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JeuneFeuille

Themenersteller
Hallo!
Ich habe fleißig in diesem Forum gestöbert... :top: Trotz dessen sind bei mir einige Fragen offen geblieben wesswegen auch ich gerne um eine kleine "Beratung" für meinen ersten DSLR Kauf bitten möchte.
Vorweg zu mir um mich und meine Bedürfnisse einschätzen zu können: Ich bin 18-jähriger Schüler mit entsprechenden Möglichkeiten, für eine Kamera nebst Zubehört ständen mir vorerst etwa 500-600€ zur Verfügung. Ich habe bisher mit einer einige Jahre alten Nikon Coolpix 5600 fotografiert. Ich war mit dieser Kamera sehr zufrieden was Verarbeitung und Bildqualität angeht, nur die Geschwindigkeit sowie die Möglichkeiten haben mich immer mehr gebremst, mittlerweile auch die veraltete Technik. Daher habe ich auch bei DSLR's vorerst bei Nikon geschaut, bin aufgrund von Preis und Zubehör dann jedoch schnell zu Canon und Sony gewechselt. Vorweg: LifeView ist mir ziemlich wichtig. Zur Zeit ...

Daher zur DSLR :D - und den Fragen: eigentlich habe ich mich schon für die Sony Alpha 300 entschieden, das einzige akzeptable LifeView (neben a350) und ein günstiger Preis. Doch dann kommen sie schon, die "Bremspunkte":

1. Die einen sagen "Oh Gott, Objektive von Sony und Carl Zeiss sind unbezahlbar, kauft bloß Nikon oder Canon; außerdem sind die Kitobjektive von Sony grottig" , die nächsten "Humbug, Sigma / Tamron stehen
zur Verfügung sowie die ganzen alten Minolta / Konica Minolta Objektive; und die Kitobjektive sind in Ordnung" Tjoa :rolleyes: was nu?

2. Das nächste: Rauschen. Ich finde rauschen ätzend. Doch inwiefern kann ich das Rauschen von dem hier gesprochen wird mit dem vergleichen was ich von meiner guten alten Nikon gewohnt bin? Ich habe die Vermutung das ich den Unterschied zwischen dem "Rauschemonster" A300 und der 1000D nicht sehen würde ... Ist das so? Außerdem sorgt doch eine geringere Pixelzahl für geringeres Rauschen (korrigiert mich wenn ich Mist schreibe). Folglich muss das Rauschen der A300 doch besser sein als das der A350 aufgrund des selben Sensors (CCD bei beiden), oder? Wenn die 300er schon so rauscht würde die A350 doch keiner mehr kaufen, und ich habe den Eindruck das sie aber doch ziemlich eingefleischte Fans hat.

3. Die Verarbeitung. Diese ist mir ziemlich wichtig. Die einen sagen "Plastikhaptik, Mist, liegt nicht inner Hand, will ich nicht haben" die anderen "Design klasse, liegt gut in der Hand, Verarbeitung super"
Ok das Menschen unterschiedlich große Hände haben weiß ich, aber sonst ...?

4. Der nächste Punkt geht hauptsächlich an Einsteiger wie mich: Der Sucher der A300er soll ziemlich klein sein, geben Pro und Contra zu. Ist das so und wie gut ist er dann zu gebrauchen? Benutze ich LifeView wirklich nur am Anfang und dann ises nur noch der Sucher? Wenn ja, sollte ich dann doch lieber die A200 oder die 1000D nehmen?

