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Mal wieder ein Rauschvergleich

PrinzMegahertz

Themenersteller
Hallo allerseits,


bei Cameralabs findet sich ein High-Iso Rauschvergleich zwischen der Olympus E-620, der Canon 450D und der Nikon D90.

Finde ich ganz interessant geschrieben und gut ausgeführt.

Viel Spaß damit
 
Na super, von Canon nehmen sie zum Vergleich ne Cam die kein High ISO kann.
Ich bin ja echt beeindruckt. Und dazu noch die Kit Linse gegen 2 wesentlich bessere Linsen... sehr objektiver Test.
Auch wenn das nichts mit rauschen zu tun hat, man achtet unweigerlich auch auf die Qualität der Bilder. Die Canon ist hier sehr weich.

Mit der neuen 500D (Nachfolgemodel mit High ISO) hätte das anders ausgesehen.


Gruß
Markus
 
Ich bin ja echt beeindruckt. Und dazu noch die Kit Linse gegen 2 wesentlich bessere Linsen... sehr objektiver Test.
Stimmt, das 18-105 und das 14-42 sind ja absolute Top-Edel-Pro-Linsen die man noch nie in einem Kit gesehen hat. :top:

Sorry, aber erst überlegen, dann schreiben, dann über einen Test beschweren.
 
Wieso, das Zuiko 14-42 wird immer als eine sehr gute Linse angepriesen. Jedenfalls soweit ich bisher mitbekommen habe.

Das war aber nur nebenbei bemerkt weils nichts mit rauschen zu tun hat. Sollte dir aufgefallen sein. Kernpunkt bleibt weiterhin das ich keine Cams in High ISO vergleichen kann, wenn eine diese Möglichkeit nicht hat. Von 1600 ISO abgesehen...

Jetzt du wieder....
 
Wieso, das Zuiko 14-42 wird immer als eine sehr gute Linse angepriesen. Jedenfalls soweit ich bisher mitbekommen habe.

Ändert aber nichts daran, daß es ein 50 EUR-Kitobjektiv ist. Kitobjektiv vs. Kitobjektiv ist m.M.n. sehr sehr fair. Daß die Dinger von unterschiedlicher Qualität sind, da kann weder Olympus was für noch der Tester.
 
Ok, ok... die Aussage war dann wohl daneben. Ändert aber nichts am wesentlichen.

Die Canon kann kein 3200/6400 ISO und die Oly kein 6400 ISO.
 
Darum gehts mir nicht. Nur weil ich ne Canon hab muss die nicht besser sein.
Ich mein wenn ich High ISO teste sollte alle die gleichen ISO´s können.

Aber vielleicht ist das Auslegungssache. Für meinen Teil fängt High ISO bei 1600 an. Oder gibts da irgendwelche Richtlinien?

Gruß
Markus
 
Ich mein wenn ich High ISO teste sollte alle die gleichen ISO´s können.

Dazu sind die Kameras zu unterschiedlich, man muß schon die Kameras gegeneinander testen, die auch in einer Preisklasse liegen.

Jemandem, der 700 EUR für ne Cam ausgeben kann nützt es ja nix, wenn die EOS-5D MkII wesentlich weniger rauscht, denn die kostet das dreifache.

Bei solchen Vergleichen würde man aber fast zwangsläufig landen, wenn man die Testgegner nur danach auswählt, daß alle die gleichen ISO-Stufen können.

Also müssen im Test schon Kameras gegeneinander antreten, die in derselben Liga spielen, damit der geneigte Kaufinteressent eben preisgleiche Alternativen aufgezeigt bekommt.

Wenn dann in einem Dreiervergleich eine Kamera nur bis ISO1600 geht, die zweite bis 3200 und die Dritte bis 6400, dann muß man sich eben anhand der Testbilder selbst entscheiden, ob man die höheren Stufen unbedingt braucht oder ob man getrost drauf verzichten kann weil einem die Bildqualität bei ISO6400 sowieso viel zu schlecht ist, als daß man es jemals benutzen würde, selbst wenn man könnte.

Aber vielleicht ist das Auslegungssache. Für meinen Teil fängt High ISO bei 1600 an. Oder gibts da irgendwelche Richtlinien?

