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Objektive Umbau Nikkor MF Objektive auf SIGMA

Trayloader

Themenersteller
Hallo Versuchsteilnehmer:lol:


da das Posting im Pentax Thread wahrscheinlich untergegangen wäre,
hier als separater Fred.
Wenn Ihr die Chance auf ein günstiges Nikkor MF Objektiv habt, und ein bischen handwerkliches Geschick mitbringt, kauft Euch ein Nikkor MF
Objektiv.
FESTBRENNWEITEN.Zooms sind nicht geeignet.
Es passen eigentlich alle bis auf ein paar Ausnahmen:
Ab 30mm und weitwinkliger werden meist "floating element" Systeme benützt,
dh. nicht mehr der gesamte Linsenblock wird nach vorn oder hinten bewegt zum Scharfstellen, sondern die Linsen in sich verschoben.
Da Nikon ein anderes Auflagemass hat, und wir keine Adapter, oder sonstige
Anpassungen auf dieses Auflagemass probieren wollen, kann es bei den Super WW dazu kommen, daß nicht mehr sauber scharfgestellt werden kann, da das Objektiv in sich verstellt wird.

Darüberhinaus DARF DAS HINTERLINSENELEMENT NICHT WEITER ALS 1MM überstehen, sonst besteht die Gefahr der Zerstörung des IR Sperrfilters.

So nun genug Angst gemacht, das Prozedere ist super einfach, und es kann auch auf UNENDLICH gestellt werden (!).
Einziger Wehrmutstropfen:die Skala liegt nicht mehr oben, sondern leicht seitlich.Damit kann man leben, es geht schliesslich um Bildqualität.

Danach sieht man, was der Sensor wirklich kann, und man erhält verzeichnungs und CA freie ultra feingezeichnete Bilder.

UPDATE: UPDATE: UPDATE:
Wenn Ihr den IR Sperrfilter Filter ausbauen könnt, eignen sich auch die Objektive mit weit herausragenden Hinterlinsen, allerdings müsst Ihr dann einen
UV/IR Cutfilter vors Objektiv schrauben, wie auch von Leica verwendet. Dann funktioniert das ganze wieder, gerade getestet.UV/IR, ganz wichtig, da nur sie die cyan/magenta Bedampfung haben und alles abschirmen.
Weissbalance ist gut!
http://search.ebay.de/search/search.dll?from=R40&_trksid=p3907.m37.l1313&satitle=IR+CUT&category0=
 
Zuletzt bearbeitet:
hier noch ein Beispiel-
wunderschöner, weicher, analoger Bokeh, keinerlei überscharfe Säume wie bei den Digitallinsen:
 
Sehr interessant; gibt es eventuell eine Liste, anhand derer man die geeigneten Nikkore ermitteln kann und sind die besser wie M42-Linsen?
Muss man ausser den erwähnten Änderungen nichts weiter rumfummeln?
 
Sehr interessant; gibt es eventuell eine Liste, anhand derer man die geeigneten Nikkore ermitteln kann und sind die besser wie M42-Linsen?
Muss man ausser den erwähnten Änderungen nichts weiter rumfummeln?

Nikkor ist eine andere Welt als M42.Geniale Objektive, werden nur noch von Leica/Zeiss getoppt.
Man muss sonst nichts verändern.Habe das durch Zufall entdeckt, da ich noch das 50er aus meinen "Fotokurs Tagen" hatte.Da es kaum mehr was bei Ebay bringt, lag es nahe dies auszuprobieren.
Habe mittlerweile ein angepasstes 35er, 50mm, 85mm und 135mm.
Und das allerbeste-
sie sind winzig.
Klein gegen die Sigma "Elefanten".
Hervorragend auskorrigierte Festbrennweiten ohne Verzeichnung, ohne Chromatische Aberrationen.Einzig die Farbwiedergabe wird minimal gelbgrüner, ist aber supereinfach in SPP auskorrigierbar.

hier nochmal ein Beispiel-
diese Analogobjektive haben einfach eine anderen "Schmelz" als die DC/DG Sigma Linsen (obwohl sie auch gut sind, keine Frage)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

das hört sich sehr interessant an. Sitzen die Objektive fest im Bajonett, da sie ja nicht verriegelt sind?

