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Nikon, wie stark abhängig von Sony?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_19738
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_19738

Gast
Leute, ich gedenke eine gebrauchte Ausrüstung der Gelben zu kaufen.

Nun habe ich eine Frage: Wie ist es denn mit Nikons Abhängigkeit von Sony bestellt? Partnerschaftlich oder auf Gedeih und Verderb ausgeliefert mangels eigener Chipfertigung? Sollte Sony im gleichen Tempo wie bisher vorlegen, was bleibt da noch übrig von den Gelben? Werden diese zerrieben zwischen den beiden Giganten Sony und Canon? Aufgekauft? Oder verschwindet Nikon sang und klanglos wie Minolta selig?

Ich weiss, ein bisschen ketzerisch. Die Produkte von Nikon sind gut, tausende zufriedener Kunden schwören auf die Gelben, die Schmiede gibt es seit über 60 Jahren, Millionen von Nikkoren können nicht irren....

...aber irgendwo im Hinterkopf geistert mir doch die Frage nach der Zukunft im Kopf herum...
 
Nikon hat auch schon selber Sensoren ohne Sony gebaut. Bei der D3 weiß man es nicht genau, aber ein reiner Sony-Sensor ist es wohl nicht.

Könnte ja auch sein das Sony's Sensorenfabrik abhängig von diversen Kamerahersteller ist, die die Sensoren abnehmen ;)
 
...aber irgendwo im Hinterkopf geistert mir doch die Frage nach der Zukunft im Kopf herum...

Ich bin ziemlich sicher, dass Nikon nicht nur an Sony denkt, wenn es um Sensorproduktion geht. Momentan gibt es sowas wie eine strategische Partnerschaft, aber bevor Nikon sich von Sony fressen lässt, werden die sich eher andere "Partner" suchen...

Uli
 
Aufgekauft? Oder verschwindet Nikon sang und klanglos wie Minolta selig?

Wenn ich mich nicht täusche wurde Minolta doch von Sony aufgekauft, oder? ;)
 
Ich glaube Sony hat genug mit dem Weiterentwickeln der Minoltakameras zu tun ....

Es gibt ja noch mehr Hersteller, die keine eigene Chipfertigung haben:
Pentax, Olympus, Ricoh, Panasonic, ....

und es gibt ja auch Chiphersteller, die keine Kameras produzieren ...

Eventuell sind auch die Zeiten der stürmischen Chipentwicklung, immer mehr Megapixel .... bald vorbei und es kehrt etwas Ruhe in den Kameramarkt ein, zumindest bei DSLR
Ich habe so den Eindruck, dass bei DX bald die Grenze des optisch Sinnvollen und Machbaren beim jetzigen Stand von 12-14 Megapixel erreicht ist.
Klar sind da noch Steigerungen beim Rauschen und beim Kontrastumfang möglich, aber die werden nicht so deutlich von der Mehrheit der Konsumenten wahrgenommen.

Im FX-Bereich wird es noch weitere Entwicklungen geben, aber ob sich FX jemals im Amateur- oder Prosumerbereich durchsetzt?

Insgesamt sehe ich die weiteren Entwicklungen eher beim AF-System, dem Systemzubehör, neuen Festbrennweiten, verbessertem LiveView, grösserem Sucherbild, Ultraschallmotoren in allen Objektiven ....

Da hat Sony bisher verhältnismäßig wenig vorzuweisen im Vergleich zu Nikon.
 
Es gibt ja noch mehr Hersteller, die keine eigene Chipfertigung haben:
Pentax, Olympus, Ricoh, Panasonic, ....
Panasonic baut schon eigene Chips.

Aber bei allen herrscht eine harte Kosten-Nutzen-Rechnung. Deshalb kauft Canon seine Chips für Kompakte auch bei Sony ein; so kommen insgesamt größere Stückzahlen zusammen, und das lohnt sich für alle Beteiligten.

