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Sensorreinigung - gründlich schiefgegangen

DoubleM

Themenersteller
Hallo Gemeinde,
nun hat es mich auch erwischt. Nachdem ich meine Sensoren nun schon 2 Jahre mit auspüstern und neuerdings auch mit dem vielbesungenen Pinsel zu meiner Zufriedenheit entstaubt habe war heute mal eine Nassreinigung fällig. Auspusten und Pinsel ergaben zunächst folgendes Bild:
KP8C3496.jpg

Nachdem morgen ein Shoting ansteht machte ich mich nach den in den einschlägigen Foren geposteten Erfahrungen entspannt an eine Nassreinigung des Sensors. Geschwind die originalen Q-Tipps besorgt, ins Office gedüst wo der Saft von Jar lagert .. und frisch ans Werk. Schon mit den ersten "Wischs" mit relativ wenig Alk waren massive "Wischspuren" sichtbar .. der Dreck wurde nur verschmiert. Weitere Versuche mit etwas "feuchterem" Wattestäbchen brachten keinerlei Besserung .. auch nach Aufnehmen des Alkoholfilms mittels trockenen Stäbchen war der gesamt Sensor eine einzige verschmierte Fläche:
KP8C3497.jpg

Im oberen Teil habe ich versucht durch diverse Versuche der Reinigung des Ergebnis zu verbessern.

Mein Zwischenfazit: Ganz offensichtlich gibt es irgendwo in der "Kette" eine massive Schwachstelle. Irgendetwas wurde von dem hochreinen Saft angelöst und verteilt sich nun flächig auf meinem Chip. Ich halte mich für einen motorisch und technisch leidlich talentierten Menschen .. und sehe momentan auch noch kein gravierendes Abweichen von den vielfach geschilderten Vorgehensweisen. Für den Moment erscheint es, als bestände bei den weitverbreiteten Methoden zur Sensorreinigung schlicht die Möglichkeit "Pech" zu haben .. im Moment hoffe ich einfach nur, dass es sich für mich nicht als 3.000,- EUR-Panne erweist.

Hat von Euch möglicherwiese noch jemand eine Idee was weiter zu tun wäre ?

Viele Grüße
Martin

ps. Die Bilder wurden natürlich jeweils einer Autotonwertkorrektur unterzogen .. was die Verunreinigungen drastisch dramatisiert
 
zu feucht und die Feuchte nicht gleich wieder aufgenommen...

passiert beim ersten Mal, oder wenn man ungeduldiig ist

also 1-2 Tropfen , feucht wischi waschi und gleich mit der trocknen Seite wieder aufnehmen ( vorher gründlich die Hände waschen das man kein Fett von der Hand in den Q-Tipp einbringt, handling ist schon doof, weil die Q-Tipps so instabil sind

nach ein bis 2 mal ist es geschafft, wenn dann noch etwas drauf ist ist das trockener Staub der sofort wieder vom Sensor angezogen wurde, den bekommt man mit Puste weg.
 
jar schrieb:
zu feucht und die Feuchte nicht gleich wieder aufgenommen...

passiert beim ersten Mal, oder wenn man ungeduldiig ist

also 1-2 Tropfen , feucht wischi waschi und gleich mit der trocknen Seite wieder aufnehmen ( vorher gründlich die Hände waschen das man kein Fett von der Hand in den Q-Tipp einbringt, handling ist schon doof, weil die Q-Tipps so instabil sind

nach ein bis 2 mal ist es geschafft, wenn dann noch etwas drauf ist ist das trockener Staub der sofort wieder vom Sensor angezogen wurde, den bekommt man mit Puste weg.