Gruß Ingo
 
Nun habe ich Nikon 1,8/50 Series E geholt und festgestellt, dass das Sigma SD14 Bajonet nicht ohne weiteres mit diesem Objektiv kompatibel ist.
Das Nikon Bajonet ist zu "eng" für die Sigma, Folge:
Das Objektiv lässt sich nur sehr schwer rein drehen und nur ein bischen, gerade so das es hält. Das zweite Problem: innere Linse stöst auf IR-Filter!
Das bezieht sich auch auf andere Objektive. Ich habe 4 Stück alle mit AI
Mount: Vivitar 70-150 3,8 (Kiron), 2 1,8/50 Nikon Series E (nicht Nikkor) und Maginon.
Was nu? Ich habe die Bajonete an den Objektiven "erweitert" mit Drehmel,
so das sie sich jetzt mouten lassen. Die Nikons, obwohl sie nicht auf die Endstellung (unendlich) laut Skala gedreht werden durfen (können) wegen des Filters, stellen sie aber schon davor auf Unendlich scharf. Kiron macht hier keine Probleme. Das Ergebnis? Die Bilder, einfach nur toll.
Besonders der Kiron. Ich besitze 3 Sigmas 18-200 DC, 18-200 DC OS,
70-300 DG APO Makro, sie werden wohl den Besitzer wechseln.
Die ganzen CR`s, spackende Stabi, da mache ich lieber gemütlich MF und erfreue mich super Bilder, als 30 Bilder in der Sec. und kein gescheites dabei.
Die Bilder unten stammen von SD14 mit Nikon18/50 und Viviter (Kiron) 70-150 3,8, direkt aus SPP WIN, nicht nachgeschärft.
 
Nun habe ich Nikon 1,8/50 Series E geholt und festgestellt, dass das Sigma SD14 Bajonet nicht ohne weiteres mit diesem Objektiv kompatibel ist.

Es gab verschiedene E Series Generationen, deshalb hatte ich darauf hingewisen VORHER die ausstehende Hinterlinse zu prüfen:grumble:
Das Nikon Bajonet ist zu "eng" für die Sigma, Folge:
Das Objektiv lässt sich nur sehr schwer rein drehen und nur ein bischen, gerade so das es hält.

Nein, das stimmt NICHT.
Du hast nur vergessen, den äusseren Plastiküberstand am Blendenring abzuschneiden.Dieser drückt das Objektiv nach oben, und lässt es nicht in das Bajonett reindrehen.Von den eigentlichen Abmessungen passt das Nikkor 100%ig auf das Sigma Bajonett

Das zweite Problem: innere Linse stöst auf IR-Filter!


s.o. erst prüfen, dann dremeln:rolleyes:

Das bezieht sich auch auf andere Objektive. Ich habe 4 Stück alle mit AI
Mount: Vivitar 70-150 3,8 (Kiron), 2 1,8/50 Nikon Series E (nicht Nikkor) und Maginon.

Was nu? Ich habe die Bajonete an den Objektiven "erweitert" mit Drehmel,
so das sie sich jetzt mouten lassen. Die Nikons, obwohl sie nicht auf die Endstellung (unendlich) laut Skala gedreht werden durfen (können) wegen des Filters, stellen sie aber schon davor auf Unendlich scharf.

sagte ich ja , unendlich IST möglich, Scala stimmt halt nicht mehr. Bei
den normalen und leicht ww Objektiven kein Problem, nur "floating elemgnts" machen dann Schwierigkeiten, da die Verstellung der Linsen in sich auf feste Auflagemasse von Nikon optimiert wurde.

Kiron macht hier keine Probleme. Das Ergebnis? Die Bilder, einfach nur toll.

da sieht man dann erst, wei mittelmässig Sigma Objektive baut. Leider.
Das Rolls Royce Bild und das Armaturenbrett sind der Hammer!

Besonders der Kiron. Ich besitze 3 Sigmas 18-200 DC, 18-200 DC OS,
70-300 DG APO Makro, sie werden wohl den Besitzer wechseln.

Exakt meine Erfahrung.
Once You go Nikkor You never go back....

Die ganzen CR`s, spackende Stabi, da mache ich lieber gemütlich MF und erfreue mich super Bilder, als 30 Bilder in der Sec. und kein gescheites dabei.

Na also!