Auch über sonstige Tipps die über meine Punkte hinaus gehen bin ich dankbar. :top:
 
wenn dir die sony gut in der hand liegen und du mit der bedienung gut klar kommst dann nimm sie !

wenn dir live view sehr wichtig ist dann ist olympus mehr als ein blick wert, zudem die kitoptiken bei olympus sehr gut sein sollen !!

die dslr werden alle weniger rauschen als deine gute alte nikon. obwohl ich denke dass das rauschen hier überbewertet wird ! wie groß willst du denn die bilder ausdrucken lassen ??

in der preisklasse 500 - 600 euro geben sie sich alle nicht viel, da ist DEIN gefühl gefragt, was liegt dir gut in der hand und wie kommst du mit der kamera klar...

in meiner kamera habe ich auch live view, und genutzt habe ich es bis jetzt sehr sehr selten, was aber nichts heißen soll.....

gruß aus dem hohen norden
 
Daher habe ich auch bei DSLR's vorerst bei Nikon geschaut, bin aufgrund von Preis und Zubehör dann jedoch schnell zu Canon und Sony gewechselt. Vorweg: LifeView ist mir ziemlich wichtig. Zur Zeit ...

Preis kann ich durchaus einsehen, mir ist (als nicht Nikonier) aber völlig unklar, welches Zubehör für Nikon nicht erhältlich sein soll - insbesondere wenn man sich Deine jetzigen (technischen) Möglichkeiten und das Budget anschaut...

Daneben gibt es nicht 3, sondern 5 Systeme(6, Sigma zählt in meinen Augen hier nicht), die alle Kameras anbieten, die sich im Einsteigerbereich nur in Nuancen in der Systemqualität unterscheiden.

Zum Live-View: Ja, eine meiner DSLRs hat einen. Er ist nett - zum manuellen fokussieren bei Makros und um in absoluten Ausnahmefällen mal ein Bild machen zu können, was sonst nicht ginge.
Aber - so wie mit einer kompakten ist er nicht nutzbar und es macht auch keinen Sinn. Ist er Dein wesentliches Entscheidungskriterium, dann ist die Auswahl hier beendet: Anstatt einer DSLR sollte dann eine Panasonic G1 (elektronischer Sucher und Lifeview) ganz oben auf der Liste der zu begrabbelnden Geräte stehen.

Daher zur DSLR :D - und den Fragen: eigentlich habe ich mich schon für die Sony Alpha 300 entschieden, das einzige akzeptable LifeView (neben a350) und ein günstiger Preis. Doch dann kommen sie schon, die "Bremspunkte":

1. Die einen sagen "Oh Gott, Objektive von Sony und Carl Zeiss sind unbezahlbar, kauft bloß Nikon oder Canon; außerdem sind die Kitobjektive von Sony grottig" , die nächsten "Humbug, Sigma / Tamron stehen
zur Verfügung sowie die ganzen alten Minolta / Konica Minolta Objektive; und die Kitobjektive sind in Ordnung" Tjoa :rolleyes: was nu?

Meinungen sind verschieden. Nach dem, was ich aus den Sony-Kits gesehen habe, finde ich diese nicht überragend - allerdings ist kein Kit-Objektiv wirklich überragend, es gibt nur welche, die weniger schlecht sind. Nach den Bildern, die ich bisher gesehen habe, sind das insbesondere diejenigen der hier bisher nicht aufgeführten Hersteller.

2. Das nächste: Rauschen. Ich finde rauschen ätzend. Doch inwiefern kann ich das Rauschen von dem hier gesprochen wird mit dem vergleichen was ich von meiner guten alten Nikon gewohnt bin? Ich habe die Vermutung das ich den Unterschied zwischen dem "Rauschemonster" A300 und der 1000D nicht sehen würde ... Ist das so? Außerdem sorgt doch eine geringere Pixelzahl für geringeres Rauschen (korrigiert mich wenn ich Mist schreibe). Folglich muss das Rauschen der A300 doch besser sein als das der A350 aufgrund des selben Sensors (CCD bei beiden), oder? Wenn die 300er schon so rauscht würde die A350 doch keiner mehr kaufen, und ich habe den Eindruck das sie aber doch ziemlich eingefleischte Fans hat.

Rauschen hängt immer auch von den Bildvorlieben des Menschen hinter der Kamera ab - bei ISO 100 und Tageslicht ist rauschen bei keiner DSLR wein Thema, wer noch im 3/4-Dunkel ohne Stativ auskommen muss (z.B. Hallensportfotographen), der muss sich dem Thema in ganz anderer Weise stellen.
Hier hängt es davon ab, was Du mit der Kamera vor hast - verglichen mit einer einige Jahren alten kompakten ist aber jede DSLR extrem rauscharm, ein Unterscheidungskriterium lässt sich hier kaum ableiten (wenn nicht der Hallensport...), insbesondere im Einsteigerbereich (also dem, den Du Dir leisten kannst) sind die Unterschiede nicht gigantisch.

