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Active D-Lighting. An oder aus ???

fredi33

Themenersteller
Hallo

Ich trau mich momentan noch nicht so richtig an das Active D-Lighting heran.
Gutes Feature oder eher künstliche Verfälschung. :confused::o

Wie sieht es bei euch aus. Mit oder ohne ?? oder je nach Situation ??
 
Du kannst dir beide Optionen offen lassen, wenn du RAW schießt. Dann einfach D-Lighting ausschalten und nachträglich mit der CaptureNX-Software nachjustieren - je nachdem, wieviel D-Lighting deinem Bild gut tut oder ob es überhaupt notwendig ist. Insbesondere bei sehr starkem Kontrast oder starkem Schatten find ich es ein gutes Feature, wenn man nicht gleich die komplette HDR-Tour fahren will ...

Matthias.
 
Du kannst dir beide Optionen offen lassen, wenn du RAW schießt. Dann einfach D-Lighting ausschalten und nachträglich mit der CaptureNX-Software nachjustieren - je nachdem, wieviel D-Lighting deinem Bild gut tut oder ob es überhaupt notwendig ist.

Jepp! Genau so halt ich's auch. Ist bei mir grundsätzlich aus. Wenn ich's brauche, dann mach ich's hinterher.

Gruß Mike
 
Wie gross ist eigentlich der Unterschied zum "Fill Light" von PS CS3?
 
Achtung: Active D-Lighting ist etwas anderes als "passives" D-Lighting, und beeinflusst bereits während der Aufnahme das "Aufnehmen". Es ist also keineswegs völlig mit Software "einfach so" aus einem normal geschossenen RAW "nachzubauen".

Der Trick ist, dass bei Matrix Metering bewusst auf Highlights geachtet wird, und dann bei Bedarf ein wenig unterbelichtet wird, um neben der normalen D-Lighting-Korrektur in den Tiefen (die man auch aus NX kennt) auch in den Höhen mehr Zeichnung erhalten zu können.

Die Frage ist eigentlich sehr einfach mit einem Beispiel zu beantworten:

Fernlicht: an oder aus?

:ugly:
 
Achtung: Active D-Lighting ist etwas anderes als "passives" D-Lighting, und beeinflusst bereits während der Aufnahme das "Aufnehmen". Es ist also keineswegs völlig mit Software "einfach so" aus einem normal geschossenen RAW "nachzubauen".

Der Trick ist, dass bei Matrix Metering bewusst auf Highlights geachtet wird, und dann bei Bedarf ein wenig unterbelichtet wird, um neben der normalen D-Lighting-Korrektur in den Tiefen (die man auch aus NX kennt) auch in den Höhen mehr Zeichnung erhalten zu können.

Die Frage ist eigentlich sehr einfach mit einem Beispiel zu beantworten:

Fernlicht: an oder aus?

:ugly:

So ist es. Und der Vergleich ist peppig ;)
 
So ist es. Und der Vergleich ist peppig ;)

Danke :D

Ganz ehrlich: ich würde es aktivieren, wenn ich in einer entsprechenden Situation bin, sei es ich brauche ohne viel Überlegen eine Serie JPEGs mit kritischen Kontrastumfang, die danach schnell fertig sein müssen, oder RAWs für spätere Bearbeitung, bei denen ich sicherstellen will, dass die Highlights "passen". Ich habe einige Experimente mit dem Active D-Lighting gemacht, und war doch sehr positiv überrascht, wie gut die Ergebnisse waren. Eine sehr schöne Korrektur über den gesamten Tonwertbereich, keine abflauenden Mitten, insgesamt eine sehr hübsche Kontrastverlaufskurve mit erkennbar "verbesserten" Tiefen. Kann mir schon vorstellen, das in Ausnahmesituationen mit wirklich schwierigem Licht ganz bewusst einzusetzen.

