Miraculix
Themenersteller
Hallo zusammen,
nachdem mir meine Tamrac Pro 8 Tasche, aufgrund von Schulterproblemen, langsam zu unbequem wurde, habe ich mich nach einer Alternative umgesehen. Zuerst fiel die Wahl auf die Lowepro Slingshot 200 AW, die aber für eine E-3 mit BG etwas klein ist. Die Slingshot 300 AW gefiel mir wegen des Tragesystems nicht, auch die Verarbeitung (lose Nähte, schwer gängige Reißverschlüsse) hat mich nicht überzeugt. Da mir das Slingsystem der 200 AW aber sehr zusagte, probierte ich es mit einer Kata 3N1-30.
Die 3N1-30 ist die größte "Tasche" der Serie. Kata hat hier ein sehr interessantes Konzept mit dem Tragesystem verwirklicht. Die Tasche kann als Slingtasche getragen werden, also wie eine Slingshot. Besonders gelungen finde ich den symetrischen Aufbau, wodurch die Tasche sowohl für Rechts-, wie auch für Linkshänder gleichermaßen geeignet ist. Weiterhin kann man das Tragesystem mit 2 Handgriffen auf einen konventionellen Rucksack umbauen, dessen Träger sowohl normal grade, wie auch als X getragen werden können. In allen Tragevarianten kann ein Hüftgurt zur Unterstützung, bzw. zur Fixierung eingesetzt werden. Für den ganz langen Trip, kann man das Ding auch noch auf einen Trolley setzen.
Im direkten Größenvergleich fällt auf, dass die 3N1-30 nicht viel größer ist, wie eine Slingshot 200 AW (siehe Bild 1). Auch sieht sie nicht sofort nach Fotorucksack aus, was weniger Begehrlichkeiten wecken könnte. Im Gegensatz zur Slingshot, hat die Kata ein festeres Rückenteil, so dass sich die "Lüftungsschlitze" nicht so schnell andrücken. Das ist auch daher sehr angenehm, weil sich die Teile des Tragesystems, die man nicht braucht, hinter dem Rückenteil verstauen lassen und so nicht immer lose herumbaumeln (siehe Bild 2).
Wie auf Bild 3 zu sehen ist, passt eine E-3 mit angesetztem BG problemlos herein. Nach dem Öffnen ist die Kamera auch angenehmer zu entnehmen, wie aus einem Slingshot. Wenn man bei diesen nämlich die Reißverschlüsse nicht ganz aufgezogen hatte, "verkeilte" sich die Kamera ganz gerne in einer Ecke. Auch das Öffnen des "Kamerafachs" geht etwas ungewohnt von statten. Der Clip-Verschluss muss entriegelt werden, dann werden die Reißverschlüsse mit diesem Clip quasi "aufgerissen". Das funktioniert erstaunlich gut, wie sich das in einem Jahr auf die Reißverschlüsse ausgewirkt hat, wird sich zeigen.
Größere Linsen, hier das 50-200 SWD mit Geli, finden rechts und links der Kamera Platz. Die Tasche bietet genug Platz, um eine E-3 mit angesetztem 50-200, incl. umgedreht montierter Geli aufzunehmen, oder eben das Objektiv links, bzw. rechts von der Kamera zu transportieren (siehe Bild 4). Die punktförmigen Klettverschlüsse und ein kleines "Fähnchen" zum Anfassen, erleichtern den Zugriff auf die Seitenfächer. Das ist besonders für das linke (obere) Fach von Vorteil, da es von der Oberseite her nur sehr schwer zu erreichen ist.
Der Zugriff auf die rechten (unteren) Fächer ist einfacher. Hier kann man recht problemlos von der Taschen-Oberseite her zugreifen. Hierzu muss der kleine Clip-Verschluss (Bild 5 unten rechts) geöffnet werden, damit man an das untere Fach kommt. Mit kalten Fingern ist das nicht immer einfach. Auch bekommt man den "Deckel" der 3N1 nicht ganz auf. Der reißverschluss ist zwar komplett umlaufend, wird aber an den beiden großen Verschluss-Clips gestoppt, da diese über diesem befestigt wurden. Da sich den "unteren Weg", also den Teil unterhalb der beiden großen Clips, zwei Reisverschlüsse teilen, bekommt man den "Deckel" der Tasche auch nicht ganz auf. Wie auf Bild 5 zu sehen ist ,dort ist nämlich die oberste Position erreicht, ist ein Zugriff auf das "obere" Fach (hier das mit dem 50-200) nur mit Fummelei möglich. Das kann man verschmerzen, da man es von der Seite erreicht, ist aber unglücklich, wenn man da mehrere Kleinere Teile transportieren möchte.