3. Die Verarbeitung. Diese ist mir ziemlich wichtig. Die einen sagen "Plastikhaptik, Mist, liegt nicht inner Hand, will ich nicht haben" die anderen "Design klasse, liegt gut in der Hand, Verarbeitung super"
Ok das Menschen unterschiedlich große Hände haben weiß ich, aber sonst ...?

Nun, Geschmäcker und Vorlieben sind verschieden - ich kann für mich sagen, dass ich nur mit der Kamera gerne losziehe, die ich auch gerne in die Hand nehme. Zusätzlich muss noch die Bedienphilosophie zu meiner Denkweise passen - ich muss mit dem Ding also klarkommen.
Beides zeigt sich nur durch "in die Hand nehmen" und ausprobieren - hier gilt wieder: Alle Systeme und alle Bodies die in frage kommen anfassen und ausprobieren.
Letztendlich - bei Amateuren - geht es doch um Spaß - und den muss es mir zumindest machen, das Gerät in die Hand zu nehmen.
Die Haptik der Geräte der von Dir angesprochenen Geräte ist für mich eine Katastrophe, aber es gilt natürlich der erste Satz dieses Abschnittes.

4. Der nächste Punkt geht hauptsächlich an Einsteiger wie mich: Der Sucher der A300er soll ziemlich klein sein, geben Pro und Contra zu. Ist das so und wie gut ist er dann zu gebrauchen? Benutze ich LifeView wirklich nur am Anfang und dann ises nur noch der Sucher? Wenn ja, sollte ich dann doch lieber die A200 oder die 1000D nehmen?

Der Sucher ist das wichtigste Bedienelement einer DSLR. Zum Lifeview gilt das oben gesagte.

Insgesamt gilt: Nimm alle Geräte von Sony, Canon, Nikon, Olympus und Pentax, die in Deinen Preisrahmen fallen, in die Hand.
Zusätzlich überleg Dir vorher, was Du für Bildvorlieben hast und klopfe diese (mit Unterstützung?) darauf ab, ob einzelne Systeme dafür nicht in Frage kommen.

Und dann - weniger grübeln, kaufen derjenigen Kamera, die gut in der Hand liegt. Wirklich viel nehmen sich alle Einsteigerbodys nicht. Dann: Rausgehen, Bilder machen. :)
 
Hallo,

ich kann dir nicht alle Fragen beantworten, aber ich versuche mal meine Einschätzung abzugeben. :)

2. Das nächste: Rauschen. Ich finde rauschen ätzend. Doch inwiefern kann ich das Rauschen von dem hier gesprochen wird mit dem vergleichen was ich von meiner guten alten Nikon gewohnt bin? Ich habe die Vermutung das ich den Unterschied zwischen dem "Rauschemonster" A300 und der 1000D nicht sehen würde ... Ist das so? Außerdem sorgt doch eine geringere Pixelzahl für geringeres Rauschen (korrigiert mich wenn ich Mist schreibe). Folglich muss das Rauschen der A300 doch besser sein als das der A350 aufgrund des selben Sensors (CCD bei beiden), oder? Wenn die 300er schon so rauscht würde die A350 doch keiner mehr kaufen, und ich habe den Eindruck das sie aber doch ziemlich eingefleischte Fans hat.
Versuche es mal hiermit:
http://www.imaging-resource.com/IMCOMP/COMPS01.HTM
(Die Alpha 300 ist nicht gelistet, dürfte aber der Alpha 200 sehr ähnlich sein.)

