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Berufsausbildung zum Fotografen und zur Fotografin - neue Ausbildungsverordnung

dthuer

Themenersteller
Hallo Forum,

vielleicht ist es ja für die eine oder den anderen interessant, der eine Berufsausbildung zum Fotografen und zur Fotografin anstrebt....

Die entsprechende Ausbildungsverordnung mit Ausbildungsrahmenplan ist am 12. Mai 2009 neu erlassen worden und tritt zum 1. August 2009 in Kraft.
Zu finden in BGBl I S.1051. Als PDF angehangen und hier auch schon online umgesetzt und ansehbar.

Dirk
 
Zuletzt bearbeitet:
klingt ja nett,....
und woher die berufschullehrkräfte nehmen die auch nur einigermaßen fit mit EBV und datenverwaltung sind? ^^

das kann ja spannend werden,... wenn ich da zurück denke ;)
 
klingt ja nett,....
und woher die berufschullehrkräfte nehmen die auch nur einigermaßen fit mit EBV und datenverwaltung sind? ^^)

Moin

vielleicht sollte man mal erinnern....
das Fotografie.....erstmal nix mit EBV zu tun hat:evil:

da heute aber alle denken, es gehe nicht mehr ohne....
ist eine sehr gut angelegte Marketingaktion der Softwarebranche...

in Zeiten der Krise die wir mit Sicherheit nun haben...
werden sich manche Kunden oder Auftragvergeber vielleicht mal erinnern...

das man richtig gute Bilder immer schon...OHNE EBV machen konnte:evil:
und ja...das war sogar billiger:cool:
Mfg gpo
 
[...] sollte man mal erinnern....
das Fotografie.....erstmal nix mit EBV zu tun hat:evil:
[...]
das man richtig gute Bilder immer schon...OHNE EBV machen konnte:evil:
und ja...das war sogar billiger:cool:
Mfg gpo

Hmmmmm ... geht es bei einer 'Berufsausbildung' nicht eher darum die Auszubildenen zur "Marktreife" zu bringen? Wenn ja, stellt sich mir naturgemäß die Frage wie ein Arbeitgeber - der Nachfrager auf dem Arbeitsmarkt - auf Absolventen reagieren wird die 'gängige Werkzeuge' wie eben hier Photoshop nicht bedienen können, da deren Ausbilder der Ansicht war, daß früher alles besser war.
 
das man richtig gute Bilder immer schon...OHNE EBV machen konnte:evil:
und ja...das war sogar billiger:cool:

Ich meine, genau das Gegenteil ist der Fall: Zu wirklich guten Bildern gehörte auch schon immer die EBV, nur nannte sie sich zu analogen Zeiten einfach Fotolabor. Keine Ahnung, ob Du das evtl. auch noch kennst.

Gruß
Peter
 
Wenn ja, stellt sich mir naturgemäß die Frage wie ein Arbeitgeber auf Absolventen reagieren wird die 'gängige Werkzeuge' wie eben hier Photoshop nicht bedienen können

Ich hab 2 Jahre ein Volo als Bildjournalist in einem großen Regionalzeitungsverlag gemacht und mehr als heller, dunkler, schärfer, und s/w kann ich auch nicht. Und außer gimp - was ich höchstens einmal im Quartal benutze - habe ich auch keine EBV Software - von der IPTC Verwaltung mal abgesehen. :lol:
 
Ich hab 2 Jahre ein Volo als Bildjournalist in einem großen Regionalzeitungsverlag gemacht und mehr als [...] kann ich auch nicht. [...]

Mir erschließt nicht so recht wie Du hierrmit belegen möchtest daß ein ausgebildeter Berufsphotograph keine EBV Kenntnisse benötigt. Ich habe mir gerade mal die im Startbeitrag verlinkte pdf Datei angeschaut und schätze mal 90% der Ausbildungsinhalte wären für ein Zeitungsvolontariat nicht sehr hilfreich.
 
