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Stativ + Zubehör für ein 500/4

Sebibastian

Themenersteller
Hallo zusammen!

Ich "lag" neulich mit meinem geerbten günstigen Stativ und meinem 300/4 im Tarnzelt auf der Lauer, was mich zu dem Schluss kommen ließ, dass ein neues Stativ her muss.
Über kurz oder land werde ich mir ein Canon 500/4 IS kaufen, da muss ja eh was vernünftiges als Stativ her. Deswegen soll das Stativ auch hauptsächlich darauf zugeschnitten sein (auch wenn ich es natürlich auch für meine anderen Objektive nutzen will). Zunächst an einer zweistelligen Canon, auch mit Konverter, um mal in die Richung zu deuten, was das Stativ tragen soll.

Da ich von dem Thema nicht viel Ahnung habe, hoffe ich auf ein paar Tips und Ratschläge und auf Klärung in diesem Thread :-)

Zunächst mal: Das 500er kostet eine Menge Geld, welches ich nicht so ohne weiteres aufbringen kann, das heißt Geld ist nicht im Überfluss vorhanden ;) Das heißt aber auch, dass das Teil auf was vernünftigem stehen soll, und ich möchte schließlich auch Spaß dran haben, so ein feines Teil soll dann ja nicht im Schrank verstauben, weil die Arbeit mit Stativ keinen spaß macht. Ich bin also durchaus bereit soviel Geld auszugeben, wie nötig ist, wenn möglich natürlich nicht mehr als nötig - es muss also nicht unbedingt ein 600er tragen, sollte ich so eins je haben oder darauf wechseln wollen dann wird der Krempel halt wieder verkauft und was passendes angeschafft.

Zu dem Stativ bräuchte ich dann ja noch einen Kopf, außerdem habe ich über den Wimberley Sidekick gelesen, mit dem das 500er hervoragend zu bedienen sein soll - hört sich für mich einleuchtend an. Dann einen Kugelkopf - Arca-Swiss Monoball Z1 geisterte durch mehrere Seiten, die sich mit dem Objektiv befassen.

Dazu eine passende "Lens Plate" - wie genau funktioniert das? Für jedes Objektiv eine zum schnell wechseln, oder wie ist das? Hier komme ich an den Punkt, wo ich mir nichts genaues mehr darunter vorstellen kann, weil ich eben neu in der Stativmaterie bin.

Dann das Stativ selbst natürlich noch - möglichst nicht zu schwer, aber stabil. Das Packmaß ist eher weniger wichtig, mein Tarnzelt ist eh schon unhandlich ;) Es muss ja auch einiges halten. Wenns natürlich gleichzeitig auch klein geht wär das natürlich nicht schlecht.

Vielleicht kann jemand was dazu sagen, der mit den Komponenten, oder mit Alternativen arbeitet.
Wer natürlich Erfahrungen mit der Größenordnung 500/4 hat kann sicher was zu seinen gewählten Komponenten sagen und ob sie ihm/ihr gefallen :-)

Bin gespannt auf Antworten, viele Grüße,
Sebastian
 
Wenn du jetzt noch sagst was du investieren "kannst" oder "willst" lässt sich das mit Angabe der Höhe die das Stativ erreichen soll relativ schnell eingrenzen.
Ansonsten wenns gut und "günstig" sein soll wäre vielleicht Holzstative von Berlebach was für dich.
Alternative wäre Gitzo, aber ungleich teurer.
Zum Themal "Lensplate" hilft dir das vielleicht etwas weiter um einen Eindruck zu bekommen.
https://www.photoproshop.com/index.php/cPath/41_89?osCsid=ec9bc64aad00cafba63f96dcb43a3e0b
Wobei sich für das L wohl sogar ein Sockel anbietet.
https://www.photoproshop.com/produc...d/478?osCsid=ec9bc64aad00cafba63f96dcb43a3e0b
 
Hallo Riesbeck, danke schonmal für die Links!
Bei dem ersten komme ich aber auf eine Seite zum Einloggen, war das so gedacht?
Also das Arca-Swiss Wechselplattensystem ich zum schnellen wechseln der Objektive, im Fall des Wimberley Sidekicks aber auch nötig zur Montage?

