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20D - Bildformat 3:2 / 4:3

HenningH

Themenersteller
Hallo,

habe gerade festgestellt, dass meine neue 20D Bilder im 3:2-Format macht. Durchaus nett! Ich habe mir darüber eigentlich nie Gedanken gemacht ;)
Gibt es da gar nicht mehr die Möglichkeit der 4:3-Bilder wie es doch eigentlich Digitalkamera-Standard ist?

Henning
 
Wozu überhaupt 4:3? Um die Bilder besser am Bildschirm betrachten zu können :p :confused: 3:2 ist halt etwas breiter als 4:3, es kommt eher dem sichtbaren Bereich des Auges nahe. Das soll ja angenehmer zum anschauen sein, so wie 16:9.

Standard muss ja nicht immer gut/sinnvoll sein; im übrigen gibts bei manchen belichtern probleme => Weiße Streifen am Bildrand weil die Papierlänge nicht variabel ist.
 
Ja, erledigt. Antwort steht ja hier:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=30223

Bin mehr als zufrieden mit 3:2
 
UK_born schrieb:
Wozu überhaupt 4:3? Um die Bilder besser am Bildschirm betrachten zu können :p :confused: 3:2 ist halt etwas breiter als 4:3, es kommt eher dem sichtbaren Bereich des Auges nahe. Das soll ja angenehmer zum anschauen sein, so wie 16:9.

Ein Foto ist kein Film. Beide werden völlig anders betrachtet...
 
3:2 wurde beibehalten, weil die "alten" analogen 35mm Kameras auch dieses Format haben.

Bei den billigen Digitalen wurde wohl Wert auf PC-Monitor-Verträglichkeit gelegt.

Nur Olympus muß wieder aus der Reihe tanzen ;)
 
hat mal einer probiert was die maximale Anzahl von mpx ist bei 8mpx wenn man den grösstmöglichigen crop eines 3:2 auf 4:3 nimmt

ne Mattscheibe mit schnittmarken für 4:3 wäre kewl wenn man es mal bräuchte :)
 
GuyIncognito schrieb:
Bei den billigen Digitalen wurde wohl Wert auf PC-Monitor-Verträglichkeit gelegt.

Falsch rum. Die Monitore sind 4:3 da das Fernsehformat 4:3 ist. Die ersten Monitore waren vom TV abgeleitet. Fernseher haben 4:3, da eine Oszilloskoplampe wie auch eine Vidicon waren immer einfacher rund als rechteckig zu bauen und bis vor 15 - 25 Jahren ALLE "serioese" TV-Kameras basierten auf Vidicon Roehren. 3:4 wurde ausgewaehlt als ein Kompromis
zwischen 3:2 Sichtfeld und 1:1 Formatfuellendes Optimum.
CCDs haben Vidicons ersetzt, aber den Format beibehalten (die Bezeichnungen wie 1/2", 2/3" beziehen sich auf den Durchmesser einen Vidikon, was mit solchem Chip ersetzt wurde). Die erste DigiCams haben CCDs aus Videokameras gehabt, dann wurden beide parallel weiterentwickelt, Format blieb aber konstant.
 
Cephalotus schrieb:
Ein Foto ist kein Film. Beide werden völlig anders betrachtet...
Bei mir nicht..ich schau mir beides mit den gleichen Augen an:p Klar wäre ein 16:9 Foto etwas extrem.... aber Quadratisch muss es auch nicht sein.

Ein Bild das deutlich breiter als hoch ist empfinde ich aber generell als angenehmer :)
 
Die neue Panasonic DMC-LX1 hat 16:9. Ist z. B. für Leute interessant, die einen hochauflösenden TFT in diesem Format haben.

Hier mal eine Übersicht der gängigsten Seitenverhältnisse

4:3 = 1:1,33 (Video, PC-Monitor, ursprüngliches 35 mm Kinoformat)
3:2 = 1:1,5 (Kleinbild + DigiSLR)
1:1,67 (europäisches Kino-Breitbild)
16:9 = 1:1,78 (Video)
1:1,85 (amerikanisches Kino-Breitbild)
1:2,35 (Panavision)
 
Zuletzt bearbeitet:
UK_born schrieb:
Bei mir nicht..ich schau mir beides mit den gleichen Augen an:p Klar wäre ein 16:9 Foto etwas extrem.... aber Quadratisch muss es auch nicht sein.

