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Praxiserfahrungen - Schärfentiefe Oly vs. Crop 1,5

floauso

Themenersteller
Hallo,

ich überlege schon länger, auf Olympus umzusteigen. Was mich aber ein wenig hemmt ist die Befürchtung, dass die Schärfentiefe in vielen Situationen zu groß sein wird.

Selbstverständlich kann man sich die genauen Entfernungen im Internet ausrechnen, aber mich würden da eher Praxiserfahrungen interessieren.

Auch bin ich mir bewusst, dass eine höhere Schärfentiefe durchaus auch seine Vorzüge haben kann - es kommt halt ganz drauf an.

Wie sind denn die Erfahrungen derjenigen, die entweder 4/3 sowie Crop 1,5 parallel nutzen oder auch von dem einen auf das andere System umgestiegen sind?
 
Hallo,

ich überlege schon länger, auf Olympus umzusteigen. Was mich aber ein wenig hemmt ist die Befürchtung, dass die Schärfentiefe in vielen Situationen zu groß sein wird.

Selbstverständlich kann man sich die genauen Entfernungen im Internet ausrechnen, aber mich würden da eher Praxiserfahrungen interessieren.

Auch bin ich mir bewusst, dass eine höhere Schärfentiefe durchaus auch seine Vorzüge haben kann - es kommt halt ganz drauf an.

Wie sind denn die Erfahrungen derjenigen, die entweder 4/3 sowie Crop 1,5 parallel nutzen oder auch von dem einen auf das andere System umgestiegen sind?


Bevor man Dir da genauer was zu sagen kann, solltest Du erstmal aufzeigen, was Du überhaupt fotografieren willst.
Bspw. bei Portrait möglichst wenig Schärfentiefe, bei Makro möglichst viel....


Gruss Steffen
 
Bevor man Dir da genauer was zu sagen kann, solltest Du erstmal aufzeigen, was Du überhaupt fotografieren willst.
Bspw. bei Portrait möglichst wenig Schärfentiefe, bei Makro möglichst viel....


Gruss Steffen


Wie gesagt, die Vor- und Nachteile von wenig und viel Schärfentiefe sind mir durchaus bewusst.

Für mich geht es um die Situationen, wo ich tatsächlich mit der Schärfentiefe ein Bild bewusst beinflusse.

Makros mache ich eher selten. Hauptsächlich mache ich Landschafts- und teilweise auch Portraitfotos (wobei ich bei letzteren eher weniger Fotos mache, wo die Nasenspitze unscharf, die Augen aber scharf sind).

Vielleicht hat ja jemand da ein paar Praxiserfahrungen im Vergleich beider Systeme mit ähnlichen Optiken?
 
Hauptsächlich mache ich Landschafts- und teilweise auch Portraitfotos (wobei ich bei letzteren eher weniger Fotos mache, wo die Nasenspitze unscharf, die Augen aber scharf sind).

Vielleicht hat ja jemand da ein paar Praxiserfahrungen im Vergleich beider Systeme mit ähnlichen Optiken?
Mir sind zwischen zwischen APS/DX und FT keine Unterschiede aufgefallen. Ein Schritt vor oder zurück, ein paar Milimeter Brennweite mehr oder weniger, und das Ganze nivelliert sich sowieso. So sehr unterscheiden sich die beiden Sensorgrößen ja auch nicht.

Bei Landschaft kann ich mir kaum Situationen vorstellen, wo man minimale Schärfentiefe haben möchte, und bei Portrait dürfte wünschenswert sein, das Gesicht innerhalb der Schärfe zu haben bei einem gleichzeitig in Unschärfe aufgelöstem Hintergund. Bei beiden Sensorformaten liegt die Lösung dabei nicht unbedingt in ultrahoher Lichtstärke, sondern in der Verwendung einer im Vergleich zu KB längeren Brennweite, statt 85-100mm KB nicht die äquivalenten 40-50mm an FT, sondern 60-100mm. An DX kommen 85mm sehr schön, wobei da Blende 1,4 von der Schärfentiefe schon zu knapp ist, da kann man ruhig auf 2-2,8 abblenden ohne dass der Hintergrund zu scharf wird.
 
Vielleicht sollte man versuchen andersrum zu einer Orientierung zu gelangen: Mit welchen Brennweiten/Blenden hast Du denn bisher am 1,5er Crop bevorzugt gearbeitet, wenn Du eine geringe Schärfentiefe erreichen wolltest?

Grundsätzlich ist es so: Um die selbe Freistellung zu erhalten wie mit einem F2.8er Zoom am DX-Format, brauchst Du bei Oly ein F2 Zoom, und davon gibt's bei Oly halt nicht besonders viele. Die kosten dann auch noch alle weit über 1000,- €

Es bleibt als Portrait-Objektiv, wenn es kein Fremdhersteller und bezahlbar bleiben soll, nur das Zuiko 50/2 Makro. Von den Fremdherstellern gibt es zwar auch solche wie 30/1.4 und 24/1.8 (Sigma) und 25/1.4 (Leica) aber die "klassische" Portrait-Brennweite (irgendwas zwischen KB-äquivalenten 80 und 135mm) bieten sie eben nicht an. Sowas wie die bezahlbaren 85/1.8 von Canon und Nikon sucht man bei Oly vergeblich.

