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Netzteil für Canon a la ACK-E2 selber bauen

turold

Themenersteller
Hallo!

manchmal könnte man ja so ein Teil brauchen. Aber der Preis is einfach zu hoch.
Könnte man sowas nicht selber bauen? Ein normales Universalnetzteil und den Stecker in ein Akkugehäuse bauen?
Oder überseh ich da was?

Danke!
 
Wenn die Teile rumliegen hast, dann würde ich es versuchen.

Akkugehäuse öffnen, entspechende Kontakte mit den entsprechenden Leitungen verbinden.
(Würde es auf jeden Fall mit nem Multimeter testen bevor das Gebilde in die Cam schiebst)

Dein Netzteil sollte jedoch schon was anständiges sein.

Und vor allem einen SEHR SEHR sauberen Gleichstrom liefern!
So billige Universalnetzteile machen das nämlich nicht.
Z.B. ein Notebook-Netzteil verwenden. Dann noch mit nem Festspannungsregler die gewünschte Spannung sicherstellen.

Oder baust noch nen Gleichrichter zusätzlich in das Akkugehäuse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder baust noch nen Gleichrichter zusätzlich in das Akkugehäuse.

du meinst Kondensator ?

Ich würde Grade bei der Kamera kein Schaltnetzteil benutzen.
Klar richtige Trafos sind schwerer aber ich hab es mittlerweile schon so oft gehabt, dass durch Schaltnetzteile Spannung am Gehäuse angelegen hat (Bei einer Ext. Festplatte waren es schon mal 110V).
Am Besten ist meiner Meinung nach ein ordentliches Netzteil mit diesem Aufbau:
230V=> Trafo => Brückengleichrichter => Kondensator => Spannungsregler => Kondensator
da gibt es keinerlei Störungen und alle sind glücklich ;-)

musst dir halt Gedanken machen. Die Akkus haben 7,4V da gibt es keinen passenden Festspannungsregler aber mit einem widerstand und einem Poti dürfte es kein Problem sein ;-)
 
Ich würde Grade bei der Kamera kein Schaltnetzteil benutzen.
Klar richtige Trafos sind schwerer aber ich hab es mittlerweile schon so oft gehabt, dass durch Schaltnetzteile Spannung am Gehäuse angelegen hat (Bei einer Ext. Festplatte waren es schon mal 110V).
Die 110Volt kamen aber nicht von den Störungen des Schaltnetzteils, sondern von den Y-Kondensatoren, mit denen das Netzteil eine künstliche Erdung realisiert (110V = 220V/2). Das könnte dir auch bei einem Trafonetzteil passieren, gerade Steckernetzteile haben ja oft keine Verbindung zum Erdkontakt im der Steckdose.
Am Besten ist meiner Meinung nach ein ordentliches Netzteil mit diesem Aufbau:
230V=> Trafo => Brückengleichrichter => Kondensator => Spannungsregler => Kondensator
da gibt es keinerlei Störungen und alle sind glücklich ;-)

musst dir halt Gedanken machen. Die Akkus haben 7,4V da gibt es keinen passenden Festspannungsregler aber mit einem widerstand und einem Poti dürfte es kein Problem sein ;-)
Das Problem mit dem linearen Spannungsregler ist die Wärmeentwicklung. Wenn du eingangsseitig 12V hast und auf 7.4 V runterregelst, verheizt du pro 100mA Stromverbrauch 460 mW ! Ich weiß nicht, was eine DSLR an Strom zieht, aber es dürfte beträchtlich sein, insbesondere bei live view und IS.
 
Hallo!

manchmal könnte man ja so ein Teil brauchen. Aber der Preis is einfach zu hoch.
Könnte man sowas nicht selber bauen? Ein normales Universalnetzteil und den Stecker in ein Akkugehäuse bauen?
Oder überseh ich da was?

Danke!

Ja, Du übersiehst etwas.

Den Aufwand und die theoretische Ersparnis.
Ich habe das Netzteil. Zum Lieferumfang gehört
ein Kabel und der Adapter für das Kameragehäuse.

1.
Du müsstest erst einmal ein Netzteil haben mit 7,8V 2,0A.
Schon nicht einfach. Aber ich habe eins mit 8V gefunden
für 20,- Euro.

2.
Der Adapter. Betrachte ich einen Akku und den Adapter
gibt es einige Unterschiede. Du müsstest erst einmal das
Gehäuse öffnen. Viel Spaß bei diesem Thermoplast-Material.
Da sind nämlich keine Schrauben oder ähnliches.
Dann müsste an einer Ecke eine Aussparung für die
Kabelführung und den Kabelanschluss erstellt werden.
Und zwar exakt an der Stelle, an der das Kameragehäuse
das Kabel durchlässt. Die Kabelverbindung sollte natürlich
eine feste Verbindung mit dem Gehäuse haben, beim
Original ist dies zusätzlich mit einem Knickschutz versehen.
Wenn Du das geöffnete Akkugehäuse auch wieder sauber
verschliessen kannst, Hut ab.

Wenn Du alle diese Punkte gelöst haben solltest, wirst Du
einen höheren Aufwand feststellen, als das Teil im Laden
zu kaufen.
 
Die 110Volt kamen aber nicht von den Störungen des Schaltnetzteils, sondern von den Y-Kondensatoren, mit denen das Netzteil eine künstliche Erdung realisiert (110V = 220V/2). Das könnte dir auch bei einem Trafonetzteil passieren, gerade Steckernetzteile haben ja oft keine Verbindung zum Erdkontakt im der Steckdose.

