app
Themenersteller
Ein lieber Arbeitskollege hatte mich vor einigen Monaten gefragt, ob ich
nicht seine Hochzeit fotografieren möchte.
Ich habe mir eine Woche Bedenkzeit erbeten und danach zugesagt.
Ich schlug im vor, für die Gruppenfotos und die Standardportraits einen
Profi zu engagieren, aber er lehnet ab und wünschte ausdrücklich von
mir, dass ich die gesamte Hochzeit fotografiere.
Meine letzte Hochzeitbilder machte ich für meinen Freund vor ca. 15
Jahren mit einer F601, die ofiziellen Bilder machte damals ein Profi im Studio.
Und übrigens, er ist noch immer mein Freund
Ich hatte nun also die verantwortungsvolle und auch spannende Aufgabe
für meinen Kollegen Jürgen die Hochzeit zu fotografieren
Es folgten Wochen der Recherche, ich kaufte mir ein Buch und ich
studierte die bekannten Hochzeitsfotografen. In dieser Zeit war ich
ständig hin- und hergerissen zwischen "du Depp, was tust du dir da bloss an" und "yes I can!"
Nach einiger Zeit begann ich intensiver Bilder, Stimmungen und
Ideen im Allgemeinen zu sammeln und in einem Ordner abzulegen.
2-3 Wochen vor der Hochzeit trafen wir uns bei Jürgen zu Hause,
um ein Probeshooting zu machen.
Gleichzeitig bat ich, dass der ebenfalls engagierte Videofilmer dabei ist,
damit ich mit ihm die Details absprechen konnte. Vor allem war mir
wichtig, dass wir uns nicht als Konkurenz sehen und uns
möglicherweise im Weg stehen, oder mit der Videoleuchte
bzw. dem Blitz gegenseitig abschießen.
Außerdem konnte ich zum ersten Mal die Location und die
Lichtsituation der Kirche (die in einem kleinen Jagdschloss ist) kennen lernen.
Der Schloßverwalter war sehr nett, die Kirche außergewöhnlich hell,
der Park leider etwas kastriert. Die neue Besitzerin hat die ganzen
Rosenstöcke entfernen lassen, sodass nur mehr der Rasen übrig blieb.
Ich machte mit meiner Kamera einige Testaufnahmen, um die Licht-
und Raumsituation für die spätere Planung parat zu haben.
Am späteren Nachmittag, ungefähr zu jener Zeit wo auch die
Hochzeit stattfinden wird, schauten wir uns rund um das Schloss nach
einigen netten Locations um.
Dann fanden wir den uralten Baum
Dies war das Schlüsselerlebnis des Tages
Man stelle sich vor, 3 Leute, müde vom Job, müde vom Besichtigen
des Schloßareals, aufgeregt wegen der bevorstehenden Hochzeit,
stehen nun vor einem Baum, so nach dem Motto macht was
Das konnte natürlich nicht klappen, Michi (Jürgens Zukünftige) war
schon einmal in einam Fotosduio, aber nun gemeinsam "auf Befehl"
für jemanden zu posieren kann nicht funktionieren.
Daher habe ich erst gar nicht meine Kamera gezückt, sondern redete
mit beiden, ich erklärte ihnen wie ich sonst fotografiere, gab ihnen
Erklärungen zum Posieren, zeigte vor.
Schön langsam wurden sie lockerer, aber eine gewisse Unsicherheit
war noch immer da.
Ich machte einige Bilder und zeigte sie ihnen sogleich.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]957008[/ATTACH_ERROR]
der Baum
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]957009[/ATTACH_ERROR]
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]957010[/ATTACH_ERROR]
die Stimmung wird lockerer...
Szenenwechsel: Wir durften mit der Erlaubnis des Schloßverwalters
zu dem nachegelegenen Fischteich gehen. Dort war das Wasser zwar
nicht sehr sauber durch den Regen vom Vortag, aber ein netter Steg
war dabei.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]957011[/ATTACH_ERROR]
ein zaghafter Kuss
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]957012[/ATTACH_ERROR]
Spiegelungen im See...
nicht seine Hochzeit fotografieren möchte.
Ich habe mir eine Woche Bedenkzeit erbeten und danach zugesagt.
Ich schlug im vor, für die Gruppenfotos und die Standardportraits einen
Profi zu engagieren, aber er lehnet ab und wünschte ausdrücklich von
mir, dass ich die gesamte Hochzeit fotografiere.
Meine letzte Hochzeitbilder machte ich für meinen Freund vor ca. 15
Jahren mit einer F601, die ofiziellen Bilder machte damals ein Profi im Studio.
Und übrigens, er ist noch immer mein Freund

