 18-105 denn die bessere alternative? (von der lichtstärke gleich, ich weiss, aber ich bilde mir ein, über das 18-200 nicht das beste gelesen zu haben...)

das 35/1.8 möchte ich sowieso haben, es ist so schön leicht und unaufdringlich.

d90 in innenräumen gut, das klingt ja schon mal brauchbar für mich. wäre denn die d5000 ähnlich gut dafür geeignet oder ist da die d90 schon die bessere wahl?

(g9 möchte ich sowieso vorerst behalten.)
 
danke, udo, für die info.

Hallo, ich war jetzt Zwei Wochen im Urlaub und habe ca.900 Bilder gemacht.
80% davon wurden mit der G10 gemacht. Der Rest mit einer DSLR, und das nur bei sehr schwachem Licht.
Ansonsten hat mir die G10 vollkommen gereicht.
Bei der D90 würde ich eher zu einem 17-70 2,8-4,5 tendieren.
lg udo

welche art bilder hast du mit der g10 bzw. der dslr (war für eine?) gemacht?

bei 17-70 ist mir (trotz höherer lichtstärke...) der telebereich zu kurz. ich habe bei der g9 bisher schon das tele-ende ausgereizt, das sind 210, wenn ich nicht irre. da wären selbst die 18-105 umgerechnet etwa 160 schon weniger... deshalb habe ich ja eigentlich zum 18-200 tendiert, obwohl mir scheint, dass das nicht gar so tolle leistung bringt, je mehr ich drüber lese.
 
und noch was:

bei div. testbildern mit nikon-kameras irritiert mich, dass die farben oft eher fahl und nicht so knallig/knackig/stark/intensiv wirken. ist das absicht? im vergleich dazu habe ich den eindruck, dass die bilder mit meiner g9 sehr viel satter in der farbe sind (und ich mag das auch sehr gerne so!).

kann ich das denn ggf. an der d90 so voreinstellen, dass das grundsätzlich für alle bilder in allen einstellungen ein bisserl brillanter/intensiver vom farbeindruck wird? oder geht das nur, wenn ich raw fotografiere und nachbearbeite? dann kann ich das thema d90 bzw. nikon/semiprofessionelle nämlich gleich wieder vergessen...

danke & liebe grüsse,
katha
 
und noch was:

bei div. testbildern mit nikon-kameras irritiert mich, dass die farben oft eher fahl und nicht so knallig/knackig/stark/intensiv wirken. ist das absicht? im vergleich dazu habe ich den eindruck, dass die bilder mit meiner g9 sehr viel satter in der farbe sind (und ich mag das auch sehr gerne so!).

kann ich das denn ggf. an der d90 so voreinstellen, dass das grundsätzlich für alle bilder in allen einstellungen ein bisserl brillanter/intensiver vom farbeindruck wird? oder geht das nur, wenn ich raw fotografiere und nachbearbeite? dann kann ich das thema d90 bzw. nikon/semiprofessionelle nämlich gleich wieder vergessen...

danke & liebe grüsse,
katha
Hallo katha,
die D90 hat verschiedene Voreinstellungen gespeichert, z.B. Neutral, Porträt, Landschaft und (für dich interessant) Vivid, letzteres mit kräftigeren Farben.
Diese Voreinstellungen kannst du dann noch auf deine Wünsche "feintunen" also anpassen, in Bezug auf Helligkeit, Kontrast, Farbe und Schärfe.
Rechne also in dem Falle damit, daß du etwas Einarbeitung brauchen könntest, um gegebenenfalls Ergebnisse zu erzielen, die du dir erwünscht. Wenn du natürlich nebenbei noch in Raw mitknipst, kannst du das alles noch am PC verändern, falls es nötig wäre.

Im Zweifelsfalle kannst du die ISO bei der D90 natürlich noch ein gutes Stück raufdrehen, um mit wenig Licht in Innenräumen zurecht zu kommen.
Alternativ noch zum 18-200 sei dir das Doppel-Zoom-Kit empfohlen, mit 18-105 und 70-300 Objkektiv, was zusammen ~100 Euro mehr kosten würde.
 
