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Wie Bilder mit hochgesättigten, leuchtenden Rottönen in sRGB konvertieren?

Thorsten J

Themenersteller
:confused:Gestern habe ich ein paar Aufnahmen von Klatschmohn gemacht. Das Rot ist so satt und leuchtend, das es im sRGB FArbraum nicht reinpaßte. Deshalb habe ich es mit ACR in ProPhoto entwickelt. Wie kann ich es perzeptiv in den sRGB Farbraum konvertieren? Meines Wissens geht das nicht. Photoshop konvertiert Farbräume immer nur relativ farbmetrisch. Wenn ich das mache geht total viel Zeichnung verloren. Ich habe es auch schon probiert das ProPhoto Bild in LAb umzuwandeln und dann mit der Gradiationskurve und Softproof "sRGB relativ farbmetrisch" zu bearbeiten. Leider ist das nicht ganz einfach und führt auch nicht immer zum Ziel. Ich möchte das Bild ins Internet stellen, aber relativ farbmetrisch konvertiert geht die Zeichnung verloren und es kommt zum Colorclipping. Gibt es nicht eine Farbraum, der Deckungsgleich mit SRGB ist und in den man perzeptiv wandeln kann und anschließend in sRGB?:confused:
 
Hi,

Und einfach sRGB zuweisen?

Am ähnlichsten zu sRGB dürfte AppleRGB sein, hat aber anderes Gamma.
Colormatch ist vom Umfang auch kleiner, also näher an sRGB. Gamma weiss nicht.
Notfalls selber einen Farbraum basteln.

Einen anderen möglichen Weg hab ich hier beschrieben: warum Rot so schwierig?
 
Das leuchtende Rot des Klatschmohns liegt außerhalb des sRGB Farbraumes. Das ist blöd, aber nicht zu ändern. Deswegen hast du das Bild im Farbraum ProPhoto entwickelt. Richtig!

Für das Internet musst du aber auf sRGB reduzieren. Perzeptiv ist, das sagst du selbst, eine gute Methode. Aber warum sollte PS das nicht können? Welche Version hast du? Ich verwende PS-CS2 und mit Bearbeiten - In Profil konvertieren geht es wahlweise perzeptiv.

In fünf oder zehn Jahren schmunzeln wir (hoffentlich) darüber, so wie wir heute über "websichere Farben" schmunzeln.
 
Ob ich bei der Konvertierung von ProPhoto nach sRGB perzeptiv oder relativ farbmertrisch benutze ändert nichts am Ergebnis, weil sRGB kein LUT Profil ist. Es wäre sinnvoller, Photoshop würde nicht mögliche Optionen grau zu unterlegen.
 
Danke für den Link sk1958

Ich habe es mal mit dem neuen sRGB Profil probiert. Hier mein Ergebnis. Filiecht hätte ich bei der sRGB Version die Mohnblüte separat in ein anderss Leeren Dokument kopieren sollen und nur diesn farbkritischen Teil perzeptiv wandelnsollen. Ich habe einfach in der Proofansicht das Profil perzeptiv mir anzeigen lassen und dabei im LAB Modus an den Gradiationskurven gespielt.
 
Warum nimmst du nicht einfach etwas Sättigung aus dem Rot raus? Musst dich halt zwischen knalligen Farben und Struktur entscheiden. ;)
 
Ob ich bei der Konvertierung von ProPhoto nach sRGB perzeptiv oder relativ farbmertrisch benutze ändert nichts am Ergebnis, weil sRGB kein LUT Profil ist. Es wäre sinnvoller, Photoshop würde nicht mögliche Optionen grau zu unterlegen.

Sorry aber das ist Unsinn. Ohne LUT würde ein Profil kein Profil mehr sein. Selbstverständlich geht auch mit einem sRGB Profil perzeptive Konvertierung. Der RI ist ja keine zu unterstützende Funktion eines Profils, sondern die Art der Umrechnung die das CMM vornehmen und können muss. Vielleicht hast du auch ein falsches CMM eingestellt? Dies sollte bei Photoshop auf Adobe ACE stehen.

