Hobby-Fotograf
Themenersteller
Hallo allerseits,
ich bin auf der Suche nach einer praxistauglichen Vorgehensweise zur Nutzung der HFD, wenn man keine Skala am Objektiv hat. Dabei geht es vorrangig um Landschaftsfotografie mit Weitwinkel.
Nachdem ich dazu auch hier im Forum schon gefragt hatte, auf welche Entfernung man fokussieren soll, damit sowohl der Vordergrund als auch der Hintergrund scharf sind, kam u.a. der Hinweis auf die HFD und folgende Aussage:
Dabei fiel mir auf, dass das Zitat so nicht ganz richtig ist, da die Aussage "ab 1-2m bis unendlich alles scharf" absolut davon abhängt, auf welche Entfernung man fokussiert, und genau das war ja auch eingangs meine Frage.
Ich habe aus den ganzen mathematischen Berechnungen und der Theorie zur HFD für mich jetzt folgende Faustregel abgeleitet, um diese auch ohne Hilfsmittel je nach Blende für eine Brennweite von 20mm berechnen zu können:
Brennweite in mm geteilt durch Blende.
Beispiel: 20mm bei Blende f10 ergibt eine HFD von 2m,
bei der gleichen Brennweite und f5 eine HFD von 4m und bei f20 eine HFD von 1m.
Will ich also mit 20mm und Blende 10 ein Landschaftsfoto machen und angefangen vom 1m entfernten Stein bis unendlich alles scharf abbilden, muss ich auf etwas 2m entferntes fokussieren (da ja alles von der halben HFD bis unendlich scharf wird).
Dabei lieber etwas zu weit fokussieren als zu kurz, weil sonst die die Schärfentiefe im Hintergrund schnell abnimmt, wohingegen bei zu weit fokussiert die Schärfe im Vordergrund relativ langsam abnimmt.
Sind meine Gedanken soweit korrekt, oder habe ich einen groben Schnitzer drin? (Dummerweise lässt sich die Regel Brennweite durch Blende nur bei 20mm anwenden, wäre ja auch zu schön.)
ich bin auf der Suche nach einer praxistauglichen Vorgehensweise zur Nutzung der HFD, wenn man keine Skala am Objektiv hat. Dabei geht es vorrangig um Landschaftsfotografie mit Weitwinkel.
Nachdem ich dazu auch hier im Forum schon gefragt hatte, auf welche Entfernung man fokussieren soll, damit sowohl der Vordergrund als auch der Hintergrund scharf sind, kam u.a. der Hinweis auf die HFD und folgende Aussage:
Ich habe mich dann in das Thema der HFD vertieft und nach einer praktikablen Lösung gesucht.Es gibt auch Rechner dazu im Internet, da siehst Du schnell, dass bei einer kurzen Brennweite und kleiner Blende ab ca. 1-2m bis unendlich alles scharf wird.
Dabei fiel mir auf, dass das Zitat so nicht ganz richtig ist, da die Aussage "ab 1-2m bis unendlich alles scharf" absolut davon abhängt, auf welche Entfernung man fokussiert, und genau das war ja auch eingangs meine Frage.
Ich habe aus den ganzen mathematischen Berechnungen und der Theorie zur HFD für mich jetzt folgende Faustregel abgeleitet, um diese auch ohne Hilfsmittel je nach Blende für eine Brennweite von 20mm berechnen zu können:
Brennweite in mm geteilt durch Blende.
Beispiel: 20mm bei Blende f10 ergibt eine HFD von 2m,
bei der gleichen Brennweite und f5 eine HFD von 4m und bei f20 eine HFD von 1m.
Will ich also mit 20mm und Blende 10 ein Landschaftsfoto machen und angefangen vom 1m entfernten Stein bis unendlich alles scharf abbilden, muss ich auf etwas 2m entferntes fokussieren (da ja alles von der halben HFD bis unendlich scharf wird).
Dabei lieber etwas zu weit fokussieren als zu kurz, weil sonst die die Schärfentiefe im Hintergrund schnell abnimmt, wohingegen bei zu weit fokussiert die Schärfe im Vordergrund relativ langsam abnimmt.
Sind meine Gedanken soweit korrekt, oder habe ich einen groben Schnitzer drin? (Dummerweise lässt sich die Regel Brennweite durch Blende nur bei 20mm anwenden, wäre ja auch zu schön.)