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Grundsatzfragen zum Thema Makro

HWalits

Themenersteller
Hallo zusammen!

Mit viel Interesse verfolge ich regelmäßig die Beträge. Hie und da hab ich auch schon meine Meinung dazu kundgetan.

Je mehr ich mich nun wieder mit der Photographie - jetzt endlich digital - befasse, um so mehr interessiert mich die Makrofotografie, daher einige vielleicht banal wirkende Fragen an euch wissende:

1. Abbildungsmaßstab: Dass die Linse 1:1 abbildet heißt, dass auf der Sensorebene das Bild 1:1 auftrifft.
Verstehe ich das insofern richtig, dass im Vergleich zum Kleinbild das Bild zwar ebenfalls 1:1 auftrifft aber im Verhältnis des Crop (bei mir 1,6) größer wird - z.B. wenn man das Bild auf 20x30 cm vergrößert???

2.+3. Mit meinem Tamron 90 Di bin ich sehr zufrieden, man muss Bienen und Wespen (und womöglich stechen die Dinger) verdammt nah auf die Pelle rücken. Ich hab auch schon den ebenfalls vorhandenen 2x Kenko dazwischen gehängt, verliere natürlich dadurch viel Licht.
Die Übelegung geht nun dahin, wieviel würde ich durch die Anschaffung eines 150 Sigma HSM oder 180er egal ob nun Sigma oder Tamron gewinnen???
Wie oft benötigt man Blende 2,8 oder ist der Unterschied zu 3,5 vernachlässigbar - schon wegen der nicht vorhandenen Tiefenschärfe???
Bitte es geht mir jetzt nicht darum, welches Objektiv besser ist. Dazu wurde schon genug geschrieben, sondern nur um grundsätzliches zu Brennweite/Blende.

4. Wäre ein Ringblitz, ich denke da vor allem an den vergleichsweise günstigen Sigma die Lösung??? Würde dann weiterhin mit dem Konverter fotografieren um weiter weg vom Getier zu bleiben. (Ein befreundeter engagierter Semiprofi meinte, ich kastriere das Tamron damit. Leider fliegt er diese Woche nach Ägypten auf Urlaub und ich kann ihn jetzt nicht weiter mit meinen Fragen löchern.)

Ist viel auf einmal, nicht zuletzt weil erst vor ein paar Tagen das Thema Makro komplett durchgeackert wurde. Ich hab auch alles fleißig gelesen, aber einige Dinge blieben mir unklar. Daher die letzte Frage:

5. Gibt es so etwas wie eine Makrobibel, also ein Buch das man zu diesem Thema gelesen haben muss???

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe und liebe Grüße aus Wien
Herbert
 
zu 1) Fotografier doch einfach ein Lineal bei 1:1 und dann schau nach, wie groß der Sensor ist. So siehst Du, was wirklich auf dem Sensor ankommt. Dein Gedankengang ist aber schon richtig.

zu 2+3) Natürlich mußt Du mit einem 180er nicht so nah ans Getier. Ich habe z. B. das 105er und das 180er von Sigma. Der Vorteil des 180er wird allerdings etwas durch die extrem lange Sonnenblende relativiert. Für Libellenfotografie verwende ich dennoch häufig das 180er:
http://www.pixelpuzzler.de/fotogalerien/libellen_001/html/034.html
Mit dem 105er klappt's aber auch ganz gut:
http://www.pixelpuzzler.de/fotogalerien/libellen_001/html/030.html

zu 4) Ich fotografiere fast nie mit Blitz, da der Hintergrund absäuft und genau der ist für den Bildeindruck sehr wichtig. Man bräuchte schon einen Zwillingsblitz und einen zusätzlichen Blitz, der den Hintergrund aufhellt. Ein Ringblitz zerstört jede Tiefenwirkung.

zu 5) Zu dem Thema gibt's einige Bücher, kann aber keines hervorheben. Stöber doch mal bei Amazon.
 
strauch schrieb:
@Mario tolle Bilder.

Beim Blitzen sollte ja ein Aufhellblitz die Lösung sein ;).

Danke für die Blumen! :)

Ich liebe das Lichtspiel der Sonne. Mit ein bisschen Nachbearbeitung in Photoshop kann man störende Schatten, die man bei der Aufnahme nicht verhindern kann, sehr einfach aufhellen.

Gruß MX
 
HWalits schrieb:
Hallo zusammen!



Wie oft benötigt man Blende 2,8 oder ist der Unterschied zu 3,5 vernachlässigbar - schon wegen der nicht vorhandenen Tiefenschärfe???
Bitte es geht mir jetzt nicht darum, welches Objektiv besser ist. Dazu wurde schon genug geschrieben, sondern nur um grundsätzliches zu Brennweite/Blende.

Herbert

...also bei makro verwende ich -eben wegen der Tiefenschärfe- so ab Blende 14. Hier sollte also egeal sein, ob Anfangsblende 2,8 oder 3,5. Bei Portraits könnte das anders sein, wegen des Freistellens.
Gruß
Roland
 
Wenn man größere Blüten z. B. aus etwas Entfernung ablichtet, darf es auch schon mal Blende 3,5-4 sein. Größere Insekten je nach gewünschter Hintergrundschärfe zwischen 7,1 - 16. Je weiter man in den Nahbereich vordringt, um so kleiner sollte die Blende gewählt werden. Nur nicht übertreiben, da sonst Beugungsunschärfe eintritt!

Gruß MX
 
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