Die Bilder unten stammen von SD14 mit Nikon18/50 und Viviter (Kiron) 70-150 3,8, direkt aus SPP WIN, nicht nachgeschärft.


Nochmals an Alle.
Lasst Euch nicht abschrecken.Ein bischen Vorbereitung, ein wenig gründlicher hier lesen und es gibt keine Überraschungen.
Raus mit dem Dremel :top:
 
Hallo Troyloader,

nun so eingeschrenkt bin ich auch nicht und natürlich habe ich die Überstande entfernt. Ohne dieses würde ja das Objektiv schief sitzen:evil:.
Meine Vermutung ist, dass die Sigma Aufnahme Toleranzbedingt unterschiedliche Dicke haben kann, darum kanne es bei Dir passen und bei mir nicht. Wie gesagt, ich habe das Problem behoben, so dass es funzt und bin total zufrieden. Dein Tipp war klasse, danke auf dieser stelle. :top:
Wenn Du die Möglichkeit hast den Kiron aufzutreiben (Vivitar 70-150), kann ich nur empfehlen, klasse Linse, durchgehend 3.8 und das ist keine " Alibi-Blende" sondern einsetzbar, ohne CA oder dass sie "weich" wäre.
Unten 3 Bilder von dem Vivitar, ungeschärft, Brennweite 150.
 
Thank You for the flowers!

Grundsätzlich:

Ab 50mm ist es VÖLLIG NEBENSÄCHLICH, welche Objektivmarke
auf den Foveon geschraubt wird.
Die Strahlen fallen alle mehr oder minder senkrecht auf den Sensor,
daher die durchweg positiven Erfahrungen bei allen , die jemals Fremdobjektive ab dieser Brennweite probiert haben.
Egal ob Zoom oder FB.

Interessanter wird es unterhalb 40mm, da steigen 95% aller Linsen aus,
inklusive den meisten Sigma Linsen (Ausnahme ein gut eingemessenes 10-20mmDC, und einem gut eingemessenen 20mm mit 9 (!) Blendenlamellen).

Feststellbar an den stets vorhandenen Randunschärfen und den ordentlich vorhandenen CAs. Fangt gar nicht erst mit Fujinon, Takumar,Voigtländers,Zeiss Jenas dieser Welt an...alles bescheiden.
Dann funktionieren nur noch Zeiss,Canon und Nikon Umbauten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Troyloader,

sind jetzt deine Objektive Nikkors oder Nikons? Series E ist Nikon, dass heist
abgespeckte Nikkors mit viel Plastik für Nikon EM, optisch aber top.
Ich möchte noch 28, oder 35 kaufen, habe aber keinen Bock, dass mir die Innenlinse den Filter zerstört. Teile mir bitte die genaue Bezeichnung von Deinem 35-er.
Gruß
Marek
 
Kangaroo,:p

mein Objektiv heisst:

Nikon Nikkor 35mm 1:2 Ai-S (der schwarze Plastikring um die Hinerlinse abgeschraubt!!)

mein 50er:

Nikkor 50mm f:1.8 AiS


28er musst Du Dir vorher anschauen, oder Rückgaberecht vereinbaren.

Alternativ hol Dir einen Kaiser UV/IR CUT filter mit 52mm.Der scheint genau die Frequenz des Sigmaeigenen zu besitzen, ich habe jedenfalls optimale Farbdarstellung und kann jederzeit IR fotografieren.
 
Hallo Troyloader,

nun so eingeschrenkt bin ich auch nicht und natürlich habe ich die Überstande entfernt. Ohne dieses würde ja das Objektiv schief sitzen:evil:.
Meine Vermutung ist, dass die Sigma Aufnahme Toleranzbedingt unterschiedliche Dicke haben kann, darum kanne es bei Dir passen und bei mir nicht. Wie gesagt, ich habe das Problem behoben, so dass es funzt und bin total zufrieden. Dein Tipp war klasse, danke auf dieser stelle. :top:
Wenn Du die Möglichkeit hast den Kiron aufzutreiben (Vivitar 70-150), kann ich nur empfehlen, klasse Linse, durchgehend 3.8 und das ist keine " Alibi-Blende" sondern einsetzbar, ohne CA oder dass sie "weich" wäre.


