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Testbericht Lowepro Super Trekker II AW

Blende1.8

Themenersteller
Darf ich vorstellen? Der größte Trekker von Lowepro... und wahrscheinlich auch der größte Fotorucksack überhaupt.

Nicht mehr und nicht weniger ist der Lowepro Super Trekker AW II. Kein anderer Fotorucksack ist derartig groß. Die Tatsache. dass ihn kaum jemand kennt und man ihn auch recht selten sieht habe ich zun Anlass genommen, mal ein detailliertes Review zu schreiben.

Ausgangssituation:

Ich habe längere Zeit einen Kata HB-207 genutzt und muss sagen, dass es ein ausgesprochen hochwertiger Rucksack ist. Keine Frage, der Kata ließ kaum Wünsche offen wenn es um Verarbeitung und Praxistauglichkeit ging.

Dennoch hatte ich immer ein wenig das Gefühl, ich bräuchte eine Nummer größer. Nicht das Fotoequipment war der Grund, sondern die tausend anderen Sachen wie Jacke, Getränk, Essen usw. brachten den großen Kata an seine Grenzen. Leider hat Kata nichts vergleichbares wie den Trekker im Angebot und so entschloss ich mich, tief in die Tasche zu greifen und gleich Nägel mit Köpfen zu machen.

Erstes Befummeln:

Der Supertrekker AW II kam per DHL in einem Riesenpaket versichert mit 21 Euro. Das ließ schon im Vorfeld erahnen, dass es sich um ein sehr großes Teil handeln musste. Die gigantischen Maße von 59.5 x 38 x 70 cm sprechen für sich.

Verglichen mit dem Supertrekker wirkt der große Kata HB 207 eher zierlich. Dennoch ist das ja der größte Rucksack, den Kata im Programm hat. Nun ja.

Der erste Eindruck ist sehr gut, alles ist sehr hochwertig verarbeitet und man merkt, dass es sich hier um die Oberklasse der Rucksackfertigung handelt. Die guten Materialien und die Größe bringen allerdings auch ein Gewicht von fast 5,5 kg mit sich. Das ist schon eine Menge, wenn man bedenkt, dass es sich dabei um das Leergewicht handelt.

Der Lieferumfang:

Zum Lieferumfang gehört neben dem Rucksack selbst ein so genanntes Daypack, die beiden Aussentaschen und die Stativhalterung. Weiterhin sind unzählige Trennelemente dazu, von breiten über flache hin zu langen und kurzen. Noch nie habe ich bei einem Fotorucksack derartig viele Einteiler gesehen. Es sind gefühlte 100, tatsächlich sind es wahrscheinlich um die 30. Das verdient ein kleines Lob.

Verarbeitung:

Wenn man Produkte von Lowepro kauft, dann weiß man was man bekommt. So ist es auch beim Super Trekker AW II. Alle Reißverschlüsse sind wasserdicht versiegelt. Die Reißverschlüsse stammen von der Firma YKK und sind griffig gummiert. Das Daypack ist ebenso hochwertig verarbeitet. Angesichts eines Einzelpreises von 57 Euro für das Daypack habe ich auch nichts anderes erwartet.

Alle Gurte sind breit und sehr gut gepolstert. Da ist der Trekker dem Kata auch einen Schritt voraus, denn dieser hatte etwas weniger gepolsterte Schultergurte.

Das Tragesystem:

Das Tragesystem des Super Trekkers wird als das fortschrittlichste der Welt angepriesen. Ich kann das nicht beurteilen, da ich ja nicht jeden Rucksack gesehen habe. Von denen die ich bisher genutzt habe ist es aber mit Abstand das Beste. Die Rückengurte sind in der Höhe und in der Länge verstellbar. Die Beckengurte sind auch einstellbar und verteilen die Last optimal auf dem Becken. man hat zumindest nicht das Gefühl eine derartig schwere Last auf den Schultern zu haben, wie es das Gewicht vermuten lässt. Durch die extrem dicke Polsterung aller Gurte schneidet auch nichts ein und man hat ein sehr angenehmes Gefühl beim Tragen.