Gut und günstig ist natürlich immer gut :-)
Also ich denke so 1000 € ist schon so eine Art Schmerzgrenze, liebend gern weniger! Andererseits, lieber etwas länger Sparen als dann keine Freude daran haben. Es kommt ja doch einiges zusammen. Das heißt, eine Preisgrenze ist eigentlich kaum zu nennen. Es sollte günstig sein, aber auch kein (zu großer) Kompromiss, gerade weil auch das Objektiv so teuer ist will ich nicht am falschen Ende sparen. Von daher bin ich gespannt, was am Ende für ein Preis rauskommt. Das es mit 500 € vermutlich nicht getan ist, ist mir aber klar.

Zur Höhe: Meine Augenhöhe im Stand beträgt 168 cm, auf dem Stativ sitzt dann ja noch der Kopf + Sidekick (?) + die Kamera. Im Zelt sitze ich, da wäre die Augenhöhe sowas bei 90 cm. Ist es denn realistisch, was zu haben, was beidem gerecht wird? Schön wär das :)


Das Holz eigentlich ein tolles Material für Stative ist habe ich auch schon gelesen - was für ein Modell käme denn da in Frage? Da wäre vielleicht wirklich Geld gegenüber der Carbonvariante zu sparen. Was sind denn die Nachteile?

Vielen Dank schonmal für die Hilfe!
Sebastian
 
Was den verwendeten Kugelkopf angeht kämen noch der BH55 von www.ReallyRightStuff.com und der M20 von www.Markins.de in Frage.

Alternativ ein reiner Neigekopf entweder auch von Wimberley oder z.B. der Kopf von Dietmar Nill (www.dietmar-nill.de/stativkopf)

Bei den Stativen lieber eine Nummer größer.
Das Minimum bei Carbonstativen dürfte ein Gitzo der 3er Reihe sein, eines der großen Feisols (www.feisol.de) oder vielleicht auch dieses Benro (Benro C-458m8).
Auf der sicheren Seite bist Du mit einem Gitzo der 5er-Reihe (die Gitzos findest Du auch bei www.photoproshop.com)

Bei den Berlebachs kenne ich mich leider nicht aus. Wenn das Gewicht egal ist, sind die aber, entsprechende Größe vorausgesetzt, wohl noch etwas besser.
 
Wenn das Stativ explizit für den Einsatzzweck gekauft wird, würde ich dir die Modelle 1032 ... 9033 von Berlebach empfehlen. Für mehr Stabilität die mit einfachen Auszug, wenn das Packmass kleiner sein soll die mit zwei Auszügen.
Nachdem man im Tarnzelt ja sitzt würde evtl. das 2032 reichen und super stabil. Kann mir nicht vorstellen das das nicht reicht und kostet "nur" 178 Euro.
Wenn es noch stabiler sein soll evtl. das Uni12, das wiegt dann allerdings schon 5,8 Kg ist aber dafür mit 35 Kg belastbar :D und kostet schon 310 Euro.

Nachteile von Holz sind haupsächlich das höhere Gewicht. Aber wenn man eh so einen 500er Teil, Tarnzelt und restliche Ausrüstung mit sich herumschlept kommt man um einen Trolly nicht herum und dann ist das eine oder andere Kg Mehrgewicht am Stativ doch fast egal.

Mehr Stabilität und Schwingungsarmut bekommst bei dem Preis von Holz bekommst du nicht.
 
Hallo zusammen, das sind ja schon schöne Infos :-)

So ganz ist mir aber noch nicht klar, wie die ganzen "Aufbauten" zusammenspielen.

