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16-35 2,8L II mangelnde Schärfeleistung?!

sux-s

Themenersteller
Tja. dieser Titel mutet wahrhaft fragwürdig an.
Aber:
ich habe endlich mein 16-35 II erhalten und teste seit 2 Tagen in freier Wildbahn. Und zuhause.
Der AF scheint richtig werksjustiert zu sein. Aber - o Schreck - seht selbst:

(Anhang zeigt einen Screenshot aus Lightroom; Motiv: Testskala von Traumflieger, Stativ, Remote + Spiegelvorauslösung, beide Objektive auf 35mm mit komplett geöffneter Blende, IS aus)

Der Unterschied bzgl. der Schärfeleistung beider Objektive stimmt mich ein Wenig nachdenklich... in Anbetracht des Preisunterschieds.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: EF 16-35 2,8L II vs. EF-S 17-85 4-5,6 IS

Hi,

ich hab zwar kein 16-35. Deswegen kenne ich die Leistung des Objektivs bei Offenblende nicht. Jedoch vergleichst du Blende 2,8 mit 5,0.
Blende das 16-35 auf 5 ab und du wirst den Unterschied sicherlich erkennen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das 16-35 schlechter sein soll. Du schreibst ja auch, dass der AF passt.
Für 2,8 finde ich das jedoch ok. Zeig lieber paar Außenaufnahmen.
 
AW: EF 16-35 2,8L II vs. EF-S 17-85 4-5,6 IS

... Jedoch vergleichst du Blende 2,8 mit 5,0.
Blende das 16-35 auf 5 ab und du wirst den Unterschied sicherlich erkennen.

Na, ich weiß nicht so recht. Die Dots sehen trotz Abblenden auf f5 recht verwaschen aus. Hier:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: EF 16-35 2,8L II vs. EF-S 17-85 4-5,6 IS

Bist du dir sicher, dass der AF passt. Wie ich sehe benutzt du den Traumflieger-Chart.
Probier es mal hiermit.
 
AW: EF 16-35 2,8L II vs. EF-S 17-85 4-5,6 IS

Also, ich vermute jetzt nur. Der Vogel bei deinem letzten Bild, ist am unteren Rand schon wieder unscharf, und das bei Blende 5.:confused:
Dann stimmt wahrscheinlich doch etwas mit deinem AF nicht.:confused:
 
AW: EF 16-35 2,8L II vs. EF-S 17-85 4-5,6 IS

Ich fürchte fast, dass ich das nicht mal manuell mit Live-View mit dieser Linse schärfer bekomme. Sehr komisch. :confused:
 
AW: EF 16-35 2,8L II vs. EF-S 17-85 4-5,6 IS

Dieser Test mit dem Vogel ist unbrauchbar, versuche doch mal richtige Motive zu finden..
Ich habe das halb so teure 17-40 und das macht gestochen scharfe Bilder. Wenn das 17-85 an deiner Kamera funktioniert, sollte auch das 16-35 funktionieren. Wenn möglich noch einem anderen Objektiv gegentesten.
 
AW: EF 16-35 2,8L II vs. EF-S 17-85 4-5,6 IS

Na, ich weiß nicht so recht. Die Dots sehen trotz Abblenden auf f5 recht verwaschen aus. Hier:

Die Schärfeebene liegt leicht über dem Vogel, versuchs doch einfach nochmal, oder trifft der AF nie die Mitte des Vogels.

Außerdem würde ich zur Schärfebeurteilung der Objektive einfach mal eine Landschaft oder Häuser aus einer größeren Entfernung fotografieren. Der Testchart dient legiglich zum AF-Test.
 
AW: EF 16-35 2,8L II vs. EF-S 17-85 4-5,6 IS

So, beide draußen. Aufnahmedistanz zur kleinen Birke ca 6 m.
Einmal Vergleich bei 16/17mm und einmal bei 35 mm. Blenden jeweils ganz offen, jeweils Crop 1:1:

16_17mm.jpg


35mm.jpg


(sorry für die großen Pix :( )
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: EF 16-35 2,8L II vs. EF-S 17-85 4-5,6 IS

So, beide draußen. Aufnahmedistanz zur kleinen Birke ca 6 m.
Einmal Vergleich bei 16/17mm und einmal bei 35 mm. Blenden jeweils ganz offen, jeweils Crop 1:1:

16_17mm.jpg


35mm.jpg


(sorry für die großen Pix :( )

