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Gardasee in Schwarzweiß: Bergdorf und See-Eindrücke

mauerhuhn

Themenersteller
Ich wollte mal eine Schwarzweiß-Serie vom Gardasee machen -- eine Gegend, in der man üblicherweise eher nicht an S/W denkt.

Es sind ca. 30 Bilder, teils in einem Bergdorf (nördlicher Gardasee), teils unten am See (Limone) aufgenommen.

Hier eine Kostprobe, das komplette Album findet ihr hier.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Mauerhuhn!

Ich würde Bilder im Stile von Bild 3 bevorzugen! Die anderen sehen bei mir am Monitor eher unruhig aus. Ich kann mich weder an den Motiven noch am S/W erfreuen.

Aber das aufgeräumte Bild 3 vermittelt eine Stimmung, die nicht durch zu viele Details gestört wird. Horizont scheint ein Nano zu kippen.

Lieben Gruss
 
Die Idee ist an sich nicht schlecht.
Nur sind mir zum einen die Tiefen deutlich zu dunkel (mehr schwarz als weiß beim schwarz-weiß) und es gibt zu wenig Grauabstufungen, bzw. der Kontrast ist deutlich zu hoch, zu scherenschnittartig.
Und zum anderen ist der Ausschnitt nur halbherzig gewählt, bzw. nicht eng genug.
Bei Bild 1 z.B. machen die Bretter im Vgr. das Bild viel zu unruhig und sie lenken viel zu sehr von dem Haus mit der Treppe und den Blumentöpfen ab. Hier wäre ein engerer Ausschnitt um die Treppe herum viel besser gewesen.
Auch bei dem Motiv mit den Stühlen ist deutlich zu viel von dem Gesträuch drumherum auf dem Bild, das dadurch sehr unruhig wird.
Solche Details können oft viel interessanter sein, als Übersichtsaufnahmen - aber dann besser richtig nah ran an die Details, sonst ist es ein bischen "nicht Fisch und nicht Fleisch" ......... ;)

Andreas
 
Ich würde Bilder im Stile von Bild 3 bevorzugen! Die anderen sehen bei mir am Monitor eher unruhig aus. Ich kann mich weder an den Motiven noch am S/W erfreuen.

Aber das aufgeräumte Bild 3 vermittelt eine Stimmung, die nicht durch zu viele Details gestört wird. Horizont scheint ein Nano zu kippen.

Danke für Deine Beurteilung, Noreflex. Allerdings ist sie für mich nicht so richtig nachvollziehbar. Müssen S/W-Fotos denn immer plakativ sein bzw. mit wenig Details -- nur, weil sie keine Farbe mehr haben? Ich denke (da ich auch einige Deiner hervorragenden S/W-Bilder kenne) dass es sich hierbei eher um Deinen persönlichen Geschmack handelt.

Ich habe bei den Bildern großen Wert auf Motivwahl, Bildkomposition und die Gestaltung von Licht- und Schattenpartien gelegt. Diese Kriterien kann man zu einem guten Teil objektiv beurteilen. Ich hätte mir gerne mehr Aussagen in dieser Richtung erwünscht...
 
Die Idee ist an sich nicht schlecht.
Nur sind mir zum einen die Tiefen deutlich zu dunkel (mehr schwarz als weiß beim schwarz-weiß) und es gibt zu wenig Grauabstufungen, bzw. der Kontrast ist deutlich zu hoch, zu scherenschnittartig.
Und zum anderen ist der Ausschnitt nur halbherzig gewählt, bzw. nicht eng genug.
Bei Bild 1 z.B. machen die Bretter im Vgr. das Bild viel zu unruhig und sie lenken viel zu sehr von dem Haus mit der Treppe und den Blumentöpfen ab. Hier wäre ein engerer Ausschnitt um die Treppe herum viel besser gewesen.
Auch bei dem Motiv mit den Stühlen ist deutlich zu viel von dem Gesträuch drumherum auf dem Bild, das dadurch sehr unruhig wird.
Solche Details können oft viel interessanter sein, als Übersichtsaufnahmen - aber dann besser richtig nah ran an die Details, sonst ist es ein bischen "nicht Fisch und nicht Fleisch" ......... ;)

Andreas

Danke auch für Deinen Kommentar, Andreas. Was die Bildhelligkeit betrifft, ist es sicherlich mal wieder ein Monitorproblem, auf dem PC bei meiner Arbeit könnten die Bilder tatsächlich etwas mehr Helligkeit vertragen (habe zuhause einen Mac).