Das Rauschen einer DSLR sieht auch i.d.R. etwas anders aus als bei eine Kompaktkamera. Ich habe früher auch immer vermieden, bei meiner Kompakten mehr als ISO 100 einzustellen. Bei meiner DSLR nutze ich nun oft ISO 1600, wobei sie da etwa so viel rauscht, wie meine Kompakte bei ISO 300-400. Irgendwie gefällt es mir aber, weil es einfach aus den Gegebenheiten des Motivs technisch nur so möglich ist. Es ist für mich schon fast wie ein Stilmittel. Das ist aber Geschmacksache. ;)

Zwar ist eine geringe Pixeldichte eine gute Voraussetzung für geringes Rauschen, ist aber in der Praxis nicht immer zwingend so. Den Unterschied zwischen der A300 und A350 kann ich jetzt nicht gut einschätzen.

JeuneFeuille schrieb:
3. Die Verarbeitung. Diese ist mir ziemlich wichtig. Die einen sagen "Plastikhaptik, Mist, liegt nicht inner Hand, will ich nicht haben" die anderen "Design klasse, liegt gut in der Hand, Verarbeitung super"
Ok das Menschen unterschiedlich große Hände haben weiß ich, aber sonst ...?
Schau dir die Kameras selbst an! Auch die Ergonomie/Menüführung sind wichtig und werden individuell anders bewertet. Die Kamera muss dir "passen".

JeuneFeuille schrieb:
4. Der nächste Punkt geht hauptsächlich an Einsteiger wie mich: Der Sucher der A300er soll ziemlich klein sein, geben Pro und Contra zu. Ist das so und wie gut ist er dann zu gebrauchen? Benutze ich LifeView wirklich nur am Anfang und dann ises nur noch der Sucher? Wenn ja, sollte ich dann doch lieber die A200 oder die 1000D nehmen?
Wie groß der Sucher ist, kann ich jetzt schlecht einschätzen. Auch hier: selbst testen! Live View ist eine nette Sache z.B. für Makro-Aufnahmen oder andere Aufnahmen aus außergewöhnlichen Perspektiven. Im Alltag denke ich aber, dass man eher den Sucher nutzt.
 
Da bin ich wieder, ich musste mich erst einmal ein Weilchen zurückziehen und ein bisschen Zeit verstreichen lassen. Dann bin ich zu MediaMarkt gegangen und habe mir eine Sony sowie eine Canon angeguckt und bin von beiden absolut nicht überzeugt. Es gab dort auch eine Pentax, die K200D, welche zwar recht schwer aber doch irgendwie sehr griffig ist und mir gut gefallen hat. Sie wurde mir außerdem im Vorfeld schon mal empfohlen. Nun ist diese Kamera ganz vorne in meinem Ansehen, nachdem ich mich auch weitergehend informiert habe. Die Verarbeitung, Staub- und Spritzwasserabdichtung gefallen mir sehr gut, dazu kommt der Bildstabilisator den integriert in dieser Preisklasse sonst nur Sony vorweisen kann.

Hat einer von euch Erfahrungen mit dieser Kamera?
In diversen Tests wird immer wieder ihre Bildqualität kritisiert, besonders beim bekannten online Auftritt eines großen Hardwaremagazins. Gerade diese Tests hinterlassen bei mir aber in letzter Zeit den Eindruck gewisser Voreingenommenheit, der Pentax wird alles was "anders" gegenüber Canon und Co ist negativ angekreidet, dabei fnde ich zB die Verwendung von AA-Batterien sehr praktisch.

Kann jemand eine Aussage zur Bildqualität der K200D machen?

Schon einmal danke in Voraus

JF
 
...wie gesagt, die Olympus E-510/E-520 in dieser Preisklasse haben auch einen integrierten Stabi.

Hat einer von euch Erfahrungen mit dieser Kamera?
In diversen Tests wird immer wieder ihre Bildqualität kritisiert, besonders beim bekannten online Auftritt eines großen Hardwaremagazins. Gerade diese Tests hinterlassen bei mir aber in letzter Zeit den Eindruck gewisser Voreingenommenheit, der Pentax wird alles was "anders" gegenüber Canon und Co ist negativ angekreidet, dabei fnde ich zB die Verwendung von AA-Batterien sehr praktisch.
Tatsächlich werden kleine Unterschiede im Labortest immer stark aufgeblasen. Was sollen die Tester sonst großartige schreiben? ;) Nachdem ich in letzter Zeit öfter gelesen habe, dass Neueinsteiger die K200D positiv empfanden aber durch "schlechte Testergebnisse" abgeschreckt wurden, habe ich selbst mal ein bisschen recherchiert.

