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Weissabgleich Jpg - gleiche Situation - andere Farben

hinze555

Themenersteller
Hi Leute!
ich kämpfe schon länger mit folgendem Problem:
Ich habe ein Shooting auf einer Location. Portraits. der Hintergrund ist einheitlich. Ich blitze indirekt in einen innen silbernen schirm mit sb800.

immer gleiche situation, gleiches licht, nur andere personen in anderer kleidung.

jetzt sehen die hintergründe auf den verschiedeen bildern aber anders aus!!! unglaublich.es scheint, als ob sich die kamera aus dem vordergrund (der person und deren kleidung) einen mix für den hintergrund machen würde. warum sehen die bilder nicht farblich gleich aus? würde sich das mit raw beheben lassen?
kamera is ne d300 mit nem 50er drauf.
doch seht selbst:
http://templ.com/crops/crops.html

Ich bin dankbar für jeden input. bzw rede auch gerne mit leidensgenossen.

PS bin kein Profi und verlang kein geld für bilder :)

es grüßt euch
hinze
 
Was meinst du warum man nach Möglichkeit nicht den automatischen Weißabgleich nehmen sollte. Oder machst du manuell mit einem weißen Blatt Papier/Tuch, immer an der selben stelle?
Der Vollautomatische Weißabgleich sucht sich die hellste Stelle im Bild und nimmt diese Farbtemperatur als Referenz. Nur ist die hellste Stelle im Bild natürlich nicht immer Weiß. Darum auch immer so ein Hin und Her.
Mal ist das Hemd weiß, mal leicht bläulich usw. Darum wird der Hintergrund immer anders.
Automatischer Weißabgleich ist nur was für Schnappschüsse und nicht für "gute" Fotos.
 
Ich würde einen Weißabgleich auf die Hauptlichtquelle machen, mit Expodisc oder mit über Objektiv gespanntem Papiertaschentuch. Die Lichtquelle ist ja bei solchen Bildern meist konstant, sofern du kein Fenster hast (?).

Das Fenster wäre übrigens eine Erklärung, v.a. wenn die Zeitabstände zwischen den Bildern etaws größer sind.

Und ja, mit RAW hättest du mehr Möglichkeiten bei der nachträglichen Korrektur; gerade beim WB.
 
weissabgleich war auf blitz eingestellt.
das erklärt natürlcih alles.

okay kurz zum wiederholen für mich:
ich nehm ein blatt papier halte es dorthin wo die person sitzt oder steht mach den man weissabgleich - dann sollts klappen=?
 
vom fenster strahlt licht auf das gesicht der leute!
alles zusammen etwas schwierig...

ich werds mal mit dem man weissabgl. versuchen...

dank euch!
 
weissabgleich war auf blitz eingestellt.
das erklärt natürlcih alles.

Bin jetzt gerade kein Nikon-Experte - aber normalerweise erklärt genau DAS gerade mal garnichts: Die Einstellung "Blitz" ist keine Auto-Einstellung, sondern eine feste Einstellung abgestimmt auf das Blitzgerät.

Die Reflexion durch den Schirm kann zwar die Lichtfarbe noch ein wenig verändern (was man durch einen manuellen Weißabgleich -aber nicht mit einem Blatt weißem Papier wg. Weißmacher - korrigieren kann), aber zwischen verschiedenen Aufnahmen gibt es keine zusätzliche Veränderung mehr.

Ich vermute daher:

Durch die unterschiedlichen Kleidungsstücke wählt das Blitzgerät eine unterschiedliche Blitzstärke (TTL benutzt, nehme ich mal an). Zusätzlich ist der Raum durch eine Glühlampe beleuchtet. Je nach Verhältnis zwischen Blitzlichtdauer und Umgebungshelligkeit ist der Einfluß des Umgebungslichts unterschiedlich stark und führt zu einer unterschiedlichen Einfärbung, die v.a im neutralen Hintergrund zu sehen ist.

Eine Abhilfe könnte der manuelle Weißlichtabgleich vor jeder Aufnahme sein oder aber der Verzicht auf die Blitzautomatik und manuelle leitzahlgestützte Belichtungsberechnung.

Johannes
 
Der Vollautomatische Weißabgleich sucht sich die hellste Stelle im Bild und nimmt diese Farbtemperatur als Referenz. Nur ist die hellste Stelle im Bild natürlich nicht immer Weiß. Darum auch immer so ein Hin und Her.
Wenn die Kamerasoftware das täte, kämen beim automatischen Weißabgleich keinerlei auch nur halbwegs farbrichtigen Bilder zustande. Der Weißabgleich gleicht nicht auf "Weiß" ab, sondern auf Neutralgrau. Auf Weiß abzugleichen, ist das Schlimmste, was man machen kann, denn Weiß hat keinerlei Farbinformationen mehr. Das ist auch der Grund, warum man ausgefressene Stellen im Bild nicht mehr rekonstruieren kann. Beim abschwächen werden diese Stellen grau, sonst nix.

