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Ein Platz zum träumen

Justaff

Themenersteller
;)

EDIT: ich hab die bilder nochmal neu hochgeladen
#1 weniger stark komprimiert, anders nachgeschärft und mit verändertem weißabgleich, der unterkühlte ton der vorherigen version stammte mehr von gimp als von mir :(
#2 unverändert
#3 weniger stark komprimiert, sonst unverändert

#4 is neu: ein ausschnitt von #3, ohne die dämliche hütte. die störte mich schon lange :D #3 bleibt nur drin, damit meine kritiker nicht meinen, ich wollte sie "austricksen". aber an #4 werden sie sicher auch kein gutes haar lassen. mir gefällt es trotzdem :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi!
Ähem, die Intention bei Bild 1 interessiert mich mal, denn für mich sieht es so aus: kein Aufbau, kein Licht, unscharf (wozu Blende 20 und ISO 400 :confused:). Aus der Rubrik Aus-Versehen-abgedrückt. (aber nur meine Meinung)
Grundsätzlich wird das natürlich schon ein Platz zum Träumen sein, dann möchte ich es aber auch so drgestellt haben...

Bei Bild 2 wird's schon interessanter, wenn auch reichlich überschärft (siet zumindest bei mir so aus). Nette Hütte, ob ich da allerdings träumen möchte...?!?!. Ist vermutlich bei vorteilhafterem Licht ansehnlicher.

Bei Bild 3 ist wieder nicht so klar, was gezeigt werden soll. Mir fehlt doch ein wenig der Rest der Hütte. Ein Bezug zum Titel kann ich nicht herstellen.
Mir kommt es auch sehr dunkel vor; auch im Schatten ist es bei hellem Sonnenschein ziemlich hell.

Gruß
Didi
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich wird das natürlich schon ein Platz zum Träumen sein, dann möchte ich es aber auch so drgestellt haben...

hi,

zwischen unseren intentionen scheint ein grundsätzlicher dissens zu bestehen. vorschlag zur güte: du tust was ich will und ich tu das gleiche, so könnten wir uns am schnellsten einig werden - oder nicht? :D:D:D

Ähem, die Intention bei Bild 1 interessiert mich mal, denn für mich sieht es so aus: kein Aufbau, kein Licht, unscharf (wozu Blende 20 und ISO 400 :confused:). Aus der Rubrik Aus-Versehen-abgedrückt. (aber nur meine Meinung)
du hast recht: mir is beim verkleinern ein versehen unterlaufen. ich hätte dabei nachschärfen müssen, was ich unterlassen hab. ich bin im übrigen irrtümlich davon ausgegangen, man könne nur 300kb pro bild hochladen und hab die bilder entsprechend stark jpg-komprimiert. das führt natürlich zu starken verlusten - speziell bei dieser art von motiv. ich werd morgen mal testen, wie ich meine bilder am besten hochlade und die fotos dann austauschen.

zur intention: sämtliche bilder sind zum einen vorlagen für zeichnung und malerei. daneben beanspruchen sie aber auch gültigkeit als fotos an sich.

von zufall kann bei der wahl des auschnitts keine rede sein, der scheinbar fehlende oder zufällige "aufbau" - was immer man darunter verstehen mag - entspricht ganz und gar meiner absicht.

kein licht? sry, auch dir zuliebe werde ich dort keine lampe aufstellen :D

Bei Bild 2 wird's schon interessanter, wenn auch reichlich überschärft (siet zumindest bei mir so aus). Nette Hütte, ob ich da allerdings träumen möchte...?!?!. Ist vermutlich bei vorteilhafterem Licht ansehnlicher.
wo is das bild "reichlich überschärft"? schaus dir mal in der vergrößerung an. ich seh da nix von überschärfung. aber die sehr kleinteilige struktur der gefiederten eschenblätter lässt es in niedriger auflösung viell so erscheinen.

die hütte is zwar mit auf dem bild - weil sie halt da stand - für mich aber belanglos und sogar störend. wenns nach mir ginge, hätt ich sie viell abgerissen, sie gehört mir nur leider nicht. :D

worum es geht: um "struktur" und um das licht. das kalt-bläuliche licht nämlich, das in dem eschenlaub zwischen bäumen über der hütte aufscheint und das changieren hin zu dem eher warmtonigen licht des wiesenabschnitts im hintergrund (am bildrand rechts unten) bzw den angeschnittenen zweigen am oberen bildrand.