Ich hatte nun also die verantwortungsvolle und auch spannende Aufgabe
für meinen Kollegen Jürgen die Hochzeit zu fotografieren
Es folgten Wochen der Recherche, ich kaufte mir ein Buch und ich
studierte die bekannten Hochzeitsfotografen. In dieser Zeit war ich
ständig hin- und hergerissen zwischen "du Depp, was tust du dir da bloss an" und "yes I can!"

Nach einiger Zeit begann ich intensiver Bilder, Stimmungen und
Ideen im Allgemeinen zu sammeln und in einem Ordner abzulegen.
2-3 Wochen vor der Hochzeit trafen wir uns bei Jürgen zu Hause,
um ein Probeshooting zu machen.
Gleichzeitig bat ich, dass der ebenfalls engagierte Videofilmer dabei ist,
damit ich mit ihm die Details absprechen konnte. Vor allem war mir
wichtig, dass wir uns nicht als Konkurenz sehen und uns
möglicherweise im Weg stehen, oder mit der Videoleuchte
bzw. dem Blitz gegenseitig abschießen.
Außerdem konnte ich zum ersten Mal die Location und die
Lichtsituation der Kirche (die in einem kleinen Jagdschloss ist) kennen lernen.
Der Schloßverwalter war sehr nett, die Kirche außergewöhnlich hell,
der Park leider etwas kastriert. Die neue Besitzerin hat die ganzen
Rosenstöcke entfernen lassen, sodass nur mehr der Rasen übrig blieb.
Ich machte mit meiner Kamera einige Testaufnahmen, um die Licht-
und Raumsituation für die spätere Planung parat zu haben.
Am späteren Nachmittag, ungefähr zu jener Zeit wo auch die
Hochzeit stattfinden wird, schauten wir uns rund um das Schloss nach
einigen netten Locations um.
Dann fanden wir den uralten Baum
Dies war das Schlüsselerlebnis des Tages

Man stelle sich vor, 3 Leute, müde vom Job, müde vom Besichtigen
des Schloßareals, aufgeregt wegen der bevorstehenden Hochzeit,
stehen nun vor einem Baum, so nach dem Motto macht was
Das konnte natürlich nicht klappen, Michi (Jürgens Zukünftige) war
schon einmal in einam Fotosduio, aber nun gemeinsam "auf Befehl"
für jemanden zu posieren kann nicht funktionieren.
Daher habe ich erst gar nicht meine Kamera gezückt, sondern redete
mit beiden, ich erklärte ihnen wie ich sonst fotografiere, gab ihnen
Erklärungen zum Posieren, zeigte vor.
Schön langsam wurden sie lockerer, aber eine gewisse Unsicherheit
war noch immer da.
Ich machte einige Bilder und zeigte sie ihnen sogleich.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]957008[/ATTACH_ERROR]
der Baum

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]957009[/ATTACH_ERROR]
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]957010[/ATTACH_ERROR]
die Stimmung wird lockerer...
Szenenwechsel: Wir durften mit der Erlaubnis des Schloßverwalters
zu dem nachegelegenen Fischteich gehen. Dort war das Wasser zwar
nicht sehr sauber durch den Regen vom Vortag, aber ein netter Steg
war dabei.
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]957011[/ATTACH_ERROR]
ein zaghafter Kuss

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]957012[/ATTACH_ERROR]
Spiegelungen im See...