Zuseher
Themenersteller
Seit etwa einer Woche habe ich jetzt die K20D und bei insgesamt drei Eishockeyspielen bereits Erfahrungen sammeln können.
Allgemein ist die K20D eine sehr konsequente Weiterentwicklung der K10D, die Umgewöhnung ist problemlos, selbst für mich als hartnäckigen Handbuch-Lese-Verweigerer.
Die neuen Funktionen und Einstellmöglichkeiten sind allesamt sehr nützlich, nachstehend die Dinge die mir aufgefallen sind, das eine oder andere werde ich sicher noch vergessen und dann nachtragen.
Sensor, die hohen ISO sind wirklich beeindruckend, die reine Dateimenge von 14,6 MP macht wie erwartet ein bißchen Probleme in der Verarbeitung, aber dafür sind die Bilder sehr glatt und man kann ausschneiden, dass es eine wahre Freude ist.
Pixelmapping, Sensorreinigungsansicht und die Farbtonprofile sind sehr nützlich, für den Liveview werde ich sicherlich auch die eine oder andere Verwendung finden. Der Burstmodus ist irgendwie Klasse, aber auch schwierig anwendbar, und die Bilder für ein Internetzeigen allemal zu gebrauchen.
Was es für mich schwierig macht, ist das der Blick durch den Sucher dann hinten aufs Display wandern muß und dann die doch relativ lange Pause bis die Bilder auf der Karte sind, wenn man die fünf Sekunden voll ausreizt.
Was natürlich
ist, ist der Bilderzähler, der ja jede Datei fröhlich mitzählt, für einen Wiederverkauf ist der Burstmodus also ziemlich übel, obwohl der Verschluß ja nur einmal bewegt wird.
Was ich wirklich Klasse finde und das hat bisher noch keiner erwähnt, oder ich habe es noch nicht gelesen, ist die Doppelbildfunktion am Display. Bei der Bildbetrachtung einfach OK drücken, der Bildschirm teilt sich und dann, wenn man über Info die Anzeige der Bilddaten aktiviert hat, kann man zwei Bilder direkt verglichen auch mit beliebigem Einzoomen in beiden Bildern.
Insbesondere am Anfang beim Einstellen der Kamera ist das Gold wert, da so ein direkter Vergleich von ISO-Werten, Rauschunterdrückungsstufen, Veränderung Weißabgleich und Wirkung Farbprofilen möglich sind.
Für mich ist der AF subjektiv einen Tick schneller geworden, insbesondere bei AF-C zickt die K20D nicht mehr so wie die K10D. Aber vielleicht hab ich da auch eine ganz andere Erklärung, ich hatte ja auch mit der K10D nie grosse Schwierigkeiten, bis ich vor kurzem mal wieder den Sensor gereinigt habe.
Anschliessend hatte ich mit dem AF grösste Schwierigkeiten bei bestem Licht Portraits zu schiessen, ich wollte schon fast das FA50/1,7 in die Mülltonne klopfen.
Etwas Überlegung hat mich dann zu dem Punkt gebracht, dass da beim Putzen wohl etwas Dreck/Staub was auch immer, von der Sensorfläche nach unten vor das AF-Modul gewandert ist und den Sensor blind macht, dort mal "rausgewischt" und schon ging der Fokus der K10D wieder wie gewohnt.
Ob die K20D jetzt einen Tick schneller und präziser in AF-C geworden ist, oder ob es schlicht am neueren und damit saubereren Gehäuse liegt, wird sich noch rausstellen, ich konnte jedenfalls Eishockey-Spielern im vollen Sprint schön über das Eis folgen und auch Bilder reinschiessen. Anmerkung: Nein, ich brauche keine 20 fast gleichen Bilder, ich lasse den Auslöser immer wieder los nach ein zwei Bilder, dann konnte die K20D wunderbar folgen.
Jetzt zu der für mich angenehmsten Folge des Wechsel, Dank des Sensor und seinen ISO-Eigenschaften, kann das 80-200/2,8 zumindest bei den guten Lichtverhältnissen in der Heimhalle zukünftig daheim bleiben, ich habe alle "langen" Bilder mit dem 55-300 gemacht.
Bisher habe ich TAv für eine Spielerei gehalten, aber mit einem Zoom mit wechselnder Lichtstärke macht der Modus jetzt richtig Sinn, Blende 4 und 1/640 vorgeben und die volle Bandbreite in Auto-ISO und ich hab sowohl für 55 als auch für 300 die jeweils bestmöglichen Bedingungen.Bei 300 wird die Blende trotz TAv logischerweise zwangshochgeregelt auf 5,8, dann gehen die ISO halt ein bißchen in die Knie, aber immernoch brauchbar.
Mein vorläufiges Fazit, die Anschaffung von K20D mit dem 55-300 hat sich für mich gelohnt, ich hätte das selbe Geld auch für das 60-250/4 ausgeben können, wenn es den verfügbar gewesen wäre, so rum ist es mir jetzt lieber, das 60-250/4 brauch ich persönlich nicht mehr, das 80-200/2,8 bleibt im Bestand für schlechter Lichtverhältnisse bei Auswärtsspielen.
Und noch ein Fazit, auch wie schon bei der K10D gilt, auch Sport geht mit der K20D, und recht viel schnelleres und unberechenbares als Eishockey an Sport gibt es kaum, andere Marken mögen besser geeignet sein, aber das ewig Sport mit Pentax = geht garnicht ist einfach reinster Unsinn. Zwei schnelle Beispiele, heute abend werde ich sie dann nochmal in Ruhe bearbeitet einstellen.