Ein Bild das deutlich breiter als hoch ist empfinde ich aber generell als angenehmer :)

Ein Film soll das Gesichtfeld füllen und das ist bei zweiäugigen Menschen deutlich breiter als hoch.
Filme sind meist auch so aufgebaut, dass nur jeweils ein Teil des Bildes wichtig ist und man ständig mit den Augen wandert, Filme im 2,35:1 Format arbeiten ganz extrem mit dieser Technik.

Ein Foto betrachtet man als ganzes inklusive dem Rand/Beschnitt und dabei ist es wichtig, dass die Seitenlängen in einem gefälligen und zum Motiv passenden Verhältnis stehen.

mfg
 
Cephalotus schrieb:
Und 3:2 ist nur deswegen 3:2 weil es aus 2x 3:4 zusammengebastelt wurde.

mfg
Und?
Ich hab nichts Gegenteiliges behauptet.

Das hat aber nur indirekt etwas mit dem Bildformat der heuten DSLRs zu tun.
Das 3:2 Bildformat wurde Anfang des Jahrhunderts entwickelt - ist also schon über 90 Jahre her. Die aktuellen DSLRs haben das Format aber beibehalten, weil es die analogen Kollegen auch hatten.
 
Cephalotus schrieb:
Ein Film soll das Gesichtfeld füllen und das ist bei zweiäugigen Menschen deutlich breiter als hoch.
Filme sind meist auch so aufgebaut, dass nur jeweils ein Teil des Bildes wichtig ist und man ständig mit den Augen wandert, Filme im 2,35:1 Format arbeiten ganz extrem mit dieser Technik.
mfg
Genau, aber ausnahmen bestätigen die Regel. Es gibt keinen größeren Alptraum für mich als ne Riesenleinwand Formatfüllend zu betrachten (ganz zu schweigen von dem meistens damit verbundenen Schleudertrauma alias erste Reihe Kino :p ) Ich muss auch beim Film alles im Blickfeld haben; 16:9 war eine große umstellung für mich an der ich manchmal immer noch knabbern muss.

Schade das es hier keinen Videoteil gibt. Da könnte man dann über Aufnahmetechniken diskutieren :)
 
Ohh, die 3:2 vs 4:3 Diskussion ... ein extreeeeem weites Feld.

UK_born schrieb:
Ein Bild das deutlich breiter als hoch ist empfinde ich aber generell als angenehmer :)
Da bist du nicht alleine. Die Frage nach dem "optimalen" Laengen- zu Hoehenverhaeltnis von Objekten stellt sich nicht nur in der Fotografie sondern in vielen anderen Bereichen des taeglichen Lebens, Kunst, Architektur ect. In westlichen Kulturen finden die meisten Menschen ein Seitenverhaeltnis das dem sog. "Goldenen Schnitt" entspricht als aesthetisch besonders ansprechend. Der Goldene Schnitt hat den Zahlenwert
(1+sqrt(5))/2=1.618... Es gibt einen mathematischen Hintergrund aber auch in der Natur z.B. taucht der Wert auf - ist wirklich ein sehr interssantes Thema:
http://de.wikipedia.org/wiki/Goldener_Schnitt

3:2=1.5 liegt naeher an 1.618 als 4:3=1.333 darum gefallen den meisten Leuten 3:2 Bildern unbewusst besser. Ich gehoere auch dazu! Hatte vor meiner 350D eine Kompaktkamera deren 4:3 Bilder ich immer am PC zurechtschneiden musste bis sie mir gefielen ...

Gruss
Uwe
 
mareklew schrieb:
210x297 ist DIN A4


und DIN hat wiederum dieses "komische" Format weil man da immer durch exaktes Halbieren einer Seite das nächstkleinere Format bekommt. Das geht halt nur, weil das Seitenverhältnis exakt 1 / (Wurzel aus 2) ist. (ca. 1/1,41)

Wenn man ein 2/3 Foto halbiert, kommt hingegen ein 3/4 raus... also ein anderes Formatverhältnis... und genau das wollte man mit den DIN Formaten eben verhindern.

Meine persönlichen Lieblingsformate sind 1/1 (Mittelformat, quadratisch) und dann ab 2/3 oder noch schmaler (16/9, 2/1, etc.)

Mit 4/5 (hatte meine Pentax EI-2000 komischerweise, wie die auf 4/5 gekommen sind, würd ich auch mal gern wissen) oder 3/4 konnte ich dagegen irgendwie noch nie was anfangen. Ist aber wohl alles Geschmackssache.

viele Grüße
Thomas
 
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