Ergebnis war, dass die oft kritisierte Farbtreue viel weniger auf einen falschen Farbwert sondern eine Übersättiung zurückzuführen ist. Stellt man die Jpeg-Einstellung der Kamera entsprechend etwas "blasser" ein, passt es wieder sehr gut. (Die Fachblätter testen meist nur in der Standardeinstellung). Dass DSLR-Einsteiger sonst oft "flaue Farben" beklagen, wird dabei dann gerne vergessen. Alternativ kann man statt mit JPG auch mit RAW fotografieren und sämtliche Einstellungen selbst vornehmen. Die RAW-Qualität wird bei der K200D sehr gelobt.

Auch beim Rauschen setzt Pentax weniger auf Rauschunterdrückung als auf Detailerhaltung. Das Rauschverhalten der kleinen Canons ist zwar meines Erachtens noch etwas besser, aber die Unterschiede, soweit ich das bisher vergleichen konnte, sind wirklich marginal. Es ist schon etwas dran, dass hier immer gesagt wird, dass die Unterschiede beim Rauschen stark überschätzt werden.

Hier kannst du auch einen Vergleich sehen: Die grauen Flächen sind bei der K200D zwar am körnigsten, aber der Kopf zeigt auch viele Details.
http://www.dpreview.com/reviews/pentaxk200d/page15.asp
Hier werden aber auch Standardeinstellungen gezeigt. Eine Seite weiter sieht man, dass man die Kamera auch so einstellen kann, dass die Ergebnisse etwas anders ausfallen. Das gleiche gilt natürlich auch für die anderen Kameras.

AA-Akkus halte ich übrigens auch eher für einen Vorteil denn für einen Nachteil. Unbedingt empfehlen würde ich dabei "Sanyo Eneloop"-Akkus.
 
In diversen Tests wird immer wieder ihre Bildqualität kritisiert,....

Bei Tests sollte man
1. immer auch zwischen den Zeilen lesen;)
2. beruecksichtigen, dass die schreibenden Redakteure eine private Kamera zuhause haben und diese auch gewohnt sind. Und das duerfte (rein statistisch gesehen) zu 85% eine Canon oder Nikon sein.:rolleyes:


Meine Sicht der Tests:

1. entdecke ich (andere natuerlich auch) immer wieder Fehler. Und das ueber Monate hinweg in verschiedenen Ausgaben. Sei es, dass den Marktfuehrern Ausstattungsmerkmale angedichtet werden, die sie objektiv nicht haben (Beispiel Spotmessung der kleinen Canons vor der 450D), oder dass den Nischenherstellern Eigenschaften abgesprochen werden, die sie ganz offensichtlich besitzen. Mit einem Blick in die Bedienungsanleitung haette man das auch rausfinden koennen.

2. Die Kameras wurden grundsaetzlich (ausser bei dpreview) nur in JPG und nur in ihren Grundwerkseinstellungen getestet. Jeder, der schon mal seine DSLR "verstellt" hat weiss, wie dramatisch sich die Bilder veraendern.
Dabei sind die Grundeinstellungen aber nicht neutral, (noch nicht mal bei einem Hersteller und verschiedenen Modellen), sondern mehr oder weniger Richtung Zielgruppe getrimmt. Einsteigerkameras sind etwas bunter und schaerfen mehr als SemiPro- oder Prokameras.