Hallo,
bei dem 16-35/2,8 handelt es sich um eine extreme Kurzbrennweite. Solche Brennweiten haben zwar Motivseitig eine große Tiefenschärfe, doch Sensorseitig ist die Toleranz extrem klein. Kleinste Fokusabweichungen im 1/10mm-Bereich führen bereits zu deutlicher Unschärfe. Bei langen Brennweiten findet man genau das Gegenteil, dort ist die Toleranz am Sensor relativ groß und am Motiv sehr klein.
Dazu kommt die Tatsache, dass Superweitwinkel in Retrofokalbauweise eine starke Bildfeldwölbung haben und nicht dazu gedacht sind flache Motive abzubilden. Die Schärfenebene ist keine Ebene, sondern breitet sich in Form einer Schale vor dem Objektiv aus. Die Objektivdesigner könnten die Bildfeldwölbung zwar reduzieren, doch würden sich dann andere Parameter verschlechtern. Die Schärfe liegt am Bildrand näher am Objektiv als in der Mitte. Diese Faktoren machen ein Beurteilung der Leistung nicht leichter.

Ich kenne das Objektiv genau, es bietet eine 2,8er Öffnung, sehr wenig Verzeichnung und durch Abblenden wird es sehr scharf, und kommt auch mit Gegenlicht gut klar.
Normalerweise verzeichnen solche Linsen auch sehr gerne, und machen gerne Farbsäume. Doch bei dem 16-35 sieht man davon erstaunlich wenig.

Zum Abschluß habe ich noch zwei Fotos mit dem 16-35 auf EOS 1D MarkII N.
Trotz der kleinen Bildgröße hier kann man doch viel erkennen.

Viele Grüße

Joachim
 
AW: EF 16-35 2,8L II vs. EF-S 17-85 4-5,6 IS

Hallo,
bei dem 16-35/2,8 handelt es sich um eine extreme Kurzbrennweite. Solche Brennweiten haben zwar Motivseitig eine große Tiefenschärfe, doch Sensorseitig ist die Toleranz extrem klein. Kleinste Fokusabweichungen im 1/10mm-Bereich führen bereits zu deutlicher Unschärfe. Bei langen Brennweiten findet man genau das Gegenteil, dort ist die Toleranz am Sensor relativ groß und am Motiv sehr klein.
Dazu kommt die Tatsache, dass Superweitwinkel in Retrofokalbauweise eine starke Bildfeldwölbung haben und nicht dazu gedacht sind flache Motive abzubilden. Die Schärfenebene ist keine Ebene, sondern breitet sich in Form einer Schale vor dem Objektiv aus.
Ähnliche Beobachtungen habe ich bei meinem Sigma 15-30 auch gemacht. Am Rand und insbesondere in den Ecken hat das Objektiv am unteren Ende einen starken Front-Fokus. Mit AF ist die Performance miserabel. Schaltet man auf MF um, und stellt die Entfernung etwas über unendlich hinaus, so eerhält man ab 2-3 Meter sehr eckenscharfe Bilder. Ob diese Methode am Vollformat auch noch klappt?
 
AW: EF 16-35 2,8L II vs. EF-S 17-85 4-5,6 IS

bei dem 16-35/2,8 handelt es sich um eine extreme Kurzbrennweite. Solche Brennweiten haben zwar Motivseitig eine große Tiefenschärfe, doch Sensorseitig ist die Toleranz extrem klein. Kleinste Fokusabweichungen im 1/10mm-Bereich führen bereits zu deutlicher Unschärfe. ... Die Schärfenebene ist keine Ebene, sondern breitet sich in Form einer Schale vor dem Objektiv aus. ... Die Schärfe liegt am Bildrand näher am Objektiv als in der Mitte.
Tja, aber mein Problem liegt ja darin, dass ich nicht mal im Zentrum mit diesem Objektiv eine annehmbare Schärfe erreiche. Siehe meinen Beitrag 1 in diesem Thread, Vergleich zum popeligen 17-85 (welches bei 17mm schärfer abbildet).
 
AW: EF 16-35 2,8L II vs. EF-S 17-85 4-5,6 IS

Tja, aber mein Problem liegt ja darin, dass ich nicht mal im Zentrum mit diesem Objektiv eine annehmbare Schärfe erreiche. Siehe meinen Beitrag 1 in diesem Thread, Vergleich zum popeligen 17-85 (welches bei 17mm schärfer abbildet).

Hallo Tobias,

das 16-35 ist ein EF und das 17-85 ein EF-S.
Beim 16-35 darf die Rücklinse nicht so weit in das Gehäuse hineinragen
wie beim 17-85.
Das heißt, beim 16-35 ist mehr Retrofocus als beim 17-85 notwendig.
Das kann der Vorteil von EF-S sein.

Gruß
Waldo
 
Meins war bis ca. 30mm abgeblendet auf Niveau des 17-55/2,8, also sehr gut. Am langen Ende war die Abbildungsleistung in den Ecken selbst deutlich abgeblendet aber leider sehr schlecht. Für den Crop als Standard ist das Objektiv also nicht unbedingt geeignet.
 
