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Bergfotografie Zubehör/Ausrüstung

CAPTA

Themenersteller
Sicher nicht jedermanns Sache. Und man kann es (knips, knips) zweifellos auch anders machen. Wer allerdings wirklich in die Berge geht, um zu fotografieren, den wird das unten gezeigte Equipment (für eine Person) vielleicht doch interessieren.

Vorweg:

KB-DLSR kommt aus qualitativen Gründen nicht (oder nur selten) in die Tüte. Ausnahmen sind Aufnahmen mit 1000-1400-2000 mm, wofür eine Canon 1DS2 mit EF 500/4 IS USM + Canon Extendern zur Verfügung steht.

Bild b) zeigt die (Basis)Ausrüstung, die für längere Touren, auch über mehrere Tage, benutzt wird:

Kamera:
Hasselblad H2 (hier verpackt) in B+W outdoors cases Type 80
Rückteil: Phase One P45
CF- Objektive 40er Distagon, 150er Sonnar, 350er Tessar
Stativ: Gitzo GT3531S (1,7 Kg)
Köpfe: Manfrotto 468MGRC4 oder Manfrotto 405 (hängt von der Länge der Tour/Traglast gesamt ab)


Bild c) zeigt die Tagesausrüstung für höchste fotografische Ansprüche (z.B. großformatige Kalenderblätter)

Kamera: Fachkamera Linhof M679cs
3 oder 4 Objektive Schneider-Kreuznach 28-400 mm
Digital: Phase One P45 und Wechselschieber (auf dem Bild nicht verstaut; kommt in die kleine bzw. große Alu-Box)
Kleinzeugs: Einstellupe, Drahtauslöser, Batterien...
Nivellierbasis FLM LB-60
Gitzo GT3531S

PS. Die Linhof braucht keinen Kopf, da alle Verstellmöglichkeiten integriert sind. Die Nivellierbasis, mit der natürlich leichte Verstellungen möglich sind, soll eigentlich nur das Linhof 3/8" Gewinde beim dauernden An-und Abschrauben des Stativs schützen. Denn wenn das Gewinde ausreißen sollte, wird es teuer. Dann doch lieber eine neue Nivellierbasis...

Weitere Ausrüstung:

GPS Garmin Map76s
SILVA-Stirnleuchte L1 (mit zusätzlichem externen Batteriefach)

Rucksack: LOWE ALPINE SARACEN 90+40 (4,1 Kg)
Schlafsack: EXPED Ibis Daunenschlafsack (965gr) und EXPED Downmat 9 Daunenschlafmatte (955gr)
Zelte: Salewa Storm II Leichtzelt (2,9 kg) bzw. Vaude BiviTent Biwakzelt (810gr)

Gegebenenfalls dazu Klettersteigset – Steigeisen – Helm etc.

Mit Grüßen
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher nicht jedermanns Sache. Und man kann es (knips, knips) zweifellos auch anders machen. Wer allerdings wirklich in die Berge geht, um zu fotografieren, den wird das unten gezeigte Equipment (für eine Person) vielleicht doch interessieren.

Gibt es auch die damit gemachten Fotos zu sehen? Ich meine: mehr als nur diese zwei Minis, die zudem noch kaputtmarkiert sind? Rechtfertigen sie (denn letztlich geht es in dem ganzen Spiel nur um das Ergebnis) objektiv den erheblichen Mehraufwand an Material, Kosten und Geschleppe? Erst unter diesem Aspekt kann eine Diskussion darüebr beginnen, ob das Gezeigte tatsächlich interessant ist oder nur pure Angeberei.

P.S. das dritte Foto der Ausrüstung ist verwackelt.
 
Beeindruckende Ausrüstung, beeindruckende Fotos! :top::top::top:
(Ob diese Fotos nicht auch mit einer günstigeren Kamera-Ausrüstung möglich sind? Wenn nein, wieso nicht?)
(Und beeindruckende Leistung, all das ganze Geraffel stundenlang unfallfrei in den Bergen mitzuschleppen - wieviel kg wiegt das alles?)
 