Der Begriff "Weißabgleich" ist eh irreführend, er müsste "Neutralgrauabgleich" lauten. Wie hell das neutrale Grau ist, ist im Übrigen ziemlich irrelevant, es darf nur nicht Schwarz oder Weiß sein. Deshalb ist ein Abgleich auf irgendwelche weißen Tücher oder Ähnliches im Sinne des "Weißabgleichs" auch nicht wirklich zielführend, mal ganz abgesehen von den oft verwendeten optischen Aufhellern in solchem Material.
 
Verwende in Zukunft einfach Raw, so wie alle vernünftigen Leute. ;) ;)
Damit die Arbeit eines Tages nicht für den ... ist.

Je nach Kameraeinstellung ist das Mischlicht einmal mehr und einmal weniger blitzlastig, von daher kommt bei der selben Farrbtemperatur immer etwas anderes heraus.
Der silberne Schirm dürfte die Farbtemperatur des Blitzes noch einmal senken und damit vom Eingestellten Wb auf Blitz entfernen. Wieso verwendest du keinen Goldenen?
Gerade bei JPG würde ich daher den Automatischen Wb nehmen. Die Ergebnisse weichen dann vermutlich weniger ab, als alle mit einem fixen Wb bei sich verändernden Lichtverhältnissen und extrem kühl reflektierten Blitzlicht zu machen.

lg Bernd
 
Hi Leute!
ich kämpfe schon länger mit folgendem Problem:
Ich habe ein Shooting auf einer Location. Portraits. der Hintergrund ist einheitlich. Ich blitze indirekt in einen innen silbernen schirm mit sb800.

immer gleiche situation, gleiches licht, nur andere personen in anderer kleidung.

jetzt sehen die hintergründe auf den verschiedeen bildern aber anders aus!!! unglaublich.es scheint, als ob sich die kamera aus dem vordergrund (der person und deren kleidung) einen mix für den hintergrund machen würde. warum sehen die bilder nicht farblich gleich aus? würde sich das mit raw beheben lassen?
kamera is ne d300 mit nem 50er drauf.
doch seht selbst:
http://templ.com/crops/crops.html

Ich bin dankbar für jeden input. bzw rede auch gerne mit leidensgenossen.

PS bin kein Profi und verlang kein geld für bilder :)

es grüßt euch
hinze

Hallo,
du hast verschiedene Lichtquellen: Bliz, Licht vom Fenster, vielleicht noch Lampen etc. Ich denke hier kanst du auch was lernen. http://www.fototv.de/261-waechter-indoor/

vG Fuxie
 
Ne kurze Frage zum manuellen Weißabgleich.
Habe ich richtig verstanden ? sollte ich diesen besser mit einem grauen statt eines weißen Hintergrundes durchführen ???
 
Nein, Du kannst für den Weißabgleich auch etwas weißes benutzen, nur funktioniert das evtl. nicht mehr mit irgendwelchen Stellen auf dem Foto, die etwas weißes enthalten, also etwa ein Stück Papier oder ein weißer Kragen, der mitfotografiert wurde, weil der evtl. zu hell ist (es reicht, wenn einer der 3 Farbkanäle RGB den Wert 255=Sättigung erreicht) und sich die wahre Farbinformation nicht mehr daraus ableiten läßt.
Besser ein Extra-Foto nur zum Weißabgleich machen und das als Referenz nehmen. Aber weiß ist auch nicht gleich weiß: Papier kann optische Aufheller enthalten oder sonstwie nicht neutral weiß sein. Dafür gibt es spezielle Graukarten, wo eine Seite neutralweiß ist.
Beliebige graue Pappen würde ich auch nicht nehmen. Wer sagt denn, daß die nicht auch z.B. etwas bräunlich oder so sind?

Gruß

Gernot
 
Ich habe 2 Graukarten verschiedener Hersteller. Gleich sehen sie nicht aus. Müßte man testen, ob dabei die gleichen RGB-Werte herauskommen wie bei der Weißkarte, von der der Hersteller behauptet, sie sei neutral weiß. Wegen des sichtbaren Unterschieds habe ich sie dafür noch nicht verwendet.

Gernot
 
Ich habe 2 Graukarten verschiedener Hersteller. Gleich sehen sie nicht aus. Müßte man testen, ob dabei die gleichen RGB-Werte herauskommen wie bei der Weißkarte, von der der Hersteller behauptet, sie sei neutral weiß. Wegen des sichtbaren Unterschieds habe ich sie dafür noch nicht verwendet.

Gernot

Es geht ja auch nicht darum, daß die gleich sind. Sie sollen Farbneutral sein, sonst geht natürlich kein WB. Ob etwas heller oder dunkler ist dabei egal.
 