diese bemerkenswert kühle himmelblau zwischen den zweigen ist dir nicht aufgefallen? sry, aber dann biste wohl blind wie'n maulwurf :D aber das schicksal würdest du dann mit vielen anderen hier teilen :D:D

Bei Bild 3 ist wieder nicht so klar, was gezeigt werden soll. Mir fehlt doch ein wenig der Rest der Hütte. Ein Bezug zum Titel kann ich nicht herstellen.
Mir kommt es auch sehr dunkel vor; auch im Schatten ist es bei hellem Sonnenschein ziemlich hell.

was is daran unklar? deine unklarheit resultiert, wie mir scheint, vor allem daraus, daß du erwartest, ein foto müsse irgendwelche konkreten dinge zeigen. dieses verhaftetsein mit "dingen" hindert dich daran, zu erkennen, daß es auch hier wieder vor allem um licht und schatten(!!) und um struktur geht. letztere wird vor allem wieder vom laub, dann aber auch sehr dominierend von den schlangenförmig gewundenen stämmchen der eschen im hg bestimmt. letztere find ich ganz besonders reizvoll.

die hütte is wieder nur - eher lästiges - beiwerk, das hier aber wegen des bläulich verwitterten anstrichs durchaus etwas zum farbenspiel beiträgt.

ansonsten liefert der helligkeitsverlauf von ganz dunklem vordergrund zu leuchtend hellem hintergrund (zwischen den eschenstämmen) ein fast klassisches beispiel für das, was man luftperspektive nennt.

genug erklärt?
 
ich bin wahrscheinlich auch so ein blinder maulwurf, aber zum glück hab ich ja didi2 ... :)

mir gefallen die bilder als photos nicht so sehr.. ich kann mir aber durchaus vorstellen dass man es als vorlagen für malerei benutzen kann.. weil dort kann man das licht ja etwas "verschönen" und auch unschöne details wie z.B die hütte weglassen.

beim ersten bild ist mir der horizont zu schief, das licht zu hart (vielleicht mal morgens oder abends versuchen) und es ist mir eindeutig zu unscharf.

bild 2 gefällt mir vom bildausschnitt schon besser, aber auch hier finde ich das licht zu hart, da die hütte ja schon fast im schatten verschwindet und somit auch nicht zum träumen anregt, sondern eher düster wirkt.

bild 3 gefällt mir aufgrund der fehlenden bildaussage nicht, und ich kann (da blinder maulwurf :) ) leider auch die licht-schattenspiele nicht als sehr ansprechend empfinden...

für meinen geschmack eigenen sich licht und schatten-spiele in der natur generell am morgen oder abend aber nicht so sehr zu mittag (wobei es sicher auch auf das motiv ankommt).

ich finde dass die fotografische umsetzung noch nicht so gelungen ist, eine genau vorstellung über den inhalt der bilder hast du ja.

lg attue
 
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ich bin wahrscheinlich auch so ein blinder maulwurf, aber zum glück hab ich ja didi2 ... :)

mir gefallen die bilder als photos nicht so sehr.. ich kann mir aber durchaus vorstellen dass man es als vorlagen für malerei benutzen kann.. weil dort kann man das licht ja etwas "verschönen" und auch unschöne details wie z.B die hütte weglassen.

beim ersten bild ist mir der horizont zu schief, das licht zu hart (vielleicht mal morgens oder abends versuchen) und es ist mir eindeutig zu unscharf.

bild 2 gefällt mir vom bildausschnitt schon besser, aber auch hier finde ich das licht zu hart, da die hütte ja schon fast im schatten verschwindet und somit auch nicht zum träumen anregt, sondern eher düster wirkt.

bild 3 gefällt mir aufgrund der fehlenden bildaussage nicht, und ich kann (da blinder maulwurf :) ) leider auch die licht-schattenspiele nicht als sehr ansprechend empfinden...

für meinen geschmack eigenen sich licht und schatten-spiele in der natur generell am morgen oder abend aber nicht so sehr zu mittag (wobei es sicher auch auf das motiv ankommt).

