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Defekte Rollei 35 - Belichtungsmesser / Frage

localhorschd

Themenersteller
Hallo Jungs und Mädels,

ich hätte mal eine kleine Frage aus der Analogen Welt, wobei ich denke, dass mir der ein oder andere hier weiterhelfen könnte.

Vorhin habe ich von meinem Vater eine Rollei 35 (Urmodell / Made in Singapore) an die Hand bekommen die einen defekten Belichtungsmesser hat.

Einen gewissen emotionalen Wert hat die Kamera zwar für meinen Vater, allerdings ist es kein muss sie reparieren zu lassen.

Und nun die Frage:

1. Kennt sich jmd von euch mit defekten Belichtungsmessern bei dem Model aus (Preis etc)?

2. Kann man selbst Hand anlegen?

3. Lohnt es sich überhaupt sich über eine Reaparatur Gedanken zu machen?

Ich weiß sehr wohl, dass diese Kameras (wenn nicht Made in Germany) bei einem bekannten Auktionshaus im Internet recht günstig weggehen, allerdings spielt der emotionale Wert auch noch ne Rolle.


Danke vorab für eure Antworten
 
Hallo !
Ich habe auch so eine kleine Rollei und dachte einmal auch der Beli ist defekt,
weil ich dachte da ist eine Selenzelle am Werk aber es gehört eine Batterie hinein.Es sind allerdings die Quecksilberzellen die man kaum noch bekommt,
Ersatz ist durch Zink-Luft-Zellen möglich die die gleiche Spannung haben.
vor ca. 18 JAhren hatte der Belichtungsmesser allerdings wirklich starke Abweichungen .Aus genau den sentimentalen Gründen hab ich das Teil für damals 150,- DM reparieren lassen, war damals schon unwirtschaftlich, aber die kleine Rollei funktioniert bis heute perfekt und die Bilder sind nicht von guten SLR's zu unterscheiden.
In Fotozeitungen im Anzeigenteil werben auch heute noch kleinere Firmen mit
Reparaturen an mechanischen Kameras, einfach mal schauen und ggf. per mail anfragen.
noch viel Spaß mit dieser wirklichen Kompakten
 
Halloerstmal
Bei meiner ist die Rückstellfeder des Auslösers gebrochen und die Batterie nach einem Tag leer.
Also wird mit externem Belichtungsmesser und Lichtmessung fotografiert.
Bei (Farb)Negativfilm immer schön sauber auf die Schatten belichten, der Rest geht im Labor oder am Scanner mit zwei Belichtungen.
Gruß Ralf
 
Ich würde auch erst einmal genau prüfen (evtl. lasen), ob der Belichtungsmesser tatsächlich komplett defekt ist oder eben nur keine funktionierende Batterie mehr vorhanden ist.
Neue Quecksilberbatterien gibt es eben nicht mehr (was so bei Ebay gelegentlich angeboten wird, sind lange gelagerte Restexemplare, deren noch vorhandene Energiererhaltung oft fraglich ist) und die Geschichten mit den Zink-Luft-Hörgerätebatterien sind oft nur ein Notbehelf, der auch zu Fehlmessungen führen kann.
Für einige Batteriegrößen solch älterer, feiner Kameras gibt es aber auch Adapterlösungen, mit denen bessere und günstigere Ersatzbatterien auf die originale Spannung gebracht werden und de Belichtungsmessung wieder einwandfrei ohne Abweichungen funktioniert (habe ich z.B. für eine ältere Messsucher Revue 400SE bekommen).
Wenn der Belichtungsmesser aber tatsächlich defekt sein sollte (kann z.B. ein mechanisches Problem der Anzeige-Nadel/Kelle sein), dann würde ich entweder bei einem größeren Fotogeschäft mit Reparaturabteilung nachfragen oder im Internet mit den Stichwörten Kamerareparatur oder Kameradoktor etc. nach entsprechenden Werkstätten suchen. Aber erst einen Kostenvoranschlag geben lassen.
Man muss halt wissen, ob es einem das wert ist ...........
Ich habe selbst eine sehr gut erhaltene Minox 35 ML bei Ebay erstanden und möchte sie nicht mehr missen. (y)

Andreas
 
Ich habe selbst eine sehr gut erhaltene Minox 35 ML bei Ebay erstanden und möchte sie nicht mehr missen. (y)

Geht mir auch so (Nach dem Motto: Statt diesen kleinen Rauschungetümen lieber ne analoge 35mm-Knipse für anständige Bilder zwischendurch, wenn die DSLR gerade nicht zur Hand ist).

Allgemein und zwecks Batterien im Speziellen haben mir diese Seiten hier weiter geholfen (siehe Tipps > Batterien):
http://www.gsteinbach.de/anfang.htm

Vielleicht auch für die Rollei 35 nützlich? Speziell der Tipp hier:

Ein Stück festes Papier der Größe 2 cm mal 4,3 cm zu einer Röhre zusammen gerollt und 2 mal CR1/3 Lithium Zellen einfüllen. Aufpassen, dass das Papier keine Löcher und Risse hat. Papier wird schnell spröde, daher sollte man die Röhre gelegentlich wechseln. Die 2 Zellen kosten zusammen ca. 9-10 Euro.

Funktioniert bei mir bestens.

Ansonsten findet man das hier noch, was auch für die Rollei 35 helfen soll:
http://cgi.ebay.de/MINOX-Batterie-5...ryZ26061QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

Angesichts des Preises ist das vielleicht einen Versuch wert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab auch eine Rollei 35 und bin von der Bildqualität sehr angetan. Deshalb hab ich schon überlegt, sie auf 1,5V umbauen zu lassen. Ich hab dieses äußerst preiswerte Angebot gefunden und überlege, sie dort hinzuschicken:

http://www.ffs-service.de/reparaturservice/rollei35.html

Hat jemand von euch Erfahrung mit so etwas?

Für vergleichbare Kameras dieser Art (z.B. Minox 35 u.a.), die auch früher solche Quecksilberzellen verwendet haben, gibt es halt auch kleine Adapter-Hülsen (sihe mein oberer Beitrag), die einfach und günstig erhältliche Silberoxid-Zellen aufnehmen und deren etwas zu hohe Spannung auf die korrekte Kameraspannung herunterregeln (z.B. von 1,5 auf 1,35 V). Eine sehr praktische Lösung, bei der an der Kamera nichts umgebaut werden muss. Solche Adapter gibt es im Internet (z.B. von Minox direkt oder engl. Anbieter) für ca. 30 - 40 Euro.

Andreas
 
Danke, dass du nochmal auf den Adapter hingewiesen hast - hatte ich überlesen. Ist natürlich eine elegante Lösung, ich hab mir gleich so ein Ding bestellt.

Irgendwo habe ich gelesen, dass dabei die Spannung mit einer Schottkydiode runtergeregelt wird - das dürfte die positive Wirkung haben, dass die Spannung relativ lange konstant bleibt und die Belichtung damit einigermaßen stimmt.

Eine theoretisch andere Lösung wäre vielleicht auch, einfach einen 1,5-Volt Typ reinzustecken und einen Korrekturwert ermitteln, den man dann bei der ISO-Einstellung berücksichtigt. Aber da muss man wahrscheinlich mehr auf das Nachlassen der Batteriespannung achten...
 
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