ceaabe
Themenersteller
Hier möchte ich mal ein wenig darstellen, wie lang und beschwerlich mein Weg zu einer Olympus war und wie übereraschend ich eigentlich dabei gelandet bin. Ich war sehr lange am zögern, vergleichen und zaudern, weil mir eigentlich lange Zeit keine Kamera das bieten konnte, was ich wollte, weil ich immer nicht restlos davon überzeugt war. Nun, letztendlich bin ich doch bei einer Olympus E-510 gelandet, aber es war nicht aus reinster Überzeugung.
Bis vor ein paar Monaten hatte ich noch eine Superzoom Kamera, die ich mir aus Verlegenheit und als Übergang gekauft hatte, bis ich mich endlich für eine DSLR entscheiden konnte. Ein Modell der vergangenen Schmiede Konica-Minolta. Sie bot mir gute Dienste, machte gute Bilder, hatte viele Einstellungen zum ausprobieren und machte mir Lust auf mehr. Sie war klein, leicht, bot all das was man sonst nur mit einer großen Ausrüstung haben konnte und machte Spaß. Aber leider wuchs ich auch sehr schnell darüber hinaus, weil sie nicht die schnellste war, nachts kaum ernsthaft zu gebrauchen war und durch das kleine Teleobjektiv nicht besonders lichtstark war. Irgendwann sollte ich mich für eine "große" DSLR entscheiden. Bis dahin hatte ich jedenfalls etwas.
Mein langes Zaudern mit den Platzhirschen, den Funktionen und den Daten vieler Hersteller, das Nicht-entscheiden-können und die sich heraus kristallisierende Abneigung gegen die "großen" Hersteller Canon und Nikon machten es auch nicht gerade einfach. Eigentlich hatte ich jeden Hersteller schon mal ins Auge gefasst. Der Fotohändler meines Vertrauens schlug schon genervt den Blick zum Himmel wenn ich wieder mal die Türschwelle überschritt und eine Menge extrem dummer Fragen zu allem möglichen herunterleierte und dann dennoch keinen Deut schlauer erst mal entschuldigend das Weite suchte.
Dann irgendwann entdeckte ich mal wieder eine aktuelle Zusammenstellung aktueller Kameras in einer Fotozeitschrift und hatte endlich mal ein wenig mehr Überblick bekommen. Nach einigem hin und her, Vergleichen, Ansehen, vielen Erklärungen, Recherchen und noch viel mehr war mir dann bewusst, dass ein Ereignis anstand, zu dem ich gerne eine neue Kamera mit besserer Bildqualität, höherer Geschwindigkeit und mehr Möglichkeiten haben wollte. Nun war es ein klein wenig dringlich und ich musste mich mal entscheiden. Das schlechte Bauchgefühl bei den Platzhirschen verschwand nicht, andere Hersteller wie Pentax oder Sony konnten mich letztlich auch nicht richtig reizen, da kam ich wie durch Zauberhand auf die Olympus zurück.
Eigentlich hatte ich vorher eine gewisse Abneigung gegen Olympus, das kam deswegen weil ich dem von den kompakten bekannten 4/3 Bildformat endlich "entwachsen" wollte, zum anderen deswegen, weil ich mal eine Zeit lang jemanden ertragen musste, der seine Olympus nur mit Samthandschuhen anfasste, mir eine Menge ungebetener Ratschläge gab und vor allem jeden Handgriff mit einem Schwall von Anleitungen und Vorsichtsmaßnahmen begleitete. So gesehen hatte ich nicht die besten Erinnerungen daran.
Doch nun saß ich da und mir wurde bewusst, dass unter den aktuellen Modellen die Olympus E-510 das derzeitige Optimum dessen war, was ich haben wollte. Sie war kleiner, leichter, hatte mehr zu bieten als andere Mitbewerber und war preislich sehr attraktiv. Also bin ich eines schönen Tages, als das Ereignis zu dem ich die Kamera nutzen wollte immer näher kam, wieder einmal zum Fotohändler meines Vertrauens und habe mir die aktuelle Aufstellung einer Olympus E-510 geben lassen. Um die Reserviertheit wegen meiner vielen vorangegangenen Beratungen wissend, konnte ich natürlich den Moment besonders genießen, als ich dann überraschenderweise und recht hinterhältig die ausgleichenden Worte sprach: Bitte einmal so zum mitnehmen. Diese Situation werde ich auch nicht so schnell vergessen.
Letztlich bestand meine Ausrüstung also aus einer Olympus E-510 mit 14-55 Standard Linse. Zusätzlich habe ich mir noch ein 35mm Makro Objektiv bestellt, wegen meiner ausufernden Leidenschaft für winzige Details. Damit konnte ich erst mal prima zurecht kommen und habe in den folgenden Wochen einige Dinge aufgenommen. Selbst kam ich dabei immer wieder ins Staunen, was mit dieser Kamera nun so einfach und schnell möglich war, was mir zuvor einiges Kopfzerbrechen bereitet hatte. Selbst extrem schnelle Motive waren nun kein Problem mehr, ich schoss mehrere Fotos hintereinander wo andere Motivjäger neben mir mit dem langsamen Autofokus kämpften. Wie zuvor ich auch. Ebenso Situationen mit sehr wenig Licht, es erstaunte mich sehr, wie viel ich noch frei Hand aus solchen Situationen heraus holen konnte. Das hätte ich mir vorher trotz Stabilisator nicht erlauben können.
