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Optisches Allerlei...

*Horst*

Themenersteller
...oder wie ich zu meiner Sigma-Allergie kam

Es war so um das Jahr 1990, als ich mir nach vielen Jahren mit einer billigen mechanischen Revueflex meine „bessere“ Kameraausrüstung gekauft hatte. Es war eine Nikon 601 AF mit einem Sigma 28-70 f/3,5-4,5 und einem Sigma 70-210 f/4,5-5,6 - der klassische Einstieg. Der Händler versicherte mir: „Die Sigmas sind genauso gut wie die Originalobjektive, nur viel preiswerter!“. Natürlich glaubte man dem Händler, denn die einschlägigen Fotomagazine schrieben ja auch nix schlechtes (wer schlachtet schon seine Kuh die Milch gibt?) und Internetforen waren zu dieser Zeit so was wie Science Fiction. Die Bilderergebnisse waren im Verglich zu meinen früheren Billigoptiken, die z. T. noch aus russischer Produktion stammten, auch wirklich klasse. Konnte es noch was besseres geben? :rolleyes:

Da ich oft den typischen Fehler machte zuviel auf ein Foto zu packen legte ich mir eine Selbstbeschränkung auf, und aus dem Sigma 28-70 wurde irgendwann ein Sigma 35-135 f/4,0-5,6. Dieses Objektiv nahm allerdings ein ungewolltes Ende, als es durch unglückliche Umstände samt Kamera vom Tisch viel. Mein Glück war, dass sich das Objektiv quasi als Airbag für die Kamera fungierte, denn die Kamera bekam so gut wie nichts ab. Für das 35-135 war es allerdings der Todesstoß und wurde gegen das Sigma 28-105 f/2,8-4,0 ersetzt. Kurz darauf wurde dann aus dem Sigma 70-210 f/4,5-5,6 ein Sigma 70-210 f/2,8 und meine treue F601 wechselte gegen eine F90X. Das kaputte 35-135 habe ich nicht gleich weggeworfen, sondern es fein säuberlich in seine Baugruppen zerlegt, um mal zu sehen wie so ein Objektiv von innen aussieht. Inzwischen gab es Internet und auf diese Weise bin ich auch zum heutigen Rhein-Main-Fototreff gekommen. Man konnte sich nun mit Gleichgesinnten austauschen, Fotos und Technik direkt vergleichen. Dort hörte man seltsames von den Sigmas. Angeblich wäre jemandem einfach so die Frontlinse samt Fassung aus dem Objektiv gefallen, weil diese nur mit einem Klebestreifen zusammengeklebt wären. Daraufhin nahm ich die Baugruppen meines 35-135 und zerlegt es weiter. Die Gerüchte stimmten wirklich: Die Objektivfassung war an zwei Stellen mit dünne Alufolie zusammengeklebt! Das sich diese Klebestreifen unter Umständen lösen, und das dabei die Frontlinsenfassung einfach aus dem Objektiv fallen konnte, war kein blödes Gerede, sondern real! :eek:

Als ich bei der Fotogruppe Fotos von anderen gesehen hatte wurde mir plötzlich schnell klar was die Wörter Schärfe, Vignetierung und Verzeichnung wirklich bedeuteten. Man kann erst dann beurteilen ob eine Optik gut ist, wenn man Bilder von einer wirklich guten Optik gesehen hat und das ist eigentlich mit allem auf dieser Welt so! Aus einer ganzen Reihe von Bildern unterschiedlicher Fotografen die wirklich gute Optiken hatten, ragten immer gewisse Fotos besonders heraus. Sie waren superscharf und kontrastreich. Wenn man sie gesehen hat, wusste man sofort mit welchen Optiken sie produziert wurden. Es waren zum einen das Nikon 80-200 f/2,8 ED und das Canon 400 f/5,6 L. Ein direkter Vergleich des Canon 400 f/5,6 L mit einem Sigma 400 f/5,6 APO zeigte auch sehr schnell, welcher bei den Ergebnissen der zweite Sieger war.

Mit dieser neuen Erkenntnis wurde schnell aus dem Sigma 28-105 ein Nikon 24-120 D und dann erfüllte ich mir einen kleinen Traum: Aus der F90X wurde eine F100 und aus dem Sigma 70-210 f/2,8 das Nikon 80-200 f/2,8. Es ist deutlich teurer als das Sigma, aber auch in allen belangen deutlich besser. Das bestreben nach einem lichtstarken Standardzoom veranlasste mich noch zu einen kurzen ernüchternden Ausflug zum Tokina AT-X 28-80 f/2,8 Pro – ein tolles Objektiv, dass sich aber bei offener Blende als ein besserer Flaschenboden entpuppte. :mad:

Als Ergebnis daraus wurde dann aus dem 24-120 D das AF-S VR 24-120. Als ich im optischem Vergleich alle Zweifel ausgeräumt hatte, tauschte ich das 80-200 f/2,8 dann noch gegen das 80-400 VR - eine echte Perle. Mit der digitalen D70 kam dann noch das AF-S 18-70 DX ins Haus.