Eigentlich ein "Muss" bei Hochzeiten :evil:

Im täglichen Gebrauch ist die Funktion wie jede andere Automatik selbstverständlich deaktiviert.

Noch besseres Beispiel wäre evtl. der Scheibenwischer ;)

Ich muss aber mal ausprobieren, wie z.B. LR mit RAWs umgeht, die auf diese Weise geschossen wurden (also, wie gut man die zweite Stufe der Bearbeitung per Hand in LR nachstellen kann, nachdem das Bild ja an sich "unterbelichtet" aus der Kamera kommen dürfte - oder werden auch die Tonwertkurven schon auf das RAW angewendet? Bin ich glatt überfragt...)
 
Also mir gefällt das Active D-Lighting nicht so, hab immer das gefühl das es nicht nur die Schattenbereiche aufhellt. Besonders bei Personen kanns leicht zu hell werden.

Grüße, Punni
 
Naja, dafür gibts ja dann noch drei Abstufungen. Aufgehellt werde auf jeden Fall nicht nur die Tiefen, aber das ist auch gut so, denn das würde ein völlig flaues Restbild ergeben. Die Dosierung macht halt auch hier das Gift, und einen Aufhellblitz wird man damit auch nie ersetzen können.
 
Danke :D

Ganz ehrlich: ich würde es aktivieren, wenn ich in einer entsprechenden Situation bin, sei es ich brauche ohne viel Überlegen eine Serie JPEGs mit kritischen Kontrastumfang, die danach schnell fertig sein müssen, oder RAWs für spätere Bearbeitung, bei denen ich sicherstellen will, dass die Highlights "passen". Ich habe einige Experimente mit dem Active D-Lighting gemacht, und war doch sehr positiv überrascht, wie gut die Ergebnisse waren. Eine sehr schöne Korrektur über den gesamten Tonwertbereich, keine abflauenden Mitten, insgesamt eine sehr hübsche Kontrastverlaufskurve mit erkennbar "verbesserten" Tiefen. Kann mir schon vorstellen, das in Ausnahmesituationen mit wirklich schwierigem Licht ganz bewusst einzusetzen.

Eigentlich ein "Muss" bei Hochzeiten :evil:

Im täglichen Gebrauch ist die Funktion wie jede andere Automatik selbstverständlich deaktiviert.

Noch besseres Beispiel wäre evtl. der Scheibenwischer ;)

Ich muss aber mal ausprobieren, wie z.B. LR mit RAWs umgeht, die auf diese Weise geschossen wurden (also, wie gut man die zweite Stufe der Bearbeitung per Hand in LR nachstellen kann, nachdem das Bild ja an sich "unterbelichtet" aus der Kamera kommen dürfte - oder werden auch die Tonwertkurven schon auf das RAW angewendet? Bin ich glatt überfragt...)

Ich halte es auch für ein wirklich gutes Tool, wenn man jpg fotografiert und nicht viel nachbearbeiten möchte anhand eines RAW Bildes und sich zudem auch nicht viel Gedanken über die richtige Belichtung machen möchte, um später die Tiefen auf zu hellen.
Die Idee des "Active" DL ist in jedem Falle ein sehr guter Weg, um einen optimalen Dynamikumfang aus dem Bild zu holen, wenn man mit nur einer Belichtung arbeiten möchte, aber ich möchte ich klar betonen, dass der Dynamikumfang physikalisch nicht erhöht wird, aber die Grenzen werden optimal ausgelotet.
 
ich hab mal versucht das gleiche motiv einmal mit und ohne zu schiesen, und ich hatte den eindruck das das bild mit active d-lighting etwas ausgeglichener aussah, damit meine ich das zu dunkle bereiche aufgehellt wurden, und zu helle verdunkelt. das kam besonders bei bilder mit schatten zum vorschein ... ich denke dieses feature kann durchaus nützliche sein bei einigen motiven
 
Meine Erfahrung ist das bei großen Unterschieden zwischen Hell und Dunkel Active D-Lighting sehr nützlich ist - bei ausgeglichener Beleuchtung aber der Kontrast leidet und die Bilder ohne D-Lighting dann besser aussehen.
 
