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Safari Namibia - welche Objektive?

madawa

Themenersteller
Hallo,

mache mich mit einigen Freunden in einem Monat auf nach Namibia. Hatte schon ein paar Threads zum Thema Safari gefunden, aber dennoch nochmal eine Frage hinsichtlich der Objektive. Habe eine 300D, das Kit-Objektiv und das Canon 75-300mm II.

Jetzt ist die Überlegung noch ein kleineres Zoom mit IS zu kaufen, bspw. das Canon 28-135mm, wäre auch eine passable Preisklasse. Damit wäre auch etwas "Weitwinkel" abgedeckt, um noch ab und zu Landschaft mit aufs Bild zu bekommen ohne Objektivwechsel. Ausserdem natürlich die Verwacklungsproblematik im Auto und in der Dämmerung gelöst. Und dann das 75-300 wirklich nur in "Extremfällen" drauf.
Das 28-135 wäre natürlich auch für daheim und andere Reisen als "immerdrauf" gut zu gebrauchen. Das spricht für mich etwas gegen die Überlegung, sich das 75-300 IS zu leisten, denn das würde ich danach nur selten einsetzen.

Frage: Ist das so sinnvoll? Gibt es weitere Tipps?

Danke!
 
Also extremes Weitwinkel brauchst Du eigentlich nur um am Fish-River Canyon das berühmte "Postkartenfoto" zu schießen. Das 28-135mm IS ist ein wunderbares Universalobjektiv, das Dir nicht nur in Namibia gute Dienste leisten wird.

Im Etosha-Park ist natürlich Tele angesgt. Du kommst zwar erfahrungsgemäß sehr dicht an viele Tiere ran, aber für wirklich gute Fotos nicht nahe genug. 300mm sollten aber erst mal genügen. Da Du dort nicht aus dem Auto aussteigen darfst (oder auch nicht wirklich willst wenn ein Trupp Elefanten mit Jungen an Dir vorbeiläuft) wäre ein "Bohnensack" eine gute Hilfe.

An sonsten mach Dir schon mal scharfe Gedanken über Staubschutz. Nach 14 Tagen Namibia gibt es nichts was nicht irgendwie verstaubt wäre. Als ich wieder zu Hause angekommen bin kam sogar noch Wochen später Staub unter dem Einschaltknopf meiner SLR hervor. :eek:
 
Nikononkel schrieb:
> Da Du dort nicht aus dem Auto aussteigen darfst (oder auch nicht wirklich
> willst wenn ein Trupp Elefanten mit Jungen an Dir vorbeiläuft) wäre
> ein "Bohnensack" eine gute Hilfe

Richtig, ist nicht nur in Etosha so ;) Die Tiere sind zwar weitesgehend an Autos gewöhnt - ergo flüchten sie beim Vorbeifahren nicht sofort, aber das Geruckel im Jeep ist schon erheblich... Ich hatte damals nen IS Objektiv mit dabei und würde es jederzeit wieder bevorzugen.

@madawa: Nimm das hier unbedingt mit: Caprivi Strip & Popa Falls, Spitzkoppe im Abendlicht, Seehundkolonie am Cape Cross, Sossusvlei/Deathvlei, Grenzregion zu Angola (Kavango) - traumhaft schöne Ecke!

Gruß
Florian
 
Nikononkel schrieb:
An sonsten mach Dir schon mal scharfe Gedanken über Staubschutz. Nach 14 Tagen Namibia gibt es nichts was nicht irgendwie verstaubt wäre. Als ich wieder zu Hause angekommen bin kam sogar noch Wochen später Staub unter dem Einschaltknopf meiner SLR hervor. :eek:

Gibt es dazu praktische Loesungen um dieses Problem zu verhindern oder zumindest zu minimieren? Ich plane eine laengere Afrikareise (4-6 Monate) und sehe das als ziemlich grosses Problem.
 
bedrock schrieb:
@madawa: Nimm das hier unbedingt mit: Caprivi Strip & Popa Falls, Spitzkoppe im Abendlicht, Seehundkolonie am Cape Cross, Sossusvlei/Deathvlei, Grenzregion zu Angola (Kavango) - traumhaft schöne Ecke!
Bei Seehundkolnie (IMHO Bärenrobben) die Wäscheklammer für die Nase nicht vergessen. :D

Außerdem traumhaft schön: Keetmanshoop - Köcherbaumwald bei Sonnenuntergang. :)
 
philippe schrieb:
Gibt es dazu praktische Loesungen um dieses Problem zu verhindern oder zumindest zu minimieren? Ich plane eine laengere Afrikareise (4-6 Monate) und sehe das als ziemlich grosses Problem.
In den feuchteren Regionen, also äußerster Norden, wirst Du keine Probleme mit Staub haben. Im Rest des Landes, und das sind gut 90% ;), dagegen schon. Ständiges Reinigen, ggf. Druckluft mitnehmen und Equipment in Plastiktüten verpacken, so hab ich mir damals geholfen und bin eigentlich gut gefahren. Ich war 1 Monat dort, also auch reichlich Zeit zum Einstauben ;) Druckluft hielt ich persönlich für das beste Helferlein, denn: die Luft transportierte den Staub dorthin wo er nicht sein darf, ergo kann Druckluft (mit wesentlich mehr Kraft als normaler Wind) den Staub auch wieder beseitigen. Und die Tüten kann man einfach ausschütteln...

