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DMCA, Nikon, Adobe und wie Freie Software hilft solche Probleme zu lösen

schnebeck

Themenersteller
http://news.com.com/2102-1030_3-5679848.html?tag=st.util.print

pervers, weil durch die propriatäre Dateistuktur ich quasi den Inhalt meines Bildes an ein Programm binden muss. Würde ich mich von diesem Programm lösen wollen, verlöre ich meine Bilder.

Bye

Thorsten
 
Soll ich helfen? Seine Argumentation wird lauten, dass ich ja das Programm benutzen kann, um meine Daten in ein offenes Format zu wandeln.

Ich halte es aber schon für pervers, dass ich überhaupt gezwungen werde, _ ein_ Programm für meine Daten zu verwenden. Was mache ich mit einer alten CD, die Bilder im RAW-Format gespeichert hat, in sagen wir 10 Jahren, wenn der ebenso alte RAW-Konverter nicht mehr laufen sollte? Mir ein Update kaufen, obwohl 2015 solche Konverterprogramme gar nicht mehr notwendig sind?

Dateiformate sollten offen sein und hoffentlich sterben die proprietären RAW-,Doc-, etc-Formate ganz schnell aus.

Gruß

Thorsten
 
Ganz so "Quatsch" ist das nun auch wieder nicht. Ich sehe da aber eine bedenkliche Entwicklung. Man wird durch eine solche Verschlüsselung dazu gezwungen eine bestimmte Software zu verwenden. Nun könnte der Hersteller aber durchaus auf die Idee kommen die Lizenzbestimmungen sozu gestalten, daß ich mich damit nicht Einverstanden erklären kann. Wa dann? Ein knacken der Verschlüsselung ist nach aktueller Rechtslage zumindest bedenklich.

Außerdem wird mir mit solcher Software noch meistens Windows als Betriebssystem vorgeschrieben, was bei mir aber nicht auf den Rechner kommt.

Eine solche Verschlüsselung dient imho nur dazu dem Kunden die Freiheit der Softwarewahl zu nehmen. Da ich diese Freiheit aber gerne behalten würde, werde ich mir ein solches Produkt auch nicht kaufen.

Edit.: *schnebeck voll zustimm*
 
scorpio schrieb:
klasse statemant :mad:
ein paar erklärende worte, warum das quatsch ist, wären wohl angebracht!


Dann soll er erst mal erklären wie er seine Bilder verliert!? :confused:

schnebecks Aussage erscheint mir doch sehr polemisch.

Frank

PS: Hat er ja schon, habe jetzt aber keine Zeit mehr zu antworten,
bis morgen
 
@Tango
polemisch wäre folgendes:

Kannst du mir bitte mein Bild darstellen:
Code:
0000000 6967 706d 7820 6663 6620 6c69 0065 0000
0000010 4e08 0000 8905 0000 0000 0000 1100 0000
0000020 0100 0001 0000 0013 0000 4208 0090 4200
0000030 0090 0000 0000 0014 0000 0004 0000 0058
...
003b190 018f f98f 8b8d 8b8d 898a 018a fa8a 8a89

Wieder sachlich werdend, wenn du die Datenstruktur nicht kennst, nützen dir Dateien gar nichts. Deswegen ist im Dateikopf eine Kennung enthalten, die sagt, wie man die Daten zu interpetieren hat. Ist dieses Verfahren nicht bekannt, bist du nicht wirklich der Besitzer der Daten, sondern nur der Lizenznehmer eines Datenverwaltungsprogramms.

Hast du noch nie z.B. eine alte Word-95-Datei unter Word-2003 geöffet und dich über Inkompatibilitäten wie zerschossene Zähler und Indizierung geärgert? Du hast da einen Text verfasst und bist nicht in der Lage den Inhalt und die Struktur 10 Jahre später ohne Probleme weiterzuverarbeiten.

So gesehen sollte man seine Bilder ja eigentlich nicht als RAW archivieren. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob offene Formate wirklich alle Daten verlustfrei übernehmen können, z.B Daten wie den Weißabgleich. Wenn ich ein um 45° gedrehtes RAW-Format wie bei Fuji habe, kann ich das verlustfrei nach Tiff konvertieren oder ist die Anordnung der Sensormatrix nicht auch Information, um zum Beispiel bei einer RAW-Entwicklung optimal schärfen zu können?

Der Glücklicherweise ist Reverse Engineering hier in Deutschland noch nicht verboten, das Knacken einen Kopierschutzes ist dagegen schon juristisch interessanter.

Meine Gedanken soll nur sensibilisieren, welche Absicht dahinter steckt und nicht ignorieren, was tatsächlich möglich ist. Mit der weiteren Digitalisierung der Datenströme, wird das Entschlüsseln von Daten irgendwann nicht mehr verlustfrei möglich sein. Ich würde mir wünschen, wenn wir Kunden diese Art der Produktbindung bewusster und kritischer sehen würden.

Bye

Thorsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Tango schrieb:
Dann soll er erst mal erklären wie er seine Bilder verliert!? :confused:
schnebecks Aussage erscheint mir doch sehr polemisch.
Frank
nichts desto trotz sind solche einwort-antworten wie "quatsch" oder dergleichen nicht forumsüblich. eigentlich wird erwartet, dass der antwortende auch begründet, warum er eine aussage für "quatsch" hält. das vermeidet nämlich aufkommende streitigkeiten schon im vorfeld.
danke, dass du dich demnächst auch so verhalten willst ;)
 
Völlig korrekt, Raws sollte man vor Archivierung in andere Formate
konvertieren oder den Rawkonverter ebenfalls archivieren. Da hat man in 10
Jahren auch keine Probleme. ;)

Aber der Thread ist ja wohl durch die Verleumdungen bzw. dem Nikon-Bashing
angeregt worden, das durch die falschen Behauptungen eines Adobe-
Mitarbeiters entstanden ist. :mad:
Nikon hat mittlerweile mit einer Gegendarstellung reagiert:
http://www.dpreview.com/news/0504/05042203nikonnefresponse.asp

Peinlich und bedenklich ist nur wie die Aussage irgendeiner Nuß im Internet
solche Wellen schlagen kann und wieviel Leute den Schwachsinn für bare
Münze genommen haben :mad:

So gesehen war meine erste Aussage im Kern schon korrekt, auch wenn ich
keinen Streit mit schnebeck haben will. Aber man sollte halt nicht alles
glauben was im Internet kursiert. ;)

Gruß
Frank
 
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