Kann man die Funktionsweise des Active D-Lighting etwa grob mit der des Super CCD SR Pro Bildsensors der Fuji Finepix S5 Pro vergleichen?
Es ist mit Sicherheit hier bekannt, dass dieser Bildsensor auf der von Fujifilm entwickelten Wabenform der Foto-Dioden basiert die eine größere Lichtausbeute bieten als konventionelle CCDs. Pro Bildpunkt nimmt der SR-Sensor zwei Informationen auf – mit einem S- und einem R-Pixel. Während die S-Pixel eine normale Aufnahme des Motivs erstellen, sorgen die R-Pixel mit einer niedrigeren Lichtempfindlichkeit für die Wiedergabe von Bilddetails in sehr hellen Bildbereichen. Anschließend werden die Informationen der S- und R-Pixel zu einem Bild kombiniert, das deutlich mehr Detailzeichnung enthält.
Wenn das Active D-Lighting ähnliche Ergebnisse liefert wie der Bildsensor von Fuji, dann ist das wirklich etwas Feines.
Hat das jemand hier vielleicht ausprobiert / vergliechen?

Gruß Peter
 
Ausprobiert hab ich gestern:

AL-Situtationen nachts auf der Straße:

jpeg/3.200ASA/Matrixmessung/D-Lighting auf zweithöchster Stufe


Die Belichtungsmessung/steuerung geht extrem auf die Sicherung der Lichter. Selbst bei nicht verarbeitbaren Kontrast-Situationen (kleinformatige, helle Leuchtreklame vor dunkler Straßenflucht) gibts kein Ausbrennen der Lichter, die Kamera hält rigoros dort die Zeichnung.
Entsprechend sind die Schatten natürlich unterbelichtet, die Kamera zieht sie in ein dunkles grau hoch, allzuviel Zeichnung ist da aber nicht mehr drin....

Hab leider keine Beispiele vor Ort, vielleicht morgen..

Gruß messi
 
Hallo Messi!

Danke für Dein Bericht. Mit "vergleichen" meinte ich allerding Ergebnisse aus der S5 Pro und aus der D300/D60 ( Ich nehme an, Active D-Lighting funktioniert bei den beiden gleichermaßen (?)).
Ich denke, dass es bestimmt jemanden gibt, der die Fuji und eine der beiden Nikon zur Verfügung hat.
 
Ausprobiert hab ich gestern:

AL-Situtationen nachts auf der Straße:

jpeg/3.200ASA/Matrixmessung/D-Lighting auf zweithöchster Stufe


Die Belichtungsmessung/steuerung geht extrem auf die Sicherung der Lichter. Selbst bei nicht verarbeitbaren Kontrast-Situationen (kleinformatige, helle Leuchtreklame vor dunkler Straßenflucht) gibts kein Ausbrennen der Lichter, die Kamera hält rigoros dort die Zeichnung.
Entsprechend sind die Schatten natürlich unterbelichtet, die Kamera zieht sie in ein dunkles grau hoch, allzuviel Zeichnung ist da aber nicht mehr drin....

Hab leider keine Beispiele vor Ort, vielleicht morgen..

Gruß messi

So, jetzt gibts die Beispiele.

In keinem der Bilder gibts ausgefressene Lichter, offensichtlich hat das in der o.g. Einstellung oberste Priorität. Man nehme mal die Laterne aus Bild 2; typischerweise brennt sowas aus und gibt kräftiges Blooming. Nix hier.

Dafür müssen halt die Tiefen nehmen was übrig bleibt und die Kamera noch hergibt. Bei 3.200ASA naturgemäß eher wenig...da muß man die Schatten dann eh wieder runterziehen, weil zu wenig Zeichnung und zuviel Rauschen...