Hallo katha,
die D90 hat verschiedene Voreinstellungen gespeichert, z.B. Neutral, Porträt, Landschaft und (für dich interessant) Vivid, letzteres mit kräftigeren Farben.
Diese Voreinstellungen kannst du dann noch auf deine Wünsche "feintunen" also anpassen, in Bezug auf Helligkeit, Kontrast, Farbe und Schärfe.
Rechne also in dem Falle damit, daß du etwas Einarbeitung brauchen könntest, um gegebenenfalls Ergebnisse zu erzielen, die du dir erwünscht. Wenn du natürlich nebenbei noch in Raw mitknipst, kannst du das alles noch am PC verändern, falls es nötig wäre.

Im Zweifelsfalle kannst du die ISO bei der D90 natürlich noch ein gutes Stück raufdrehen, um mit wenig Licht in Innenräumen zurecht zu kommen.
Alternativ noch zum 18-200 sei dir das Doppel-Zoom-Kit empfohlen, mit 18-105 und 70-300 Objkektiv, was zusammen ~100 Euro mehr kosten würde.

danke, schmitzekater, für die "vivid"-info, das klingt schon mal gut.

mein händler hat das doppel-zoom-kit - glaube ich - nicht, nur die kits mit dem 18-105 oder 18-200. kann er viell. bestellen, aber ich glaube, ich will das grosse zoom eh nicht auch noch mitschleppen, das wird mir viel zu viel.

inzwischen ist mir noch was wichtiges eingefallen:

ich habe mich so auf die 35er festbrennweite eingefahren, dass ich vergessen hatte zu fragen, ob ich eigentlich ein makroobjektiv für meine zwecke brauche oder eh nicht? viele foodblogger/innen scheinen damit zu fotografieren. allerdings müsste der abbildungsmassstab vom 35er (irgendwo habe ich 1:4,5 gelesen, kann das sein?) doch für meine zwecke (ein teller mit was feinem drauf, mal ein detail von einem gemüse o. ä.) auch reichen, oder geht zweiteres schon nicht mehr damit? das makro-thema verwirrt mich total. ich will vielleicht auch mal einen marienkäfer fotografieren, aber üblicherweise ist es ein teller mit essen drauf oder ein detail beim kochen oder eine struktur eines lebensmittel oder oder oder

bin weiterhin dankbar über alle ideen, tipps, meinungen!

lg katha
 
Wenn Dir die Welt der Macro-Photographie interessant erscheint, aber noch keinerlei Erfahrung in dieser hast, dann würde ich mit einem gebrauchten
Objektiv, auch ohne AF (aber evtl. dann vom Stativ).
In Bezug auf das zu photographierende Motiv wird sich Dir dann auch Deine
bevorzugte Brennweite ergeben.

Bei Sigma/Tamron mußt Du allerdings aufpassen, auch ein richtiges Macro (Abb.-Maßstab 1:1) zu bekommen, da diese Hersteller gerne Ihre Objektive auch als Macro bezeichnen, obwohl dies eigentlich keine sind.

Detailaufnahmen im Abbildungsmaßstab 1:1 können schon lecker aussehen.
Guten Appetit!

Für "Marienkäfer" / Insekten usw. empfiehlt sich aber wegen der größeren Fluchtdistanz eher eine Brennweite ab 90mm/100mm.
(Nungut, der Marienkäfer wird wohl eine der wenigen Ausnahmen sein, der nicht gleich davon fliegt, wenn man ihm zu nahe kommt.)
 
ist das 18-105 denn die bessere alternative? (von der lichtstärke gleich, ich weiss, aber ich bilde mir ein, über das 18-200 nicht das beste gelesen zu haben...)

Das 18-200 ist mehr eine Schönwetterlinse für den Urlaub. Vom 18-105 habe ich abgesehen von der Verarbeitung (Plastik) nur gutes gelesen.

5428016 schrieb:
d90 in innenräumen gut, das klingt ja schon mal brauchbar für mich. wäre denn die d5000 ähnlich gut dafür geeignet oder ist da die d90 schon die bessere wahl?

