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Hundefotos freihand - Mit oder ohne Stabilisator?

TheFotographer

Themenersteller
Hallo,

ich habe begonnen, meinen Hund in Aktion zu fotografieren. Nun wüsste ich gerne, wie andere (Hunde-) Fotografen das handeln. VR (Stabilisator) an oder aus? Grundsätzlich wird durch den Stabi ja nur die Verwaklungsunschärfe reduziert, die durch den koffeeinüberfluteten Fotografen verursacht wird. Die Bewegungsunschärfe des Objektes wird jedoch soweit ich weiß nicht stabilisiert. Insofern würde ich grundsätzlich bei Freihandaufnahmen VR einschalten. Die Frage ist jetzt nur, ob VR einen negativen Einfluss auf die Aufnahme von sich schnell bewegenden Objekten hat...

Danke für eure Antworten!
 
Joa, hat er soweit ich weiß, der Af ist wohl grob gesagt langsamer (man berichtige mich).

Für Actionaufnahmen von Hunden brauchst du auch keinen IS, sondern ganz kurze Verschlusszeiten. Also ausmachen.
 
Natürlich IS / VR anlassen, wozu hast Du Dir ein Objektiv mit VR gekauft.

Geschichten von wegen AF wäre langsamer oder Bilder unschärfer überlassen wir lieber dem alten guten Hank Moody... err, ich meine natürlich Fox Mulder. :p

Gute IS-Objektive haben einen Schalter für zwei Modi oder erkennen automatisch, ob der Fotograf die Kamera mit dem Motiv "mitzieht" - dann stabilisieren sie nur in die vertikale Richtung. Ob Dein VR-Objektiv so etwas kann, weiß ich nicht - wenn, dann steht es sicherlich im Handbuch.

IS / VR wird Dir den Hund natürlich nicht stabilisieren, sehr wohl aber das Sucherbild - je mehr Tele, desto wichtiger ist dieses Feature.
 
Demnach stehts also 1:1 im Vergleich Pro oder Contra Stabi... das Objektiv ist ein Nikkor 18-105 3.5-5,6 VR.

Gibt es noch weitere Meinungen und Argumente?

Danke für die beiden Meinungen schonmal!
 
Hi,
ich habe noch nicht wirklich lange eine DSLR - und mein neuer Hund war der Grund eine anzuschaffen. Bei meinen Versuchen habe ich folgende Erfahrungen gemacht.

Bei nicht bewegten Objekten ist das VR nett. ABER: Du wirst nie so lange Belichtungszeiten brauchen! Wenn sich Hunde bewegen sind kurze Zeiten die Wahl. 1/450 sec. Minimum, am Besten noch kürzer. Nur so wirst du Bilder ohne Bewegungsunschärfe bekommen. Und was soll bei der Zeit VR nutzen? Richtig: Nichts.
Also mein Tipp: Schalte es aus. Dann kommst du nicht in die Verlegenheit mit längeren Belichtungszeiten zu arbeiten und ärgerst dich dann über die unscharfen Bilder.

VR würde ich nur nutzen, wenn der Hund liegt und sich nicht bewegt - dann kannst du mit VR eine längere Belichtungszeit erreichen und im Gegenzug die Blende schließen (Folge: mehr Tiefenschärfe) oder den ISO Wert reduzieren (Folge: weniger Rauschen, mehr Schärfe).

Außerdem würde ich dir ein Objektiv empfehlen, dass Lichtstark ist. Sigma 50-150 2,8 (wird mein nächstes Objektiv) oder Sigma 70-200 2,8 oder Tamron 28-75 2,8 oder das Nikon 50 mm 1,8 (das habe ich, ist günstig und für den Preis und geniales Objektiv). Mit so einem Objektiv erreichst du die nötigen kurzen Verschlusszeiten.

Ansonsten: Viel Spaß und gutes Licht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt mal was von einem Hundefotograf:

Bildstabi aus!
Schau das die Belichtungszeit kurz ist, also in dem Fall Blende auf und geg. Falls ISO hochdrehen.
Das wichtigste ist auch, gerade bei Action ein schneller AF Motor im Objektiv.
(Ist das Nikkor 18-105 3.5-5,6 VR ein AF-S?)


Bei Freihand (also wenn nicht durch Sucher siehst) ist es wichtig, dass du dein Objektiv kennen lernst und ein Gefühl dafür bekommst.

