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Sigma 18-125mm Linsenbewegung Langzeitbelichtung

holwein

Themenersteller
Ich hab mir für meine 450D das 18-125mm DC OS von Sigma gekauft und heute mal ein paar Langzeitaufnahmen gemacht. Das Ganze mit Stativ und deaktiviertem OS.

Allerdings ist mir bei der Hälfte der Bilder aufgefallen, dass die Lichter "Bewegung" zeigen. Am Stativ kanns nicht liegen, das war super fest - ausserdem isses bei meinem Canon 18-55 nicht aufgetreten. Und irgendwie betrifft es auch nur die sehr hellen Stellen. Kennt jemand das Problem?
Ich hab das dumpfe gefühl dass trotz deaktiviertem OS Bewegung im Objektiv ist - und das vor allem immer in die Gleiche Richtung?!
 
Sieht wirklich so aus, dass sich da was bei der Aufnahme bewegt hat.
Leider habe ich aber keinen Tip oder Erklärung für Dich.
Es war hier im Forum mal ein anderer User der hatte auf seinen Bildern richtige Schlieren in seinen Fotos. Nicht immer und jedesmal an an einer anderen Stelle bei den Fotos. Wie ich das in Erinnerung habe hat er das Teil erfolgreich umgetauscht bekommen.
Schicke die Fotos doch mal zu Sigma. Vielleicht bekommst Du ja eine Antwort.
 
Welches Stativ hast du benutzt?
Hast du ein Kabel- oder Funkauslöser benutzt?
War es extrem windig zu dieser Zeit?
Wurde die Spiegelvorauslösung aktiviert?

Für mich sieht es so aus als hätte das Stativ immer weiter nachgegeben.
 
Danke für die Info. Werd mich gleich mal mit den Servicejungs in Verbindung setzen. Schade, ich hatte eigentlich gehofft, dass ich um sowas drum rum komme...
 
Spiegelvorauslösung war aktiv.
Kabelauslöser wurde benutzt.
Es war windstill und ich hatte ein Walimax Karbonstativ...
Also eigentlich die optimalen Voraussetzungen.

Das Stativ kann eigentlich nicht nachgegeben haben, da ich mehrere "gleiche" Bilder hintereinander gemacht hab und die ja sonst einen unterschiedlichen Bildausschnitt gehabt hätten.

Mit ist auch bei normalen Lichtverhältnissen heute aufgefallen, dass das Objekiv den Bildausschnitt sporadisch verschiebt. Und zwar von unten nach oben. Nur sieht man das eben nur auf langzeitaufnahmen.
 
Ich hab mir für meine 450D das 18-125mm DC OS von Sigma gekauft und heute mal ein paar Langzeitaufnahmen gemacht. Das Ganze mit Stativ und deaktiviertem OS.

Allerdings ist mir bei der Hälfte der Bilder aufgefallen, dass die Lichter "Bewegung" zeigen.


Zwei Gründe fallen mir da spontan ein:
1. Der Stativkopf ist nicht fest genug gezogen und sackt mit der Zeit nach (passiert gerne mal bei Kugelköpfen).

2. Die Aufnahme wurde mit einem sehr schrägen Winkel ("bergab" oder "bergauf") aufgenommen. Bei manchen Objektiven verstellt sich da langsam die Brennweite durch das Eigengewicht. (Bei einigen älteren Sigmas kann man beispielsweise das Objektiv durch senkrecht halten "ausfahren".)


Nebenbei: Entweder bin ich einfach zu "unempfindlich" oder ich weiss nicht genau was Du meinst. Die hellen Stellen sehen doch ziemlich gleichmäßig aus? (Siehe Anhang)


Gruss
Michael
 
Der Lichtfleck ist der sich drehende Mercedes-Stern. In dem Bild stand der zum Zeitpunkt der Verschiebung 90° zur Kamera. Bei anderen Bildern, wo er zu dem Zeitpunkt frontal drauf war, seh ich sein komplettes Abbild wie die anderen Lichter nach unten verschoben. Ist wirklich nicht besonders schön anzusehen (obwohls beim Stern ganz interessant wirkt – leider ungewollt).

Der Kugelkopf war fest fixiert, aber ich werd das natürlich noch mal prüfen.

Aber wie gesagt, wenn das Stativ oder der Kopf „kriechen“, dann hätte ich bei den folgenden Aufnahmen einen veränderten Blickwinkel. Und das war hier nicht der Fall – auch hinsichtlich der Brennweite. Da kann ich mein Sigma zum Glück zu einem der stabileren Exemplare zählen. Ausserdem war der Aufnahme Winkel relativ waagrecht.
 
Was mich ein wenig stutzig macht, ist, dass die Bewegung scheinbar nur kurz dauerte.
Lediglich die Lichter haben eine "Spur" hinter sich, z.B. der doch recht helle Kirchenturm im rechten Bildfeld im Bild Nr. 1 sieht gut aus. Daraus schliesse ich, dass während der meisten Zeit der Aufnahme die Kamera stabil war und lediglich für eine kurze Zeit bewegt wurde.
Wenn die Kamera konsant bewegt worden wäre, hätte jedes Objekt im Bild eine Bewegungsunschärfe und nicht nur die Lichter.

