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Welches Objektiv für "Makroaufnahmen" - Produktfotographie

maxx.s

Themenersteller
Hallo,

ich habe folgende Frage:
Hab mir vor kurzem eine K20d im Kit mit Da 18-55 und 50-200 geholt, bin auch ganz zufrieden mit meiner Wahl.

Nun überlege ich mir aber noch ein anderes Objektiv für Produkt- bzw. Werbeaufnahmen.
Es handelt sich hierbei hauptsächlich um Schmuck und Uhren, dh die Objekte sind meistens relativ klein (bspweise Ringe aber auch Colliers, die auf eine Büste vielleicht dann die Ausdehnung eines DinA4 Blattes haben.

Nun ist die Frage was für ein Objektiv für mich geeignet wäre?!
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das schon als makro zu bezeichnen ist (bei Makro denk ich immer an photographierte Ameisen oder Fliegen :) )

Ich hab in diesem Bereich der Photographie schon ein bisschen Erfahrungen gesammelt, weil ich für eine Firma schon Aufnahmen für Kataloge etc gemacht habe.
Dort hatte ich eine relativ "unprofessionelle" Olympus Spiegelreflex, mit der wir jedoch erstaunlich gute Ergebnisse erzielt haben (Bei dieser war das Objektiv fest angebaut, als nicht austauschbar)

Das Objektiv hatte feste Brennweite (ich vermute mal eine relativ geringe Brennweite), man konnte aber sehr nahe an die Objekte rangehen und die Kamera stellte immer noch scharf... Ich glaub bis auf 5cm ...

Teilweise hatte man doch eine Gewisse Randunschärfe und vermutlich auch eine leichte Verzerrung des Bildes (aufgrund der geringen Brennweite??), die durchaus gewünscht war, da so Bilder von Ringen eine sehr schöne Plastizität bekommen haben!

Hat dieser Effekt seinen Ursprung in der Brennweite des Objektivs?

Wäre zB ein Da 17-70 für diese Zwecke geeignet?
Kann ich damit nahe an die Objekte rangehen? Wie sieht es dort mit der Blende aus? das Spiel mit der Tiefen(un)schärfe ist hierbei sehr wichtig! D.h. es wäre gut, wenn ich zwischen einer sehr geringen Schärftentiefe von wenigen mm bis zu einer relativ hohen Tiefe einstellen kann!

Bei einem solchen Objektiv könnte ich natürlich auch mit der Brennweite und dem räumlichen Eindruck spielen, was bei einer festen Brennweite nicht möglich ist...

Würde mich über Hilfe freuen,

viele Grüße!
 
Wie groß sind deine Objekte.

Falls du im Studio arbeitest und deine Objekte sich nicht immens in den Größen unterscheiden, solltest du über Festbrennweiten nachdenken, die sind immer noch einen guten Schlag besser als jedes Zoom und in deinem Falle wären es dann wohl am ehesten (In Abhängikeit von Objektgröße und Platz)
35 mm Macro limited
50 mm Macro
100 mm Macro (auch 90mm Tamron 105mm Sigma)
 
Also wie gesagt, die Größen sind nicht sooo unterschiedlich, dh ich will nicht an einem Tag damit Ringe ablichten und am nächsten Tag ein Motorrad ...

Nun zur Brennweite:
vielleicht stimmt es nicht was ich jetzt sage, aber es macht doch einen Unterschied, ob ich zb ein Objekt mit 100mm ablichte oder ob ich es zb. mit 18mm ablichte und dabei sehr nahe an das Objekt rangehe, weil ich dann ja einen weiteren Winkel habe.