Wenn man nicht unbedingt mind. die Freistellung der F2,8er an DX benötigt, würde ich den Unterschied von ca. einer Blende nicht überbewerten. Nur wenn man größere Blenden benötigt, wird's m.E. kritisch – ich empfinde es zumindest so.

Im Nahbereich oder bei Tele oberhalb von (KB) 200mm ist es mit dem Schärfentiefenunterschied wiederum nur bedingt ein Thema. Da reicht schon das bezahlbare 50-200/2.8-3.5 für einiges aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sofern Du bei Oly in ein 50/2, 50-200 oder ein 35-100 investierst, wirst Du eine ausreichend geringe Schärfentiefe erzielen können. Damit es nicht bei der scharfen Nasensptize bleibt, ist oft leichtes abblenden erforderlich Die rechnerisch vorhandenen geringen Unterschiede zur außerdem betriebenen Kombi 20D mit 85/1,8 und 135/2,8 habe ich in der Praxis wenig wahrgenommen. Nachdem die E3 die 5 Bilder/sec liefert, habe ich mich von der 20D getrennt.

Ein "Raushämmern" wie mit 5D und 85/1,2 geht mit den Olys nicht oder erst bei langen Brennweiten und dann verlieren die Bilder oft zu sehr an Tiefenwirkung. Aber Dir war ja auch der Vergleich zur APS-C wichtig.

LG Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir ist die Schärfentiefe selbst bei FT meist zu klein, weshalb ich fast immer abblende. Was bei der Gestaltung der Bilder noch viel mehr und dann unangenehm sichtbar werden kann, ist ein u. U. mieses Bokeh. Das ist aber konstruktionsbedingt und hat mit dem Format wenig zu tun.

Ich zitiere hier mal den User "Char", der in einem früheren Beitrag mal KB und FT gegenüber gestellt hat:

"Angenommen, ich habe 2 ISO-Stufen besseres Rauschen beim KB. Desweiteren will ich ein Objekt in 200cm Entfernung mit (KB-aequivalent) 100mm Brennweite fotografieren. Dabei moechte ich mindestens 15cm Schaerfentiefe erreichen.

Crop 2.0, 50mm Brennweite, Gegenstandsweite 200cm, Zerstreuungskreisdurchmesser 0.0125mm, f/4:
Schaerfentiefe 15.62cm.

Crop 1.0, 100mm Brennweite, Gegenstandsweite 200cm, Zerstreuungskreisdurchmesser 0.025, f/8:
Schaerfentiefe 15.22cm.

Die zwei Stufen ISO-Empfindlichkeit werden also exakt "aufgefressen" dadurch, dass ich die Blende um 2 Blendenwerte schliessen muss. Hier gibts also keinen Vorteil fuer eines der Systeme."

Zwischen FT und APS dürfte der Unterschied nahezu vernachlässigbar sein.
 
Wie gesagt, die Vor- und Nachteile von wenig und viel Schärfentiefe sind mir durchaus bewusst.

Für mich geht es um die Situationen, wo ich tatsächlich mit der Schärfentiefe ein Bild bewusst beinflusse.

Makros mache ich eher selten. Hauptsächlich mache ich Landschafts- und teilweise auch Portraitfotos (wobei ich bei letzteren eher weniger Fotos mache, wo die Nasenspitze unscharf, die Augen aber scharf sind).

Vielleicht hat ja jemand da ein paar Praxiserfahrungen im Vergleich beider Systeme mit ähnlichen Optiken?


Ich würde vorschlagen, schaue mal in diesen Thread:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=219664


Wenn Dir die Bilder nicht zusagen, lass die Finger von FT...;)
 
Der Unterschied ist minimal .. viel geringer zB als der zwischen APS und Kleinbild


mal ein lustiges Beispiel für FT Schärfentiefe:

3E274896_900.JPG


3E096400_900.JPG
 
mal ein lustiges Beispiel für FT Schärfentiefe:
Dieses Beispiel aus dem Nahbereich oder beim zweitem der extreme Nah-Fern-Unterschied ist selbst mit einer kompakten wie der F717 kein Problem.

So etwas in der Art suche ich bei FT immer noch vergebens...