ich finde dass die fotografische umsetzung noch nicht so gelungen ist, eine genau vorstellung über den inhalt der bilder hast du ja.

lg attue

daß dir die bilder nicht gefallen, kann und muß ich so annehmen, kein prob. meine haltung wird das ebenso wenig ändern, wie mir daran liegt, dich zu einer anderen einschätzung zu überreden. das mit dem maulwurf soll ja auch niemanden beleidigen ;)

daß das licht in den bildern relativ hart is, mag sein. es war ja auch ein brütend heißer frühsommertag. nur: es sind - zumindest in meinen augen - stimmungen, die man nicht jeden tag sieht. ich muß jedenfalls sehr lange nach solchen motiven suchen.

es ist anscheinend so, daß hier tatsächlich völlig unterschiedliche auffassungen aufeinander treffen. sowas kann ja auch ganz spannend sein. nur: was erwartest du von einem landschaftsfoto als aussage? ich versteh das wirklich nicht.
 
@justaff

ich gebe Dir auch nur Feedback: bei mir kommt bei den Bildern auch keine Freude auf. Ich sehe "ein Wald-Ausschnitt ohne Motiv bei ungünstigem Licht und zu viele Details, als das mein Auge in den Bildern einen Ruhepol findet, auf dem es verweilen könnte".

Habe alle Bilder auf- und zugeklickt, dann die Feedbacks der anderen und Deine Antworten gelesen und mich auch gewundert. Die Wahrnehmung, die Du hattest, bringen mir die Bilder nicht rüber.

Lieben Gruss
 
...bei ungünstigem Licht und zu viele Details

danke für deinen beitrag. ich nehme deine kritk gerne an...

ich nehme an, mit "zu vielen details" meinst du #1 - oder?
ich suche direkt nach solchen motiven, insofern unterscheiden sich wohl unsre vorlieben. was meinst du mit "ungünstigem licht"?
 
1) ich nehme an, mit "zu vielen details" meinst du #1 - oder?

2) ich suche direkt nach solchen motiven, insofern unterscheiden sich wohl unsre vorlieben.

3) was meinst du mit "ungünstigem licht"?

@1 - ich meine alle. Es ist zu vieles "scharf" (aber auch nicht richtig knack scharf) und kaum etwas unscharf.

@2 - ja, aber es kann sein, dass Du eine Vorliebe hast, die anderen nicht so zusagt. Ich weiß nicht, ob die 3 Poster hier schon statistische Schlüsse zulassen (eher nicht), aber bisher teilt keiner Deine Freude über diese Bilder

@3 - dunkle Blätter/tiefe Schatten und hell erleuchtete Blätter. Hoher Kontrastumfang ohne erkennbaren Grund. Ich versuche, solche Situationen meist zu umgehen. Nur bei Gegenlicht ist es kaum zu vermeiden. Ansonsten suche ich nach einem Motiv, wo hell und dunkel nicht so extrem sind...

lieben gruss
 
Bildaufbau/-Gestaltung bedeutet in Fotografie und Malerei gleichermaßen unter vielen anderem auch,

den Blick des Betrachters durch das Bild und dessen Idee zu führen. In diesem Kuddelmuddel von Linien, Schatten, Flecken ohne Schwerpunkte gelingt das aber nicht - das Auge wendet sich schnell genervt ab. Das harte Mittagslicht tut sein Teil dazu. Am nebelverhangenen Morgen könnte der gleiche Ausschnitt schon eine völlig andere Wirkung haben.

Die eingewachsene Hütte ist durchaus ein lohnenswertes Objekt, nur macht das allein eben noch kein sehenswertes Bild.

Gruß messi
 
@1 - ich meine alle. Es ist zu vieles "scharf" (aber auch nicht richtig knack scharf) und kaum etwas unscharf.

unschärfen resultieren hier aus der kompression, nehme ich an. andernfalls müßte ich mir mehr mühe geben. die schärfe von vorne bis hinten entspricht jedenfalls ganz und gar meiner intention, ist volle absicht. bei derart detaillierten motiven wirds allerdings mit der auflösung schwierig, das machte sich schon bemerkbar.