Bei großer Brennweite ist die Abbildung ja eher "flach"
Das sieht man ja bspweise bei Fisheye-Linsen, die einen enorm großen Winkel aufs Bild bekommen...
Oder liege ich da einfach falsch ??!! ;)

P.S.:
Das "Studio" wäre in diesem Fall eine Tischplatte mit Lampen, Reflektoren etc
 
Was du brauchst ist ein Makro. Keine Ausflüge mit irgendwelchen WW-Objektiven in die Kleinprodukte-Fotographie. Zum einen wirkt ein Produkt direkt vor der Nahgrenze des WW verhältnismässig verzerrt und zum zweiten erreichst du den nötigen Abbildungsmaßstab damit nicht. Ich habe das DA 35 Ltd schon häufig für die Produktefotographie eingesetzt und das sehr erfolgreich. Mit dem dreidimensionale Effekt bei kurzer Brennweite hast du recht, aber das funktioniert nur bis zu einer bestimmten Grenze. 35 mm Brennweite wäre ideal zu nennen, wenn da nicht das Problem der richtigen Ausleuchtung so dicht vor dem Objektiv wäre. Beim 1:1 Abildungsmaßstab musst du bei dem Objektiv ziemlich dicht an das Motiv heran. Die Ausleuchtung ist wie gesagt eine gewisse Fummelei. Je nach Produkt ist ein Lichtzelt zu empfehlen. Zur Ausleuchtung können für den Fall zwei Fluoreszenzleuchten mit je 11 W verwendet werden. Das sind eigentlich "Stromspar-Schreibtischlampen". Sie sind nicht so teuer, werden nicht sehr warm und haben eine relativ hohe Farbtemperatur. Die ganze Ausstattung ist noch eine überschaubare Investition.
 
Es ist alles gesagt, mit dem 35er erwirbst Du eine Linse die klein und leicht ist. Sie macht auch außerhalb der Produktfotografie Spaß und ist aufgrund der Brennweite ein gutes "Immerdrauf". Außerdem bekommst Du Limitedqualität.....aber Vorsicht: LBA :D
 
Vielen Dankfür die Ausführungen!

Hab mir die unszähligen Threats zur DA 35mm limited durchgelesen, scheint ja wirklich ne gute Linse zu sein! :D

Ich denk dass ich damit dann nicht schlecht laufen werde!

Zur Beleuchtung:
Wir hatten damals zur Beleuchtung Leuchtstoffröhren, die eine relativ gute und gleichmäßige Ausleuchtung gebracht haben, dazu dann noch Reflektoren und geg.Falls noch ein Licht als Spotlight ...

hat jdm von euch Erfahrungen mit Neonröhren ??? - oder wäre eine andere Beleuchtung sinnvoller?
Gibt es eine bestimmte Farbtemperatur, die man verwenden sollte oder spielt das keine Rolle, da ich es auch manuell über die Cam anpassen kann?!

Viele Grüße

Max
 
Mit "Fluoreszenzlampe" meinte ich "Leuchtstoffröhre". Für Tabletop-Anwendungen werden oft 11 Watt Lampen verwendet. Man findet sie auch in Schreibtischleuchten. Ich verwende die Variante 11 W 840 mit zwei Kontakten (es gibt die "840er" auch mit vier Kontakten). Nicht sehr teuer, aber trotzdem effizient und ein schönes "weißes Licht".
 
So sieht mein "Arbeitsplatz" aus, inzwischen ist noch eine 22 Watt Ringleuchte hinzugekommen ca 30€. Bekommt man oft mit Lupe für Bastelarbeiten. Lupe Raus und Kamera durch das Loch. Billiger mit mehr Licht geht nicht
 
Super, danke!
-----------------

@ kligis
Reflektierst du das "nach oben" abgestrahlte licht noch mit einem weißen Karton oder ner einfassung?

@ joergens.mi

Sieht recht gut aus deine Lösung!! Hast du auch mal im Leuchtstoffröhren experimentiert?? - Denn du hast ja "normale" Energiesparlampen unter deinen beiden schirmen, oder?

Viele Grüße!
 
Nein das sind 25 Watt Sumikron Photoleuchten in Bienenkorbform siehe hier

http://www.pearl.de/a-NC1256-1123.shtml

http://www.pearl.de/a-NC1255-1123.shtml

Da ich in der Nähe Wohne schau ich in Auggen regelmäßig vorbei die haben da das Faktory Outlet mit vielen Angeboten. Die Qualität der Artikel ist durchwachsen aber wenn einer funktioniert ist es in Ordnung.