Genau so hab' ich ja begonnen .. und das gab' umgehend einen Schmierfilm als hättest Du einen Kettenraucher 5 Jahre in einen Smart eingesperrt .. und dann mit feuchtem Finger einmal von innen über die Frontscheibe gewischt :rolleyes:

Irgendetwas war das auf dem Sensor .. und ich hoffe jetzt einfach mal das waren Pollen o.Ä. .. und nicht die Vergütung :p
Um es mit Weiland Olli Kahn zu sagen .. Ihr müßt weiterputzen Männer .. immer weiterputzen .. weiterputzen ..
Mein Sensor ist jetzt wieder leidlich sauber .. das autogetonwerte Testbild schillert zwar in allen regenbogenfarben, aber dafür kann es alle möglichen Ursachen geben (gegen jetzt ja schon dunkler werdenden Himmel fotografiert). Nötig waren dazu 25 weitere Q-Tipss .. jeweils mit 2 Tröpfchen Jar-Saft bestäubt .. und sofort trocken nachgewischt. Wie ich es in Zukunft halte .. ich weiß es nicht.

Viele Grüße und Dank für die Anteilnahme
Martin :)
 
DoubleM schrieb:
Ich vermute es auch .. man bekommt jedenfalls zunächst mal einen gehörigen Schreck.

nicht nur du, hatte ich letztens auch, dabei weiss ich doch wie es geht !

was ist die Alternative wenn es mit pusten nicht runtergeht.....

hilft wohl nix, ab und an den Adrenalinspiegel steigen lassen :rolleyes:
 
Radubowski schrieb:
am besten so wie oben gepostet von mir. :D geht wirklich super, du brauchst halt 2 sensorwandgrößen
Und demnäxt dann 3 Größen ? ne ne .. ich denke ich perfektioniere das Q-Tipps-Geschmiere .. und nehm' einfach beim nächsten mal nicht die gebrauchten <g>
Ganz im Ernst glaube ich nicht, dass andere Reinigungsmittel in diesem Fall zu einem anderen Ergebnis geführt hätten. Es war wirklich wie beschrieben .. mit leicht feuchtem Q-Tipp sanft über den Sensor gewischt .. und es gab einen mit bloßem Auge deutlich wahrnehmbaren Belag auf dem Sensor .. was wohl auch mit dem Sensorwand passiert wäre.

Gruß
Martin
 
Vielleicht war das Reinigungsmittel nicht mehr ok.
Ich habe unsere beiden Sensoren heute mit frischem, reinem Isopropylalkohol (10ml, 60 Cent ;))gereinigt und hatte keinerlei Probleme, die benutzten Qtips haben hinterher noch zur Linsenreinigung gereicht :D
 
lanske schrieb:
Vielleicht war das Reinigungsmittel nicht mehr ok.
Ich habe unsere beiden Sensoren heute mit frischem, reinem Isopropylalkohol (10ml, 60 Cent ;))gereinigt und hatte keinerlei Probleme, die benutzten Qtips haben hinterher noch zur Linsenreinigung gereicht :D

Geht meistens gut. Wem der reine Alkohol zu schnell verdunstet, der kann
durchaus einige Tropfen destiliertes Wasser hinzufügen. Man sollte in jedem
Fall nur gaaaanz wenig Flüssigkeit zum Reinigen nutzen!

Gruß,
OStR
 
Hi Leute,

ich muss das Thema nochmal aufnehmen: bei mir wird wohl auch eine Feuchtreinigung fällig, bisher gings immer mit ausblasen (Ohrenspritze) jetzt hab ich ein paar Placken drauf die sich festgesetzt haben. So ein Billig-Nylonpinsel kommt mir auch noch ins haus, aber jetzt hätte ich schiss dass ich mir Kratzer hole - also Iso-Alkohol aus der Apotheke liegt schon hier, Q-Tips werden morgen gekauft - ich bin mir aber noch etwas unsicher wegen dem Iso - da gibt es ja unterschiedliche Erfahrungen von wegen Schlieren und Rückständen.

Nun habe ich hier noch ein Fläschchen Hama Optic Reinigungsflüssigkeit (steht drauf HMC für vergütetet Objektive), die verwende ich für die Frontlinsen meiner Objektive, falls mal Schmand oder ein Fingerabruck drauf ist, das klappt prima und hinterläßt auch keine Rückstände auf Glas. Danach kurz noch mit Optikpapier nachpoliert und die Linse ist wie neu.