Im Anhang ein Bild, welches ich mal Freihand gemacht habe.
 
1. Also das Objektiv ist ein AF-S.

2. Mit "Freihand" meinte ich eigentlich ohne Stativ. Sorry, falls ich mich unzutrffend ausgedrückt habe...

Ich würde sagen, der AF ist recht zackig in dem Objektiv. Schärfe ist zwar bisher nciht optimal gewesen. Allerdings hatte ich bisher auch noch nicht das Vergnügen bei guten Lichtverhältnissen arbeiten zu können. Lichtstärke ist ja nicht gerade das Aushängeschild dieses Objektivs...

Fazit: Solange ich kein anderes Objektiv habe, VR aus. Kurze Belichtungszeit (ca. 1/500 Sek), Blende möglichst weit auf. Das heißt also auf besseres Wetter warten, bis ich gute Fotos machen kann ;-)

Welche Brennweite ist denn besonders geeignet für Hundeactionfotos? Das lichtstarke 50er 1.8 wäre mir wohl zu kurz. Ich würde sagen, ich bewege mich so in etwa im 85er Bereich.

Was meint ihr?
 
Fazit: Solange ich kein anderes Objektiv habe, VR aus. Kurze Belichtungszeit (ca. 1/500 Sek), Blende möglichst weit auf. Das heißt also auf besseres Wetter warten, bis ich gute Fotos machen kann ;-)
1/500 ist schon fast zu lange belichtet ;)
Bei Hunden hat man schnell Bewegungsunschärfen drinnen, auch bei 1/1000 Sekunde.
Welche Brennweite ist denn besonders geeignet für Hundeactionfotos? Das lichtstarke 50er 1.8 wäre mir wohl zu kurz. Ich würde sagen, ich bewege mich so in etwa im 85er Bereich.

Was meint ihr?
Ich finde 70-200 sehr geeignet.
Mache damit die allermeisten Bilder.
 
Wie gesagt, ich habe das 50 er. Hänge mal zwei Bilder an.

Ich spare aber gerade auf das Sigma 50-150. Evtl. werde ich aber auch das 70-200 er von Sigma wählen. Der Preisunterschied ist relativ gering. Das Beste wäre wohl das 70-200er von Nikon - das ist mir aber etwas zu teuer. Leider.
 
Schöne Portraits bekomme ich mit meinem 18-105er auch hin. Nur bei den Actionfotos haperts halt... Das von dir angehängte #2 find ich aber prima!

Tjoa, dann werd ich wohl auch auf ein 70-200 mm 2.8 sparen :-)

Bis dahin wird wohl nur bei strahlendem Sonnenschein ein gutes Ergebnis erzielbar sein, wenn überhaupt...

Danke aber erstmal für eure Tipps und für deinen Guide, Wolfsrüde! :top:
 
Ahhhhhhhhhh... gerade noch :eek:
Der versaut einem eher das Bild, wegen dem Springen, wenn man einen Hund verfolgt.

Also jene Erfahrung kann ich nicht bestätigen, ersten da der Stabi ja nicht derart stark gegenlenkt als das man nicht mitziehen kann und zweitens falls es so wäre, muss man halt das durch etwas größere Bewegungen ausgleichen. Im letzteren Fall gleicht der Stabi nur noch die minimal Verwacklungen aus und nicht eine "mitfahrbewegung".

Das ist meine Erfahrung und ich mache des öfteren derartige Bilder.

MfG Paddy
 
Also jene Erfahrung kann ich nicht bestätigen, ersten da der Stabi ja nicht derart stark gegenlenkt als das man nicht mitziehen kann und zweitens falls es so wäre, muss man halt das durch etwas größere Bewegungen ausgleichen. Im letzteren Fall gleicht der Stabi nur noch die minimal Verwacklungen aus und nicht eine "mitfahrbewegung".

Das ist meine Erfahrung und ich mache des öfteren derartige Bilder.

MfG Paddy
Hundebilder?

Bei starkem hin- und herschwenken stört der Stabi, also man sieht deutlich das es Ruckartig im Sucher weitergeht.
Und auch wenn man den Stabi so schaltet, dass er nur in einer Achse stabilisiert, besteht die Gefahr des Springens, wenn man schnell von horizontaler Bewegung auf vertikale Bewegung wechselt.

Und gerade das springen ist tödlich wenn man den AF halten will.
 