So, das war mein optischer Leidensweg. Wie sieht das bei Euch aus? Teilt mit mir Euer Schicksal! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein schöner und angenehm geschriebener Bericht von dir!

Ich hatte damals eine analoge Pentax SLR und ein 28-300er Tamron mit dem ich aus Unwissenheit keine guten (Bildaufteilung) und scharfen Bilder machte. Da ich keine Fotofreunde hatte, störte es mich auch nicht alzu sehr. Ich hatte das Glück aus meinem Gefühl heraus teilweise die Motive recht gut in Szene zu setzten. Heute weiss ich wesentlich mehr über den Bildaufbau und lerne immer noch kräftig dazu. Leider habe ich dann auch noch diese Forum kennengelernt, was mich noch teuer zu stehen kommt (Objektive und Bildqualität). Ich werde auch noch Objektive kaufen, die besser sind, als meine jetzigen (Makro und ein größeres Tele). Ich versuche derzeit hauptsächlich Vögel zu fotografieren, was mir zwar riesigen Spass macht, aber leider noch nicht so optimal klappt.

Gruss Jörn
 
Hallo Horst,

ich weiss. Ich werde es in den nächsten Monaten ausprobieren und wenn es gefällt, kaufen.

Gruss Jörn
 
Hallo Horst,
klingt ja wirklich abenteuerlich, vor allem die Aluklebefolie. Sollte mir mein EX DG 15-30 oder das EX DG 50 Macro auch mal runterfallen, werfe ich einen Blick hinein.;)

Wenn ich mir die extremen Preisunterschiede zu den besten Nikon- oder Canonoptiken anschaue, müssen die freilich auch irgendwoher kommen. Zudem gehen die Sigmaoptiken weit unter UVP über die Theke. Wunder darf man da ohnehin nicht erwarten. Wobei es aber einige Linsen gibt, die keinen Vergleich scheuen müssen. Ich denke da z.B. an die EX DG Macros mit 50 bzw 105 mm und f/2,8 oder an das o.g. WW-Zoom. Zu den anderen Optiken kann ich noch nix sagen, da noch nicht ausprobiert. Wer mit einer solide wirkenden Kunststoff-Haptik leben kann, wird sicher das ein oder andere Schnäppchen machen können.

Fairerweise muß hier aber erwähnt werden, daß die preiswerteren Linien von beispielsweise Canon (die Nikons kenne ich keider nicht so gut) haptisch wie optisch auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei sind. Vom Preis mit den Sigma EX vergleichbar dürften letztere dann doch eine Liga höher spielen.

Viele Grüße
Bernd
 
Den einzigen wirklichen Vergleich, den ich selber habe, ist der zwischen einem geliehenem Canon 90-300 und dem Sigma 70-200, weil die ja wenigstens ein bisschen ähnliche Brennweite haben. Und das Sigma kostet nicht umsonst das 3fache, der Unterschied ist mehr als deutlich.
 
Bei mir haben sich in recht kurzer Zeit ziemlich viele Objektive gesammelt:

Angefangen habe ich mit einem Sigma 18-125mm. Das Teil war ganz ok. Leider reichte mir die Brennweite nicht aus und so kaufte ich noch ein Sigma 28-300mm dazu. wer rechnet denn schon damit, daß ein Objektiv für 200? im Prinzip nicht zu gebrauchen ist? So steht das 28-300mm jetzt bei ibää zum Verkauf.
Das 18-125mm werde ich noch ein wenig behalten, da meine Freundin sich möglicherweise bald die 5D kaufen wird, zum Anfang reicht das Teil als Standardzoom.

Da es mir im Telebereich nicht gereicht hat, mußte ein anderes, möglichst günstiges Objektiv her. Die Wahl fiel auf ein Tokina 80-400mm. Ich kenne die Schwächen (Schönwetterobjektiv...), aber für meine Zwecke ist es in Ordnung und wesentlich besser als das Sigma 28-300mm.

Natürlich waren mir 18mm nicht weitwinkelig genug. So kam ich zu dem Schluß, ein Tokina 12-24mm kaufen zu wollen. Leider gab es das Teil nicht für Minolta, also hab ich ein Sigma 12-24mm 4.5-5.6 gekauft und bin tatsächlich zufrieden, auch wenn man recht viel Licht für das Objektiv braucht.