Es ist natürlich frustrierend wenn man sich so ein teures Teil ins Haus holt,
das eine wesentlich günstigere Linse ersetzen soll und dann sowas.
Aber die gezeigten Testmotive sind wohl nicht das was du künftig mit dem
16-35II fotografieren solltest. Es wurde ja bereits geschrieben, dass der
Bereich in dem der Focus sitzt recht schmal ist und auch der Schärfentiefe-
Verlauf enge Grenzen hat. (Ausgehend von Offenblende)
Das Objektiv ist selbst bei 2.8 Offenblende sehr gut. Meines auch bei 16mm
Ich suche mal ein Beispiel hierzu. Ein Bild bei 35mm/2.8 Freihand habe ich mal
hier angehängt und einen 100% Ausschnitt aus der Bildmitte gemacht.
Wenn Dir solche Aufnahmen nicht gelingen, dann stimmt was mit der Linse nicht.

Gruß Matthias
 
Es ist natürlich frustrierend wenn man sich so ein teures Teil ins Haus holt,
das eine wesentlich günstigere Linse ersetzen soll und dann sowas.
Aber die gezeigten Testmotive sind wohl nicht das was du künftig mit dem
16-35II fotografieren solltest. Es wurde ja bereits geschrieben, dass der
Bereich in dem der Focus sitzt recht schmal ist und auch der Schärfentiefe-
Verlauf enge Grenzen hat. (Ausgehend von Offenblende)
Das Objektiv ist selbst bei 2.8 Offenblende sehr gut. Meines auch bei 16mm
Ich suche mal ein Beispiel hierzu. Ein Bild bei 35mm/2.8 Freihand habe ich mal
hier angehängt und einen 100% Ausschnitt aus der Bildmitte gemacht.
Wenn Dir solche Aufnahmen nicht gelingen, dann stimmt was mit der Linse nicht.

Gruß Matthias

Mich würde ein Crop aus der Ecke bei 35mm und f5-5,6 interessieren :). Ich würde gern herausfinden, ob nur mein 16-35/2,8 II da so schlecht war.
 
Es ist natürlich frustrierend wenn man sich so ein teures Teil ins Haus holt,
das eine wesentlich günstigere Linse ersetzen soll und dann sowas.
Aber die gezeigten Testmotive sind wohl nicht das was du künftig mit dem
16-35II fotografieren solltest. Es wurde ja bereits geschrieben, dass der
Bereich in dem der Focus sitzt recht schmal ist und auch der Schärfentiefe-
Verlauf enge Grenzen hat. (Ausgehend von Offenblende)
Das Objektiv ist selbst bei 2.8 Offenblende sehr gut. Meines auch bei 16mm
Ich suche mal ein Beispiel hierzu. Ein Bild bei 35mm/2.8 Freihand habe ich mal
hier angehängt und einen 100% Ausschnitt aus der Bildmitte gemacht.
Wenn Dir solche Aufnahmen nicht gelingen, dann stimmt was mit der Linse nicht.

Gruß Matthias

Dein Motiv ist schon deutlich besser zur Schärfenprüfung geeignet. Wenn man jetzt noch die Schärfe leicht seitlich auf den Baumstamm platziert, hat man den alles entscheidenden Vorteil, dass trotz einer möglichen ungenauen Fokussierung - sei es durch mangelnden Präzision des Canon-Autofokusmoduls, wofür Canon nicht ganz unbekannt ist (im Gegensatz zu Nikon), oder durch eine Abweichung zwischen Sensorlage und Mattscheibenlage bei der Manuellfokussierung, ein Bild entsteht, bei dem irgendwo auf dem Baumstamm ein Schärfenmaximum zu beobachten sein wird. Ein Fokussierung auf die Vorderseite des Baumes - wie hier in dem Beispielfoto - führt natürlich wieder zu irreführende Ergebnissen, wenn die Kamera den Fokus auch nur minimal zu weit nach vorne verlegt. Die von mir beschriebene Anordnung führt auf jeden Fall dazu, dass man das Schärfenmaximum findet. Außerdem ist es zu empfehlen, manuell zu fokussieren und weitere Testaufnahmen mit nach vorne sowie auch nach hinten verlagerten Fokuspunkt zu machen. Damit sind die von mir oben beschriebenen Ungenauigkeiten durch Paralaxen zwischen Mattscheibe und Sensor auf jeden Fall auszuschließen und man bekommt ein genaues Bild über die Fähigkeiten des zu testenden Objektivs. Viele Grüße, Joachim
 
ich hatte es auch mal und war mit der Abbildungsleistung bis ca.30mm extrem zufrieden, ab 30 aufwärts wird die Linse etwas schlechter, besonders im Randbereich

@Joachim01
Es ist keine Wunder ein scharfes Bild bei Blenden jenseits von 7.1 zu bekommen
 
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