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Alte Objektive an neuen DSLRs ?

petersausk

Themenersteller
Alte Objektive genügen nicht für neue DSLRs ?

Ciao,

mir ist klar, dass die Kamerahersteller neue Objektive verkaufen wollen + müssen :-). Aber: Stimmt es denn WIRKLICH Eurer ERFAHRUNG nach, dass man neue Objektive braucht für die digitalen Kameras ? (ich weiss der Bildauschnitt ist anders wegen der kleineren Detektoren, aber ich spiele hier hauptsächlich auf die Schärfe an...)

Die theoretischen Argumente dagegen sind doch wohl:
(1) Gute (analoge Nikon-) Objektive, die auf feinkörnigen Film gut funktionierten (sagen wir an die 100 Lp/mm, also ca 1/100 mm Auflösung), müssten doch auch an einer DSLR mit Pixeln von 8-10my OK sein !
(2) Die gängigen Detektoren in den (Massenmarkt-) DSLRs sind noch deutlich kleiner als das KB-Format. Die Abbildungsqualität in diesem eingeschränkten Bildfeld auf dem Chiop sollte mit den alten Objektiven also hinreichend gut sein, weil ja die Abb.qualität vornehmlich erst in den (mit Chip nicht ausgenutzten) Ecken wirklich signifikant abfällt.

Das ist die Theorie - wie ist Eure Erfahrung ?

Schöne Grüsse,
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Theorie hast Du recht und in der Praxis stimmt es - meistens jedenfalls.

A) Das alte Objektiv muss natürlich noch mechanisch und ggf. elektronisch an die neue Kamera passen. Die "alten" AF-Objektive passen normalerweise an die DSLRs derselben Marke (Ausnahme Olympus). Bei älteren Objektiven von Fremdherstellern (besonders Sigma auf Canon oder Minolta) kann es sein, dass die Objektivelektronik nicht mit der Kameraelektronik kommunizieren kann. :(
MF-Objektive sind meistens nur noch mittels Adapter anzuschliessen und mit Arbeitsblende zu nutzen.

B) Bei vielen älteren Weitwinkeln trifft das Licht zum Rand hin in zunehmend spitzem Winkel auf den Chip, was Brillianzverluste und evtl. andere Probleme nach sich zieht. Das Ausmass wechselt mit Objektiv und Kamera. Unbedingt vorher testen, ob solche Probleme auftreten, bzw. in welcher Stärke. Das betrifft auch (alt gerechnete) Objektive, die noch neu verkauft werden!

C) Die spiegelglatten Chips reagieren empfindlicher auf Bildfeldwölbung (gelegentlich bei älteren, lichtstarken Konstruktionen) als Film. Soll z.B. bei älteren Versionen des Nikon 2.8/80-200 vorkommen (Gerücht). Dasselbe gilt für Dezentrierung etc., die aber auch oft genug an neuen Objektiven vorkommen :mad:

Habe sicher vieles vergessen ...
Die meisten meiner Objektive sind keine speziellen Digitalobjektive ... und trotzdem ganz brauchbar!
Brennweiten von 50mm aufwärts sind kein Problem. Anber im Weitwinkelbereich ist man mit "digitalen" Objektiven oft besser bedient.
"Analoge Geheimtips" schliesse ich aber nicht aus!
Gruss
Tinu
 
Ciao Tinu,

danke für Deine Hinweise.

zu A:
ja mechanische + elektronische Adaption ist ein Problem, klar. Ich meinte hier hauptsächlich die Probleme der Optik !

zu B:
Hm versteh ich eigentlich intuitiv nicht so ganz, weil: das Strahlenbündel eines Objektivs mit sagen wir 28mm und f/2.8 trifft geometrisch doch immer im gleichen Winkel auf den Detektor auf, egal, wie das Objektiv (!) gerechnet ist. (Jedenfalls solange der Bildauschnitt und solange die Bildverzeichnung beide in etwa gleich sind.) Ich schätze eher, dass nicht die Objektive als solche, sondern die Chips (!) hier das Problem verursachen, weil sie z.T. ja Micro-Linsen vor den Pixeln haben, die den schrägen Einfall des Beams 'nicht mögen'. Ich könnte mir also gut vorstellen, dass das NICHT vom Objektiv sondern vom Kamera-Chip abhängt wie gut eine Kamera mit dem (extremen) WW zurechtkommt !!!

Und der Crop (Detektoren kleiner als KB-Format) sorgt ja ohnehin dafür, dass aus dem KB-Feld des alten Objektzivs nur der innere Bereich benutzt wird, und dort treffen die Strahlen ja NICHT so flach auf ...

Aber DANKE dennoch für den Hinweis - wusste ich jedenfalls nicht dass es da Probleme gibt ! Das heisst für mich, ich sollte das vor dem Kauf mit meinen Objektiven an dem Body mal ausprobieren ...!

Schöne Grüsse
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
petersausk schrieb:
Hm versteh ich eigentlich intuitiv nicht so ganz, weil: das Strahlenbündel eines Objektivs mit sagen wir 28mm und f/2.8 trifft geometrisch doch immer im gleichen Winkel auf den Detektor auf, egal, wie das Objektiv (!) gerechnet ist.

nein.
 
Ciao,

Hm. Relativ knapp begründet das 'Nein' zumindest für meinen persönlichen Geschmack... OK, rein mit (vereinfachender) geometrischer Optik gedacht hätte ich Recht. Aber die gilt eben nicht bei dicken Linsen/Objektiven.... Hm... daran liegt es...

Da denk ich selber also nochmal nach wenn das nicht stimmen soll angeblich: Der Aufwinkel des Beams am Detektor hängt beim realen Objektiv (dicke Linse, natürlich keine rein geom. Optik) wohl schon davon ab, wie weit die letzte Glasfläche vom Detektor entfernt ist. Ist die letzte Fläche, durch die der Strahl hindurch muss, nah am Detektor, so ist der Aufwinkel aufs CCD sehr flach am Gesichtsfeldrand. Ist die Fläche weiter weg vom D., dann ist der Aufwinkel steiler. Das kann also bei verschiedenen Objektiven im Prinzip verschieden sein, stimmt schon ... Hängt also davon ab wie 'fett' die gesamte Linsenkonstruktion des Objektivs ist !

OK zugegeben, das 'Nein' ist also richtig, und es stimmt nicht was ich 'intuitiv verstand' oben ...

Also können Objektive durchaus so optimiert werden, dass die Aufwinkel möchlichst steil werden. Das könnte wegen der Chip-Microlinsen vielleicht doch bei Chip-Kameras nötiger sein als bei Film... Naja jedenfalls erklär ich mir das mal so auf die Schnelle...

Schöne Grüsse,
Peter
 
Zuletzt bearbeitet:
Woran es auch immer genau liegen mag. :confused:
Es zeigt sich jedenfalls als Erfahrungswert, dass die (meist schon etwas angejahrten) WW-Festbrennweiten nur selten sichtbar bessere Abbildungsleistungen an DSLRs bieten, als (neuere) WW-Zooms. Und das, obschon der Crop den Problembereich wegschneidet.
Im Telebereich ist das anders, da bringen z.T. auch uralte Linsen noch Topleistung.
Gruss
Tinu
 
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