Eins darf natürlich in keiner Fototasche fehlen: ein originales 50mm.
Natürlich hat das Geld nicht für Blende 1.4 gereicht, deshalb mußte Blende 1.7 reichen. Trotzdem bin ich zufrieden. Es macht tolle Bilder (bisher die besten), selbst bei Offenblende sehr scharf, diese Schärfe kannte ich bisher nicht von den Sigmas. Kurz darauf fand aufgrund günstiger Gelegenheit ein Minolta 28mm 2.8 den Weg in meine Fototasche. Ebenfalls eine tolle Optik.

Irgendwann wird es auch mal Zeit für ein Spaßobjektiv. Also beobachtete ich eine Zeit lang alle ibää-Auktionen und fand ein gebrauchtes Peleng 8mm. Es ist in einem sehr guten Zustand und macht auch ausreichend gute Bilder (so gut, wie sie eben von einem solchen Objektiv sein können). Am besten benutzt man in Kombination mit dem Peleng immer superviel Sonne oder einen starken externen Blitz, bzw. eine Blitzanlage, da man bestenfalls ab Blende 8 anständige Fotos bekommt. Wenn die Möglichkeit besteht, sollte man immer Blende 16 wählen, dann werden die Fotos sogar ziemlich gut.

Mir hat die Lichtstärke bei meinem Standardzoom einfach gefehlt. Also hab ich die Wahl gehabt:

28-75mm 2.8 von Minolta oder Tamron?

Wenn ich nicht bei ibää ein 28-70mm Tokina ersteigert hätte, wäre es wohl ein Minolta oder ein Tamron geworden. Mit dem Teil bin ich absolut zufrieden, es wird wohl mein neues Lieblingsobjektiv neben den beiden Festbrennweiten...

Da ich das 18-125mm in absehbarer Zeit nicht mehr benutzen werde, sehe ich mich schon beim nächsten Kauf:

Wie wärs mit einem 17-35mm? Am besten die G-Version... Das 12-24mm Sigma ist ok, aber.........

Und die 28mm Festbrennweite ist doch dank des neuen Tokina auch überflüssig. Vieleicht das Teil verkaufen und dafür ein 24mm kaufen?

Objektive sind ein Loch ohne Boden. Aber dafür hat man immer irgendetwas, worüber man sich Gedanken machen kann, wenn einem gerade langweilig ist.
 
Also wo fange ich an. angefangen habe ich im zarten alter von 9 jahren mit eine MF Pentax mit einem 2,8/28mm einem 1,7/50mm und einem xx-5,6/xx-200mm. Naja, mit den Bilder war ich immer zufrieden. aber wie das in dem alter ist, nach keinen 2 monaten hatte ich keine lust mehr und gab meinem Vater den Kram zurück.
der Zweite Kameraschub kam mit 13, damals mit der Minolta Dynax 700si, dem Sigma 2,8/28-70mm und dem Sigma 3,5-4,5/70-210mm. Aber wie das so ist, bis die bilder entwickelt waren etc. das ist nichts für einen 13jährigen und die kosten. Also habe ich Vaters SLR schnell im Schrank gelassen.
Dann vor 3 Jahren der Digitale durchbruch. Ich bin in den Laden gegangen und guten Tag ich will eine Digitale so um die 200€. für 222€ bekam ich einen Maginon DC 2350 mit 2 mpix und 3fach optischem Zoom. schnell war ich unzufrieden, und konnte aufgrund eine Produktionsschwäche immer wieder den gleichen Fehler Provozieren sodass ich mein geld zurück bekam. Danach kamen die Canon a60 und die Casio QV 5700. Diese gab ich innerhalb von eriner woche zurück, einfach net meins. dann kaufte ich die Canon G3, die ich noch bis heute besitze und mit der ich immer zufrieden war.
Irgentwann reichte die G3 net. Also eine DSLR. Was sollte es sein? klar eine 300d. Ich dachte mir KIT + Forentele reicht mir und irgentwann noch das Sigma 105er. also das 300d kit bestellt, doch mit der 300d konnte ich nicht leben, sie ging sofort zurück. Ich habe weitere 6 monate die g3 verwendet, bis ich mir die 10d leisten konnte. diese kaufte ich mit BG und dem 35-350mm L. das 35-350mm L war net meins und ging zurück, die 10d blieb. da ich ein Objektiv benötigte ging ich in den Laden und selektierte mir mit Laptop ein 50er, ich wusste zwar nicht was ich testete, aber ich testete. :D Naja, danach kaufte ich das 24-85er von Martin. Nach dem 24-85er wollte ich das 105er Sigma das damals im ausverkauf für 299 bei AC wegging, doch sigma hat das 150er angekündigt gehabt, so entschied ich mich zu warten. Zur überbrückung habe ich mir das Cosina 100mm Makro gekauft. Außerdem war ich auf der Suche nach einem Tele. Als dann ein guter Gebrauchthändler das 2,8/70-200mm L hatte für 900 habe ich es geholt. BF im bereich von 70-180mm also ging es zurück. Dann als das 150er endlich auf dem Markt war habe ich es sofort bestellt. das erste war dezentriert, das zweite auch. Aus frust wollte ich dann das 100er cosina austauschen gegen das 105er Sigma, das es nun nicht mehr für 299 gab. Also den Gebrauchtmarkt abgesucht, doch da war keins. Also habe ich mir vorgenommen das nächst beste Makro zu kaufen, das es auf dem Gebrauchtmarkt gitb. das War ein Tamron 90mm Non DI das ich bist vor 2 monaten noch besaß. Anschließend suchte ich weiter nach einem Tele und wurde bald fündig. das 2,8/200mm L. Doch dieses wurde bald zu kurz. Nach umwegen über das 2/135er und das 4/300mm L IS habe ich das 100-400er durch zufall bekommen das ich bis heute besitze. Dann kam vor kurzem das angebot eines 90er DI, dieses habe ich günstig erworben und gegen das alte non DI getestet, ergebnis die sind gleichgut. aufgrund des besseren Design habe ich mich für das DI entschieden. Anschließend wollte ich ersatz für das 24-85er, ein L und da das 24-105er L Is, ein echt geiles teil, das ich auch schnell bekam und fehlerfrei war. Aber ein Auftrag, zwang mich dazu ein Telemakro zu kaufen. Wegen Geldmangel musste ich das 24-105er verkaufen und ein Telemakro kaufen. Dies war das 150er von Sigma, dieses mal ein gutes. Nun soweit bis heute und es wird bestimmt noch weitergehen. ;) zumindestens im WW bereich. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
kzk schrieb:
Das 18-125mm werde ich noch ein wenig behalten, da meine Freundin sich möglicherweise bald die 5D kaufen wird, zum Anfang reicht das Teil als Standardzoom.