Bei hohen ISO's scheint die D90 etwas besser zu sein, ansonsten sind beide auf einem ähnlich Niveau.

5428016 schrieb:
(g9 möchte ich sowieso vorerst behalten.)

Für mich sind Kompaktkameras im Makromodus eine gute Alternative zu Makroobjektiven.
 
Eigentlich waere eine Pentax DSLR fuer Dich nicht verkehrt:
Da kann man naemlich kleine, lichtstarke Festbrennweiten mit dem Bodystabilisator kombinieren. Deine Motive bewegen sich ja meistens nicht.
Da gibt es z.B. ein DA 2,8/35mm Makro oder das FA 2,0/35mm, beide an einer K200D stabilisiert.
Anschauen wuerde ich mir die auf jeden Fall.

Gruss
Heribert
 
@TO

Der einzige Grund für dich eine DSLR zu kaufen- scheint mir die AL Fotogafie zu sein.
Letztlich wirst du gewichten müssen wie häufig du das wirklich benötigst- meine Befürchtung ist, das du mit einer DSLR nicht wirklich zufrieden sein wirst (Nachbearbeitung, Größe, Gewicht, Farben etc.)

Benötigst du AL häufig, kommst du allerdings um eine DSLR kaum herum.
Die D90 mit einer lichtstarken Festbrennweite und dem 18-105 VR ist da sicher eine gute Wahl.

PS. Schöne Seite hast du- nur mal interessehalber, warum schreibst du konsequent klein?
 
danke für die tipps. gebrauchtes makroobjektiv ist wahrscheinlich eine gute idee, tgmaster.

(Nungut, der Marienkäfer wird wohl eine der wenigen Ausnahmen sein, der nicht gleich davon fliegt, wenn man ihm zu nahe kommt.)

eben. und was das essen/teller fotografieren betrifft, darf ich wohl keine zu lange brennweite beim makro nehmen, weil ich sonst vom sessel falle, stimmt's?

Das 18-200 ist mehr eine Schönwetterlinse für den Urlaub. Vom 18-105 habe ich abgesehen von der Verarbeitung (Plastik) nur gutes gelesen.
Für mich sind Kompaktkameras im Makromodus eine gute Alternative zu Makroobjektiven.

(letzteres ist aber ein lichtproblem, an dem ich derzeit mit der g9 (toller makrobereich!) anstehe, leider.)

meine Befürchtung ist, das du mit einer DSLR nicht wirklich zufrieden sein wirst (Nachbearbeitung, Größe, Gewicht, Farben etc.)
Benötigst du AL häufig, kommst du allerdings um eine DSLR kaum herum.
Die D90 mit einer lichtstarken Festbrennweite und dem 18-105 VR ist da sicher eine gute Wahl.

PS. Schöne Seite hast du- nur mal interessehalber, warum schreibst du konsequent klein?

@tango & computerfouler: also besser 18-105 als 18-200 als kit-objektiv, obwohl das superzoom angeblich irgendwie "besser" verarbeitet sein soll? und macht der bildstabilisator vr oder vr II einen grossen unterschied? weil das 18-105er hat den der ersten generation, das 18-200er den neueren vr II.

grösse und gewicht sind schon ein wichtiges argument, aber "available light" ist ganz häufig nötig, das sind ja auch die grenzen, die ich bei der g9 sehe.

by the way: ist mir eine kamera wie die d90 eigentlich böse, wenn ich sie samt 35er festbrennweite einfach so in meine (grosse) handtasche stecke? oder ist das ein sakrileg?

wovor ich mich aber ein bissl "fürchte", ist das thema farben/nachbearbeitung. ist die von schmitzekater genannte voreinstellung "vivid" auch eurer meinung nach eine gute idee für meine zwecke? und was das nachbearbeiten betrifft: glaubt ihr wiklich, dass es unmöglich ist, mit einer dslr wie der d90 gute bilder zu machen, die praktisch "fertig" aufgenommen im kasten sind und keine bearbeitung mehr brauchen? dann habe ich nämlich wirklich ein problem.