Innenraum:

Abgesehen von der enormen Größe hält der Innenraum keine Überraschungen bereit. Weich gepolstert kann man die Inneneinteilung an die persönlichen Bedürfnisse anpassen, so wie bei jedem anderen Rucksack auch. Eine Besonderheit ist jedoch das nebenstehend abgebildete graue Etwas, was den Deckel darstellt. Es ist quasi ein Deckel im Deckel, wenn man es so nennen mag. Dieses Teil beinhaltet noch weitere Taschen, wo man Filter und Kleinkram unterbringen kann. Warum das nicht gleich in den Deckel integriert wurde erschließt sich mir nicht. Im tatsächlichen Deckel (welcher nicht gepolstert ist) befindet sich eine Netztasche, die ausreichend groß ist um eine durchschnittliche Trekkingjacke darin verschwinden zu lassen. Gehalten wird der Innendeckel von 3 Klett-verschlüssen. Ich habe ihn kurzerhand festgenäht, da er mich genervt hat. Oben habe ich ein großes Loch gelassen, um den Stauraum zwischen Außendeckel und Innnedeckel dennoch zu erhalten.

Außentaschen:

Im Lieferumfang befindet sich auch ein so genanntes Daypack. Dieses Daypack ist ungepolstert und soll zum Verstauen einer Jacke oder Hose oder was auch immer gut sein. Auch Essen findet bequem darin Platz. Angesichts des enormen Platzangebotes im Innenraum des Trekkers erscheint mir das Daypack nur aus einem Grund sinnvoll: Man muss nicht jedes mal den ganzen Trekker aufmachen um an Kleidung oder Essen heran zu kommen. Ok, das reicht als Argument.

Die beiden seitlichen Aussentaschen sind für weitere Objektive oder Zubehör gedacht. Eine ist weich gepolstert und gut für Objektive geeignet. Die andere ist sehr dünn (aber dennoch reißfest und relativ stabil), ungepolstert und kann zum Verstauen einer Flasche bis 1,5 l dienen. Weitere nutzbare Aussentaschen besitzt der Supertrekker nicht.

Regencover:

Im unteren Bereich befindet sich noch eine weitere Tasche. In dieser befindet sich das Regencover, was bei Bedarf über den ganzen Rucksack gestülpt werden kann. Es ist effektiv und kann nicht verloren gehen, da es fest vernäht ist. Leider bedeutet das auch, dass man es nicht waschen kann sondern nur feucht reinigen. Das reicht aber in den meisten Fällen auch aus. Das Cover ist grau und fast ein wenig zu reichlich bemessen.

Reisehülle:

In dem gleichen Fach wo die Regenhülle verstaut wird findet man noch eine weitere Hülle. Diese ist schwarz, sehr dick und stabil und dient dazu, das Tragesystem verschwinden zu lassen. Sie wird mittels eines Reißverschlusses über dem gesamten Rückenbereich befestigt und erfüllt ihren zweck. Der Trekker wird damit zum Koffer und kann sowohl am oberen, als auch am seitlichen Griff getragen werden. Beide Griffe sind sehr stabil. Ob ich auf längere Zeit den Trekker so tragen möchte weiß ich nicht. Eher nicht.

Das Sliplock System:

Sowohl an den Seiten als auch am Deckel befinden sich so genannte Sliplock Laschen. Diese bestehen aus einem sehr robusten Material, was auch beim Riverrafting Floß Verwendung findet. Hypalon ist der korrekte Name, der ohnehin niemandem was nützt. An diesen Schlaufen kann man die Außentaschen befestigen und in der Höhe so einstellen, wie es einem am besten in den Kram passt.

Stativhalterung:

Der Trekker verfügt auch über eine Stativhalterung, welche mittels Sliplock Halterung befestigt wird. Sie ist ausreichend stabil und groß um auch ein Serie 4 Gitzo daran zu befestigen. Das Stativ wird dann mittels zahlreicher Gummis am Supertrekker gehalten. das ist stabil und gibt keinen Grund zur Klage.

Kostenpunkt:

Der Supertrekker AW II kostet derzeit um die 600 Euro + Versand.
 
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