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nachdem mir meine Tamrac Pro 8 Tasche, aufgrund von Schulterproblemen, langsam zu unbequem wurde, habe ich mich nach einer Alternative umgesehen. Zuerst fiel die Wahl auf die Lowepro Slingshot 200 AW, die aber für eine E-3 mit BG etwas klein ist. Die Slingshot 300 AW gefiel mir wegen des Tragesystems nicht, auch die Verarbeitung (lose Nähte, schwer gängige Reißverschlüsse) hat mich nicht überzeugt. Da mir das Slingsystem der 200 AW aber sehr zusagte, probierte ich es mit einer Kata 3N1-30.
Die 3N1-30 ist die größte "Tasche" der Serie. Kata hat hier ein sehr interessantes Konzept mit dem Tragesystem verwirklicht. Die Tasche kann als Slingtasche getragen werden, also wie eine Slingshot. Besonders gelungen finde ich den symetrischen Aufbau, wodurch die Tasche sowohl für Rechts-, wie auch für Linkshänder gleichermaßen geeignet ist. Weiterhin kann man das Tragesystem mit 2 Handgriffen auf einen konventionellen Rucksack umbauen, dessen Träger sowohl normal grade, wie auch als X getragen werden können. In allen Tragevarianten kann ein Hüftgurt zur Unterstützung, bzw. zur Fixierung eingesetzt werden. Für den ganz langen Trip, kann man das Ding auch noch auf einen Trolley setzen.
Im direkten Größenvergleich fällt auf, dass die 3N1-30 nicht viel größer ist, wie eine Slingshot 200 AW (siehe Bild 1). Auch sieht sie nicht sofort nach Fotorucksack aus, was weniger Begehrlichkeiten wecken könnte. Im Gegensatz zur Slingshot, hat die Kata ein festeres Rückenteil, so dass sich die "Lüftungsschlitze" nicht so schnell andrücken. Das ist auch daher sehr angenehm, weil sich die Teile des Tragesystems, die man nicht braucht, hinter dem Rückenteil verstauen lassen und so nicht immer lose herumbaumeln (siehe Bild 2).
Wie auf Bild 3 zu sehen ist, passt eine E-3 mit angesetztem BG problemlos herein. Nach dem Öffnen ist die Kamera auch angenehmer zu entnehmen, wie aus einem Slingshot. Wenn man bei diesen nämlich die Reißverschlüsse nicht ganz aufgezogen hatte, "verkeilte" sich die Kamera ganz gerne in einer Ecke. Auch das Öffnen des "Kamerafachs" geht etwas ungewohnt von statten. Der Clip-Verschluss muss entriegelt werden, dann werden die Reißverschlüsse mit diesem Clip quasi "aufgerissen". Das funktioniert erstaunlich gut, wie sich das in einem Jahr auf die Reißverschlüsse ausgewirkt hat, wird sich zeigen.
Größere Linsen, hier das 50-200 SWD mit Geli, finden rechts und links der Kamera Platz. Die Tasche bietet genug Platz, um eine E-3 mit angesetztem 50-200, incl. umgedreht montierter Geli aufzunehmen, oder eben das Objektiv links, bzw. rechts von der Kamera zu transportieren (siehe Bild 4). Die punktförmigen Klettverschlüsse und ein kleines "Fähnchen" zum Anfassen, erleichtern den Zugriff auf die Seitenfächer. Das ist besonders für das linke (obere) Fach von Vorteil, da es von der Oberseite her nur sehr schwer zu erreichen ist.
Der Zugriff auf die rechten (unteren) Fächer ist einfacher. Hier kann man recht problemlos von der Taschen-Oberseite her zugreifen. Hierzu muss der kleine Clip-Verschluss (Bild 5 unten rechts) geöffnet werden, damit man an das untere Fach kommt. Mit kalten Fingern ist das nicht immer einfach. Auch bekommt man den "Deckel" der 3N1 nicht ganz auf. Der reißverschluss ist zwar komplett umlaufend, wird aber an den beiden großen Verschluss-Clips gestoppt, da diese über diesem befestigt wurden. Da sich den "unteren Weg", also den Teil unterhalb der beiden großen Clips, zwei Reisverschlüsse teilen, bekommt man den "Deckel" der Tasche auch nicht ganz auf. Wie auf Bild 5 zu sehen ist ,dort ist nämlich die oberste Position erreicht, ist ein Zugriff auf das "obere" Fach (hier das mit dem 50-200) nur mit Fummelei möglich. Das kann man verschmerzen, da man es von der Seite erreicht, ist aber unglücklich, wenn man da mehrere Kleinere Teile transportieren möchte.
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