@2 - ja, aber es kann sein, dass Du eine Vorliebe hast, die anderen nicht so zusagt. Ich weiß nicht, ob die 3 Poster hier schon statistische Schlüsse zulassen (eher nicht), aber bisher teilt keiner Deine Freude über diese Bilder
die 3 bilder lassen durchaus schlüsse zu. ich hab umgekehrt keinerlei freude an den bildern vom "einsamen baum auf weiter flur". diese motive hingen in den 70ern in jedem jung-mädel-zimmer. heutzutage ham sich wohl die "ollen säcke" (zu denen ich auch gehör:D) drüber hergemacht. nur: mit solchen langweiler-bildern is bei mir kein blumenpott zu gewinnen.

@3 - dunkle Blätter/tiefe Schatten und hell erleuchtete Blätter. Hoher Kontrastumfang ohne erkennbaren Grund. Ich versuche, solche Situationen meist zu umgehen. Nur bei Gegenlicht ist es kaum zu vermeiden. Ansonsten suche ich nach einem Motiv, wo hell und dunkel nicht so extrem sind...

was heißt "ohne erkennbaren grund"? ein grund für die aufnahmen ist das licht selbst!!! ich bin dem spiel von licht und schatten regelrecht verfallen, es spielt in sämtlichen bildern von mir - egal ob zeichnung oder foto - eine dominierende rolle!! licht und schatten sind - im gegensatz zu hell / dunkel - immer an gegenständlichkeit gebunden. weil mich jedoch das allzu gegenständliche in meinen arbeiten etwas nervt, suche ich nach wegen, mich vom einen etwas zu lösen, ohne das andere aufzugeben.

extrem sind in den bildern allenfalls die unterschiede zwischen hellster und dunkelster stelle. du wirst aber reichlich von sämtlichen zwischentönen finden.
 
ich hab irgendwie das Gefühl, dass Du dir eben selber nicht eingestehen kannst, dass die Bilder eben kein besonderer hingucker sind. Für mich wirken sie sehr langweilig, könnte auch mit ner Kompaktknipse gemacht sein.
Soll jetzt nicht böse gemeint sein, so wirken sie auf mich eben. Ich glaube kaum, dass sich jemand eines der 3 Bilder an die Wand hängen würde.
 
hi,

zwischen unseren intentionen scheint ein grundsätzlicher dissens zu bestehen. vorschlag zur güte: du tust was ich will und ich tu das gleiche, so könnten wir uns am schnellsten einig werden - oder nicht? :D:D:D
Vorschlag zur Güte hört sich so an, als ob wir hier stritten oder so... Deshalb: abgelehnt :D

zur intention: sämtliche bilder sind zum einen vorlagen für zeichnung und malerei. daneben beanspruchen sie aber auch gültigkeit als fotos an sich.
Beanspruchen können sie natürlich viel; was jedoch vom Anspruch kann ihnen zugestanden werden bzw. welchen Anspruch stehen ihnen die Betrachter zu?


von zufall kann bei der wahl des auschnitts keine rede sein, der scheinbar fehlende oder zufällige "aufbau" - was immer man darunter verstehen mag - entspricht ganz und gar meiner absicht.
Leider will sich mir der Sinn des gewählten Aufbaus nicht erschließen. Anders gefragt: warum hätte er hier nicht anders sein können?


wo is das bild "reichlich überschärft"? schaus dir mal in der vergrößerung an. ich seh da nix von überschärfung. aber die sehr kleinteilige struktur der gefiederten eschenblätter lässt es in niedriger auflösung viell so erscheinen.
Dann mag es auch ein Artefakt aus der Kompression sein. Sieht jedenfalls bei mir gruselig aus. Ist allerdings eher zweit- oder drittrangig. Das Original zählt.


die hütte is zwar mit auf dem bild - weil sie halt da stand - für mich aber belanglos und sogar störend. wenns nach mir ginge, hätt ich sie viell abgerissen, sie gehört mir nur leider nicht. :D

worum es geht: um "struktur" und um das licht. das kalt-bläuliche licht nämlich, das in dem eschenlaub zwischen bäumen über der hütte aufscheint und das changieren hin zu dem eher warmtonigen licht des wiesenabschnitts im hintergrund (am bildrand rechts unten) bzw den angeschnittenen zweigen am oberen bildrand.