danke für das lob, computerfouler, und ad kleinschreibung: das mache ich seit 15 jahren so, hat mit dem gestalter otl aicher zu tun, über den ich meine uni-abschlussarbeit geschrieben habe. ganz grob verkürzt: die verben sind dynamisch und die substantive statisch, letztere bekommen aber durch die grossschreibung mehr gewicht, als ihnen im vergleich zu den verben zusteht. das hat mir damals wie heute gut gefallen und drum mache ich's konsequent (bis auf meine beruflichen artikel).
 
Ein ernst gemeinster Tipp von mir: überdenke Deine Einstellung zum blitzen noch einmal. Wenn Du das Geld in eine Blitzanlage steckst (muss nicht mal der volle Betrag sein) und in KnowHow investierst (was blitzen und RAW-Bearbeitung angeht), wirst Du selbst mit der Kompaktkamera bessere Bildergebnisse erzielen, als mit einer guten Mittelklasse DSLR.

Ich arbeite momentan auch gerne mit einem Olympus E420 DZ-Kit (400,- Euro komplett) und einer Blitzanlage (~2.100,- Euro). Die Ergenisse sind besser, als würde ich mit der EOS 5D und ohne Blitz arbeiten :top:

Obiges gilt für meine Fall natürlich bezogen auf Innenräume und Objektfotografie, wo ich eine hohe Tiefenschärfe benötige. Die Nennung der Kameramarken sollte auch nicht als Kauftipp dienen, sondern lediglich die Preisunterschiede Kamera/Licht verdeutlichen, die in meinem Fall im Verhältnis zueinander stehen.


Gruß,
Daniel
 
danke für eure antworten bisher, ich versuche zusammenzufassen:

1. eigentlich bin ich mit meiner canon g9 gut bedient.
für available light brauche ich aber eine dslr (vor allem, wenn ich nicht blitzen will).
die d90 wäre dafür gut geeignet (weil schwerer als die einsteiger-dslrs, dadurch weniger verwackelungsgefahr und sehr gute iso-werte bis 1600), im kit mit dem 18-105er besser als mit dem 18-200er, dazu auf jeden fall das 35/1.8, makro kann ich ja später überlegen - für das fotografieren beim essen scheint die 35er-festbrennweite auch geeignet zu sein, habe ich das richtig verstanden?

2. meine allergrösste sorge ist aber: kriege ich mit der d90 ähnlich farbintensive, scharfe bilder wie mit der g9 hin oder nur, wenn ich nachbearbeite?
und: wäre da die 500d besser, weil canon eher mehr an den .jpgs geschärft/intensiviert wird als bei nikon? oder habe ich bei dslr da wie dort (canon wie nikon) das gleiche "problem"?
kann ich das mit ein paar einfachen änderungen in den voreinstellungen "abfangen"? (jetzt wieder konkret auf die d90 bezogen.)
und wieviel anteil daran hat das objektiv?

anders gefragt: bin ich mit der d90 (und jeder anderen nikon) auch dann gut unterwegs, wenn ich wirklich hauptsächlich farbintensive, knackige .jpgs ohne grosse bearbeitung fotografieren und verwenden möchte? zweck: essen, lebensmittel, reportage, details, landschaft; für web & print (hochglanz bis a3)

3. und zum zubehör:
ist es sinnvoll, die objektive gleich von anfang an mit einem uv-filter (oder einem anderen?) zu schützen?
für akku- und speicherkartenfragen muss ich wohl in den bestehenden foren suchen gehen... (akku : original viel besser als kompatible? speicherkarten: welche am zuverlässigsten und welche grösse bzw. geschwindigkeit für die d90 empfehlenswert?)
gorillapod, ist das was für die d90 oder ist die mit dem 18-105er schon zu schwer dafür?

und die eine frage war ernst gemeint: "darf" ich eine d90 mit objektiv drauf (35er) einfach in die tasche stecken oder geht das gar nicht?

danke!
katha
 
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