Rauschen wird sehr stark bewertet. Dabei wird aber allermeistens (nur dpreview und neuerdings colorfoto machen es besser) die Unterdrueckung der Details ausser acht gelassen. Das geht aber nun mal Hand in Hand.
Und waehrend beispielsweise Pentax Kameras eine schwache oder gar keine Rauschunterdrueckung in der Grundeinstellung haben (und deshalb auch bei hohen ISOs noch alle Details zeigen) unterdruecken viele andere Kameras schon vor dem Speichern das Rauschen und damit auch sehr viele Details
Da viele der "kompetenten:rolleyes:" Tester das Rauschen aber nur in der Flaeche bewerten, faellt die Detailarmut dabei gar nicht ins Gewicht:

3. Die Kameras werden teilweise mit voellig unterschiedlichen Objektiven getestet. Schoen wenn man das wenigstens zugibt und informiert.

4. Einzelne Eigenschaften der Kameras wurden sehr hoch bewertet, obwohl sie eigentlich eine kleine oder gar keine Rolle spielen:
-Einschaltverzoegerung (hier wurden Olympus Kameras schon immer abgewertet, weil sie halt erst mal den Dreck vom Sensor schuetteln. Das haette man aber auch ausschalten oder unterbrechen koennen)
-Rauschverhalten (entrauschen geht spaeter am Rechner mit kontrolliertem Detailverlust sowieso besser. Verlorene Details kann man aber kaum wiederherstellen)
uvm.

5. andere Eigenschaften werden gar nicht oder kaum bewertet:
-Suchergroesse
-Belichtungsreihenautomatik
-wireless Blitzcontrol
-separates Statusdisplay
-Kabelanschluss
-IR-Ausloesemoeglichkeit, einfach oder auch 2fach
-wechselbare Einstellscheiben
-Nutzbarkeit alter Objektive
-Intervallfunktion
-Remotemoeglichkeit
-Wetterschutz
-Abblendtaste
-Spiegelvorausloesung
-Software
-Garantiezeit
-Service

6. fehlende Ausstattung fuehrt auch kaum zur Abwertung
fehlende oder mangelhafte Software
fehlende Streulichtblenden


7. AF-Geschwindigkeit:
Die AF-Geschwindigkeit einer Kamera gibt es nicht.
Sie unterscheidet sich bei einer Kamera schon an einem Zoomobjektiv bei kuerzester und laengster Brennweite.
Weiterhin gibt es bei verschiedenen Objektiven auch verschiedene Werte, je nach dem, ob
-es ein modernes Objektiv mit Innenfokussierung und sehr kurzem Verstellweg ist (das ist dann wiederum schlecht fuer`s manuelle fokussieren)
-es ein Objektiv mit Ring-USM, Micro-USM oder normalem Motor ist.
-es ein stangengetriebener AF ist
-es ein kombinierter stangengetriebener-USM AF-Antrieb ist

-Es kommt drauf an bei welchem Lichtwert der AF-Test gemacht wird.
-Es kommt drauf an ob AF (single) oder AF (continous) getestet wird.

-und Kombinationen aus all diesen Parametern

Und die "Testinstitute" geben 1, maximal 2 Werte an :eek:und das noch ohne grosse Erklaerung


7. letztendlich werden geringste Unterschiede aufgeblasen und Testsieger gekuert, obwohl sich die erzielbaren Bildergebnisse kaum unterscheiden, wenn man sich mit allen Geraeten ernsthaft Muehe gibt und gleichwertige Objektive verwendet

Wenn dann eine Kamera mit z.B. 70% und eine andere mit 75% bewertet wird, sollte man sich als Leser auch im klaren darueber sein, dass dies sich ueberhaupt nur auf ca 20% der erreichbaren Bildqualitaet bezieht. (unterm Strich also nur 14% bzw 15%)
Bildbearbeitungssoftware/RAW-Konverter und noch mehr die Objektive haben einen viel groesseren Anteil am Bildergebnis. Den Fotografen lasse ich jetzt mal aussen vor.:D

Bei hohen ISO/ASA ist der Einfluss der Kameras allerdings groesser.
Deshalb sollte man sich vor dem Kauf nicht nur ueber die Bodys informieren, sondern auch ueberlegen, wie deren Aufgabengebiet speziell bei einem selbst aussieht.

Gruss
Heribert
 
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