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erste ColorMunki-Erfahrungen

ewm

Themenersteller
von mir findet Ihr hier

http://www.**********/showthread.php?t=524704

Gruß
ewm
 
das Teil ist absolutes Lowend und für Amateure mit niedrigen Ansprüchen bestimmt und in keinster Weise vergleichbar mit den professionellen Lösungen von X-Rite wie z.B. EyeOne Photo etc..
 
Wie schlägt sich das Gerät denn im Vergleich zu einem eyeone Display2 zur Monitorkalibrierung?
 
das Teil ist absolutes Lowend und für Amateure mit niedrigen Ansprüchen bestimmt und in keinster Weise vergleichbar mit den professionellen Lösungen von X-Rite wie z.B. EyeOne Photo etc..

Für Lowend macht es bisher einen sehr guten Eindruck. Was habe ich von Highend, wenns nur ein "sorry, feuchter" Traum bleibt?

3 "schnelle" Druckerprofilierungen bisher haben einen guten Eindruck hinterlassen!

Gruß
ewm
 
Wie schlägt sich das Gerät denn im Vergleich zu einem eyeone Display2 zur Monitorkalibrierung?

Ich konnte mit einem QuatoHilverHazePro (DTP949 vergleichen. Farblich fast gleich, aber etwas heller. Evtl. lages aber an der Option "Umgebungslicht berücksichtigen", die ich beim Munki eingestellt hatte, die es aber beim Quato nicht gibt. Ich werde die Messung asap wiederholen.

Gruß
ewm
 
das Teil ist absolutes Lowend und für Amateure mit niedrigen Ansprüchen bestimmt und in keinster Weise vergleichbar mit den professionellen Lösungen von X-Rite wie z.B. EyeOne Photo etc..

Wer hat denn hier behauptet, dass der ColorMunki den professionellen Lösungen von X-Rite das Wasser reichen kann?

Hast Du ihn denn schon ausprobiert?

Ich antworte mal für Dich: "Nein!"

Dieter Nuhr schrieb:
Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten!
 
Ihr wisst aber das der Colormunik von X-Rite ist? Die Lösung muss sehr gut sein für das gebotene Geld. Kann natürlich nicht mit dem Eyeone Pro mithalten, ist aber auch nicht so teuer und eher für Fotografen und Grafiker und weniger für Druckvorstufenbetriebe geeignet. Was man schon an der Software sieht die einem hilft harmonische Farbkombinationen zu finden.
 
ich profiliere selbst für Photogate und nehme auch die Linearisierung vor und das geht ja mit dem Munkiteil nicht. Ich glaube auch kaum das die normale Profilqualität für hochwertige FinArt Prints ausreichend ist. Wer also als Fotograf Topqualität benötigt kommt an Lösungen wie EFI 1000, EyeOne Photo etc. weiterhin nicht vorbei. Das Munkteil mag zwar ein Spectralfotometer sein, aber eine genaue Messung steht und fällt mit der Anzahl der gemessenen Felder. Die ist hier eindeutig zu gering und die Profilierung dadurch zu ungenau weil auf Basis von zu wenig Daten . Man kann sich außerdem EyeOne Photo bei Calumet ausleihen. Das ist allemal besser und billiger wenn man als normaler Fotograf sein 3-4 Papiersorten profilieren möchte.

Gruß
W.Hauser
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo W.Hauser,

danke für den Schwenk zur sachlichen Aussage, das entspannt die Diskussion ;)

Sicher löst der Munki keine teuren Profilösungen ab.

Aber er ist ein Schritt in Richtung bezahlbares Spektrometer für den Amateur.


Da bewegt sich doch was!

Colorvision hat vor einiger Zeit mit dem Datacolor 1005 vorgelegt. Die erste wirklich brauchbare Hardware in dem Preissegment. Zwar auf Basis eines Colorimeters, aber immerhin mit zunehmend guter Software PrintfixPro.

Jetzt kommt X-Rite mit dem ersten Spektralfotometer in der Preisklasse. Sicher nicht ohne den "Anreiz" durch den Datacolor/PrintfixPro von Colorvision.