Wenn die Kamerasoftware das täte, kämen beim automatischen Weißabgleich keinerlei auch nur halbwegs farbrichtigen Bilder zustande. Der Weißabgleich gleicht nicht auf "Weiß" ab, sondern auf Neutralgrau. Auf Weiß abzugleichen, ist das Schlimmste, was man machen kann, denn Weiß hat keinerlei Farbinformationen mehr. Das ist auch der Grund, warum man ausgefressene Stellen im Bild nicht mehr rekonstruieren kann. Beim abschwächen werden diese Stellen grau, sonst nix.
Klar hat es das, betrachte mal das Spektrum der Farbe Weiß bei unterschiedlichen Farbtemperaturen. Du brauchst nur eine Referenz und kannst dann ziemlich genau die Tatsächliche Farbtemperatur bestimmen.
Komisch auch, dass praktisch in jedem Buch genau gezeigt wird, wie man den Weißabgleich mit einem Blatt Papier oder einem Weißen Tuch machen soll.

Wenn ich den manuellen Weißabgleich mit einer grauen Fläche mache sieht wirklich sehr bescheiden aus.
Der Begriff "Weißabgleich" ist eh irreführend, er müsste "Neutralgrauabgleich" lauten. Wie hell das neutrale Grau ist, ist im Übrigen ziemlich irrelevant, es darf nur nicht Schwarz oder Weiß sein. Deshalb ist ein Abgleich auf irgendwelche weißen Tücher oder Ähnliches im Sinne des "Weißabgleichs" auch nicht wirklich zielführend, mal ganz abgesehen von den oft verwendeten optischen Aufhellern in solchem Material.
Ob das stimmt weiß ich leider nicht, denn überall im Netz wird erzählt, dass der AWB die hellste stelle im Bild als Weiß annimmt.
Beispiele:
http://de.wikipedia.org/wiki/Weissabgleich
http://www.hy-line.de/co/sensor-tec/hersteller/omnivision/automatic-white-balance-awb/index.html
usw.
Nach weiß abzugleichen macht für mich eigentlich auch am meisten Sinn. Denn weißes Licht besteht nun mal aus allen Farben des Spektrums zum gleichen Teil. Licht mit 5000K erzeugt ein ziemlich gradliniges Spektrum, Licht mit 9000K erzeugt einen Blaustich. Wenn man nun auf eine weiße Fläche den weißabgleich anwendet lässt sich daraus sehr gut die tatsächliche Temperatur bestimmen.
 
Komisch auch, dass praktisch in jedem Buch genau gezeigt wird, wie man den Weißabgleich mit einem Blatt Papier oder einem Weißen Tuch machen soll.
Bücher, die das ernsthaft zum Weißabgleich empfehlen, gehören in's Altpapier.

Nach weiß abzugleichen macht für mich eigentlich auch am meisten Sinn. Denn weißes Licht besteht nun mal aus allen Farben des Spektrums zum gleichen Teil. Licht mit 5000K erzeugt ein ziemlich gradliniges Spektrum, Licht mit 9000K erzeugt einen Blaustich. Wenn man nun auf eine weiße Fläche den weißabgleich anwendet lässt sich daraus sehr gut die tatsächliche Temperatur bestimmen.
Es geht beim Weißabgleich darum, Farbstiche zu eliminieren. Genau deshalb sind Weißabgleichskarten auch neutralgrau.
 
Bücher, die das ernsthaft zum Weißabgleich empfehlen, gehören in's Altpapier.

Es geht beim Weißabgleich darum, Farbstiche zu eliminieren. Genau deshalb sind Weißabgleichskarten auch neutralgrau.

Gut dann ist das wohl so. Dennoch erhalte ich mit einem Blatt Papier recht gute Ergebnisse, auf jeden Fall besser als AWB. Als nutzlos kann man die Methode also eigentlich nicht bezeichnen.
 
Gut dann ist das wohl so. Dennoch erhalte ich mit einem Blatt Papier recht gute Ergebnisse[...]
[...] die sich je nach verwendeter Papiersorte zum Teil deutlich unterscheiden können, trotz ansonsten absolut gleicher Aufnahmebedingungen. Genau deshalb taugt die Methode nur als allerletzte Krücke was, wenn man sonst nichts hat.

Probier's mal mit verschiedenen Papiersorten aus und staune.

Sicher, wenn es nicht auf Farberhaltung ankommt und man beim fertigen Bild eh nicht auf die echten Farben schließen können muss, ist das wurscht. Es gibt aber durchaus Anwendungsgebiete, wo es auf echte Farbwiedergabe ankommt. Ich stelle mir Dein Gesicht vor, wenn Du ein rotes T-Shirt im Katalog siehst, es bestellst und es dann Pink bei Dir ankommt. ;)
 
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