Moin

vielleicht sollte man mal erinnern....
das Fotografie.....erstmal nix mit EBV zu tun hat:evil:
Das ist genauso falsch, als hätte man vor 30 Jahren gesagt: Fotografie hat erstmal nix mit Fotolabor-Arbeit zu tun...

Solange keine Fotos aus unsern Kameras kommen, sondern Daten (oder Filme), ist Fotografie ohne EBV (oder ggf. ohne Labor) nicht denkbar.

da heute aber alle denken, es gehe nicht mehr ohne....
Digitalfotografie geht genausowenig ohne EBV wie Analogfotografie ohne Labor.
 
Digitalfotografie geht genausowenig ohne EBV wie Analogfotografie ohne Labor.

Sehe ich persönlich anders. Könnte aber auch daran liegen dass im journalistisch-redaktionellen Bereich mit EBV recht sparsam umgegangen wird und zum anderen dass es mir perönlich wichtiger ist was der Fotograf mit der Kamera kann - und nicht mit dem PC. :top:
 
Digitalfotografie geht genausowenig ohne EBV wie Analogfotografie ohne Labor.

Das eine bedingt das andere ja. Was aber damals wie heute nicht bedeutet das die "endbearbeitung" elementarer Bestandteil der Schaffenskraft ist.
Auch der Laborausbildungsteil war früher von eher untergeordneter Bedeutung. Schlussendlich wurde ein großteil davon abgekoppelt, und der sogenannte Fotomedienlaborant geschaffen.
Letztlich ist das im Digitalen heute auch nicht anders.
Ziel eines guten Fotografen sollte immer sein, ein möglichst optimales und dem auftrag entsprechendes Bild zu erzeugen, das keine große Nachbearbeitung benötigt. Eine Nachbearbeitung sollte letztlich nur der Unterstützung dieser Bildaussage dienen...

Aber darum sollte es hier garnicht gehen oder? Klingt soweit ganz gut die neue Ausbildungsverordnung. Den derzeitigen Anforderungen zumindest halbwegs angepasst...
 
Ziel eines guten Fotografen sollte immer sein, ein möglichst optimales und dem auftrag entsprechendes Bild zu erzeugen, das keine große Nachbearbeitung benötigt. Eine Nachbearbeitung sollte letztlich nur der Unterstützung dieser Bildaussage dienen...

Und das ist der springende Punkt.
Heutzutage meinen viele Fotografen, ihre eigenen Mängel durch eine "gute" Nachbearbeitung erst zu einem guten Bild machen zu können. Diese Einstellung sehe zumindest ich als Pressefotograf von Grund auf als falsch an. Natürlich gehörte die Arbeit im Labor früher zum Grundwissen dazu. Nur EBV heißt eben nicht nur, einige Sekunden mehr oder weniger Entwicklungszeit zu verpanschen, sondern mit vollen Filter-Kanonen auf Spatzen zu schießen. Ein technisch und motivlich einwandfreies Bild lässt sich durch EBV prima unterstreichen. In allen anderen Fällen muss durch EBV erst ein verwendbares Bild erzeugt werden. Dass es in diesem Bereich natürlich auch Fotografen gibt, die durch EBV wahre Kunstwerke schaffen können, ist bemerkenswert. Dennoch sollte es für einen Berufsfotografen weiterhin zum guten Ton gehören, auch ohne Photoshop und Co gute Fotos abzuliefern.
Gerade im Bereich der Tageszeitungen könnte ich als Bildredakteur und in der Repro aus jedem Bild ein Kunstwerk machen - nur es geht darum, hunderte Bilder effektiv für den Druck aufzubereiten. Da merkt man schon ziemlich schnell, welcher Fotograf etwas auf dem Kasten hat - und wer nicht.
 
Auch wenn ich das Thema selbst ganz interessant finde, ist es doch ein wenig OT. Dafür gern nen anderer Thread.
Mich würde doch auch interessieren was andere leute rein inhaltlich zu dieser Ausbildungsverordnung sagen möchten.