diese bemerkenswert kühle himmelblau zwischen den zweigen ist dir nicht aufgefallen? sry, aber dann biste wohl blind wie'n maulwurf :D aber das schicksal würdest du dann mit vielen anderen hier teilen :D:D
Da kennst Du aber die norddeutschen Maulwürfe nicht :D. „...und um das Licht.“ Das find‘ ich schon nett, wenn sich das Licht, um das es Dir hier geht, aber so derart in den Hintergrund gedrängt wird wie in Bild 2 und sein Verlauf bis in eine winzige Ecke des Fotos, die niemand wirklich wahrnimmt, als changierend dargestellt wird, bin ich denn doch nicht bereit, zu folgen. Völlig ok, wenn Du es so siehst.

was is daran unklar? deine unklarheit resultiert, wie mir scheint, vor allem daraus, daß du erwartest, ein foto müsse irgendwelche konkreten dinge zeigen.
Nö.

dieses verhaftetsein mit "dingen" hindert dich daran, zu erkennen, daß es auch hier wieder vor allem um licht und schatten(!!) und um struktur geht. letztere wird vor allem wieder vom laub, dann aber auch sehr dominierend von den schlangenförmig gewundenen stämmchen der eschen im hg bestimmt. letztere find ich ganz besonders reizvoll.
die hütte is wieder nur - eher lästiges - beiwerk, das hier aber wegen des bläulich verwitterten anstrichs durchaus etwas zum farbenspiel beiträgt.
ansonsten liefert der helligkeitsverlauf von ganz dunklem vordergrund zu leuchtend hellem hintergrund (zwischen den eschenstämmen) ein fast klassisches beispiel für das, was man luftperspektive nennt.
genug erklärt?
So weit, so gut. Aber die Strukturen sind mir zu „unaufdringlich“, falls Du weißt, was ich meine (jaja, ich bin zu unsensibel, das zu erkennen :D). Daß es um Schatten und Struktur geht, wird mir nicht so recht klar, dafür ist es zu „versteckt“ im Bild. Oder andersrum: es ist so allgegenwärtig, so daß es der Wahrnehmung eigentlich entgeht.
Ob das als fast klassisches Beispeil einer Luftperspektive anzusehen ist, wage ich einfach mal zu bezweifeln...:p.



die 3 bilder lassen durchaus schlüsse zu. ich hab umgekehrt keinerlei freude an den bildern vom "einsamen baum auf weiter flur". diese motive hingen in den 70ern in jedem jung-mädel-zimmer. heutzutage ham sich wohl die "ollen säcke" (zu denen ich auch gehör:D) drüber hergemacht. nur: mit solchen langweiler-bildern is bei mir kein blumenpott zu gewinnen.
Von 3 Bildern war nicht die Rede, es ging um 3 Beiträge...
Daß Du am einsamen Baum auf noch weiterer Flur keine Freude hast, ist verständlich und anzuerkennen. Ich behaupte allerdings (ohne Anspruch auf Richtigkeit, jedoch mit einer deutlich von Null verschiedenenn Wahrscheinlichkeit), daß die allermeisten Betrachter von Deinen hier gezeigten Bildern die Behauptung mit dem Blumenpott aufstellen würden. [Jetzt könnte man die ganze Debatte mit Mainstream usw.usw. wieder vom Zaun brechen.]


ich hab irgendwie das Gefühl, dass Du dir eben selber nicht eingestehen kannst, dass die Bilder eben kein besonderer hingucker sind.
Das glaube ich nicht. Oscar steht zu seinen Bildern (ein Glück), muß dann aber damit leben, daß die meisten ihm auf diesem Weg nicht folgen werden. Wobei die „üblichen“ Ausuferungen vom verkannten Künstler dankenswerterweise unterbleiben.
Also: seien wir gespannt!

Gruß
Didi
 
Bildaufbau/-Gestaltung bedeutet in Fotografie und Malerei gleichermaßen unter vielen anderem auch,

den Blick des Betrachters durch das Bild und dessen Idee zu führen. In diesem Kuddelmuddel von Linien, Schatten, Flecken ohne Schwerpunkte gelingt das aber nicht - das Auge wendet sich schnell genervt ab. Das harte Mittagslicht tut sein Teil dazu. Am nebelverhangenen Morgen könnte der gleiche Ausschnitt schon eine völlig andere Wirkung haben.