Bei moderatem Kontrast funktioniert die Methode sehr gut; Bild 1 ist fürs Finishing bestens vorbereitet, Bild 3 voll in die Hose.....

Aber immerhin: Solange die Kamera sich vorhersagbar verhält, läßt sich ja gut korrigierend eingreifen. Da könnte man dann eben in Bild 3 (wenn mans nicht lieber gleich läßt) von vornherein auf +1,5 korrigieren und das Ausfressen von Anna in Kauf nehmen.

Gruß messi
 
ich finde das (nachträgliche) d lighting ist der tiefen/lichter funktion in photoshop (gibts bei anderen sicher auch, kenn mich da nur nicht aus...) noch weit unterlegen.
deshalb wende ich es nur dann an, wenn ich wirklich mal ein bild "verhauen" habe, das ich gleich ab karte weitergeben will und nicht nachbearbeiten kann oder will.

es hellt nämlich nebst den dunklen auch die mittleren stufen auf, wodurch es gut passieren kann, dass lichter einen tick weiter ausfressen, als sie eh schon sind. mit der tiefen lichter funktion, kann man die lichter sogar noch etwas abdunkeln, womit man dann gute resultate erzielen kann. ausserdem macht die aufhellung in den tiefen das rauschen auch sichtbarer. auf dem display der kamera ist dies nicht richtig zu beurteilen, wie weit ich damit gehen kann und will und ausserdem kann man nachträglich stufenlos schrauben, in der kamera nur in 3 stufen.

gegen das aktive d lighting spricht meines erachtens aber nichts ausser bei kleineren kameras zb der d60 die längere verarbeitungszeit. die lichter werden sichtbar besser und weniger ausgefressen.
 
Wenn das Active D-Lighting ähnliche Ergebnisse liefert wie der Bildsensor von Fuji, dann ist das wirklich etwas Feines.
Hat das jemand hier vielleicht ausprobiert / vergliechen?

Gruß Peter

Schön wärs, aber woher soll der Sensor die zusätzlichen 3 EV Dynamik einer SuperCCD SR nehmen? ADL ist und bleibt ein Trick. Etwas praxisgerechter macht es IMO die EX-F1 von Casio, bei der sich die Sache schlicht und ergreifend Dynamikerweiterung nennt, aber auch hier ist es nur ein interner zweistufiger Softwaretrick. Vor allem ändert sich hierbei nichts an der mittleren Belichtung, während Schatten und Lichter mehr Zeichnung bekommen.
 
Ich hab' meine d90 noch nicht sehr lange (wie auch) und hatte vorher keine Kamera, die so was kann. Und ich muss sagen: Rockt ja voll. Leider. Leider daher, da es eine weiterer Wert ist, der vor dem Auslösen bedacht sein möchte. (dem Automatik-Mode trau' ich nicht – woher solle die Kamera auch wissen, wie das Bild aussehen soll (noch lustiger finde ich ja die Automatik vom Autofokus (nicht nur c und s sondern auch a – woher soll die Kamera wissen, wie ich es haben möchte? Aber das ist ein anderes Thema)
Hier ein paar Bilder mit A D-Lighting an bzw aus. Hab auch noch Belichtungseihen gemacht, um daraus HDR zu berechnen um das besser vergleichen zu können. Active D-Lighting macht aber wirklich mehr als man aus dem raw lesen kann – beeindruckend – wie auch immer das geht.
http://tieffliegen.halos.de/fotos/AD-Lighting.html
 
Ich hab aktives DL in schwierigen Situationen mit großem Dynamikumfang an. Geschossen wird dann in NEF um das optimale rauszuholen.

PassivesDL verwende ich praktisch nie. Nachdem das ADL angemessen unterbelichtet hat hol ich mir meine Tiefen anderweitig wieder zurück.

Alles in allem find ich ADL top!
 
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