Um Mißverständnisse zu vermeiden: Wir betreiben Bergfotografie nicht aus Spaß (obwohl sie freilich - wenn auch nicht immer - Spaß macht).

Brutto wiegt die Ausrüstung incl. Verpflegung etc. zwischen 12 und 15 kg, mit dem ALPINE SARACEN, der theoretisch 100 kg tragen kann, im großen und ganzen kein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
CAPTA schrieb:
Um Mißverständnisse zu vermeiden: Wir betreiben Bergfotografie nicht aus Spaß (obwohl sie freilich - wenn auch nicht immer - Spaß macht).
Das dachte ich mir schon bei der Ausrüstung und wagte deshalb gar nicht zu fragen, wie man wohl solche Fotos hinbekommt. Das Licht ist einfach genial und sieht aus als ob da jemand von oben eine Taschenlampe hat reinstrahlen lassen. Ich nehme an, die Aufnahmen entstanden bei Vollmond?
CAPTA schrieb:
Brutto wiegt die Ausrüstung incl. Verpflegung etc. zwischen 12 und 15 kg, mit dem ALPINE SARACEN, der theoretisch 100 kg tragen kann, im großen und ganzen kein Problem.
Dann bist Du hart im Nehmen oder der Rucksack ist so angenehm, dass man das Gewicht bei sagen wir mind. 2-3 Stunden Bergklettern kaum spürt.

Wenn ich meinen kleinen Lowepro Flipside 300 fülle mit Kamera, 3-4 Objektive und Blitz, merke ich aber nach 2-3 Stunden ein sehr unangenehmes Stechen im Nacken-Schulterbereich. Hingegen bei meiner letzten Tiroler Bergwandertour, wo ich nur Kamera mit angeschraubtem 17-50/2.8 und billigem Tamron 55-200 mitnahm, waren 8 Stunden (mit Pausen natürlich) kein Thema.
 
Ich nehme an, die Aufnahmen entstanden bei Vollmond?

Nein. Bei normalem Tageslicht. Man muß, das gilt für die zweite Aufnahme, allerdings ein wenig mit Gegenlicht umgehen können.

Dann bist Du hart im Nehmen oder der Rucksack ist so angenehm, dass man das Gewicht bei sagen wir mind. 2-3 Stunden Bergklettern kaum spürt.

Und ob Du den spürst! Ein wirklich guter Rucksack, er muß fest sitzen und darf vor allen Dingen nicht auf dem Rücken schwanken, kann allerdings manches dazu beitragen, dass man sich halbwegs wohl fühlt. Übertreiben sollte man allerdings nie. Für mich ist z.B. sehr wichtig, dass immer ein Biwakzelt mit Schlafsack dabei ist. Für alle Fälle. Das gibt viel Sicherheit und Ruhe!
 
Für mich ist z.B. sehr wichtig, dass immer ein Biwakzelt mit Schlafsack dabei ist. Für alle Fälle. Das gibt viel Sicherheit und Ruhe!

Endlich mal jemand der so denkt, ein Biwaksack sollte genauso wie das erste Hilfe-Set zur Standartausrüstung gehören. Leider wissen die meisten Leute noch nicht einmal was ein Biwaksack ist.

Zu deine Ausrüstung:
Wow und Respekt dass du das alles auf dich nimmst. Ich gehe an die ganze Sache etwas, sagen wir leichtgewichtiger rann, bisher hatte ich auf Tour immer nur die beiden Kit-Zooms dabei, diese sollen jetzt aber durch die drei Pentax Pancake Limited Objektive ersetzt werden damit hätte ich die Brennweiten 21mm 40mm und 70mm mit vorzüglichen Objektiven bei einem Gesamtgewicht von 320g + 790g Kamera abgedeckt.
Außerdem habe ich die Hoffnung das Pentax irgendwann ein in die Serie Passendes Tele so um die 135mm herausbringt, dann währe mein System vollständig. Natürlich nicht mit deinem System vergleichbar aber ich denke das es kein optimaleres Reise-Outdoor system im DSLR sektor gibt.

Leider gibt es wenige Leute die verständnis dafür haben das man für ein Bild länger als eine Minute braucht, somit scheitert momentan der volle Fotografie Genuss eher an der Seilschaft als an der Ausrüstung.
 