Also ich hab mir das Berlebach 2032, welches oben empfohlen wurde, mal angeschaut, da ist ja auch schon ein "Kugelgelenk" oben drauf? Wozu brauche ich das, wenn dann doch ein Kugelkopf draufkommt?

Dann der Kugelkopf, Beispiel BH-55 von Really right stuff. Äquivalent z.B. der Arca Swiss Z1.
Wäre da der
BH-55 LR
BH-55 with B2 AS II clamp
( http://reallyrightstuff.com/ballheads/02.html )
der mit der AS = Arca-Swiss Clamp? "Clamp" = zum einspannen der Wechselplatten?

In diese "Clamp" kommt dann die Schnellwechselplatte vom Wimberley Sidekick (die keine Platte ist sondern zu dem Teil dazugehört). An der anderen Seite hat der Sidekick wieder eine Spannvorrichtung wo dann die Wechselplatte/Sockel vom Objektiv reinkommt...

Ist das so richtig?

Viele Grüße, Sebastian
 
… Also ich hab mir das Berlebach 2032, welches oben empfohlen wurde, mal angeschaut, da ist ja auch schon ein "Kugelgelenk" oben drauf? Wozu brauche ich das, wenn dann doch ein Kugelkopf draufkommt?
Die Teleneiger arbeiten am besten, wenn sie austariert sind.
Das ist mit einer Kalotte (dem "Kugelgelenk") natürlich sehr komfortabel möglich.

…Dann der Kugelkopf, Beispiel BH-55 von Really right stuff. Äquivalent z.B. der Arca Swiss Z1.
Wäre da der
BH-55 LR
BH-55 with B2 AS II clamp
( http://reallyrightstuff.com/ballheads/02.html )
der mit der AS = Arca-Swiss Clamp? "Clamp" = zum einspannen der Wechselplatten?
Äh, nicht böse sein, das verstehe ich nicht.
Der BH-55LR hat eine Schnellklemmung, der BH-55Pro die Schraubklemmung. Letztere ist universaler, da es wohl doch immer wieder zu leichten Unterschieden bei den verschiedenen Acra-Stil-Platten kommt.

… In diese "Clamp" kommt dann die Schnellwechselplatte vom Wimberley Sidekick (die keine Platte ist sondern zu dem Teil dazugehört). An der anderen Seite hat der Sidekick wieder eine Spannvorrichtung wo dann die Wechselplatte/Sockel vom Objektiv reinkommt...

Ist das so richtig?

Jupp

Hier einige Bilder, wo Du das ganz gut sehen kannst (am besten beim zweiten weiter unten): www.nikonians.org-markins-Seite5
 
Hallo Sebastian,

1000 Euro sind in dem Bereich leider schnell ausgegeben, wenn es sehr gut werden soll :o
Ich könnte Dir jetzt ruhigen Gewissens meinen Unterbau empfehlen, der aus dem Gitzo GT5541LS und dem Nill-Neiger besteht. Das würde aber schon den Preisrahmen sprengen und es ist auch keine Ideallösung für alle Fälle (ich setzte auch noch andere Stative ein).
Dennoch ist zumindestens das Gitzo GT5541LS eine klasse Angelegenheit (gibt es für ca. 700 Euro).