Zunächst mit 100 Messpunkten. Mit 100 Messpunkten kann man aber viel machen. Zumal man per individuellen Daten (Fotos) ergänzen kann.

Und man muss kein Mathematiker sein um zu wissen, dass man mit wenigen zusätzlichen Stützstellen einiges "glattziehen" kann.


Für mich ist der Munki ein Stück Hardware mit Potential. Die ersten Ergebnisse sind vielversprechend.

Und, machen wir uns doch nichts vor. Das Ding belebt den Wettbewerb in dem Preissegment ungemein, denn im Segment 500 € und weniger gab es bisher nur eine (sehr) brauchbare Lösung.

Und ich bin mir sehr sicher, dass es in diesem Preissegment einen Markt gibt.

Gruß
ewm
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo W.Hauser,

danke für den Schwenk zur sachlichen Aussage, das entspannt die Diskussion ;)

Sicher löst der Munki keine teuren Profilösungen ab.

Aber er ist ein Schritt in Richtung bezahlbares Spektrometer für den Amateur.


Da bewegt sich doch was!

Colorvision hat vor einiger Zeit mit dem Datacolor 1005 vorgelegt. Die erste wirklich brauchbare Hardware in dem Preissegment. Zwar auf Basis eines Colorimeters, aber immerhin mit zunehmend guter Software PrintfixPro.

Jetzt kommt X-Rite mit dem ersten Spektralfotometer in der Preisklasse. Sicher nicht ohne den "Anreiz" durch den Datacolor/PrintfixPro von Colorvision.

Zunächst mit 100 Messpunkten. Mit 100 Messpunkten kann man aber viel machen. Zumal man per individuellen Daten (Fotos) ergänzen kann.

Und man muss kein Mathematiker sein um zu wissen, dass man mit wenigen zusätzlichen Stützstellen einiges "glattziehen" kann.


Für mich ist der Munki ein Stück Hardware mit Potential. Die ersten Ergebnisse sind vielversprechend.

Und, machen wir uns doch nichts vor. Das Ding belebt den Wettbewerb in dem Preissegment ungemein, denn im Segment 500 € und weniger gab es bisher nur eine (sehr) brauchbare Lösung.

Und ich bin mir sehr sicher, dass es in diesem Preissegment einen Markt gibt.

Gruß
ewm

findest du dass das Datacolor 1005 brauchbare Resultate liefert? Ich kann es nur mit einer High End Lösung vergleichen. Ich hatte im Januar diesen Jahres die Möglichkeit das Datacolor 1005 nebst Spyder 3 im Bundle zu testen. Ich habe damit versucht ein Profil für einen Epson Pro 4800 zu erstellen. Was mir als erstes auffiel war die Fehleranfälligkeit bei der Messung. Man muß dies sehr genau machen was das ganze zeitlich sehr aufwendig gestaltet, wenn du über 700 Felder einlesen mußt. Nach einem Vergelich und einer Analyse des Profils im Vergleich zu einem mit EyeOne Pro und Basiccolor DropRGB erstellten Profil mittels Gamutvision kann man hier nicht von einem Profil professionellen Anspruchs sprechen. Das es gut ist und den Wettbewerb belebt, wenn es mehr als einen Hersteller in dem Bereich gibt ist natürlich gut und wünschenswert was die künftige Preisgestaltung dieser Produkte betrifft.

Gruß
W.Hauser
 
Hallo W.Hauser,

ich war mit dem Datacolor nicht 100%ig zufrieden, weil:

- ich glaube nicht so sehr an die hohe Treffsicherheit eines filterbasierenden Colorimeters. Dazu müssten die spektralen Absorbtions-/Reflektionseigenschaften der Druckmedien, vor allem der Tinte ziemlich gut mit den Messfiltern übereinstimmen.

- die Ergebnisse mit meinem Datacolor waren meist ausreichend, aber nicht immer frei von Zweifeln. Man konnte zwischen Messung und Profilerstellung korrigierend eingreifen, was aber wiederum umstritten ist

- die manuelle Abtastung dauert lange


Unterm Strich war der Datacolor aber ein Schritt in die richtige Richtung.