EBV pro und contra ist nen eigenen Thread wert *g*
 
Moin

vielleicht sollte man mal erinnern....
das Fotografie.....erstmal nix mit EBV zu tun hat:evil:

das man richtig gute Bilder immer schon...OHNE EBV machen konnte:evil:
und ja...das war sogar billiger:cool:
Mfg gpo

Billiger als heutzutage in der Digitalfotografie war es sicher nie!!!

EBV - Elektronische BildVerarbeitung

Alleine das Konvertieren von RAW zu JPEG ist schon EBV. Das auswählen am Bildschirm und ggf. einen Bildausschnitt wählen ist schon EBV.
Nicht zu verwechseln mit EBB - Elektronischer BildBearbeitung.
Adobe bezeichnet Photoshop ja auch als Bildbearbeitungsprogramm und nicht als Bildverarbeitungsprogramm.


Ich meine, genau das Gegenteil ist der Fall: Zu wirklich guten Bildern gehörte auch schon immer die EBV, nur nannte sie sich zu analogen Zeiten einfach Fotolabor. Keine Ahnung, ob Du das evtl. auch noch kennst.

Gruß
Peter

Früher hatte jeder Fotograf sein eigenes Labor, weil es einfach dazugehörte. Fremdlabore konnten insbesondere bei Pressefotografen gar nicht schnell genug arbeiten.
Man stelle sich nur mal vor, die Bilder von der Fussballbundesliga wären früher erst 5 Tage später in der Zeitung gewesen, weil das Labor so lange gebraucht hat. Deswegen wurde Filme bereits im Auto auf der Heimfahrt entwickelt. ;)

Heute hat jeder seinen PC und mind. ein Bearbeitungsprogramm darauf. Weil es einfach dazu gehört!

Ich hab 2 Jahre ein Volo als Bildjournalist in einem großen Regionalzeitungsverlag gemacht und mehr als heller, dunkler, schärfer, und s/w kann ich auch nicht. Und außer gimp - was ich höchstens einmal im Quartal benutze - habe ich auch keine EBV Software - von der IPTC Verwaltung mal abgesehen. :lol:

Mehr darfst Du als Bildjournalist ja auch gar nicht haben/verwenden. Denn Du bist zur Abbildung der Wahrheit verpflichtet. Sonst machst Du Dich u.U. sogar strafbar.
Mir fällt da der Fall des Reuters-Fotografen ein, der ein Kriegsbild so veränderte, das aus einer Rakete in der Luft gleich drei Raketen wurden. Das Bild wirkte dramatischer, entsprach aber nicht der Wahrheit. Kosequenz: Kündigung!

Siehe auch: http://www.netzeitung.de/medien/430942.html
 
Ich wollte eigentlich nur über einen Rechtsrahmen informieren.

Einfach mal § 4 (Ausbildungsrahmenplan, Ausbildungsberufsbild) lesen. Dort steht, was der Verordnungsgeber für unerlässlich hält, wenn jemand Fotograf lernen möchte. Natürlich ist der Umgang mit Bilddaten dort enthalten. Als normaler Teil eines Arbeitsprozesses.

So eine Verordnung stellt doch nur einen Rahmen auf, was zum Berufsbild gehört. Einer Verordnung gelingt es selten, philosophisch die Frage nach Sinn oder nicht Sinn einer Tätigkeit zu beantworten.

Dirk
 
So eine Verordnung stellt doch nur einen Rahmen auf, was zum Berufsbild gehört.

Genauer gesagt fasst sie zusammen was der Lehrbetrieb innerhalb der Ausbildung an Wissen zu vermitteln hat!!!

Wer sich jetzt den Rahmenplan durchliest dem drängt sich die Frage auf wie viele Betriebe am Markt überhaupt die Breitgefächerte Kompetenz haben nach Ausbildungsrahmenplan auszubilden.