Die Idee mit dem Sidekick ist schon nicht schlecht. Ich habe den selber mal besessen und ihn nur verkauft, weil ich nun ein 600/4 habe. Mit dem 500er kannst Du den Sidekick aber noch verwenden. Natürlich sollte man einen guten Kopf dazu verwenden. Ich habe damals dem Markins M20 mit dem Sidekick verwendet. Bei dem Acra gab es mal einen Warnhinweis in Verbindung mit dem Wimberley Sidekick (keine Ahnung ob das Problem mittlerweile gefixt ist, aber besser mal danach suchen).
Eins solltes Du wissen, der Sidekick ist eher eine Speziallösung insbesondere für Flugaufnahmen. Im Normalfall würde ich den nicht einsetzen und da bleibt dann der Kugelkopf. Wenn Du ein 500/4 auf dem Kugelkopf einsetzt, halte ich das für suboptimal da das seitlich Wegknicken einfach nervt, aber das solltest Du selber ausprobieren. Alternativ gäbe es die großen Köpfe von FLM, die über eine Sperreinrichtung verfügen und so den Kopf zum Neiger werden lassen. Darauf hat FLM ein Patent und ist unter den Kugelköpfen einzigartig (bitte prüfen ob der Kopf mit dem Sidekick harmoniert!).
Eine preiswerte Alternative für Neiger wären noch die Neiger von Manfrotto. Von Manfrotto habe ich leider keine Ahnung. Du kannst @Heiko Men. eine P/N schreiben, der so einen Neiger mit seinem 500/4 einsetzt (falls er nicht ohnehin über diesen Thread stolpert :D).
 
Für ein 500/4 würde ich schon ein Serie 3 Stativ empfehlen. Das wäre dann von Gitzo das hervorragende 3541 LS oder 3531 aus Carbon mit 32mm Beindurchmesser.

Wenn das zu teuer sein sollte gibt es von Feisol die Serie 3372 bzw 3372. Sind mindestens so stabil wie die o.g. Gitzos, genauso leicht, es fehlt ihnen allerdings ALR (Anti Leg Rotation), d.h. die Beine haben keine Rotationssperre. Dafür kosten sie nur etwa 60% der Gitzos.

Ein kardanischer Kopf ist schon einmal eine gute Idee, es gibt neben den Angeboten von Wimberley ( Sidekick und Head II ) noch Sachen von Kirk ( den King Cobra), Manfrotto (393) und jetzt neu auch von Benro (Qualität noch unbekannt).

Der Kirk King Cobra arbeitet wie der Wimberley Sidekick, nur benötigt man für den Kirk keinen separaten Kugelkopf, da er eine Schwenkeinrichtung integriert hat. Das Preis-Leistungsverhältnis ist da mEn ziemlich gut.

Günstig und brauchbar geht es auch mit dem Manfrotto 393, man muß da nur leichte Abstriche bei der Friktionseinstellung machen.

Wenn es kein Gimbal werden soll, dann wäre der neue Systematic Head von Gitzo noch einen Blick wert, ist extra für Superteleobjektive gemacht worden.
 
Am 500er habe ich eine Arca-Platte von Wimberley festgeschraubt.
Die gibt es auch von Novoflex, ...

Nimm aber eine lange Platte damit Du das Objektiv ausrichten kannst.
Novoflex: PL 4. Die Platte bleibt am Objektiv.

Meine leichte Wanderlösung mit dem 500er ist:
Velbon 730 + Markins M10.
Super stabil, nutze ich aber sehr selten.

Die schwere zum Ansitz:
Berlebach UNI 16 C + Wimberley Head II

Wenn Du das Objektiv an eine Schaukel ala Wimberley Head hängen möchtest
ist eine Nivelliereinrichtung am Stativ sinnvoll da Du das Equipment ins Wasser stellen mußt.
Ohne Nivelliereinrichtung geht es auch mit den Beinauszügen. Ist aber sehr nervig.

Noch ein Wort zur Reporter-Serie von Berlebach.
Ich habe mir das 3032 angesehen. Es sollte das Velbon ersetzen.
Die Nivelliereinrichtung ist ein Traum.
Aber das Stativ an sich hat mich doch nicht so überzeugt.
Das UNI dagegen gebe ich nie mehr her.

Im Anhang noch ein Bild mit Wimberley auf dem UNI 16


Gruß

TC
 
Zuletzt bearbeitet:
Äh, nicht böse sein, das verstehe ich nicht.
Der BH-55LR hat eine Schnellklemmung, der BH-55Pro die Schraubklemmung. Letztere ist universaler, da es wohl doch immer wieder zu leichten Unterschieden bei den verschiedenen Acra-Stil-Platten kommt.

