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Wozu FTM?

Lucker

Themenersteller
Hallo,
ich habe eine Frage zu einem meiner Objektive. Und zwar habe ich das EF 100-300 USM, dass ja Full Time Manual-Fokussieren erlaubt. Allerdings habe ich bisher NIE erlebt, dass ich das brauche. Es stört mich zwar selbstverständlich nicht, aber ist das was, was wirklich praktisch ist, oder ist das einfach nur "Spielzeug"?
Danke
lg
 
Ja, das hab ich schon verstanden. Aber am Hebel zu schieben dauert ca. etwas weniger als eine Sekunde - die Zeit hatte ich bisher immer ;)
Irgendjemand nicht?

Wahrscheinlich war die Frage blöd formuliert. Was ich bisher noch suche, ist eine konkrete "Anwendungssituation"
lg
 
Wenn du z.b. ein motiv hast das etwas schwierig ist für den fokus, so das er eventuell probleme hat mit dem scharfstellen, ist es halt praktisch wenn man kurz manuell eingreifen und beim nächsten foto wie gewohnt weiter fotografieren kann. Erst heute passiert als ich einen dünnen zweig fotografieren wollte, der fokus hat den zweig (sehr dünn) nicht richtig erwischt. Also kurz manuell fokusiert (ohne erst auf MF und dann wieder auf AF schalten zu müssen), und bei mächsten foto wieder ganz normal weitergemacht.


LG
 
Sehr praktisch ist das auch um manuell vorfokussieren zu können und erst recht bei der IR-Fotografie.
 
Was mir persönlich an meinen FTM-fähigen Objektiven besonders zusagt,
ich kann die Teile festhalten wie ich möchte und hab keinen Fokusring den ich beim AF keinesfalls halten dürfte/könnte.
Wie Nasus auch schon erwähnte, vorfokusieren ist auch sehr gut.
Das fällt mir beim 100mm Makro immer auf. Wenn das auf Unendlich steht und man will Aufnahmen im Nahbereich machen hat man ich Sucher nur Matsch. Also null Chance den Fokuspunkt überhaupt dahin zu halten was man Aufnehmen will.
 
Ja, das hab ich schon verstanden. Aber am Hebel zu schieben dauert ca. etwas weniger als eine Sekunde - die Zeit hatte ich bisher immer ;)...

Naja - dann hattest du halt die Situation noch nicht - ich habe sie oft...:D
Wenn du dann auch noch den AF vom Auslöser trennst, brauchst du dir niemals mehr Gedanken über Servo, One Shot, Af oder MF machen - du hast alles immer ohne Umschalterei...
 
Wenn du dann auch noch den AF vom Auslöser trennst

wo liegt der denn dann?! Hab ich noch nie gehört, und hört sich meinem ersten Eindruck nach auch nicht so praktisch an :D aber ich glaub dir gerne, dass es manchmal praktisch sein kann. Darf man fragen, was du dann fotografierst?

Das mit dem Tele-Nahbereich hört sich auch plausibel an. Und das mit dem "festhalten wie man will" auch. Wobei man das Problem beim 100-300er glaub ich nicht hätte, wer das Objektiv kennt, weiss, wovon ich rede :D:D

Danke an euch alle!
lg
 
Ansonsten bei Canon auf der *-Taste, bei Nikon auf AF/AE-Lock oder der Funktionstaste, wenn mich nicht alles täuscht. Bei den großen Nikons ebenfalls auf AF-On.

Der Vorteil von AF-On statt Fokus auf dem Auslöser ist einfach der, das man einmal fokussiert, und danach beliebig auf dem Auslöser rumdrücken kann, ohne dass die Kamera erneut fokussiert. Das ist nützlich, wenn das Motiv nicht unter (einem) Fokuspunkt liegt, oder man bspw. mehrere Bildausschnitte probieren möchte, aber alle mit dem gleichen Fokus. Statt nach jedem Bild neu zu fokussieren, macht man's einfach nur einmal. Lässt sich natürlich über MF "simulieren", ist aber nicht so praktisch.

Weiterhin ist das bei der Makro-Fotografie sehr sinnvoll, wo man in der Regel nur kurz den Fokus auf die Wunschentfernung setzt - praktischerweise gerne mal per AF, aber falls das scheitert dann eben auch manuell - und die eigentliche "feinfokussierung" dann über Einstellschlitten oder leichte Bewegung der Kamera macht. Im Makro-Bereich geht's ja um zehntel Millimeter, das geht genauer per Bewegung der ganzen Kamera.

FTM kommt da dann auch wieder ins Spiel, nämlich immer dann, wenn man mal schnell manuell nachhelfen muss, oder eben vorfokussieren möchte/muss.

Probier's mal aus, die Techniken helfen vielen Fotografen zu mehr und besserem Output.

Die Fokusfelder sind eh nie da wo man sie braucht ;)
 
Die Fokusfelder sind eh nie da wo man sie braucht ;)

word! :lol:

An meinem Nikkor 16-85er find ich die M/A-Einstellung gut, vorfokussieren ohne langes rumwerkeln am für meine Finger ungünstig platzierten M/A-M-Schalter (ich verwechsel gerne den M/A-Schalter mit denen für VR und VR Normal-Active, wenn ma net hinschaut fühlen sich alle 3 Schalter gleich an) :D Als Vergleich hab ich ne 18-55er Kitlinse von Canon, als ich die beim Kollegen ausprobiert habe und in der Autofokusstellung manuell fokussieren wollte, klang des garnicht nett ;) Fazit: ich würd nur ungern drauf verzichten
 
Das mit dem Tele-Nahbereich hört sich auch plausibel an. Und das mit dem "festhalten wie man will" auch. Wobei man das Problem beim 100-300er glaub ich nicht hätte, wer das Objektiv kennt, weiss, wovon ich rede :D:D

Hehe, ja da hast du wohl recht. Das 100-300 hat nen sehr sparsamen Fokusring.
Beim 100er Makro ist das was bei dir der Zoomring ist, der Fokusring.
Ohne FTM wär das wohl "unhaltbar".
 
Um mal konkrete Beispiele für ein sinnvolles Vorfokussieren zu bringen: Tiere hinter Zweigen oder fliegende Vögel. Da hat man nicht viel Zeit. Wenn der Autofokus erst den gesamten Fokusbereich abfährt, ist das schon eine halbe Ewigkeit. Auch dass er im ersten Beispiel ständig die Unwichtigen Zweige fokussiert, ist zeitraubend.

Die Hand dreht viel schneller und mit Übung auch direkt in die richtige Richtung. Wenn das Motiv dann halbewegs scharf ist, kann man das Feintuning vom Autofokus erledigen lassen.
 
Manchmal ist FTM auch nicht gut.
Wenn man sein Riesentele auf dem Beanbag liegen hat, einen Vogel mitzieht, und sich durch das "wenden" des Objektivs der Ring dreht, ist das ganze Bild falsch fokusiert.
 
Gut. Aber wenn man in der gleichen Situation kein FTM hat, zerfräst sich der Fokusantrieb weil der Fokusring blockiert ist.

Ich nehme dann auch in der Situation lieber FTM :D
 
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