Mein erster Tipp wäre die Betätigung des Auslösers gewesen, und dadurch die Kamera nach unten hin geschubst wurde. Aber mit Spiegelverrigelung und Kabelauslöser kann das nicht passieren.

Die "Spur" der Licht verläuft von unten nach oben. Jeweils am unteren Ende der Spur sieht man die Lichter deutlicher als in der Spur selbst. D.h. dass entweder am Anfang die Kamera mit dem Objektiv nach unten rutschte oder dass am kurz vor Ende der Aufnahme das Objektiv sich hinaufbewegt hat.

Das ist in der Tat seltsam.
 
Das was mich stutzig macht ist, dass manche Lichter einfach so sind wie sie eben bei einer Langeitbelichtung mit festem Stand usw. ( die besten Voraussetzungen waren ja auch vorhanden wie uns "Holwein" versichert hat ) nämlich rund und für einen längere Belichtungzeit normal. Z.B. sind auf Bild f"ehler-4.jpg" die Lichter der Häuser, Kirche? und der Baum rechts im Vordergrund vollkommen normal bei einer Belichtungszeit von 6 Sekunden, die Lichter hingegen sind nur in der vertikalen verzogen aber nicht in der horizontalen???
Sollte sich die Kamera auf dem Stativ nach unten abgesenkt haben dann müsste es auch die Häuser und andere Lichter verzogen haben. Es sind ja auch nicht alle Lichter, z.B. die Fenster unten links im Bild sind wieder normal.
Das ist schon ne wilde Geschichte. Ich habe auch das Gefühl, dass das von der immer aktivierten Linse in dem Objektiv kommt. Wenn es jetzt nicht so ein sch.. Wetter wäre würde ich so einen ähnliche Situation ja auch mal als Test ausprobieren aber im Moment ist es mir zu kalt, vielleicht bring ich meinen Hintern ja mal raus, versprechen tu ich mal nix.
Ist wirklich höchst interessant das Ganze.
 
Ich hab das auch schon beobachtet dass sich das Bild verschiebt wenn man dan Auslöser halb drückt, aber da ich das Objektiv erst ein paar Tage habe noch keine Nachtaufnahmen gemacht. Aber in der Packung ist so ein blauer Zettel, da steht:

"Die Stabilisierungseinheit wird in eine spezifische Position im Objektiv gebracht und Aufnahmen werden möglich, unabhängig von der OS Schalter Position. der Aktivstatus dauert ca. eine Minute vom Einschalten der Kamera oder oder vom Halb-Drücken des Auslösers an.

- Wenn sie die Kamera an einem Stativ oder anders befestigen, bestimmen sie den Bildaufbau, wenn der Stabilisator aktiv ist. Der Bildaufbau durch den Sucher sieht abhängig vom Stabilisator-Status unterschiedlich aus."


Also..ich versteh das jetzt so, dass der Stabi die Linse in Aktivposition fährt sobald man den Auslöser halb drückt und dann eine Minute aktiv bleibt. Aber bis er dort ist dauert es auch kurz (kann man beobachten, dauert gefühlte 2s). Wenn man den Auslöser also gleich durchdrückt löst die Kamera vielleicht schon aus solange das Ding noch fährt. Und das ganze unabhängig davon ob der OS eingeschaltet ist oder nicht.

Die andere Möglichkeit wäre, dass das Ding keine Minute aktiv ist, sondern während der Belichtung inaktiv wird. Wäre jetzt interessant was Sigma dazu sagt. Eigentlich dürfte er nicht inaktiv werden solange Belichtet wird, egal ob Bulb- oder normale Langzeitbelichtung mit festem Wert.

Jedenfalls bin ich ziemlich sicher dass es am OS liegt, denn die auf- ab Bewegung kann man sehr deutlich beobachten wenn man wartet bis der Stabi inaktiv wird und dann den Auslöser halb durchdrückt. Dann wandert das Bild bei mir nach oben.

Edit: Wie vermutet, den Effekt kann man provozieren indem man wartet bis der OS ausschaltet, dann sofort den Auslöser durchdrücken. Dann sieht man die Wanderung des Bildausschnitts auf der Aufnahme, siehe Beispiel. Also in Zukunft erst lauschen ob der Stabi aktiv ist, wenn nicht --> Auslöser halb drücken, warten, dann erst durchdrücken :D

Hat mich jetzt doch interessiert, noch könnte ich mein Sigma zurückgeben ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das was "saiboT" da schreibt ist alles soweit ok und auch gut zu verstehen. Nur hatte der Threadstarter den Stabilisator ja von Anfang an auf "Off" gestellt, was ja auch auf dem Stativ richtig ist. Damit sollte die Linse ja gar nicht springen. Entweder zappelt die Linse dann trotzdem, laut den Geräuschen und dem Beipackzettel ist diese ja auch in der Off-Stellung aktiv, oder er hat vergessen den Schalter auf Off zu stellen.
Ich glaube aber nicht, dass der Threadstarter den Schalter vergessen hat sondern tippe eher darauf, dass sich die Linse einschwingt ob der Schalter nun auf Off oder On ist und somit muss die Sekunde bis zum durchdrücken des Auslösers einfach gewartet werden. Was nun der Schalter noch soll ist dann halt eine komische Frage an Sigma, genauso wie man nicht in den Autofokus eingreifen kann obwohl es auf der Hompage von Sigma extra beworben wird.
Ich bin nach wie vor von dem Objektiv begeistert nur hat es eben so seine Eigenheiten die man wissen sollte. Bei dem Preis ist es aber verzeibar.
 