Währe der Rahmenplan auch wirklich für die Betriebe Bindend, der Lehrberuf des Fotografen währe so gut wie Ausgestorben.
Um das zu verhindern gibt es das "Feigenblatt" der ÜBA / Überbetrieblichen Ausbildung in der sich die Auszubildenden Passbildknipser innerhalb von 2 mal 2 Wochen Intensivkurs das wissen aneignen sollen das ihrem Lehrmeister fehlt.:evil:

Wer Also vor hat den Weg der Fotografen Ausbildung Einzuschlagen steht vor dem Problem einen Betrieb zu finden der Kompetent und Fähig ist nach dem Rahmenplan auszubilden.

Einer Verordnung gelingt es selten, philosophisch die Frage nach Sinn oder nicht Sinn einer Tätigkeit zu beantworten.

Das ist auch nicht Ihre Aufgabe !
Die Aufgabe der Verordnung ist es alle Fähigkeiten zu erfassen die in der Ausbildung erlernt werden müssen um allen im Beruf auftretenden Anforderungen gerecht zu werden und Kompetent und Zielgerichtet effiziente Lösungswege für gestellte Aufgaben zu finden.

Sprich Ich muß die Möglichkeiten und Grenzen der EBV so wie Ihren Zeit und Arbeitsaufwand in der Praxis kennen um vor Ort entscheiden zu können OB und in welchem Rahmen ich EBV Zielführend einsetze oder eben auch nicht.

Wenn ich beispielsweise eine Innenarchitektur Fotografiere stellt sich die Frage setze ich HDR / DRI ein oder setze ich die Studioblitzanlage ein um Aufzuhellen und den Kontrast abzumildern .
Das beleuchten mit Blitzanlage verändert die Lichtstimmung und ist Zeitaufwendig bei der Aufnahme dafür bin Ich nach dem Belichten fertig,
Die Belichtungsreihe für HDR/DRI ist schnell belichtet und die natürliche Lichtsituation bleibt erhalten dafür hab ich hinterher mehr Arbeit am Rechner um das Bild auszuarbeiten.
Welchen Weg ich wähle kann ich nur Kompetent entscheiden wenn ich für beide Wege in der Praxis gut und Fundiert ausgebildet worden bin.

mfg christian
 
... Zu wirklich guten Bildern gehörte auch schon immer die EBV, nur nannte sie sich zu analogen Zeiten einfach Fotolabor.


So ein Unfug ! :(
Ein wirklich guter Fotograf braucht keine Bildprogramme um gute Fotos zu machen. Man muß während des Fotografieres nur sauber und konzentriert Arbeiten.
Software können sicherlich helfen Mißgeschicke und Fehler zu korrigieren, sollten aber nicht standartmäßig dazu benutzt werden Fotografenfusch zu kaschieren. Ich bemühe mich so zu Fotografieren, das ich überhaupt keine Nachbearbeitung brauche. Zugegeben - es gelingt mir nicht immer.
Etwas anderes ist es, wenn man sein Logo reinprägen muß oder Bildmontagen machen will. Aber das ist auch etwas ganz anderes.


Ein guter Maurer wird eine Wand gerade mauern und nicht sagen: "Ach, der Rest macht der Putz." Das ist Schlamperei.
 
Etwas anderes ist es, wenn man sein Logo reinprägen muß oder Bildmontagen machen will. Aber das ist auch etwas ganz anderes.


Nein, dass ist gerade nicht etwas anderes. Genau das hat cash69 ja erklärt.

EBV ist Bildverarbeitung. Also "Bild aus der Kamera - Rauf auf den PC - Rein ins die Verwaltung - Verschlagworten/Vernünftig ablegen - Bild in ein Format und eine Größe bringen die der Kunde/Drucker/Entwickler wünscht.

Alles andere wäre EBB. Und auch die ist nicht "etwas anderes" sondern elementar (vor allem wenn man RAW fotographiert).
Ein guter Fotograph hat seine Bilder ja früher auch nicht beim Discounter entwickeln lassen/belichten lassen, sondern hat es im eigenen Labor selber gemacht. ;)
 
Hallo,

ich als "noch" Schüler frage mich was für einen Abschluss man benötigt. Ich habe in der Pdf. Nichts gefunden.

Gruß Kevin
 
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