Die eingewachsene Hütte ist durchaus ein lohnenswertes Objekt, nur macht das allein eben noch kein sehenswertes Bild.

Gruß messi

interessanter ansatz :rolleyes: hast du den auch schon mal an bildern von jackson pollock (z.B. hier: http://aestheticanova.files.wordpress.com/2009/02/jackson-pollock-number-one.jpg) oder dem "monochromen blau" von yves klein zu verifizieren versucht? :D:evil::D:evil:

letzteres hat man schon unzählige male zu fotografieren versucht, aber irgendwie haben sie wohl nicht so richtig verstanden, warum das nicht geht :D:D:D deshalb verzichte ich hier auf den link.

aber trotzdem danke für deine beiträge. :rolleyes: ach übrigens: die bilder sind wieder drin!
 
Leider will sich mir der Sinn des gewählten Aufbaus nicht erschließen. Anders gefragt: warum hätte er hier nicht anders sein können?

ganz einfach: weil ich es so wollte :)

Dann mag es auch ein Artefakt aus der Kompression sein. Sieht jedenfalls bei mir gruselig aus. Ist allerdings eher zweit- oder drittrangig. Das Original zählt.
ich kenne mich - was fotografie bzw. optik betrifft - mit technik nicht sonderlich gut aus, könnte mir aber durchaus vorstellen, daß auch ein hochauflösender sensor bei derart kleinteiligen strukturen wie "laub" irgendwann an seine grenzen stößt und daß das bei meinen bildern bereits eine erhebliche rolle spielt. hinzu mag kommen, daß ich - was das technisch bedingte gruseln angeht - wahrscheinlich sehr viel "toleranter" bin als die meisten hier. mir sind halt die inhalte wichtiger.

...Das find‘ ich schon nett, wenn sich das Licht, um das es Dir hier geht, aber so derart in den Hintergrund gedrängt wird wie in Bild 2 und sein Verlauf bis in eine winzige Ecke des Fotos, die niemand wirklich wahrnimmt, als changierend dargestellt wird, bin ich denn doch nicht bereit, zu folgen. Völlig ok, wenn Du es so siehst.

So weit, so gut. Aber die Strukturen sind mir zu „unaufdringlich“, falls Du weißt, was ich meine (jaja, ich bin zu unsensibel, das zu erkennen ). Daß es um Schatten und Struktur geht, wird mir nicht so recht klar, dafür ist es zu „versteckt“ im Bild. Oder andersrum: es ist so allgegenwärtig, so daß es der Wahrnehmung eigentlich entgeht.
das hängt - aus meiner sicht - beides zusammen. ich habe oft den eindruck, daß in der fotografie, auch stark beeinflußt von der werbung, viele dinge sehr laut, plakativ und fast schon aufdringlich dargestellt werden, stets getrieben von der sorge, daß dem "konsumenten" nur ja nichts "wesentliches" entgeht. in der malerei, in der der druck zur vermarktung (außer des bildes selbst) entfällt, gehts entsprechend ruhiger zu. leider prägen die medien und die werbung auch die seh- und konsumgewohnheiten. wer die ganze zeit nur werbung, "schmalzenecker" und muckibude guckt, hat nunmal probleme, sich auf etwas andres einzustelln. schau dir mal alte fotobücher an, dann wirst du den unterschied zu heute sehn.

ich habe nunmal eine ausgesprochene vorliebe für bilder, die ihre wirkung erst allmählich und nach mehrmaliger betrachtung entfalten. dazu is auch zu vermerken, daß nicht alles, was wirken soll, auch bewußt wahrgenommen werden muß.