Das Problem haben wir wohl fast alle. :D
Aber zumindest bei meiner Frau sollte ich schmerzfreier werden. Schliesslich braucht sie bei H&M ja auch eine Stunde, um eine Jacke zu kaufen. :D
 
Also ich finds schon toll, wie Capta das vom Packmaß her aufs äußerste beschränkt. Ich hätte mit 20+ kg gerechnet.

Das Gitzo GT3531S scheint ja echt ne Empfehlung zu sein, wenn es eine Linhof hält, sollte es mit einer DSLR ja nicht überfordert zu sein. Echt schön, dass du mal den Einblick in den professionellen Bereich gewährst.

Nebenbei bemerkt: Wenn man unterwegs ist und man hat andere Leute dabei und will fotografieren, dann sind die anderen Leute nicht das Problem, sondern der der fotografieren will. Wenn ich mit meiner Frau im Urlaub o.ä. unterwegs bin, dann such ich mir Orte aus die ich fotografieren will und gehe dann gezielt alleine auf Tour.
 
Schöne Ausrüstung Capta.
Das mit dem knips knips sollest Du mir
bei Gelegenheit erklären.
Das für diese Ausrüstung ein Stativ benötigt
ist für mich selbstverständlich.
Wie will man hier eine (Fach-) Kamera noch
ruhig halten (Gewicht) zum komponieren des Bildes ?

P.S.
Im Juli bei einer Hochebene am Hochtor gewandert ?

Grüße
Andy W.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nebenbei bemerkt: Wenn man unterwegs ist und man hat andere Leute dabei und will fotografieren, dann sind die anderen Leute nicht das Problem, sondern der der fotografieren will. Wenn ich mit meiner Frau im Urlaub o.ä. unterwegs bin, dann such ich mir Orte aus die ich fotografieren will und gehe dann gezielt alleine auf Tour.

Ok da muss ich dir eingeschrenkt recht geben, allerdings ist es beim Bergsteigen (ich rede hier nicht von der Tages Wanderung) aus Sicherheitsgründen nicht empfehlenswert und of auch nicht möglich (sicherung ...) alleine loszuziehen.
 
Ok da muss ich dir eingeschrenkt recht geben, allerdings ist es beim Bergsteigen (ich rede hier nicht von der Tages Wanderung) aus Sicherheitsgründen nicht empfehlenswert und of auch nicht möglich (sicherung ...) alleine loszuziehen.

Ähmm ja. Dann halt nicht alleine, sondern mit nem anderen Fotofuzzi oder einer Gruppe wo klar ist Zweck der Angelegenheit: Fotografieren.
 
Ovis Gmelini schrieb:
Nebenbei bemerkt: Wenn man unterwegs ist und man hat andere Leute dabei und will fotografieren, dann sind die anderen Leute nicht das Problem, sondern der der fotografieren will. Wenn ich mit meiner Frau im Urlaub o.ä. unterwegs bin, dann such ich mir Orte aus die ich fotografieren will und gehe dann gezielt alleine auf Tour.
Ganz so einfach sehe ich das nicht. Wenn man schon gemeinsam Urlaub macht, stehen gemeinsame Unternehmungen halt auf dem Plan.
  • Man weiß nicht immer, ob man dort, wohin man will, auch gut fotografieren kann.
  • Manchmal ist man auch Stunden dorthin unterwegs. Was dann? "Schatz, ich heute links, du rechts, tschüss bis heute abend und morgen umgekehrt"? Dann kann man auch gleich getrennt in den Urlaub fahren. ;)
  • Und nach einer ausgiebigen mehrstündigen gemeinsamen Wandertour noch mal alleine losziehen, dazu muss man noch die Ausdauer, Kraft und Motivation haben.
Und bei sonstigen Spaziergängen ist es auch nicht jedermanns Sache zu ignorieren, wenn die Frau/Freundin/Begleitung offenkundig gelangweilt wartet, mit den Füßen tippelt, die Hände in die Hüften gestemmt... Damit tut man sich (und ihr) auch keinen Gefallen und zieht lieber alleine los. ;) Oder man ist resistent dagegen. :evil:

Hm, ich glaube ich drifte vom Thema des TO ab. :eek:
 
Eins bleibt mir verborgen. Der Nutzen dieser Information. In der Liga weiß jeder bescheid, was es an Equipment gibt und hat sicher seine persönliche Philosophie. Der Ausrüstungswert liegt hier bei einem Kleinwagen. Gibt es bald mehr Beiträge "ich und meine Ausrüstung"? Vielleicht ist mir aber tatsächlich was verborgen geblieben...
 