Edith sagt: Bilder ausgetauscht und jetzt mit Exif.
Allgemein ist die K20D eine sehr konsequente Weiterentwicklung der K10D, die Umgewöhnung ist problemlos, selbst für mich als hartnäckigen Handbuch-Lese-Verweigerer.

Die neuen Funktionen und Einstellmöglichkeiten sind allesamt sehr nützlich, nachstehend die Dinge die mir aufgefallen sind, das eine oder andere werde ich sicher noch vergessen und dann nachtragen.
Sensor, die hohen ISO sind wirklich beeindruckend, die reine Dateimenge von 14,6 MP macht wie erwartet ein bißchen Probleme in der Verarbeitung, aber dafür sind die Bilder sehr glatt und man kann ausschneiden, dass es eine wahre Freude ist.
Pixelmapping, Sensorreinigungsansicht und die Farbtonprofile sind sehr nützlich, für den Liveview werde ich sicherlich auch die eine oder andere Verwendung finden. Der Burstmodus ist irgendwie Klasse, aber auch schwierig anwendbar, und die Bilder für ein Internetzeigen allemal zu gebrauchen.
Was es für mich schwierig macht, ist das der Blick durch den Sucher dann hinten aufs Display wandern muß und dann die doch relativ lange Pause bis die Bilder auf der Karte sind, wenn man die fünf Sekunden voll ausreizt.
Was natürlich

Was ich wirklich Klasse finde und das hat bisher noch keiner erwähnt, oder ich habe es noch nicht gelesen, ist die Doppelbildfunktion am Display. Bei der Bildbetrachtung einfach OK drücken, der Bildschirm teilt sich und dann, wenn man über Info die Anzeige der Bilddaten aktiviert hat, kann man zwei Bilder direkt verglichen auch mit beliebigem Einzoomen in beiden Bildern.
Insbesondere am Anfang beim Einstellen der Kamera ist das Gold wert, da so ein direkter Vergleich von ISO-Werten, Rauschunterdrückungsstufen, Veränderung Weißabgleich und Wirkung Farbprofilen möglich sind.
Für mich ist der AF subjektiv einen Tick schneller geworden, insbesondere bei AF-C zickt die K20D nicht mehr so wie die K10D. Aber vielleicht hab ich da auch eine ganz andere Erklärung, ich hatte ja auch mit der K10D nie grosse Schwierigkeiten, bis ich vor kurzem mal wieder den Sensor gereinigt habe.
Anschliessend hatte ich mit dem AF grösste Schwierigkeiten bei bestem Licht Portraits zu schiessen, ich wollte schon fast das FA50/1,7 in die Mülltonne klopfen.
Etwas Überlegung hat mich dann zu dem Punkt gebracht, dass da beim Putzen wohl etwas Dreck/Staub was auch immer, von der Sensorfläche nach unten vor das AF-Modul gewandert ist und den Sensor blind macht, dort mal "rausgewischt" und schon ging der Fokus der K10D wieder wie gewohnt.
Ob die K20D jetzt einen Tick schneller und präziser in AF-C geworden ist, oder ob es schlicht am neueren und damit saubereren Gehäuse liegt, wird sich noch rausstellen, ich konnte jedenfalls Eishockey-Spielern im vollen Sprint schön über das Eis folgen und auch Bilder reinschiessen. Anmerkung: Nein, ich brauche keine 20 fast gleichen Bilder, ich lasse den Auslöser immer wieder los nach ein zwei Bilder, dann konnte die K20D wunderbar folgen.
Jetzt zu der für mich angenehmsten Folge des Wechsel, Dank des Sensor und seinen ISO-Eigenschaften, kann das 80-200/2,8 zumindest bei den guten Lichtverhältnissen in der Heimhalle zukünftig daheim bleiben, ich habe alle "langen" Bilder mit dem 55-300 gemacht.
Bisher habe ich TAv für eine Spielerei gehalten, aber mit einem Zoom mit wechselnder Lichtstärke macht der Modus jetzt richtig Sinn, Blende 4 und 1/640 vorgeben und die volle Bandbreite in Auto-ISO und ich hab sowohl für 55 als auch für 300 die jeweils bestmöglichen Bedingungen.Bei 300 wird die Blende trotz TAv logischerweise zwangshochgeregelt auf 5,8, dann gehen die ISO halt ein bißchen in die Knie, aber immernoch brauchbar.
Mein vorläufiges Fazit, die Anschaffung von K20D mit dem 55-300 hat sich für mich gelohnt, ich hätte das selbe Geld auch für das 60-250/4 ausgeben können, wenn es den verfügbar gewesen wäre, so rum ist es mir jetzt lieber, das 60-250/4 brauch ich persönlich nicht mehr, das 80-200/2,8 bleibt im Bestand für schlechter Lichtverhältnisse bei Auswärtsspielen.
Und noch ein Fazit, auch wie schon bei der K10D gilt, auch Sport geht mit der K20D, und recht viel schnelleres und unberechenbares als Eishockey an Sport gibt es kaum, andere Marken mögen besser geeignet sein, aber das ewig Sport mit Pentax = geht garnicht ist einfach reinster Unsinn. Zwei schnelle Beispiele, heute abend werde ich sie dann nochmal in Ruhe bearbeitet einstellen.
Edith sagt: Bilder ausgetauscht und jetzt mit Exif.
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