was das thema licht betrifft: ich kann gar nicht sagen, wie sehr ich es mag, bei flirrender hitze im schatten eines schönen baumes oder von überhängenden weinreben zu verweilen, über mir das laub mit dem unentwirrbaren spiel von grellem licht und kühlem schatten, dazu n kühles getränk in der hand und gemütlich und stinkefaul im liegestuhl liegend die seele baumeln zu lassen und vollkommen "gedankenlos" in den "himmel" zu gucken ;) hach ja :rolleyes:;):angel::rolleyes:

es ist übrigens ein kennzeichen solcher bilder, daß man nahezu beliebig viele ausschnitte daraus entnehmen kann und immer wieder ein neues bild vor sich hat. darin manifestiert sich ebenfalls der unterschied zwischen der "reizfülle" meiner fotos, die ja schon - wenn auch kritisch - angesprochen wurde (https://www.dslr-forum.de/newreply.php?do=newreply&p=4837775) und der (tödlichen) reizarmut vieler bilder hier: mit dem photoshop-stempel wird dort alles glattgebürstet, was irgendwie lebendig aussieht. ich kann dir gar nicht sagen, wie entsetzlich das finde. und als ob das noch nicht genug wäre, wird der klägliche rest anschließend womöglich noch mit hdr wieder "aufgepeppt". grauenhafter gehts nicht.

um ein konkretes beispiel zu nennen: jemand hat in seinem foto die wasseroberfläche eines sees solange bearbeitet, bis sie vollkommen glatt wirkte. sämtliche kleinen und kleinsten wellen, die sonst das wasser kräuseln, wurde wegerodiert - bis auf eine einzige, kleine welle. mit dieser einzelnen welle sieht die ansonsten vollkommen glatte wasseroberfläche jetzt aus wie "glatze mit pony", wobei ich nix gegen diesen supermodischen haarschnitt gesagt haben will :D

Von 3 Bildern war nicht die Rede, es ging um 3 Beiträge...
Daß Du am einsamen Baum auf noch weiterer Flur keine Freude hast, ist verständlich und anzuerkennen. Ich behaupte allerdings (ohne Anspruch auf Richtigkeit, jedoch mit einer deutlich von Null verschiedenenn Wahrscheinlichkeit), daß die allermeisten Betrachter von Deinen hier gezeigten Bildern die Behauptung mit dem Blumenpott aufstellen würden. [Jetzt könnte man die ganze Debatte mit Mainstream usw.usw. wieder vom Zaun brechen.]
solche dinge interessieren mich nicht sonderlich. immerhin zeigt die zahl der reaktionen doch, daß sich niemand hier so richtig gelangweilt hat. das is doch auch was wert :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde interessieren was du aus den Bildern gemacht hast / machst. Du hast ja geschrieben, dass sie nur Malvorlagen seien. Würde gerne mal ein Blick auf deine Gemälde werfen. (Wenn sie denn schon fertig sein sollten)

Fotografien und gemalte Bilder wirken oft ganz anders.
 
Mich würde interessieren was du aus den Bildern gemacht hast / machst. Du hast ja geschrieben, dass sie nur Malvorlagen seien. Würde gerne mal ein Blick auf deine Gemälde werfen. (Wenn sie denn schon fertig sein sollten)

Fotografien und gemalte Bilder wirken oft ganz anders.

von diesen bildern gibts noch keine entsprechenden arbeiten. könnte höchstens andre arbeiten zeigen, aber is das hier nich arg ot?
 
von diesen bildern gibts noch keine entsprechenden arbeiten. könnte höchstens andre arbeiten zeigen, aber is das hier nich arg ot?

Wenn Du damit Deine Intentionen verdeutlichen kannst - warum nicht? :)

Irgendwie werde ich auch aus Deinen Formulierungen nicht so richtig schlau - da sagt ein Bild manchmal mehr als 1000 Worte. Natürlich wäre auch eine Gegenüberstellung Ausgangsfoto - Malerei ganz reizvoll, damit man sehen kann, in welche Richtung Du Deine Bilder veränderst.

LG Steffen
 
Wenn Du damit Deine Intentionen verdeutlichen kannst - warum nicht? :)

Irgendwie werde ich auch aus Deinen Formulierungen nicht so richtig schlau - da sagt ein Bild manchmal mehr als 1000 Worte. Natürlich wäre auch eine Gegenüberstellung Ausgangsfoto - Malerei ganz reizvoll, damit man sehen kann, in welche Richtung Du Deine Bilder veränderst.

LG Steffen

na gut, mal sehn, was ich tun kann. mit den zeichnungen gibts keine probleme, aber fotos zu den zeichnungen muß ich erst suchen. das kann etwas dauern.
 
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