Danke für die Aufklärung...wer Anleitungen lesen kann ist klar im Vorteil ;)

Ich hab gestern unabhängig davon noch an Sigma geschrieben. Mal sehen ob die auf die gleiche Lösung kommen..wenn ja, haben sie sie sicher im Forum nachgelesen. :rolleyes:
 
Nur hatte der Threadstarter den Stabilisator ja von Anfang an auf "Off" gestellt

Deshalb habe ich den entscheidenden Satz auch fett gemacht ;)


Was nun der Schalter noch soll ist dann halt eine komische Frage an Sigma

Ja, vor allem weil das Geräusch manchmal echt stört und Batterie frisst auch wenn man den OS garnicht will.


Ich bin nach wie vor von dem Objektiv begeistert nur hat es eben so seine Eigenheiten die man wissen sollte. Bei dem Preis ist es aber verzeibar.

Vor allem ist der Brennweitenbereich genial. Ich hätte auch ein paar € mehr bezahlt wenn es eine gute Alternative von Canon geben würde. Aber unter diesen Umständen bin ich mit dem Objektiv eigentlich zufrieden. Naja bis auf den leichten Frontfokus und das OS Geräusch :rolleyes:
 
So, nachdem ich dachte dass wir diese Problem hier ja gelöst hatten, bin ich gestern wieder darauf gestossen.

Folgendes:
Habe gestern Abend ein paar Nachtaufnahmen gemacht, habe dazu einen Kabel-Fernauslöser verwendet. Ging auch alles soweit gut, wenn ich vor dem abdrücken das Objektiv "aktiviert" habe (das Bild wandert dann horizontal etwas, auch wenn Stabi deaktivert). Das war soweit ok. Dann habe ich die Spiegelvorauslösung aktiviert. Also mit dem ersten Druck auf den Fernauslöser Spiegel hochklappen, beim 2. drücken beginnt die Aufnahme. Allerdings liess sich jetzt das Obektiv im Voraus nichtmehr aktivieren, es hat sich erst aktiviert mit dem 2. Drücker, so dass man die Horizontalbewegung der Stabi-Linse auf den Bildern sieht. Habe dann die SVA wieder ausgeschaltet, dann konnte ich wenigstens ein paar halbwegs brauchbare Bilder machen.




Das Problem tritt also vor allem im Zusammenhang mit der SVA auf, ich habe noch keine Lösung gefunden das zu umgehen. Jemand ne Idee?

Angenommen man würde das als Bug identifizieren, wem müsste man es in die Schuhe schieben? Sigma oder Canon?

Edit: Auch ohne Kabelauslöser. Wenn ich die SVA einschalte, deaktiviert sich das Objektiv sobald der Spiegel hochklappt. Solang der Spiegel dann hochgeklappt ist krieg ich es nichtmehr aktiviert vor der Aufnahme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem tritt also vor allem im Zusammenhang mit der SVA auf, ich habe noch keine Lösung gefunden das zu umgehen. Jemand ne Idee?

Angenommen man würde das als Bug identifizieren, wem müsste man es in die Schuhe schieben? Sigma oder Canon?

Das ist, wie Du selber ja weiter oben schon geschrieben hast, wahrscheinlich ein Problem das bei dem Sigma-Objektiv aufgrund der Stabi-Konstruktion auftritt. Somit würde ich die "Schuld" bei Sigma und deren Konstruktion suchen.

Aber das löst natürlich leider nicht Dein Problem.

Ich würde an Deiner Stelle mal mit einer ganz konkreten Fall-Beschreibung und Deinen Beispielfotos an Sigma herantreten und nachhaken. Und vielleicht hat Sigma ja bereits das Problem entdeckt und ein Update für die Steuerelektronik im Objektiv?


Gruss
Michael
 
Könnte das vielleicht mal jemand mit einer anderen Kamera testen? Der TO hatte das Problem mit der 450D, ich mit der 40D, wie siehts z.B. mit der 50D oder 500D aus?

Würde das gerne Sigma mitteilen. Habe allerdings wenig Hoffnung dass die da was dran ändern. :rolleyes:
 
Hi
meine Linse 18-125 OS HSM macht an der 40D dies bezüglich gute Bilder
hier mal ein Bild von 50 und 88 sec!!
mal was am Rande: das Stativ ist da A und O bei Langzeitbelichtung!
OS muß auf OFF stehen!
Der BG an der Cam neigt auch so das es ein wenig mehr Wackelt!
mfg
Ronald
Ps. finde es blöd, das der OS immer ausgeschaltet werden muß!! ist das bei Canon IS Objektiven das gleiche????
 
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