Ach so, ich dachte die wären für verschiedene Wechselsysteme, deshalb dachte ich der mit dem "AS" im Namen wäre für Arca-Swiss... Sind sie dann aber beide (was gibt es denn noch, AS scheint ja so eine Art Standard zu sein?)


@Schwarze Katze: Wieso würdest Du denn "normalwerweise" nicht mit dem Sidekick arbeiten? Stelle ich mir eigentlich recht komfortabel vor? Ist diese Speziallösung nicht generell angenehm bei so schweren Objektiven?

@HolgerN Danke auch für die Hinweise! Die Feisol Sachen sehen auch interessant aus, kosten natürlich auch wieder mehr als die Berlebachstative... Gitzo sowieso.
Gibt es denn sonst noch Meinungen zu Holzstativen?
 
Das problem ist das ein leichtes und stabiles Stativ meist sehr teuer ist. Das ungeschlagene beste Preis Leistungsverhältniss haben wohl die Berlebach Stative.

Ich selbst hab ein Berlebach 3012. Es reicht für ein 300mm 2.8 IS mit 2x TC ohne Probleme. Auch ein 500mm sollte es ohne Schwierigkeiten halten. Zum Transportieren ist es nicht so praktisch da es nur einen 1x Beinauszug hat. Aber so schlimm ist es nicht, mich hat die Grösse nie wirklich gestört.
Als Kopf verwende ich einen Novoflex Classicball 3. Allerdings find ich die CBs nicht so überzeugend. Sie sind nicht schlecht und der CB3 hält das Gewicht vom Objektiv locker aber die Bedienung ist ein graus.
Da lieber einen RRS. Den würd ich mir kaufen wenn ich noch einmal vor der Entscheidnug stehen würde.

Meine Kombination für ein 500mm wäre. Berlebach Report 3012 + Wimberley Tripod Head II WH-200.

Ein Uni Stativ von Berlebach finde ich für ein 500mm 4 IS etwas überdimensioniert. Das Report hält 12kg. Das Objektiv + Kamera kommt maximal auf 6 Kilo.
 

Da war ich grad am Tippen von Post 11 ;-) Auch Dir Danke für die Infos und Einschätzungen!

Ei ei ei, jetzt geht es ja Schlag auf Schlag! Sorry falls ich auf den ein oder anderen Hinweis nicht sofort eingehe! Muss mich erstmal durchklicken.

Ganz schön verwirrend, auch die ganzen Bezeichnungen... Kann mir jemand das Bezeichnungssystem von Berlebach nahebringen?

Fühle mich an damals bei meiner ersten Objektivsuche erinnert!

Wenn ich das mal so resümieren kann gilt Holz vielen als günstige aber gute Alternative zu Carbon. Mit dem Gewicht kann ich wohl leben, denke ich, wie schon jemand erwähnte muss ich eh viel schleppen, da kommt es nicht ganz so drauf an...
Also denke ich, dass Holz eine gute Wahl für mich ist, die Carbonstative sind ja doch erheblich teurer.
Für die "leichte Wanderlösung mit dem 500er" (schön gesagt @TwoCent ;)) dann vielleicht ein Einbein, aber das ist eine andere Geschichte.
 
Also meinung zu Holzstativen?