Wüßte nicht, daß das irgendwo festgeschrieben ist. Ich seh's aber ähnlich: ISO800 ist noch "normal", da landet man auch outdoor öfter als einem lieb ist und alle DSLRs der letzten ~5 Jahre haben das gut genug drauf, daß man damit arbeiten kann.

Ab 1600 scheiden sich die Geister und da fängt's dann an interessant zu werden. Auch bei solchen Vergleichen wie dem oben verlinkten scrolle ich eigentlich immer sofort bis zu den ISO1600-Vergleichsbildchen durch, alles darunter ist für mich einfach uninteressant, denn das kann mittlerweile jede DSLR gut genug.
 
Im Vergleich der neuen €-620 hätte man konsequenterweise auch die neue EOS 500D nehmen müssen; nur bei Nikon wäre es bzgl. der High-ISO und des Rauschens wohl egal, ob man nun die D90 oder die D5000 nimmt.
 
Im Vergleich der neuen €-620 hätte man konsequenterweise auch die neue EOS 500D nehmen müssen.

Ja genau die 500D rauscht deutlich weniger, woran es wohl liegt? ;) Das Problem wäre dann gewesen welches Stück man für einen Rauschvergleich zeigt.

Die Fortschritte beim Rauschen sind so groß nicht, eher beim bearbeiten der internen JPEG's. Nur wie gezeigt, klappt die Entrauschung nicht bei jeder Struktur gleich gut.

Zwei Ausschitte jeweils bei ISO1600 zwischen der 450D und 500D. Einer wo die Entrauschung nicht so auffällt, bei dem anderen schon.

Edit: Oder auch hier bei Phil Askey, beides ISO1600, einmal 50D und einmal 450D.

450D______________50D
Canon_450D_ISO1600_crop.jpg
50D_NR-STD_ISO1600_0683_crop.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja genau die 500D rauscht deutlich weniger, woran es wohl liegt? ;) Das Problem wäre dann gewesen welches Stück man für einen Rauschvergleich zeigt.

Die Fortschritte beim Rauschen sind so groß nicht, eher beim bearbeiten der internen JPEG's. Nur wie gezeigt, klappt die Entrauschung nicht bei jeder Struktur gleich gut.

Zwei Ausschitte jeweils bei ISO1600 zwischen der 450D und 500D. Einer wo die Entrauschung nicht so auffällt, bei dem anderen schon.

Edit: Oder auch hier bei Phil Askey, beides ISO1600, einmal 50D und einmal 450D.

450D______________50D
Canon_450D_ISO1600_crop.jpg
50D_NR-STD_ISO1600_0683_crop.jpg

Geiler Test:) Unbedingt NICHT LESEN:ugly: (Cameralabs)
 
Edit: Oder auch hier bei Phil Askey, beides ISO1600, einmal 50D und einmal 450D.

450D______________50D
Canon_450D_ISO1600_crop.jpg
50D_NR-STD_ISO1600_0683_crop.jpg

Um die 500D habe ich mich zwar gar nicht gekümmert, aber was hier beim Briefmarkenvergleich 450D - 50D von Phil Askey herauskam, überrascht mich schon sehr - demnach wäre trotz des nicht ganz gleichen Vergrößerungsfaktors die 450D schärfer und kontrastreicher.
 
demnach wäre trotz des nicht ganz gleichen Vergrößerungsfaktors die 450D schärfer und kontrastreicher.

Aber nur weil Canon nun in der Werkeinstellung mehr entrauscht. Bei klaren kontrastreichen Flächen, wie das Flaschenetikett, geht es ganz gut. Bei Stoff, Fell, Haare und dergleichen muss man mit sichtbaren Effekten durch die Weichzeichnung rechnen.
 
den hab ich mir bereits gestern :ugly: angfesehen und war mal wieder enttäuscht wie "schlecht" die 620 ab iso 800 ist. (nicht die ausschnitte sondern das ganze foto ansehen!! zb den schwarzen bär)

interessanterweise ist beim ersten hier geposteten test der unterschied m.e. nicht so gravierend :confused:
 
Ich halte die Rauschvergleichstest auf dpreview unabhängig vom JPEG-Problem (unterschiedliche Gradation, Helligkeit, Signalverarbeitung) für wenig aussagekräftig, wenn Kameras mit unterschiedlicher Pixelanzahl zum Einsatz kommen.