Hallo ,

irgendwie geht es hier um 2 vollig unterschiedliche Arten von Fotos ...
Wenn du Fotos mit den hier schon oft angesprochenen , kurzen Verschlusszeiten von 1/500 oder kürzer machst dann kann der Stabi ruhig anbleiben ... Besser gesagt : es ist egal ob er an ist , da es hier dann sowieso "eingefrorene" Bilder sind und keine Mitzieher ...
Wenn du Mitzieher machen willst dann sollten die Zeiten sowieso deutlich länder sein und hier kann es sein das der Stabi stört ... Die meisten Objektive haben dafür aber einen extra Modus bei dem nur die vertikalen Bewegungen ausgeglichen werden und horizontale Mitzieher möglich sind ...

Gru0 Isnogud
 
Ich finde 70-200 sehr geeignet.
Mache damit die allermeisten Bilder.[/QUOTE]

ich möchte auch gern mit der hundefotografie beginnen. habe eine nikon d70 -findest du das ausreichend? welches objektiv würdest du empfehlen?

hab fotos von dir gesehen - wenn ich solche bilder mache, hab ichs geschafft. hatte gestern meinen ersten versuch und bin kläglich gescheitert...
die meisten fotos unscharf... bin völlig verzweifelt, weil ich sonst eigentlich schon das eine oder andere foto (portrait, landschaft etc) gemacht hab, auf das ich ganz stolz bin. aber tiere in bewegung... das ist die totale herausforderung für mich... kannst du mir helfen??

arbeitest du mit oder ohne stativ? hätte sooooooooo viele fragen...:confused:
 
ich möchte auch gern mit der hundefotografie beginnen. habe eine nikon d70 -findest du das ausreichend? welches objektiv würdest du empfehlen?

hab fotos von dir gesehen - wenn ich solche bilder mache, hab ichs geschafft. hatte gestern meinen ersten versuch und bin kläglich gescheitert...
die meisten fotos unscharf... bin völlig verzweifelt, weil ich sonst eigentlich schon das eine oder andere foto (portrait, landschaft etc) gemacht hab, auf das ich ganz stolz bin. aber tiere in bewegung... das ist die totale herausforderung für mich... kannst du mir helfen??

arbeitest du mit oder ohne stativ? hätte sooooooooo viele fragen...:confused:[/QUOTE]

1/500 ist schon fast zu lange belichtet ;)
Bei Hunden hat man schnell Bewegungsunschärfen drinnen, auch bei 1/1000 Sekunde.

Ich finde 70-200 sehr geeignet.
Mache damit die allermeisten Bilder.
 
@ bici73

Meist wird ohne Stativ gearbeitet.

Ausser man hat zB ein EinbeinStativ und sehr grosse Tele Objektive dabei

Beim Ansitz (Jagd ) kann man auch normale 3 Bein Stative mit Fluid Heads mit nehmen aber auch wiederum in Kombie mit grossen Tele Objektiven.

Beim normalen "Gassi" gehen lohnt das alles nicht da ist ein Tele Zoom bis "max." 300 mm am besten geeignet .

...............

Wenn man gestellte HundeFotos machen möchte könnte man je nach Motiv auch ein Stativ nutzen , bringt aber meist nichts .... sofern zu 95% aus der Hand ohne Stativ.

...................

MfG
B.DeKid

PS: Ich besitze 4 bzw 5 JRT ( NR.5 ist aber schon viel zu alt für Action Fotos mit dem kann man schon Langzeit Belichtungen machen ;-) )
 
Hallo,

kann das Sigma 70-200 APO HSM nur empfeheln. Ultraschneller AF, sehr leise - gerade zu perfekt für bewegende Hunde.
Nachteil: das Ding ist im ersten Moment schon ein richtiger Klotz wiegt immerhin 1,2 kg bei nem kleinen Body sieht es auch merkwürdig aus.
Habe mal 5 Bilder von mir angehängt. Leider sind alle ein wenig dunkel (habe erst später bemerkt das ISO 100 eingestellt war, nicht gerade die beste Lösung); aber egal soll ja nur zeigen welche Bilder machbar wären. Übrigens alles ohne Stabi - bei 1/1250 bringt der eh nix und stört sowieso bei schnellen bewegungen die nötig sind - der arbeitet sich zu Tode.
 
Zuletzt bearbeitet:
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