Ich habe gute, für Amateuransprüche ausreichende Profile für meine Drucker erstellen können.

In diesem Sinne ist der Datacolor auf jeden Fall besser als die Fummeleien per diverser Verschlimmbesserungsoptionen der Druckertreiber.



Der Charme des Colormunkis liegt für mich zunächst im Glauben an die Vorteile des Spektrometers gegenüber dem Colorimeter. Die 500 € waren aktuell durchsetzbar beim familiären Finanzminister ;)


Das Gute daran ist, dass die bisherigen Ergebnisse mit dem Colormunki mich überzeugt haben:

Ich habe z.B. mit einem Epson Stylus Photo R360 und einem Canon Pixma IP5200 unter Verwendung jeweils originaler Tinten auf dem gleichen Papier, dem "Epson Premium Glossy Photo Paper" Bilder gedruckt, bei denen man erst bei genauem Vergleich geringe Unterschiede sieht.

Und das nach jeweils einem Standard-Profilierungsdurchgang mit dem Colormunki für jeden Drucker + Tinte + Papier, der jeweils aus 2 Drucken + der "Trockungszeit" + dem Ausmessen besteht. Am längsten hat immer die Wartezeit von ca. 10 min beim "Trocknen" gedauert ;)

Eine solche Übereinstimmung habe ich mit dem Datacolor nicht hinbekommen. Die damit erzeugten Profile waren brauchbar, aber nicht so hardware-/medienunbhängig.

Was will ich als Amateur also mehr?

Es bleibt der Makel, dass die Profile derzeit noch inkompatibel mit speziellen Programmen, wie z.B. Canons DPP sind. Aber das ist die erste öffentliche Software-Version und wer erwartet da heute schon Vollkommenheit von Anfang an ;)


Gruß
ewm

PS: es mag reichlich professionelle Anwendungen geben, bei denen ich die Eignung des Colormunkis mit meinen Amatueransprüchen nicht beurteilen kann. Auf diese Spezialanforderungen zielt aber der Colormunki imho nicht ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachdem jetzt einige Monate seit Einführung des Colormunki vergangen sind kann ich mir vorstellen, dass weitere Erfahrungen vorliegen. Ich schwanke derzeit zwischen dem Colormunki und dem Speyder Studio.
Der Munki scheint die bessere Hardware und der Speyder die bessere Software zu haben oder hat es zwischenzeitlich beim Colormunki Nachbesserungen gegeben.

Es wäre schön, wenn ich euren bisherigen Erfahrungen profitieren dürfte :top:


Gruß
Günther
 
Hallo
Bei mir hat das Christkind einen Colormunki unter den Christbaum gelegt. In der Zwischenzeit habe ich nun schon einige Stunden mit dem neuen Spielzeug verbracht, aber bisher ist das Fazit eher durchwachsen. Wieso? Hier ein paar Punkte die mir bisher aufgefallen sind:
- Software Installation: auf der CD ist nur ein Fake-Installer, die gesamte SW muss zuerst vom Netz geladen werden. Das sind am Schluss 420 MB plus zusätzlich die .NET 3.5 Installation. Ich habe ne schnelle Leitung, da tut das nicht so weh, aber irgendwie halt doch nicht die feine Art.
- Kalibration des Colormunki: offenbar besitzt der Colormunki eine interne Weisskachel, welche zur Kalibration des Farbsensors verwendet wird. Die Kalibration hat bei mir zuerst zicken gemacht. Die SW behauptete zuerst ein paar mal, dass die Schalterstellung falsch ist. Irgendwann hat's dann aber geklappt, hinterliess aber irgendwie ein ungutes Gefühl...
- Monitor Kalibration: Die SW bietet die Option zusätzlich die Helligkeit, Kontrast und Leuchtdichte zu kalibrieren. Wenn ich diese Optionen aktiviert hatte, habe ich keine konsistenten Resultate erhalten, dafür ist mir die Anwendung ein paar mal eingefroren. Die Einstellung von Kontrast hat zwar noch funktioniert, bei der Optimierung der Helligkeit konnte ich den Regler allerdings nicht so weit runterregeln, dass die Software zufrieden gewesen wäre. Hier hatte die Software dann auch immer wieder Hänger. Während ich die vorgeschlagene Kontrast-Einstellung noch vernünftig finde, ist die Helligkeitseinstellung gemäss ColorMunki einfach nur Schwachsinn. Evtl. liegt es alllerdings daran, dass ich mit relativ sehr geringem Umgebungslicht arbeite. Ich habe dann diese Optionen einfach wieder deaktiviert und nur die Farbkalibration durchgeführt. Die Farbkalibration scheint relativ problemlos durchgelaufen zu sein. Gefühlsmässig habe ich etwas wärmere Töne erhalten, der Unterschied zu meinem Default-Profil war aber sehr gering.
- Drucker-Kalibration: im Anschluss an die Monitor-Kalibration habe ich dann meinen HP Deskjet 5940 versucht zu kalibrieren. Das ganze ist etwas zeitaufwändig, da die 2 Ausdrucke mit den Farbmess-Patches jeweils 10 min trocknen müssen, bevor die Messung gestartet werden kann. Es wird ein Profil erzeugt, welches man dann im Druckertreiber einfach als Standard hinterlegen kann. Man müsste das natürlich dann für jeden Papiertyp machen - ich hab mal vorerst nur mit einem Papiertyp kalibriert. Ein paar Testausdrucke haben mich dann aber stutzig gemacht. Die Unterschiede zwischen dem neu gemessenen Profil und dem HP-Standard waren sehr gering. Ich werde den Eindruck nicht los, dass hier irgendwo immer noch die HP eigenen Colormanagement-Einstellungen dazwischen funken. Das kann man natürlich nicht dem ColorMunki anlasten, aber hier muss ich offenbar noch weiter mit den Treibereinstellungen experimentieren. Die ColorMunki SW bietet hier leider keine Hilfestellung.
- "Validierungs"-Versuch: Nach der Registrierung bekommt man auch die Möglichkeit Munsel und Pantone-Paletten runterzuladen. Nach den eher zweifelhaften bisherigen Ergebnissen, wollte ich diese Paletten gleich mal benutzen, um das ganze etwas zu validieren. Ich habe mir deshalb mit Hilf des Photo Color Pickers mal einen kurzen Test gemacht. Aus den Paletten habe ich mir drei Farben rausgesucht (Leuchtendes Rot, Leuchtendgelb und Tiefblau). Für alle Farben in den Paletten sind die Lab-Werte angegeben. Diese Palette habe ich dann auf meinen Deskjet geschickt (natürlich mit dem vorher eingemessenen Profil) und nach dem trocknen wieder mit dem Colormunki die drei ausgedruckten Patches gemessen und Lab bestimmt. Eigentlich hätte ich mir die Messung auch sparen können, denn die Farbabweichungen waren mehr als offensichtlich. Dir Resultate waren schlichtweg ein Desaster: auf dem Rot-Patch habe ich ein delta E von 20.2 auf dem Gelb-Patch ein delta E von 12.2 und auf dem Blau-Patch ein delta E von 15.1. Eigenartigerweise sind die Farbabweichungen bei normalen Fotos viel geringer. Ich versteht einfach nur noch Bahnhof. Verwendet die ColorMunki SW evtl. die Farbprofile gar nicht?!?

Fazit: bisher hat die "Kalibration" meines Billig-Druckers noch nicht so richtig funktioniert. Das sind zwar alles erst die Erfahrungen der ersten paar Stunden, aber ich werde den Eindruck nicht los, dass der Colormunki nur zusammen mit entsprechender Profi-Hardware (Bildschirm und Drucker) funktioniert, welche zuverlässig die Verwendung von Benutzerprofilen erlaubt. Bei meiner HW-Umgebung scheint das ganze noch nicht richtig zu klappen.

Wenn also jemand ein paar gute Tipps auf Lager hat - wäre ich sehr dankbar, wenn er diese posten würde.

Grüsse

Boogy
 
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