Ich find sie sehr Praktisch, sie haben sehr viele Vorteile.
1. Sie bleiben preislich im Rahmen und haben wohl das beste Preis Leistungsverhältniss.
2. Sie sind deutlich Schwingungsärmer als Alu oder Carbon.
3. Sie werden im Winter nicht kalt und im Sommr nicht warm.
4. Man kann sie ohne Probleme in Wasser oder Sand stellen. Ein Manfrotto oder ähnliches graschelt danach extrem und es braucht ewig bis man dan Sand wieder raus hat. Bei Holz einfach drüberwischen und Fertig.
5. Gewichtstechnisch sind sie nicht so schlimm wie behauptet. Gut sie sind schwerer als Alu und Carbon, aber wenn man die Tragkraft vergleicht sieht man das man schwer ein Alu oder ein Carbon Stativ findet das gleich viel Aushält.
6. Gegen einen Aufpreis kann man es sich in allen möglichen Farben anfertigen lassen. Von Wüstentarn bis Dschungelgrün alles möglich.
7. Von der Firma Berlebach war ich wirklich Überrascht. Die Mitarbeiter der Firma sind extrem endgegenkomment, Freundlich und Hilfsbereit. Auch von der Garantie hört man nur Posetives.
 
@Schwarze Katze: Wieso würdest Du denn "normalwerweise" nicht mit dem Sidekick arbeiten? Stelle ich mir eigentlich recht komfortabel vor? Ist diese Speziallösung nicht generell angenehm bei so schweren Objektiven?

Der Sidekick trumpft da wo Du Tiere in Bewegung verfolgen kannst, wenn Dein Motiv still hält und das kommt durchaus vor (Eisvogel beim Fischen, Reiher beim Jagen, Reh auf der Wiese u.s.w. ) ist der Sidekick nicht die beste Lösung (insbesondere bei den kritischen Belichtungszeiten und die fangen schon bei 1/125s an, wenn Du mit einer APS-C und wohl möglich Konverter arbeitest).
 
Ah verstehe, wegen der Verwacklungsgefahr durch die zusätzlichen Teile zwischen Stativ und Objektiv, das leuchtet ein.

Und am Kugelkopf besteht die Gefahr, dass das Objektiv zur Seite wegkippt?

Die Vorteile der Holzstative überzeugen mich schon :-) Also ich denke es wird ein Berlebach, bleibt die Frage welches genau...
 
Ah verstehe, wegen der Verwacklungsgefahr durch die zusätzlichen Teile zwischen Stativ und Objektiv, das leuchtet ein.

Objektiven wie 500/4 oder 600/4 fordern einen sehr guten Unterbau. Das kann man gar nicht vergleichen mit kleineren Objektiven. Bei so kleinen Bildwinkeln übertragen sich die kleinsten Störungen wie z.B. Spiegelanschlag oder sogar Erschütterungen des Verschlussvorhangs.

Und am Kugelkopf besteht die Gefahr, dass das Objektiv zur Seite wegkippt?

Weil die Objektive eben recht schwer sind und wenn Du die Kugel löst kann das Objektiv in jede Richtung (da hilft eine Frikition auch nur bedingt).
Wenn ich mein 300/2.8 auf dem M20 setzte geht es recht gut, aber beim 600/4 macht es mir keinen Spaß mehr und ich bin froh den Nill-Neiger zu haben. Wenn Du einmal mit einem Neiger gearbeitet hast, weißt Du genau was ich meine ;)

P.S: Mein Tipp lautet bei solchen Dingen ohnehin immer, es selber zu testen. Such Dir ein Fachgeschäft oder einen User in Deiner Umbegung bei dem Du so etwas testen kannst!
 
Im Netz findet man recht positive Berichte über den Manfrotto 393.
www.nikonians.org-manfrotto-393
www.**********-Wimberly Head oder Manfrotto 393?
Zusammen mit einem passenden Berlebach (Mod. 3032, siehe www.Berlebach.de -> Produkte -> Stative -> Stativprogramm REPORT ->Modelle 1032 ... 9033) wäre das wahrscheinlich die preiswerteste Variante, die durchaus höhere Ansprüche zufriedenstellt.

Hat vielleicht sogar jemand hier diese Kombi?

Ansonsten hat Schwarze Katze hiermit: "P.S: Mein Tipp lautet bei solchen Dingen ohnehin immer, es selber zu testen. Such Dir ein Fachgeschäft oder einen User in Deiner Umgebung bei dem Du so etwas testen kannst!" natürlich recht.
 
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