Hallo Marek,

es besteht ja ein kleiner Unterschied zwischen den Bayonetten von SD10 u. SD14 - Trayloader hat ja die SD10.
Ich kann es selber nicht mehr überprüfen, da ich meine SD10 mittlerweile weitergegeben habe :o.
Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du wie Trayloader (klasse Tipp und gute "Anleitung" :top:) ein Foto von Deiner Tipp-Finalisierung einstellen könntest - dort wo Du nochmal was wegdremeln musstest damit es an der SD14 passt.
Ich werde es zunächst einmal mit einem 50 1,8 Serie E ausprobieren. Ich habe einfach Skrupel, ein gutes Objektiv so zu verändern, dass es für die ursprünglichen Zwecke (an Nikon) nicht mehr zu gebrauchen ist.

Danke im voraus
Karl
 
Hallo Karl,

da ich das Nikon 1,8/50 Series E habe und nicht Nikkor! Habe ich mich entschloßen die Sache anders zu regeln. Wie ich beschrieben habe, stösst die Innenlinse an den Staubfilter und das war kein Zustand für mich. Der nimmt dabei Schaden. Ich habe den 42 Adapter für Sigma genommen, das Gewinde
weg gedrehmelt, die Nasen von dem Objektivbajonet abgeschliffen, so das es in den Adapter rein passt, noch 0,3 mm unterfuttert und beides mit Heisskleber fixiert. Nun habe ich ein Bajonett, dass exakt passt, das Auflagemass ist jetzt richtig, 46,5mm für Nikon.
Die Nahgrenze liegt bei ca. 50 cm und nicht bei 1 m. Unendlich ist da wo es hingehört und nicht vor 20m auf der Skala, wie es vor dem Umbau war.
Da das Objektiv 2 mm nach vorne "gewandert" ist, besteht keine Gefahr für den Staubschutzfilter mehr.
Wenn du geschickt bist, ist die Aktion in einer stunde erledigt. Die Verbindung lässt sich immer trennen (Kleber) nur zu stark sollte mann das Objektiv nicht aufheizen. Adapter kostet bei der Bucht 15€ incl.

Gruß

Marek
 
Hallo Marek,

danke für Deine Erfahrungen - ich habe ebenfalls ein 1,8/50er Serie E. Ich habe auch selber den Dremel Multi - ist es Dir gelungen, das Objektiv gut zentriert im Adapter anzubringen? Ich weiss auch nicht, wie exakt es sein muss, da ja das Objektiv durch Vollformat einen etwas größeren Bildkreis ausleuchtet.
Die ersten Vorarbeiten (Plastiknasen abschneiden, inneren Ring abschrauben und den Blendenhebel ebenfalls abschrauben) sind ja ratzfatz erledigt. Eine erste Begutachtung zeigte, dass die Optik seitlich ein wenig Spiel hat und sich auch nur wenig reindrehen lässt, aber sehr sicher sitzt. Es sitzt auch nicht wirklich zentriert im Bayonett. Durch das größere Auflagenmaß von Nikon lässt sich das Objektiv weit über Unendlich hinaus fokusieren. Das heißt, dass die Hinterlinse nicht in Berührung mit dem Filter kommt. Probeaufnahmen habe ich noch nicht gemacht, werden aber folgen.

Danke nochmals und
schönen Gruss
Karl
 
Hallo,

interessant, ich habe 2 Objektive dieser Sorte und beide berühren den Filter.
Vor dem Umbau schon kurz vor der Angabe 20m, wurde Unendlich scharf und
über diesem Wert wieder unscharf. Ich habe mir dadurch kleinen Fleck auf dem Filter eingehandelt, also Vorsicht!
Um das Objektiv so rein zu bekommen, habe ich die Bajonettnasen von innen abgeschlifen, bis das Objektiv sich reindrehen ließ, es passt immer noch an meine D60 und wackelt nicht. Zum schleifen am besten Bajonett vom Objektiv trennen (Dreck) und danach gut sauber machen.
Das Einlassen in den Adapter ist problemlos, da das Nikon-Bajonett eine Auflagefläche hat, die glatt auf dem Adapter aufliegt, die unterlage von ca.
0,3 mm nicht vergessen.
Zu der Dezentrierungsfrage, es wird nur so viel vom Bajonett weggeschlifen, bis es in das Adaprer rein passt. Die Bilder unten stammen von dem umgebauten Objektiv, direkt aus spp unbearbeitet und ungeschärft.

Gruß

Marek
 
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