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Bilder ueberbelichtet (Canon 400D)

aleex

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich habe haeufig das Problem, dass meine Bilder ueberbelichtet sind. Das Problem tritt ca. bei 2/10 meiner Bilder auf.

Angehängt sind zwei Beispiele, ich hoffe mal mit korrekten Exif-Daten.

Weißabgleich: Auto
Messmethode: Mehrfeld
Bildstil: Standard

Das Problem tritt sowohl im P als auch AV-Modus auf, was mache ich hier falsch, bzw. wie könnte man das vermeiden?

Hier die beiden Bilder nochmal in Orginalauflösung:

http://krogloth.de/alex/stuff/IMG_1842.JPG
http://krogloth.de/alex/stuff/IMG_1944.JPG

Edit: die Bilder duerfen natuerlich bearbeitet werden!

Danke schonmal für hilfreiche Antworten,

Gruß
Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
Überbelichtet würde ich es nicht nennen.
Mit Photoshop und ähnlichen Programmen lässt sich die "Flauheit" beseitigen. Kontrast rauf etc, dann passt das.
 
Oder so.
Bearbeitet mit PS.
 
Das sieht ja ganz gut aus, aber ich meine man muss doch mit dieser Kamera so ein Bild ordentlich hinbekommen.

Ich hab die ganze Speicherkarte voller Bilder, die ich dann so Bearbeiten müsste ... ;(
 
Das sieht ja ganz gut aus, aber ich meine man muss doch mit dieser Kamera so ein Bild ordentlich hinbekommen.

Ich hab die ganze Speicherkarte voller Bilder, die ich dann so Bearbeiten müsste ... ;(

DSLRs sind eben keine Kompaktkameras, die out of cam überschärfte und übersättigte Fotos abliefert. Ich bearbeite jedes Foto.
 
Hallo!

Das ist glaube ich ein Problem vieler Umsteiger. Ich selber bin damals von Powershot G5 auf 350D umgestiegen. Am Anfang dachte ich auch : "Das gibt´s doch gar nicht. Alles blass, teilweise recht dunkel usw."

Man muss erst mal lernen, dass DSLR-Kameras eben viel ausgewogener belichten um immer noch Reserven in Tiefen und Lichtern zu haben und nichts absaufen bzw. abreißen zu lassen.

Das erfordert aber auch teilweise Nachbearbeitung per EBV.

DSLRs sind eben keine Kompaktkameras, die out of cam überschärfte und übersättigte Fotos abliefert. Ich bearbeite jedes Foto.

Mach ich ganz genau so!

LG

Augenthaler

€. Nimm mal z.B. das erste Bild, mit der Strassenbahn. Wenn die Kamera das noch dunkler belichtet hätte, was meinst du was dann mit den Schattenbereichen der Bäume passiert? Da hast du dann nur noch eine schwarze Fläche. Und das will man ja auch nicht.
 
Hallo,

ich mag diese oben gezeigten grellen Fotos auch nicht sonderlich.

Wenn ich es nicht vermeiden kann, bei extremem Sonnenlicht zu fotografieren, greife ich meist über die Belichtungskorrektur direkt ein, denn ich habe keine Lust, jedes Bild nachzubearbeiten, ist ja oft viel 08/15 mit Erinnerungsfaktor dabei :o. Mache ich übrigens auch bei der Kompakten :rolleyes:. Zudem lässt sich "zu dunkel" besser retten als "zu hell", wenn's doch mal kritisch war.

Meist bewege ich mich dabei zwischen EV -1/3 und -1.

Das ergibt in der Masse ganz passable Bilder, ist was Besonderes dabei, nehme ich mich dem halt nochmal gesondert an.

Wenn der sowieso schon schwarze Hintergrund dann einen Tick dunkler wird, stört mich das bei weitem nicht so wie ein zu helles Hauptmotiv, auf was wird man zuerst schauen?

Diese "Du hast jetzt ne DSLR, ab heute wird deine komplette Freizeit für die Nachbearbeitung draufgehen"-Aussagen finde ich schade, denn ich finde durchaus, dass auch out of cam-Bilder nicht automatisch extrem farblos und schlecht sein müssen. Batch-Verarbeitung lasse ich mal aussen vor.
 
Ich kann mich "Auge" nur anschliessen. Mit meiner Konica Minolta Z10 hatte ich die schönsten und schärfsten Fotos geschossen. Dann bin ich auf die 400D aufgestiegen und war sowas von enttäuscht! Ehrlich gesagt, übe ich immer noch mit ihr, aber die Fotos werden täglich besser, wenn man dran bleibt.

Die beiden Fotos sind wirklich nicht übel!!! Und Nachbearbeitung muss (leider) sein.

lg
Heiner
 
Hallo,

ok, das mit der Belichtungskorrektur werde ich beim naechsten Shooting probieren ;-)

Komisch ist halt, dass wie gesagt ein Teil der Bilder auch einfach super ist, obwohl diese im gleichen extremen Sonnenlicht gemacht sind (siehe Anhang)

Gruß
Alex
 
Du bekommst mit der Zeit raus, wann du wie eingreifen musst ;).