Zu Deinem Kommentar zu Bild 1: Die Bretter sollen eigentlich einen Bildrahmen darstellen für den Hof. Da sie dunkel und nur leicht strukturiert sind, lenken sie m.E. den Blick eben gerade nicht ab, sondern führen ihn geradezu in den Hof hinein...das war jedenfalls die Absicht bei der Aufnahme und ich finde, sie funktioniert tatsächlich. Schade, dass es wohl nur bei mir so ist...:o

Das Bild mit den Stühlen sollte so etwas wie "Low-Key" sein. Durch den sehr dunklen Rahmen aus Blättern drumherum wird das Motiv eingefasst und der Blick findet recht schnell zur Mitte, wo eben das eigentliche Motiv steht. Gleichzeitig bewirkt das viele Geäst einen Eindruck von "Versteckheit" oder Geborgenheit. Das waren die Absichten, mit denen ich fotografiert habe.


Ich habe S/W bewusst gewählt, weil ich mein Hauptaugenmerk diesmal auf das Üben von Motivwahl, Komposition und den Umgang mit Licht und Schatten werfen wollte.
Klar, S/W-Fotografien sind, insbesondere, wenn sie vom Motiv her nicht gleich einen Aha-Effekt verursachen, eher schwieriger zu betrachten, denn man muss sich einfach mehr Zeit nehmen, das Auge wird nicht gleich mit schönen Farben zufriedengestellt.
Das geht heutzutage leider genau gegen den Trend, bei dem es ja immer mehr um den schnellen Konsum geht. Aber für anspruchsvolle (Hobby-)Fotografen (oder solche, die es werden wollen :D) ist die Auseinandersetzung mit S/W-Fotografie eine sehr gute Übung. Nur erfordert es von den Bildrezensenten leider auch etwas mehr Zeit, die vielleicht nicht jeder aufzubringen bereit ist...
 
#2 und vor allen #3 gefällt mir sehr gut - passend dafür SW. #1 stören mich links u. rechts die überbreiten Holzrahmen die einen fast erschlagen. Wenn die nicht vorhanden gewesen wären, wäre das mein Favorit.
 
Du solltest es den Bildrezensenten aber auch nicht unnötig kompliziert machen. Dazu gehört auch, daran zu denken, mit welchen Auflösungen diese unterwegs sind. Ich surfe im Netz zu einem großen Teil auf einem 19 Zöller und muss für deine Hochformat-Aufnahmen entweder in den Vollbildmodus wechseln, oder die Bilder auf den anderen Monitor (bzw. Rechner, ja nachdem) ziehen. Das ist die erste Hürde, und jede Hürde vermindert die Lust.

Den Anmerkungen von Andreas kann ich bedenkenlos zustimmen. Bei Bild eins hab ich sofort ein Brett vor dem Kopf. Dieses lenkt, allerdings nicht in die Bildmitte, sondern nur ab. Der Low-Key-Gedanke bei den Stühlen erschließt sich mir nicht. Das Problem ist doch, dass du einen sehr hellen Hintergrund hast. Das Bild wird nicht Low-Key, sondern kontrastreich. Dadurch gehen die feinen Nuancen, und somit Details in den Tiefen, verloren.
In der Gestaltung solltest du dich selbst generell nicht als Referenz nehmen. Du weißt, wie es wirken soll, und deshalb wirkt es bei dir auch so. Hier ist ehrlich gesagt noch einiges an Arbeit notwendig, es so zu gestalten, dass es bei anderen genau so wirkt, wie es wirken soll.

Um auch das Thema Details anzusprechen, es geht sicher nicht darum dass Schwarz-Weiß detailarm sein muss. Du hast genau den gleichen Spielraum wie in der Farbphotographie auch, aber die Mittel wie man mit Details umgeht muss ein anderer sein, da eben die Farbe als Unterscheidungskriterium wegfällt. Es geht, und das ist dir ja auch klar, um Kontraste. Das Problem dabei ist, dass der Kontrast selbst bei dem kleinsten Detail auf das ganze Bild in seiner Wirkung betrachtet werden muss. Und dass genau das bei deinen Bilder nicht berücksichtigt wurde, sieht man ihnen an. Sie werden unruhig, zu hell oder zu dunkel, im ganzen zu Kontrastreich und wirken damit deutlich schlechter, als sie hätten sein müssen.

Ein einfacher Tipp mit dem man zumindest etwas üben kann: Ziehe einfach mal um ein Bild deiner Wahl nacheinander einen schwarzen, einen weißen, und einen grauen Rahmen, und betrachte dir dann deine Details.
 
Ein einfacher Tipp mit dem man zumindest etwas üben kann: Ziehe einfach mal um ein Bild deiner Wahl nacheinander einen schwarzen, einen weißen, und einen grauen Rahmen, und betrachte dir dann deine Details.

Ein guter Tipp, wie ich finde. Ein anderes Kriterium, was ich immer gern anführe in diesem Zusammenhang: Wirkt das Bild großflächig schon im Thumbnail? Kann ich überhaupt erkennen, worum es sich handelt? Ist die Bildkomposition dort schon zu erkennen?

Bildfehler, die ich schon im Thumbnail erkennen kann, machen mich nachdenklich.
Kann ein Bild in sich überhaupt stimmig sein, wenn es schon in der Voransicht unsauber wirkt? :angel:

LG Steffen
 
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