Zur Zeit ist Sony abhängiger von Nikon als umgekehrt, weil Nikon für den großen Absatz sorgt und so die Chipentwicklung überhaupt erst rentabel macht; Pentax und Sony selbst sind mit ihren Kamera-Stückzahlen eher unbedeutend. Bis Sony mit eigenen Kameras so erfolgreich wird, daß sich das Abhängigkeitsverhältnis umdreht, muß noch sehr viel Zeit vergehen. Möglich ist es, aber im Moment deutet nichts darauf hin.
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem verdient Nikon sein Geld bei Weitem nicht nur mit Kameras. Ich würd mir da mal keine Sorgen machen. Diese Firma existiert schon so lange, hat ein riesiges Beschäftigungsfeld (was dem Consumer nicht so auffällt) und ist außerdem recht liquide. Da wird so schnell nichts zusammenbrechen.
 
Leute, ich gedenke eine gebrauchte Ausrüstung der Gelben zu kaufen.

Nun habe ich eine Frage: Wie ist es denn mit Nikons Abhängigkeit von Sony bestellt? Partnerschaftlich oder auf Gedeih und Verderb ausgeliefert mangels eigener Chipfertigung? ...

Wo siehst du das Problem ? Sony will Sensoren verkaufen, ob in eigenen SLR´s oder in fremden ist doch wohl egal.

Ansonsten wird Nikon den Markt sehr gut beobachten und immer die Sensoren verbauen, die zu dem entsprechnenden Kamerakonzept am besten passen. Die müssen dann nicht immer von Sony kommen.

Markus Hillebrand (PR-Abteilung) hat dazu in der April-Ausgabe des FM z.B. gesagt:
"....die Foveon Technologie ist interessant, spielt aber in der Praxis noch keine Rolle. Man wird die Entwicklung und Praxistauglichkeit dieser Technologie weiter beobachten."

Na, dann schaun wir mal;).

Gruß

Roman
 
Nikon wird weder von Canon noch von Sony oder sonstwem übernommen - und das auch nicht in absehbarer Zukunft. Nikon ist zwar 4,5x so klein wie Sony, wenn man auf die Marktkapitalisierung schaut (32 Mrd. Euro vs. 7 Mrd. Euro), aber Nikon gehört zur Mitsubishi Corp. und ist daher ausreichend finanziert.

Außerdem wurden (werden??) auch in den Canon DSLRs Sony-Teile verbaut... so haben viele Modelle ein Display von Sony - heißt das, dass Canon keine Displays bauen kann? :D
 
Es ist doch total normal, dass die Teile in einem Gerät von einem Zulieferer kommen. Es wäre total unwirtschaftlich für alle beteiligten, wenn jeder seine eigenen Halbleiter fertigen würde. Durch die großen Stückzahlen ist Sony geholfen, die Kosten zu senken.
Die technische Herausforderungen von DSLR sind für Firmen wie Nikon oder Canon, die optische High-End-Geräte im 5- bis 6-Stelligen Bereich fertigen doch sowieso eher Peanuts. Bei DSLR geht es darum, möglichst vielen Leuten möglichst viel Geld abzuknöpfen und dabei gerade das zu verbauen, was keine hohen Selbstkosten verursacht.
Es ist doch nicht so, dass Nikon nicht wüsste, wie man Sensoren baut, oder einen anderen Zulieferer sucht. Sony macht eben gute, preiswerte Sensoren, die sich anbieten.
 
Die Zukunft von Nikon ist imho durchaus ungewiss. Falls Sony die guten Aufnahmesensoren nur noch in eigene DSLRs einbaut, wer käme noch als Lieferant in Frage? Panasonic kooperiert mit Olympus, Samsung mit Pentax, mir fällt keiner ein mit dem Nikon kooperieren könnte.