Notfalls mache ich halt noch ein korrigiertes Foto, in etwa kann man es ja schon auf dem Display einschätzen. Die Korrektur ist zum Glück sehr schnell umgestellt.
Ich stoße mit der Methode bei den Profis vielleicht nicht gerade auf Gegenliebe, da muss es anscheinend "M" oder Nachbearbeitung sein, aber es reicht bei mir in 90% der Fälle aus :).
 
Komisch ist halt, dass wie gesagt ein Teil der Bilder auch einfach super ist, obwohl diese im gleichen extremen Sonnenlicht gemacht sind (siehe Anhang)

Das ist ganz und gar nicht komisch.

Schaut man sich mal den Zeitpunkt an, wann die Bilder entstanden sind, ist festzustellen, dass die ersten beiden Pics in der absolut senkrecht stehenden Mittagssonne fotografiert wurden. Das ist für die Bilder nicht gerade förderlich. Dieser Fehler ist mir am Anfang auch des Öfteren passiert. Das letzere und Deiner Meinung nach bessere Bild, wurde am Nachmittag geschossen, als die Sonne wesentlicher tiefer stand und das Licht daher etwas weicher war. Deshalb sind hier die Farben kräftiger und das Licht nicht ganz so hart. Versuchs das nächste Mal noch später (Stichwort: Blaue Stunde).

Wenn Du Dich in Zukunft öfters hier im Forum bewegst, wird Dir der Spruch "Zwischen 12 und 3 hat der Fotograf frei!" das ein oder andere Mal über den Weg laufen. Probiers mal aus, da ist was dran. Und Deine Bilder werden auch mit der Zeit besser, auch ohne viel EBV Hokuspokus!


PS: Hier noch weitere Fotosprichwörter!
 
Danke fuer deine Antwort ;-)

Nur "blaue Stunde" und fahrender Bus vertraegt sich leider nicht wirklich ;(
 
Ok, auch ein Tipp - danke, ich denke dann ist das Fahrzeug (in dem Fall) gut, aber der Hintergrund zu hell/dunkel - waere aber auch ok ;-)

Gruß
Alex
 
Wenn Du Dich in Zukunft öfters hier im Forum bewegst, wird Dir der Spruch "Zwischen 12 und 3 hat der Fotograf frei!" das ein oder andere Mal über den Weg laufen. Probiers mal aus, da ist was dran. Und Deine Bilder werden auch mit der Zeit besser, auch ohne viel EBV Hokuspokus!
PS: Hier noch weitere Fotosprichwörter!

Zwischen 12 und 3 hat der Fotograf frei - oder geht in den Schatten, mit nem Blitz dabei! *g*

BTT: Nimm mal einen schönen Tag mit blauem Himmel und weissen Wolken, dazu die Sonne im Rücken und das ganze an einem schönen grossen Teich - dann wirst du sehen wie schön das alles aussehen kann.

Ich hab anfangs auch etwas mit den verschiedenen Messmethoden herumexperimentiert, aber seit ich fast nur noch RAW benutze stören mich minimale Fehlbelichtungen nicht mehr.
 
Die beiden Beispielfotos im Eingangsposting sind von der Belichtungssituation ziemlich problematisch:
- recht hoher Kontrast
- hartes Mittagslicht
- dunkle Motivteile in der Bildmitte (Bäume, dunkle Busscheiben)
Letzteres bewegt fast jede Belichtungsmessung dazu reichlicher zu belichten - auch deine Kamera hat eigentlich "belichtungstheoretisch" nichts falsch gemacht da für die Kamera das Hauptmotiv die dunklere Mitte ist. Aus diesem Grund dürfte auch das Umschalten auf mittenbetonte Integralmessung wenig Änderung bringen.

In ähnlichen Situationen kann folgende Vorgangsweise hilfreich sein:
- Spotmessung auf einen nicht im Schatten liegenden Motivteil möglichst mittlerer Helligkeit; geignet dafür sind zB. Beton, Grasflächen, Kies u.Ä. in der Sonne
- anschließend Belichtung speichern
- Ausschnitt wählen
- auslösen
Damit konnte ich schon viele ähnliche Lichtsituationen retten, ohne subjektiv zu helle Bilder zu bekommen.
 
Hat jemand einen Tip, wie man das Photoshoppen von 'stenz' auch mit Gimp machen kann?

Diese Regler gibt es in Gimp nicht, es wäre mir jedenfalls neu. Aber die sind auch nicht unbedingt nötig. Im Wesentlichen geht es darum, die Lichter zu retten und die Schatten zu erhalten oder ein wenig aufzuhellen. Das kann man im Prinzip mit jeder Tonwertkurve, also auch der von DPP. Siehe Anhang.

Genix
 
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