Vergleichbares gibt es hier
http://www.fotobrenner.de/default.a...l=4&Anf=1&Ende=10&SON=5&UE=0,0,0&MENPRO=&ES=0

http://www.fotobrenner.de/default.a...7181&UG=668&UE=14,68&MENPRO=3&MZW=1053&SON=10
 
Zuletzt bearbeitet:
Super, danke!
-----------------

@ kligis
Reflektierst du das "nach oben" abgestrahlte licht noch mit einem weißen Karton oder ner einfassung?

Das sind eigentlich Schreibtischlampen. Die Röhren stecken also in einer Einfassung. Mit einem weißen Karton ginge es sicher auch, vielleicht mit noch besserem Ergebnis.
 
Ihr habt gerade das Thema Beleuchtung aufgegriffen. Ich habe ein ähnliches Thema im Zubehört laufen. Leider gibt es da einen Kleinkrieg.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=448718

Könnt Ihr evtl. ein paar Erfahrungen beitragen?

Was ist eigentlich entscheidend für die Wahl der Brennweite des Marcoobjektives?

Ich habe in der Colorfoto den aktuellen Objektivtest gelesen. Für die K20D alle gut:

Sigma EX 2,8/70 Macro
Tamron Af 2.8/90 SP Di Macro
Pentax SMC-D-FA 2,8/100 Macro

Hier im Forum gibt es dazu auch nichts negatives zu lesen. Es war allerdings nicht angegeben, ob sie für Vollformat gerechnet sind. Das Pentax ist es.
 
Was ist eigentlich entscheidend für die Wahl der Brennweite des Marcoobjektives?

Ich habe in der Colorfoto den aktuellen Objektivtest gelesen. Für die K20D alle gut:

Sigma EX 2,8/70 Macro
Tamron Af 2.8/90 SP Di Macro
Pentax SMC-D-FA 2,8/100 Macro

Hier im Forum gibt es dazu auch nichts negatives zu lesen. Es war allerdings nicht angegeben, ob sie für Vollformat gerechnet sind. Das Pentax ist es.

Für Pentax ist nur das DA 35 Makro limited nicht für Kleinbildformat gerechnet, alle anderen ja.

P.S. Mit dem Begriff "Vollformat" kann ich mich überhaupt nicht anfreunden, er ist eigentlich auch nicht genau spezifiziert, weil keine wirkliche Bezugsgröße, für mich z. Bsp. ist im Moment APS-C Vollformat.
 
Je größer die Brennweite, desto weiter kannst du vom Objekt der Begierde weg sein und bist dir nicht selbst im weg mit dem Licht der Kamera und den Schatten.
Kleine Tiere mögen es auch nicht wenn man die Optik ins Chitin reindrückt um scharfzustellen (Thema Fluchtdistanz).

Das spricht für die lange Brennweite.

Die alte Regel sagt Belichtungszeit 1/Brennweite (ohne Stativ) das spricht gegen eine 100 mm Optik weil bei kleinen Objekten meist nicht die pralle Sonne da ist, deswegen ergeben sich längere Belichtungszeiten. Und die kleinen Viecher bewegen sich ja auch noch.

Und man versucht eine möglichst kleine Blende einzustellen, da bei den Abständen DoF einen immer ärgert

Das ist dann ein Vorteil der kurzen Brennweite.

Was ich mir noch nicht angeschaut habe ist wenn ich eine Fläche mit dem 35mm photographiere mit Blende 16 und dieselbe Fläche mit dem 100mm Blende 16 habe ich dann dieselbe oder untershiedliche DOF's?
 
@joergens.mi
Danke Wiki hab ichs verstanden (DoF war mir als Abkürzung neu).

Ich tendiere wg. Fluchtdistanz zum 100er, obwohl Uhren und textilen ja nicht flüchten. Ich kann mir aber vorstellen, dass dies für textile Flächen zu lang ist. Dies sollte doch aber auch mit einer 50er Festbrennweite funktionieren.

Kannst Du nicht mal einen Textiltest machen und ;-).
 
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