Das Problem mit dem linearen Spannungsregler ist die Wärmeentwicklung. Wenn du eingangsseitig 12V hast und auf 7.4 V runterregelst, verheizt du pro 100mA Stromverbrauch 460 mW ! Ich weiß nicht, was eine DSLR an Strom zieht, aber es dürfte beträchtlich sein, insbesondere bei live view und IS.

ja mit der "künstliche Erdung" hast du ja recht ... die hat einem aber trotzdem eine geschossen ;)
denke das mit der Kühlung von den Spannungsreglern dürfte auch nicht sooo schwer sein. zur not aktiv kühlen :lol:

beim Aufbau würde ich einfach in den Einschub für die AA-Batterien das Kabel anlöten :D
 
Ja, Du übersiehst etwas.

Den Aufwand und die theoretische Ersparnis.
Ich habe das Netzteil. Zum Lieferumfang gehört
ein Kabel und der Adapter für das Kameragehäuse.

1.
Du müsstest erst einmal ein Netzteil haben mit 7,8V 2,0A.
Schon nicht einfach. Aber ich habe eins mit 8V gefunden
für 20,- Euro.

2.
Der Adapter. Betrachte ich einen Akku und den Adapter
gibt es einige Unterschiede. Du müsstest erst einmal das
Gehäuse öffnen. Viel Spaß bei diesem Thermoplast-Material.
Da sind nämlich keine Schrauben oder ähnliches.
Dann müsste an einer Ecke eine Aussparung für die
Kabelführung und den Kabelanschluss erstellt werden.
Und zwar exakt an der Stelle, an der das Kameragehäuse
das Kabel durchlässt. Die Kabelverbindung sollte natürlich
eine feste Verbindung mit dem Gehäuse haben, beim
Original ist dies zusätzlich mit einem Knickschutz versehen.
Wenn Du das geöffnete Akkugehäuse auch wieder sauber
verschliessen kannst, Hut ab.

Wenn Du alle diese Punkte gelöst haben solltest, wirst Du
einen höheren Aufwand feststellen, als das Teil im Laden
zu kaufen.




http://www.camerahacker.com/myink/ViewPage.php?file=/docs/Experimental%20Canon%20BP511%20Dummy%20Battery%20Interface.html







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Ich würde es nicht mit nem Steckernetzteil machen, die Dinger liefern keine schönen Spannungen und selbst geglättet sind die Spannungen nicht wirklich gleichbleibend, denn wenn die Kamera dann mal dauerhaft etwas mehr Strom zieht, muss der Kondensator schon eine ganzschöne Dimension haben.

Ich würde nen Trafo nehmen, das Signal gleichrichten, mit guten Kondensatoren glätten und dann via einem oder zwei dicken Transistoren oder FETs eine Konstantspannungsquelle errichten. Am besten dann noch Bezugspunkt für deine Ausgangsspannung schaffen, die aus nem eingestellten Spannungsregler besteht.

Dabei musst du aber drauf achten, dass deine Spannung, die du an die Transistoren anlegst mindestens 3 Volt höher ist als die, die du raus haben willst, damit selbst bei größeren Strömen du noch genug Reserve hast.

Denke so ist es am sichersten gewährleistet, dass deine Kamera dauerhaft genug Strom hat^^.

Hast du mal gemessen, was die Kamera so an strömen zieht?

Also bei meiner D1x hab ich es mal gemessen, da waren Ströme von 5 Ampere keine Seltenheit, vor allem im Autofokus mit direktem Auslösen daraufhin.

Und die solltest du auch deiner Kamera gönnen.

Lieben Gruß Björn
 
Hallo,

Der Bau eines Netzteils für die 10D,400D und 450 D ist für ca. 25€ problemlos möglich. Man nehme ein normales Steckernetzteil z.B. Hama 46601 (Universal-Netzteil, Elektronik 01, ohne Trafo, getaktet), das von 3-12 Volt einstellbar ist. Man öffnet eine defekten oder billigen Akku entlang der Verklebung und entfernt díe enthaltenen Zellen. Zuvor mißt man die Spannungen an den Kontakten der Zellen. Normal plus und minus und Ground = 3! Anschlüsse, d.h. vom Ground liegen nach außen +/- 3.7 Volt an.
Der Pluspol des Steckernetzteils kommt an den Pluspol (+3,7 Volt) der Minuspol des Netzteils an den Minuspol (- 3,7 Volt) der enthaltenen Elektronik. Der künstliche Ground wir durch einen Spannungsteiler bestehend aus z.B. 2 15K Widerständen erzeugt und ebenfalls an dem Mittenkontakt der Elektronik verbunden.
D.h. die beiden Widerstände werden in Reihe zwischn + und - des Netzteils gelötet. Der Kontakt zwischen den beiden Widerständen wird mit dem Mittenkontakt der Elektronik verbunden. Das Akkugehäse wird nach festkleben des Kabels zur Zugentlastung wieder zugeklebt. Fertig.
Die dann 3 Kontakte des Netzteils ersetzen praktisch die 3 Anschlüsse der Zellen.
Das Kabel muss natürlich an der Kameragehäuseöffnung aus dem Akkugehäuse herausgeführt werden.
Die Einstellung des Netzteils ist 7,5 Volt. Bei 12 Volt leistet das Netzteil 1,5 Amper.

Diese Netzteile funktionieren bei mir schon länger problemlos.

Da man so etwas auch falsch machen kann....alles auf eigenes Risiko.
Man geht ein sehr geringes Risiko ein, wenn man vor Einbau in die Kamera die Spannungen am Akkugehäuse prüft und mit der Spannung eines Akkus vergleicht. Dabei ist die Spannung am "Netzteilakku" geringfügig höher. Die Maxspannung darf 8,5-9 Volt und bezogen auf Ground +/- 4,5 Volt nicht überschreiten und ganz wichtig: die Polung muss stimmen.

Bei Fragen: Don@pcmuseum.de

mfg
rara
 
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