Schöne Ausrüstung Capta.
Das mit dem knips knips sollest Du mir
bei Gelegenheit erklären.
Das für diese Ausrüstung ein Stativ benötigt
ist für mich selbstverständlich.
Wie will man hier eine (Fach-) Kamera noch
ruhig halten (Gewicht) zum komponieren des Bildes ?

P.S.
Im Juli bei einer Hochebene am Hochtor gewandert ?

Grüße
Andy W.

Am Hochtor war ich schon lange nicht mehr, jedenfalls nicht zu Fuß ;)
knips, knips meinte nichts anderes als z.B. mit einer Kompakten in die Berge zu gehen. Warum nicht? Das war nicht wertend gemeint. Wenn nicht mehr in den Rucksack paßt.. Immer noch besser als ganz ohne...

PS. Wirklich schöne Aufnahme!
 
Also ich finds schon toll, wie Capta das vom Packmaß her aufs äußerste beschränkt. Ich hätte mit 20+ kg gerechnet.

Das Gitzo GT3531S scheint ja echt ne Empfehlung zu sein, wenn es eine Linhof hält, sollte es mit einer DSLR ja nicht überfordert zu sein. Echt schön, dass du mal den Einblick in den professionellen Bereich gewährst.

Nebenbei bemerkt: Wenn man unterwegs ist und man hat andere Leute dabei und will fotografieren, dann sind die anderen Leute nicht das Problem, sondern der der fotografieren will. Wenn ich mit meiner Frau im Urlaub o.ä. unterwegs bin, dann such ich mir Orte aus die ich fotografieren will und gehe dann gezielt alleine auf Tour.

Die Linhof ist nicht allzu schwer, ca. 4500gr. Die trägt das Gitzo natürlich locker. Vorteil der Linhof ist neben dem Wechelschieber, der mit dem Back schnelles und absolut paralleles Stitchen erlaubt, das geringe Gewicht der Objektive. Dazu kommt, das die Qualität der Schneider Optiken die Qualität der CF Zeiss-Hasselblad Objektive noch einmal übertrifft.

Was ich bei der Hasselblad beim Body spare, lege ich bei den Objektiven dort wieder drauf. Am Ende kommt beides auf ca. 7Kg, zumal dann, wenn ich auch noch das CF500er Tessar einpacke.
 
Noch ein Wort zu Gitzo: Wem ein paar hundert Euro für ein Stativ (ohne Kopf) nicht zu viel sind - die Carbon 6x-Gitzos sind wirklich nachhaltig zu empfehlen. Optisch, haptisch und auch was Einsatzfähigkeit und Verarbeitung betrifft, allererste Klasse. Stative für Leben...
Volle Zustimmung bzw. Bestätigung!

Ich habe nach diversen ARRI, Berlebach und Linhof nun noch zusätzlich das bis fast 3 m hohe Gitzo-Carbon der 6x Serie GT5560SGT, ein Traum von Stativ! Dank G-Lock kein Durchrutschen mehr, klemmt nach nur 1/4 Umdrehung bombenfest und das dank ALR ohne die verdammte Rohrverdreherei bei anderen Produkten. Kostete zwar ein hübsches Sümmchen (mit wechselbarer Schiebesäule und Spikes über € 1200.-), hat sich aber bereits vielfach gelohnt und bewährt...

(Vorläufig) brauche ich nicht mehr Stativ zum Fotografenleben... :)

Und darauf der RRS BH-55, und die Welt sieht nach ArcaSwiss Monoball und Linhof III weiterhin ganz anders aus...
 
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