Nun kam mir die Idee, diese Flüssigeit auch für den Sensor zu benutzen - ich vermute aber mal fast, da ist auch nur Iso-Alkohol drin. Hat jemand von Euch schonmal solche Reinigungsflüssigkeit ausprobiert?
DAnke!
 
Weiß ja net ganz, aber bei enormen Verdreckungen würde ich die Kamera dem Kundenservice schicken. In meiner NIKON Anleitung steht zumindest, dass man jedes Jahr eine Inspektion vom Hersteller vornehmen lassen sollte. Klar, Geldmache, werden jez viele sagen, aber wem die Kamera etwas wert ist, der investiert auch hier. :)
Ich jedenfalls würde solche mehr oder weniger riskanten Reinigungen vom Fachmann machen lassen, den kann man, falls was schief gehen sollte immer noch auf Schadenersatz verklagen. ;)
 
Stylewalker schrieb:
Weiß ja net ganz, aber bei enormen Verdreckungen würde ich die Kamera dem Kundenservice schicken. In meiner NIKON Anleitung steht zumindest, dass man jedes Jahr eine Inspektion vom Hersteller vornehmen lassen sollte. Klar, Geldmache, werden jez viele sagen, aber wem die Kamera etwas wert ist, der investiert auch hier. :)
Ich jedenfalls würde solche mehr oder weniger riskanten Reinigungen vom Fachmann machen lassen, den kann man, falls was schief gehen sollte immer noch auf Schadenersatz verklagen. ;)


??? bitte du bist ein Optimist.

So dachte ich auch mal, dann begann eine Leidensodysee ! Cam kam kaputt wieder, ein langes hin und her ich sie im ordentlichen Zustand wiederhatte.

Auch hier gabs schon Berichte von zerkratztem Sensor nach Service, ich will das nicht werten, aber auch Techniker machen Fehler.

Aslo unnötiges einschicken und da zähle ich reine Inspektionen dazu steigern nur unnötig das Risiko ! An Inspektionen bei analogen haben früher nur sehr selten die Leute gedacht, die Cams liefen trotzdem locker 10 Jahre und mehr !
 
So gesehen hast du recht JAR.
Tja, macht man's selbst hat man wenigstens Gewissheit, dass sorgfältig gearbeitet wird, und n Risiko is das Einschicken sicherlich auch - nicht zu vergessen der Kostenfaktor. Hmm - vielleicht doch lieber selbst kümmern.
Aber auf einen Versuch würde ichs unter Umständen einfach mal ankommen lassen ...
 
Stylewalker schrieb:
Weiß ja net ganz, aber bei enormen Verdreckungen würde ich die Kamera dem Kundenservice schicken. In meiner NIKON Anleitung steht zumindest, dass man jedes Jahr eine Inspektion vom Hersteller vornehmen lassen sollte. Klar, Geldmache, werden jez viele sagen, aber wem die Kamera etwas wert ist, der investiert auch hier. :)
Ich jedenfalls würde solche mehr oder weniger riskanten Reinigungen vom Fachmann machen lassen, den kann man, falls was schief gehen sollte immer noch auf Schadenersatz verklagen. ;)

Das ist grundsätzlich richtig, aber ich habe diesbezüglich mit dem Nikon Service in Ösiland z.B. ganz schlechte Erfahrung gemacht. Entweder reinigen Sie nur Profikameras und pusten die D70 (Kameras, die ihrer nicht würdig sind) nur mit dem Mund aus... oder sie lassen das Teil nach der Reinigung tagelang offen stehen.

Jedenfalls kam das dreckiger zurück als hingeliefert.

Soweit ich das sehen kann, gehts Canon Leuten auch nicht besser (?).
 
Mr.Propper Schmutzradierer!!! :D
Der Sensor ist dann auch ganz weg.


Jetzt mal im Ernst...

Alkohol verdampft doch nach einer Zeit, ist es dann nicht sinnvoll, etwas zu warten, bevor man mit anderem Nass drangeht!?


LG

KubaLibre
 
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