Bevor Sony nicht mehr seine besten Sensoren an Nikon liefert, müsste allerdings wohl ein größeres Wunder bei den Absatzzahlen der Sony DSLRs passieren. Sony Sensoren nur für Sony DSLRs wäre zur Zeit wohl weniger gewinnbringend als die Lieferung an Nikon.
 
Die Zukunft von Nikon ist imho durchaus ungewiss. Falls Sony die guten Aufnahmesensoren nur noch in eigene DSLRs einbaut, wer käme noch als Lieferant in Frage? Panasonic kooperiert mit Olympus, Samsung mit Pentax, mir fällt keiner ein mit dem Nikon kooperieren könnte.

...

Hi,

Panasonic und Samsung nicht ja nicht die einigen Hersteller von Sensoren die es ausser Canon und Sony noch gibt. Da waeren ja noch andere wie zum Beispiel Kodak oder Dalsa. Die sind zwar im Moment nicht gross in dem Sektor der (Crop) DSLRs vertreten wissen aber wohl wie man Sensoren baut.

Da man ueber die ganzen Abkommen zwischen Sony und Nikon so wenig weiss koennte es auch gut sein das Sony, zumindest bei den FX Sensoren, von Nikon und deren Stepper Technologie oder anderer IP abhaengt. Sprich Nikon ist neben dem Kamerahersteller auch noch Hersteller von Steppern und Sony baut als Semiconductor auch Sensoren (und viel anderes Zeug) fuer mich wuerde es da durchaus naheliegen das sich die beiden zusammengetan haben. Ist aber natuerlich auch nur Spekulation von mir.

Ich wuerde mir also keine grossen Sorgen machen. Nebenbei bemerkt will Sony, wenn man bestimmten Presseberichten glauben darf, auch aus der Chipfertigung aussteigen. Deshalb wurde erst im September/Oktober letzten Jahres eine Fab an Toshiba verkauft. Imho ist es relativ unerheblich wer die Sensoren herstellt denn Auftragshersteller gibts genug sondern wichtig ist wer die IP besitzt und das wissen wir leider nicht.

Sam
 
Sollte Sony im gleichen Tempo wie bisher vorlegen, was bleibt da noch übrig von den Gelben?
Top Objektive, ein guter Ruf, viele Kunden und weiterhind top Kameras.

Die Produkte von Nikon sind gut, tausende zufriedener Kunden schwören auf die Gelben, die Schmiede gibt es seit über 60 Jahren, Millionen von Nikkoren können nicht irren....

Siehst du, worauf wartest du? Auf gehts, gib dein Geld aus ;)
 
Mal am Rande gefragt...

Wer baut eigentlich Sensoren? Also vernünftige... (wo kommen eigentlich die Sensoren für die ganzen Billoknipsen her...?)

Sony, Panasonic, Kodak, Canon... ich glaube Samsung (haut mich nicht :lol:!)

Gibts irgendwo, so rein interessehalber eine Aufstellung, wer, wo was für wen gebaut hat?

Hihi, musste nicht sogar schon Leica mehr oder weniger "einräumen" in der Digilux 2 einen Sony CCD verbaut zu haben, der auch in der LC-1 von Panasonic steckte?

Die tauschen die Komponenten wie wir damals die Pausenbrote auf dem Schulhof... :D

Gruß, Jester
 
Es ist doch nicht so, dass Nikon nicht wüsste, wie man Sensoren baut, oder einen anderen Zulieferer sucht. Sony macht eben gute, preiswerte Sensoren, die sich anbieten.

Moin!
Ich weiß nicht um die tatsächlichen Verhältnisse.

Wenn man aber D-SLRs anbieten will und Sensoren kaufen muß, kann man in diesem Markt Anzahl und Preis der verwendeten Sensoren u. U. nicht allein bestimmen.
D.h. ich kann nicht flexibel auf den Markt reagieren.

Firmen, die die Herstellung von Sensoren im Hause haben können das.
Sie können jedes Marktsegment,
mit Kameras,
in jeder Grössenordnung,
zu jedem Preis bedienen/besetzten.

mfg hans
 
Moin!
Ich weiß nicht um die tatsächlichen Verhältnisse.