Nicht mit Kanonen nach Spatzen schiessen! In Afrika ist nicht jede 80m ne Steckdose ;) Also den guten Miele Staubsauger zu Hause lassen.

Gruß
Florian
 
Nimm die 300D, das Kitobjektiv und das 75-300 mit, wenn es das ist, was Du eh schon hast-
Auf der Safari (zumindets in Kenia, in Namibia war ich noch nie) ist das Telezoom Dein Standardobjketiv. Nimm es während der Safari einfach nie ab.

Kauf Dir eine kleine hosentaschentaugliche Kompakte noch dazu.

Wenn Du 4-6 Monate in Afrika unterwegs bist, gehe davon aus, dass eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht, dass Dir das eine oder andere kaputt oder "verloren" geht. Nimm nur Sachen mit, deren Verlust Du auch verschmerzen kannst.

Ist halt so.

mfg
 
Namibia... *träum*

Am besten noch ein Astro-Stativ mit Nachführung und was lichtstarkes bei *dem* Sternenhimmel. ;-) Es lebe 'bulb'.

Schönen Urlaub! :D
 
Ich denke, dass Du nicht unbedingt ein weiteres Objektiv brauchst.
Ich hatte vor 2 Jahren nur ne Powershot A40 mit Televorsatzlinse mit und habe festgestellt, dass man doch meistens nicht genug Tele haben kann.
Sei es um die Löwen im Etosha-Nationalpark, die irgendwo im Schatten dösen, die vielzähligen toll gefärbten Vögel (Tokos usw.), Springbockportraits und ähnliches abzulichten.
M.E. reicht auch das Kit-Objektiv für die anderen Situationen voll aus, hat einen ganz ordentlichen Weitwinkel, um die Endlosigkeit der Landschaft festzuhalten und beinhaltet ja auch das s.g. "Normalobjektiv" für Orte, etc..

Lichtmangel ist in Namibia meistens nicht das Problem und ansonsten würde ich auch noch ein handliches Stativ oder Einbein einpacken. Kann man z.B. im Etosha vor das Auto stellen, ohne aussteigen zu müssen.

Das Hauptproblem wird, wie schon oben gesagt, der superfeine Staub sein. Habe mir auf der Mittelkonsole des Mietwagens mein Display der A40 total verkratzt...

Dieses Jahr geht's mit 300D in den Krüger-Nationalpark, da werd ich mir vorher noch ein 4/300 IS und Telekonverter zulegen.

Anbei noch ein paar Appetithappen und viel Spaß auf der Reise
 
AnyMo,

das dritte Bild ist Klasse

Rest,

wie sieht es eiegntlich mit Staub auf dem Sebsor aus? Ich habe bisher keine D(!)SLR Erfahrung bzgl Safari, weiß aber, dass der Staub locker flockig in mein 200/2,8L eingedrungen ist, da denke ich mal, dass man evtl damit auch Probleme auf dem Sensor bekommen kann, wenn man mal etwas abblendet.

mfg
 
So, danke für die vielen Antworten.

Habe mir jetzt recht spontan das 28-135 gekauft, da es bei einem Händler hier als Vorführmodell nur 350? inkl. Geli gekostet hat. Als Immerdrauf für die Zukunft und für Namibia wenns bei Dämmerung was zu fotografieren gibt, was normalerweise der Fall sein sollte. Ansonsten, da habt ihr recht, wird das 75-300 draufsein.

Und zu Appetithappen: ich war schon mal vor zwei Jahren in Namibia, kenne das also. Und war extrem neidisch auf alle Mitreisenden mit SLR und Tele, hatte damals nur ne simple Kompaktkamera mit ein bisschen Zoom. Da sieht man schon alt aus...

Für die dies interessiert: Dieses Mal gehts neben Etosha voll ins "Leere und Weite", d.h. Kaudom, Kaokoveld, Skeleton Coast (ich sag nur Wüstenelefanten!)
 
Na dann hättest Du Dir selbst ausmahlen können was Du brauchst...

Ich wünsche Dir viel Spaß mit der neuen Optik und vor allem tolle Fotos!
 
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