Ich schau mir das heute Abend mal an meinem NEC an, da sieht man wenigstens den Unterschied zwischen den Farbräumen das klappt hier auf dem ACD nicht gerade gut.

sRGB zuweisen ist keine gute Idee, auch finde ich hier auf dem ACD geht nicht soviel Struktur im Rot bei der Konvertierung nach sRGB verloren.
 
Hallo,
Es ist tatsächlich so, dass bei einer Umrechnung in ein Matrixprofil immer nur der rel. farbmetrische RI verwendet wird. Alle anderen RIs sind wirkungslos.
Ich kenne nur ein RGB-Arbeitsprofil ein, das mehrere RIs unterstützt und das ist PhotoGammut RGB (LUT-Profil).

Das kommt daher, dass für jeden RI im Profil eine eigene Tabelle hinterlegt sein muss.

Ich würde ebenfalls davon abraten, einfach sRGB zuzuweisen, das ist anti-colormanagement.
 
Das kommt daher, dass für jeden RI im Profil eine eigene Tabelle hinterlegt sein muss.

Tatsache, da passiert wirklich nichts, ich hatte immer nur im Kopf das das für absolut Farbmetrisch notwendig ist. Dann bekommt die Empfehlung für perzeptiv die man hier im Forum immer wieder liest eine ganz andere Bedeutung.
 
@ Uwe Johansen. Ich hab auch den Umweg über Photogamut versucht, war damit aber nicht zufrieden. Es geht dabei an strukturierten Stellen Zeichnung verloren. Liegt das am Gamma? Oder die bereiche zwischen den Messwerten des Profils sind zu weit und Photoshop interpoliert den Bereich zu einer Farbe. Das sRGB_v4_ICC_preference.icc Profil mit perzeptieven Renderingintent bringt die besten Ergebnisse.
 
Tatsache, da passiert wirklich nichts, ich hatte immer nur im Kopf das das für absolut Farbmetrisch notwendig ist. Dann bekommt die Empfehlung für perzeptiv die man hier im Forum immer wieder liest eine ganz andere Bedeutung.

Und ich habe durch diesen Thread dieses feine alternative sRGB Profil entdeckt (danke sk1958)...sieht echt interessant aus.

Bei rel. farbmetrischer Konvertierung verhält es sich vom Farbraum her anscheinend wie das normale sRGB-Profil. (Bild 1)
Erst für die perzeptive Umrechnung wird dieser hässliche Klumpen als Zielfarbraum herangezogen. (Bild 2)

sRGB-rel.jpg
sRGB-per.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist dann doch aber wieder die, was passiert, wenn das bild dann z.B. bei mir auf dem Bildschirm flimmert.

Von daher sollte man schon versuchen das irgendwie ins sRGB zu bekommen. Ich entwickle die Bilder in solchen fälln meist recht dunkel, ich gehe einfach mit der Helligkeit runter, dadurch bleibt die Zeichnung trotz hoher Sättigung erhalten. In PS muß man dann halt schauen, in der Regel sollte man den HG aufhellen und die rotgesättigte Blüte mit Tiefen/Lichtern anpassen.

Eventuell kann ja mal das RAW hochgeladen werden, dann könnte man sich das mal ansehen, ob da noch was geht. Aufpassen muß man sowieso, wenn man pech hat, sieht es am Bildschirm noch OK aus, vom Ausbelichter aber bekommt man das einen Tuschkasten zugelaufener Farben zurück.
 
Ich habe hier mal eien Version mit der Technik Riesefarbraum relativ farbmetrisch in sRGB wandeln, Grünkanal in Rotkanal reinrechnen gemacht.
 
Dafür gibt es dann ja das Softproofing.
Um dem Softproof kommst du freilich nicht drumrum. Wenn du das damit meinst.

Ich wollte nur darauf hinweisen, das trotz diesem erweiteren SRGB-Profil dennoch ein Clipping auftreten kann, auch wenn es auf dem Bildschirm vermeintlich OK super aussieht. Man muß also so oder so die Sättigung und/oder Helligkeit etwas herausnehmen und das funktioniert ganz gut.
 
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