Wenn man aber D-SLRs anbieten will und Sensoren kaufen muß, kann man in diesem Markt Anzahl und Preis der verwendeten Sensoren u. U. nicht allein bestimmen.
D.h. ich kann nicht flexibel auf den Markt reagieren.

Firmen, die die Herstellung von Sensoren im Hause haben können das.
Sie können jedes Marktsegment,
mit Kameras,
in jeder Grössenordnung,
zu jedem Preis bedienen/besetzten.

mfg hans

Hi,

sorry aber das ist imho zu kurz Gedacht. Sensoren fallen ich vom Himmel auch bei Hersteller nicht. Sensoren wollen entwickelt und designed weren das geht wahrscheinlich nicht ueber Nacht. Ein Hersteller kann also nur soviel Sensoren entwickeln wie er Kapaziteat dafuer hat. Der zweite Punkt ist das man zur Herstellung Anlagen braucht die fuer eine bestimmt Technologie gemacht sind und dabei multimillonen kosten. Wenn jetzt eine neue Technologie kommt muss man an der alten vielleicht auch erstmal festhalten weil die Anlage noch nicht bezahlt ist. Die herstellbare Groesse ist auch an die Anlage gekopplet somit ist man da auch nicht umbedingt am flexibelsten.

Solange Design und Entwicklung unter eigner Regie passieren, so wie zum Beispiel der D3 Sensor, sehe ich das ganz ohne Probleme. Reine Hesteller gibt es wie oben schon gesagt genug.

Der meistverbaute 32bit Prozessor kommt uebrigends von einer Firma die auch keine eigne Chipfertigung hat. Es ist naemlich nicht ein chip von Intel sondern ARM.

Sam
 
Die Diskussion, wer von wem abhängig ist, ist so alt wie das 'Out-Sourcing'. Eine Zeitung, die ihre Druckerei schließt, ist natürlich von anderen Druckereien abhängig. Umgekehrt kann sie aber jederzeit den Drucker wechseln, weil sie zum Beispiel das Format ändern will.

Alle Hersteller, von Fuji bis Kodak, lecken sich die Finger, wenn sie für ein bestimmtes Modell von Nikon, Leitz oder Casio die Sensoren liefern dürfen.

Ein Problem ergibt sich durch die Riesen-Investition für die Fertigung eines bestimmten Chips. So lange es aber wenigstens eine Hand voll potenter Hersteller gibt, werden die sich (hoffentlich) gegenseitig im Zaum halten.

Immer gutes Licht

PhotoPhoibos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alle Hersteller, von Fuji bis Kodak, lecken sich die Finger, wenn sie für ein bestimmtes Modell von Nikon, Leitz oder Casio die Sensoren liefern dürfen.

Was hier in der Diskussion völlig vergessen wird, ist das die Partnerschaft von Sony und Nikon keine einbandstraße sein muß ausser Sony kauft nur bei Zeiss ein. Sony ist ganz massive von Herstellern von Hochleistungsoptiken abhängig was die Halbleiterchipproduktion anbelangt. Das ist von den vielen Forumsschreibern nicht bewußt! Ohne hochpräzise Optik kann keine Chiphersteller die Waver durch Laser belichten.

Für solche Geräte gibt es meines Wissens weltweite nur drei Hersteller: Canon, Nikon und Zeiss. Diese Spezialgeräte sind alles Einzelanfertigungen, die optische Präzission erfordert, von denn Fotolinsen meilenweit entfernt sind.

Daher glaube ich, diese Sensorpartnerschaft von Sony und Nikon ist zu beider Vorteil. Ich nehme an -- weiß es aber nicht -- , Nikon liefert Optiken für die Halbleiterproduktion von Sony. Sonst würde sich Sony völlig von Zeiss anhängig machen.

Frithjof
 
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