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Raumbeleuchtung für Bildbearbeitung ?

andreasoesch

Themenersteller
Hoffe die Frage ist jetzt nicht dumm....aber es gibt ja bekanntlich nur dumme Antworten, also schiesse ich mal los :D

Habe mir nun einen kleinen Arbeitsplatz extra für Bildbearbeitung in meinem Büro zuhause eingerichtet. Photoshop CS3 auf einem leistungsfähigen PC mit Eizo Color Graphic-Monitor.
Den Monitor habe ich mit der mitgelieferten Software ColorNavigator und dem gratis erhaltenen Colorimeter i1display2 kalibriert; Gamma 2.2, Helligkeit 120cd/m² und Farbtemperatur 6500° Kelvin. Ging alles perfekt :top:

Wäre es nun sinnvoll, wenn ich mir eine Beleuchtung für das Büro zulege, die mit 6500° Kelvin strahlt? z.B. eine Vollspektrumlampe wie diese hier? Oder eher eine Leuchtstoffröhre wie diese hier?

Wie wichtig ist hier die Lichtquelle und was wäre zu empfehlen?
 
Mit Kamera- und Objektivtechnik hat das wohl weniger zu tun, dafür aber wohl mehr mit Bildbearbeitung. Deshalb -> EBV&Software
 
Ich verwende D50 Normlicht.
Im Grunde gibt es nur eine Hand voll brauchbare Röhren, das wären die TDL-950 Deluxe und die Graphica Pro von Philips und die ColorProof-Röhren von Osram...und dann noch viel teurere selektierte für Druckereien u.Ä.

Der Monitor wird dann entsprechend kalibriert, wobei man z.B bei D50 Normlicht nicht zwangsläufig bei 5000K landet, sondern oft irgendwo zwischen 5400-5600K. Wichtig ist, das es optisch passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die TL-D Graphica Pro-Serie von Philips sieht gut aus.

Wieviel Watt wären bei der Röhre gut? Habe für 6500K z.B. diese hier gefunden, mit 18W. Oder ist es für Bildbearbeitung eher zu empfehlen zu einem 5000K-Leuchtmittel zu greiffen und den Monitor ebenfalls auf diesen Wert zu kalibrieren? Habe zwar schon überall gelesen, dass 6500K empfohlen werden.

Die Lage der Lampe wäre an der Decke etwas zurückversetzt über dem Monitor in Ordnung, oder sollte die Bildfläche von der Lampe beleuchtet werden?
 
Wieviel Watt wären bei der Röhre gut?
Das hängt von der Raumgrösse und vom Abstand zur Röhre ab.

Ein Richtwert für Softproof sind 32 lux.
Nehmen wir die Ostram Colorproof als Beispiel (36W)
Der Lichtstrom wird dort mit 2300lm angegeben.

2300/ (4pi · (Entfernung in Metern ²)) = Beleuchtungsstärke in lux.

Oder ist es für Bildbearbeitung eher zu empfehlen zu einem 5000K-Leuchtmittel zu greiffen und den Monitor ebenfalls auf diesen Wert zu kalibrieren?
Die ISO Norm für Beleuchtung bei grafische Arbeiten sieht 5000K vor. Das ist Standard in der Druckvorstufe und was man so sieht und hört immer öfter von Fotostudios u.Ä verwendet.

Habe zwar schon überall gelesen, dass 6500K empfohlen werden.
Es wird überall empfohlen, den Monitor stur auf 6500K zu kalibrieren und dann wundert man sich vielleicht, dass der Monitor bei Tageslicht zu blau ist, obwohl 6500K doch "Standard" sind.

Den Monitor auf ca. 6500K zu kalibrieren ist auch ok, aber eben nur mit D65 Normlicht. Ich würde mich aber eher an den Standard für Bildbeurteilung halten und mit D50 arbeiten...

Die Lage der Lampe wäre an der Decke etwas zurückversetzt über dem Monitor in Ordnung, oder sollte die Bildfläche von der Lampe beleuchtet werden?
Auf jeden Fall solltest du indirekt beleuchten, auf keinen Fall den Monitor direkt anstrahlen.
 
andreasoesch schrieb:
Also bei einer Raumgrösse von 3.5m x 4.5m mit einer Höhe von 2.4m und einem Lampenabstand von ca. 2m, was würdest du von dieser respektive dieser Auswahl empfehlen?!
Ich habe das so gemacht...
Ein Halterung für vier 36W-Röhren über dem Arbeitsplatz an die Decke befestigt (etwa 3,5 m Raumhöhe), dann kann man nach und nach Röhren einbauen und schauen, ob es von der Helligkeit her passt.

Man kann sich das auch ausrechnen, nur halte ich in dem Fall z.B nicht viel von den 32 lux als Norm...das ist mir deutlich zu dunkel, vielleicht hat man beim Erstellen dieser Norm versucht, die Beleuchtung mit Röhrenmonitoren abzugleichen, die auf 80-90cd/qm kalibriert wurden...

Wenn du die Röhren direkt auf den Arbeitsplatz strahlen lässt, solltest du eine Lichtschutzhaube für deinen CG nachkaufen, wenn keine mitgeliefert wurde. Kann man aber auch selber basteln.

Von den verlinkten Röhren würde ich die TLD-950 deluxe nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich grab hier einfach mal ein altes Thema aus..

Zum Testen hab ich mir Philips TL-D 90 Graphica Röhren der Lichtfarbe 950 geholt. Diese haben laut Philips-Datenblatt auch nicht genau 5000K, sondern 5300K. Im Raum ist ansonsten kein Fremdlicht.
Den Monitor hab ich von den gewohnten 6500K auf 5000K herunter gestellt,
anschließend mit Spyder3 Pro auf dieses Ziel kalibriert.

Das Ergebnis ist ein schon sehr rötlicher Ton, der an einen Sepia-Effekt erinnert.
Beim erhöhen der Temperatur auf 5500K passt das schon eher, aber immernoch sehr warm. Vom Gefühl her würde ich sagen, man müsste den Monitor auf irgend ein Mittelding einstellen, 5750K, dann würde es mit der Lichtfarbe der Philips Leuchtstoffröhre übereinstimmen.

Nachdem sich meine Augen nun fast eine Stunde an die neuen Einstellungen gewöhnt haben, kommt mir das immernoch ungewohnt vor.
Ich kann mir nicht vorstellen, damit Bilder zu bearbeiten?
Laut Spyder Check-Cal stimmen die Einstellungen.
Der Monitor ist ein Eizo EV2333WH.

Hab ich irgendwas übersehen / falsch gemacht?
Sind meine Augen von den jahrelangen 6500K Einstellungen verdorben? :D
 
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