Das ganze müßte eher so aussehen:

Generell:

  • Das Motiv hat flach zu sein (aus mehreren Gründen: Das Motiv ist scharf abzubilden und ich will geringe Einflüsse durch die Perspektive haben)
  • Alle Kameras nehmen den gleichen Bildausschnitt auf ...
  • ... mit möglichst identischer Perspektive.
  • ... Grobjustage erfolgt über die Brennweite (möglichst Zoom).
  • ... Feinjustage über leichte Entfernungsänderungen.
  • Das Motiv ist ordentlich zu beleuchten (es sei denn, man will Langzeitbelichtungen testen).
  • ... mit einer konstanten Lichtquelle
  • ... optimal ist Blende 5,6 bis 11 (das Objektiv hat rattenscharf abzubilden und das Motiv muß sich innerhalb der d/3000-Schärfentiefe befinden).
  • ... Belichtungszeiten möglichst kürzer als 1/15 sec.
  • ... das Motiv darf und sollte natürlich feine (hochfrequente), konstrastarme Strukturen enthalten, um die Rauschfilterung zu stressen.
  • Belichtung im M-Modus bei fester Blende und Belichtungszeit.
  • Kameras, die Bilder zu hell, dunkel, flau, hart abbilden, sind durch entsprechende Kontrasteinstellungen zu korrigieren. Ggf. sind mit EBV die Bilder anzupassen. Bei starken Fehlbelichtungen sind andere ISO-Stufen anzuwählen, diese Verstellung wird aber nicht berücksichtigt (es ist nur eine Entmoglung).
Weiterhin machen wir betreffs Betrachtung folgende Vorgaben:

  • Monitor habe z.B. 100 dpi (20" mit 1600x1200 Pixeln)
  • Betrachtung aus 100 cm Entfernung (1 Pixel ~ 1,1 Bogenminuten)
  • Andere DPI-Zahlen sind entsprechend umzurechnen und durch einen geeigneten Betrachtungsabstand zu kompensieren (50 dpi = 200 cm, 200 dpi = 50 cm).
Test 1: Qualität bezogen auf 19,1 cm x 12,7 cm-Papierabzüge, aus 40 cm betrachtet:

  • Alle Bilder werden auf 1875 x 1250 (2,34 MPixel) umgerechnet.
Test 2: Qualität bezogen auf 60 cm x 40 cm-Papierabzüge, aus 50 cm betrachtet:

  • Alle Bilder werden auf 4725 x 3150 Pixel (15 MPixel) umgerechnet.
Test 3: Qualität bezogen auf 150 cm x 100 cm-Papierabzüge, aus 75 cm betrachtet:

  • Alle Bilder werden auf 7875 x 5250 Pixel (41 MPixel) umgerechnet.
Nach dem Umrechnen:

  • Ausschneiden des gleichen Motivs mit 800 x 600 Pixeln bei bis zu 4 Kameras.
  • Ausschneiden des gleichen Motivs mit 533 x 400 Pixeln bei bis zu 9 Kameras.
  • Zusammensetzen der Teilbilder zu einem Gesamtbild
  • Diese Patchdateien sind zum Vergleich der Qualität geeignet. Sie ist weitgehend tolerant betreffs unterschiedlicher Auflösungen und gegenüber ISO-Mogeleien, unterschiedlichen Gradationskurven etc. Sie zeigt die Bildqualität bei gleicher Lichtmenge.
Unterschiedliche Sensorgrößen

  • Will man unterschiedliche Sensorgrößen vergleichen, wird das ganze noch komplizierter. Ich muß wissen, ob ich das ganze mit den gleichen Optiken vergleichen will (z.B. 85/1.8 <=> 85/1.8), mit verfügbaren Optiken mit gleicher Perspektive (z.B. 85/1.8 <=> 135/2.0) oder bei gleicher Schärfentiefe (85/1.8 <=> 135/2.8)
  • Diese drei Zielvorgaben führen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Beim Vergleich von Crop 1 zu Crop 1,6 gewinnt man bei idealen Sensoren einen Faktor an 2,56 an Empfindlichkeit, bei der ersten Vorgabe behält man diesen Vorteil, bei der zweiten reduziert sich dieser auf 2,07 und bei der letzten Herangehensweise entfällt er (1,00).
 
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