Das hier kommt meiner Vorliebe vom Schärfentiefe recht nahe. Aber leider eine teurere Angelegenheit gegenüber z.B. eines 85/1.8... :(

In dieser Disziplin sehe ich crop 1.5 bzw 1.6 vorn.
 
http://www.jell.ws/foto/main.php/v/outdoor/park1/P6255509.jpg.html
http://www.jell.ws/foto/main.php/v/outdoor/insel1/P5194098.jpg.html
http://www.jell.ws/foto/main.php/v/outdoor/park1/P6255510.jpg.html
http://knickdose.de/olympus_e3/P3179031

Mit dem 50mm-Makro und der E-3 gemacht. Alle abgeblendet auf mindestens f/2.8.

ch persönlich bin damit sehr zufrieden, aber mehr Tiefenunschärfe ist natürlich immer besser als Option (außer Makros). Allerdings muss man die Olympus-Optiken nicht abblenden, um sehr gute Schärfe zu erreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich ist es so: Um die selbe Freistellung zu erhalten wie mit einem F2.8er Zoom am DX-Format, brauchst Du bei Oly ein F2 Zoom, und davon gibt's bei Oly halt nicht besonders viele. Die kosten dann auch noch alle weit über 1000,- €
14-35/2.0, 35-100/2.0, also von 28-200mm KB schon mal voll abgedeckt.
Allerdings hat man dann sogar rechnerisch eine größere Freistellung als am 1,5er Crop mit Blende 2.8. FT wäre dann sogar diesbezüglich im Vorteil und selbst mit allem Geld der Welt käme man mit dem größeren 1.5er Crop nicht daran weil es dort überhaupt erst gar keine Zooms mit einer größeren Lichtstärke als 2.8 gibt.
Bleiben also nur noch lichtstarke Festbrennweiten oder gleich Vollformat.
Es bleibt als Portrait-Objektiv, wenn es kein Fremdhersteller und bezahlbar bleiben soll, nur das Zuiko 50/2 Makro. Von den Fremdherstellern gibt es zwar auch solche wie 30/1.4 und 24/1.8 (Sigma) und 25/1.4 (Leica) aber die "klassische" Portrait-Brennweite (irgendwas zwischen KB-äquivalenten 80 und 135mm) bieten sie eben nicht an. Sowas wie die bezahlbaren 85/1.8 von Canon und Nikon sucht man bei Oly vergeblich.
Hat eigentlich schon mal jemand das 30/1.4 mit dem EC14 probiert?
Das müsste doch ein 2.0er 85mm KB Aquivalent ergeben.

Prinzipiell ist der Unterschied eben immer 2/3tel Blende.
Der Unterschied ob man mit lichtschwachen Kit/Superzoom oder mit was lichtstärkeren fotografiert ist da oft schon viel größer als der Unterschied im Cropfaktor der Kameras.
 
So etwas in der Art suche ich bei FT immer noch vergebens...
Die Physik kommt Dir zu Hilfe. Die Bilder im Link sind offenbar alle mit Blende 6,3 an APS-C aufgenommen. Also muss man bei identischem Bildwinkel, bzw. äquivalenter Brennweite die Blende bei FT nur um den entsprechenden Faktor weiter öffnen. Das 50-200 Zuiko würde hier erfreulicherweise sogar 1 2/3 Blenden mehr an Lichtstärke bieten, d.h. es müßte hier in Punkto geringer Schärfentiefe überlegen sein, Sensorgröße hin, Sensorgröße her.
 
Die Physik kommt Dir zu Hilfe. Die Bilder im Link sind offenbar alle mit Blende 6,3 an APS-C aufgenommen. Also muss man bei identischem Bildwinkel, bzw. äquivalenter Brennweite die Blende bei FT nur um den entsprechenden Faktor weiter öffnen. Das 50-200 Zuiko würde hier erfreulicherweise sogar 1 2/3 Blenden mehr an Lichtstärke bieten, d.h. es müßte hier in Punkto geringer Schärfentiefe überlegen sein, Sensorgröße hin, Sensorgröße her.
Dann zeigts doch endlich mal, theoretisch ist recht langweilig wenns um Bilder geht...
 
Dann zeigts doch endlich mal, theoretisch ist recht langweilig wenns um Bilder geht...
Hier gehtet aber nich um Bilder, sondern um Praxiserfahrungen. Entweder man glaubt den Leuten ihre Erfahrungen, oder man läßt es sein.

Normalerweise genügt die reine Theorie, um FT in Forendiskussionen den Garaus zu machen, aber umgekehrt wird eine Beweislast gefordert? Wozu? Wenn man will, kann immer ein Haar in der Suppe finden:
Dieses Beispiel aus dem Nahbereich oder beim zweitem der extreme Nah-Fern-Unterschied ist selbst mit einer kompakten wie der F717 kein Problem.
Ich bin gespannt, wann der Thread in eine FT-Zukunftsdiskussion oder in eine KB-Follvormatdebatte umkippt, lang kann's nicht mehr dauern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses Beispiel aus dem Nahbereich oder beim zweitem der extreme Nah-Fern-Unterschied ist selbst mit einer kompakten wie der F717 kein Problem.

So etwas in der Art suche ich bei FT immer noch vergebens...

Das hier kommt meiner Vorliebe vom Schärfentiefe recht nahe. Aber leider eine teurere Angelegenheit gegenüber z.B. eines 85/1.8... :(

In dieser Disziplin sehe ich crop 1.5 bzw 1.6 vorn.

soll das jetzt ein Scherz sein?

das mache ich Dir sogar mit einem Sigma 55-200:

P2050933_800.JPG



Das andere Beispiel mit der Kompakten will ich nun aber gerne sehen ;)


Ansonsten:
 
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