Hi,

das Sigma 18-125mm ist aber ein DC Objektiv also für APS-C Format Kameras, sie wird also nicht viel Spass mit der Scherbe haben, oder du willst Sie los werden, also die Freundin :D
 
Mr.Blackmagic schrieb:
Hi,

das Sigma 18-125mm ist aber ein DC Objektiv also für APS-C Format Kameras, sie wird also nicht viel Spass mit der Scherbe haben, oder du willst Sie los werden, also die Freundin :D


nicht überall wo 5D draufsteht ist immer FF drin ....
 
Mr.Blackmagic schrieb:
Hi,

das Sigma 18-125mm ist aber ein DC Objektiv also für APS-C Format Kameras, sie wird also nicht viel Spass mit der Scherbe haben, oder du willst Sie los werden, also die Freundin :D

Wie gesagt:
Zum Anfang soll das Teil reichen. Schließlich muß man sich auch erstmal richtig mit der Technik der Kamera vertraut machen. Mit einer dslr fotografiert man schließlich ganz ander als mit einer Kompakten. Außerdem kann sie selbstverständlich alle meine Optiken mitbenutzen.
Sie hat Interesse an Makros, also denke ich, daß in absehbarer Zeit ein anständiges Makro her muß, wahrscheinlich das Tamron 90mm.
 
Bernardoguiseppe schrieb:
Wenn ich mir die extremen Preisunterschiede zu den besten Nikon- oder Canonoptiken anschaue, müssen die freilich auch irgendwoher kommen. Zudem gehen die Sigmaoptiken weit unter UVP über die Theke. Wunder darf man da ohnehin nicht erwarten. Wobei es aber einige Linsen gibt, die keinen Vergleich scheuen müssen. Ich denke da z.B. an die EX DG Macros mit 50 bzw 105 mm und f/2,8 oder an das o.g. WW-Zoom.
Jo, das Sigma 105 Macro habe ich selbst schon mit meinem doppelt so teurem Nikon verglichen. Unterschiede sind - abgesehen von der Verarbeitung - mehr im akademischen als im praktischen Bereich zu suchen. Die Festbrennweiten-Makros sind von allen Fremdherstellern in diesem Bereich ausgezeichnet. Bei den Zoom-Optiken hört der Spaß bei den Fremdherstellern - von einigen Ausnahmen abgesehen - allerdings oft schnell auf.
 
Da schreibst Du mir aus der Seele.
Mein Weg war ähnlich, auch ich hatte mal ein Sigma offen und es war auch mit Alu-Tesa verklebt (aber auch ein Tamron, welches nach 1 Jahr verklemmt war und sich nicht mehr zoomen lies habe ich schon gehabt).
Ich hätte noch vor 3 Jahren jeden für verrückt erklärt, der mir propheziet hätte, dass ich mal bei den Linsen lande, die ich heute habe.
Aber ich bereue keine davon.

Schade ist nur, dass man es später vielen Bilder, die mit den billigen Linsen gemacht wurden, ansieht, wenn man den Blick erst ein mal geschärft hat...
 
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