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Was hat es nochmal mit dieser "F16-Regel" auf sich ...?

Marvin16x

Themenersteller
Ich habe da zufällig Mal ein Video (auf englisch!) drüber gesehen ...

Um was geht es bei der "F16-Regel" konkret? :ugly:
 
Hallo!

Ich sag nur: "Google ist dein Feund" :p

http://fokussiert.com/2007/10/16/sonnig-f16-regel/

Die Regel besagt nix anderes, als dass bei guten Lichtverhältnissen (draußen bei Sonne) der ISO-Wert und die Verschlusszeit bei Blende 16 reziprok gleich sind.

Beispiel:

Blende: f16: ISO 100 Verschluss: 1/100
Blende: f16: ISO 200 Verschluss: 1/200
Blende: f16: ISO 400 Verschluss: 1/400 usw.

Das gilt allerdings nur für eine gleichbleibende Blende von 16. Bei Änderungen der Blende klappt das also nicht mehr.

Grüße

Christian
 
.. dass man bei viel Licht Stur mit Blende 16 fotografiert, und lediglich Zeit und iso anpasst, wobei diese den jeweiligen Kehrwert darstellen (also 1/100s iso100, 1/200s iso200 etc.)
Belichtet wird zwar einigermassen korrekt, aber man verzichtet abgesehen von Schnitt und Perspektive auf jedes gestalterische Mittel...
Ich würd diese "Regel" ganz schnell vergessen.
Dann lieber Blendenreihen auswendiglernen, wenn die Kamera weder Programmshift, Av oder Tv anbietet.

Grüße
Nasus
 
afaik nimmt die Schaerfe auch mit immer weiter geschlossener Blende stetig ab, da bleib ich doch lieber bei Sonne lacht, Blende 8 :D
 
:confused: Ähm, nee. Eigentlich nicht. Genau umgekehrt. Je weiter die Blende geschlossen wird (hoher Wert), desto schärfer das Gesamtbild. Die ganze Diskussion um Tiefenschärfe zeigt das ja sehr deutlich. Ansonsten wäre Abblenden wohl kaum so ein oft angewendetes Mittel. Sonst würde es ja immer heißen: "Reißt eure Blenden auf, is besser".

Grüße

Christian
 
:confused: Ähm, nee. Eigentlich nicht. Genau umgekehrt. Je weiter die Blende geschlossen wird (hoher Wert), desto schärfer das Gesamtbild.

Nein, wie bereits mehrfach erwähnt kann dann Beugungsunschärfe entstehen.
Diese hat auch nichts mit der Tiefenschärfe zu tun, welche natürlich ebenso "steigt".

Abblenden ist natürlich eine Option um das Objektiv an die qualitativen Grenzen zu treiben, aber nur bis zu einem bestimmten Grad. :rolleyes:
 
Achso, wieder was dazugelernt. Danke!

Ich dachte, dass einfach nur Auf- und Abblenden verwechselt wurden.
Man verzeihe mir die überzeugte Unwissenheit. Bin noch neu in der Branche. :rolleyes:
 
.. dass man bei viel Licht Stur mit Blende 16 fotografiert, und lediglich Zeit und iso anpasst, wobei diese den jeweiligen Kehrwert darstellen (also 1/100s iso100, 1/200s iso200 etc.)
Belichtet wird zwar einigermassen korrekt, aber man verzichtet abgesehen von Schnitt und Perspektive auf jedes gestalterische Mittel...
Ich würd diese "Regel" ganz schnell vergessen.

Die Regel hilft nur, sich möglichst einfach eine Zeit/Blenden-Kombination zu merken. Das man nur mit Blende 16 arbeiten darf sagt sie nicht. Die Regel stammt noch aus einer Zeit, also das ISO der Kamera nur durch Filmwechsel geändert werden konnte.
Mann "brauchts" zum Beispiel wenn der Belichtungsmesser nicht geht, dann schaut man mal nach was für nen Film (sagen wir ISO 100) man hat, und scheint auch noch die Sonne, weiß man, das f1/16 und 1/100 ein halbwegs richtig belichteted Bild gibt. Da ich aber etwas freistellen will kann ich die Zeit/Blende Kombination, die ich dank der Sunny 16 Regel bekommen hab, auf f/4 1/1600 abgeändert. Hab ich an meiner analogen, mechanischen Kamera schon mal gebraucht, weil die Knopfzellen leer waren.

Die Belichtung stimmt natürlich nicht 100%, aber für Negativfilm ist es meist genug. Für Dia wärs mir zu ungenau. Und wenn man digital arbeitet sehe ich keinen Grund, die Sunny 16 Regel zu benutzen. Wenn kein Strom für den Belichtungsmesser da ist wirds sonst auch düster aussehen.
 
Die Regel hilft nur, sich möglichst einfach eine Zeit/Blenden-Kombination zu merken. Das man nur mit Blende 16 arbeiten darf sagt sie nicht.

Genauso ist es. Man kann es sich leicht merken: Sonne, Blende 16, ISO = 1/Belichtungszeit

Trotzdem kann man bei ISO 100 mit Blende 8 und ~1/400s belichten. Die Lichtmenge bleibt gleich.

Wenn bei einer digitalen Kamera der eingebaute Belichtungsmesser ausfallen sollte, würde ich eher Testaufnahmen machen und auf dem Display beurteilen. Das geht bei allen Lichtverhältnissen und ist zudem viel genauer.

Der "Trick" mit der Blende 16 ist ein Relikt aus grauer Vorzeit.
 
Ja. Ich finde ihn völlig sinnlos und verwirrend noch dazu. Blende 16 an sich klingt schon mehr als bedenklich. :D

Scorpio war schneller - er sitzt ja auch an der Quelle... Was auch ich sagen wollte: "Förderliche Blende" ist hier ein ganz wichtiger Aspekt!

Nochmal, das ganze dient nur als Merkhilfe für korrekte Belichtung bei Sonnelicht. Man muss NICHT mit Blende 16 fotografieren.
 
Leicht OT:
Z.B. fotografierten dir Apollo-Astronauten auf dem Mond nach der Sunny-16. Die verwendeten Hasselblad-Kameras hatten nur 2 Belichtungszeiten und 3 Blenden zur Auswahl, auch hatten sie für die Entfernungseinstellung nur 4 Möglichkeiten. Der Film war ein Kodak Ektachrome mit 160 ASA Empfindlichkeit. Die Regel war sehr einfach anzuwenden: Belichtungszeit 1/250, Sonne im Rücken - Blende 11, von der Seite - Blende 8, gegen die Sonne - Blende 5.6 , bei Aufnahmen die ausschließlich abgeschattete Bereiche zeigten wurde zusätzlich zur Blende 5.6 die Belichtungszeit aus 1/125 verlängert.
Wenn man sich die Bilder auf Http://www.apolloarchive.com/apollo_gallery.html anschaut, muß man sagen, die Jungs haben fantastische Arbeit geleistet.

Gruß Manfred
 
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