Nun bin ich seit einigen Monaten glücklicher Besitzer einer E-510 und bin rundum zufrieden mit allem, was mir diese Kamera bietet. Die Ergebnisse sind wunderbar, die Möglichkeiten enorm und ich kann viel besser meinen Ideen nach gehen als noch zuvor. Mir geht es auch so, mit einer neuen Kamera lernt man wieder neu zu fotografieren, man geht wieder anders an Motive heran und traut sich auch wieder Dinge, an die man sich vorher wohl wissend nicht herangetraut hat. Recht schnell habe ich mir zudem noch ein 40-150mm Tele hinzugeholt. Nun bin ich erst mal zufrieden. Es macht einfach eine Menge Spaß.
Einige meiner Fotos gibt es hier:
http://www.flickr.com/photos/ceaabe/
Und meine Webseite inklusive Fotoblog und einigen Galerien hier:
http://web.mac.com/ceaabe
Bis vor ein paar Monaten hatte ich noch eine Superzoom Kamera, die ich mir aus Verlegenheit und als Übergang gekauft hatte, bis ich mich endlich für eine DSLR entscheiden konnte. Ein Modell der vergangenen Schmiede Konica-Minolta. Sie bot mir gute Dienste, machte gute Bilder, hatte viele Einstellungen zum ausprobieren und machte mir Lust auf mehr. Sie war klein, leicht, bot all das was man sonst nur mit einer großen Ausrüstung haben konnte und machte Spaß. Aber leider wuchs ich auch sehr schnell darüber hinaus, weil sie nicht die schnellste war, nachts kaum ernsthaft zu gebrauchen war und durch das kleine Teleobjektiv nicht besonders lichtstark war. Irgendwann sollte ich mich für eine "große" DSLR entscheiden. Bis dahin hatte ich jedenfalls etwas.
Mein langes Zaudern mit den Platzhirschen, den Funktionen und den Daten vieler Hersteller, das Nicht-entscheiden-können und die sich heraus kristallisierende Abneigung gegen die "großen" Hersteller Canon und Nikon machten es auch nicht gerade einfach. Eigentlich hatte ich jeden Hersteller schon mal ins Auge gefasst. Der Fotohändler meines Vertrauens schlug schon genervt den Blick zum Himmel wenn ich wieder mal die Türschwelle überschritt und eine Menge extrem dummer Fragen zu allem möglichen herunterleierte und dann dennoch keinen Deut schlauer erst mal entschuldigend das Weite suchte.
Dann irgendwann entdeckte ich mal wieder eine aktuelle Zusammenstellung aktueller Kameras in einer Fotozeitschrift und hatte endlich mal ein wenig mehr Überblick bekommen. Nach einigem hin und her, Vergleichen, Ansehen, vielen Erklärungen, Recherchen und noch viel mehr war mir dann bewusst, dass ein Ereignis anstand, zu dem ich gerne eine neue Kamera mit besserer Bildqualität, höherer Geschwindigkeit und mehr Möglichkeiten haben wollte. Nun war es ein klein wenig dringlich und ich musste mich mal entscheiden. Das schlechte Bauchgefühl bei den Platzhirschen verschwand nicht, andere Hersteller wie Pentax oder Sony konnten mich letztlich auch nicht richtig reizen, da kam ich wie durch Zauberhand auf die Olympus zurück.
Eigentlich hatte ich vorher eine gewisse Abneigung gegen Olympus, das kam deswegen weil ich dem von den kompakten bekannten 4/3 Bildformat endlich "entwachsen" wollte, zum anderen deswegen, weil ich mal eine Zeit lang jemanden ertragen musste, der seine Olympus nur mit Samthandschuhen anfasste, mir eine Menge ungebetener Ratschläge gab und vor allem jeden Handgriff mit einem Schwall von Anleitungen und Vorsichtsmaßnahmen begleitete. So gesehen hatte ich nicht die besten Erinnerungen daran.
Doch nun saß ich da und mir wurde bewusst, dass unter den aktuellen Modellen die Olympus E-510 das derzeitige Optimum dessen war, was ich haben wollte. Sie war kleiner, leichter, hatte mehr zu bieten als andere Mitbewerber und war preislich sehr attraktiv. Also bin ich eines schönen Tages, als das Ereignis zu dem ich die Kamera nutzen wollte immer näher kam, wieder einmal zum Fotohändler meines Vertrauens und habe mir die aktuelle Aufstellung einer Olympus E-510 geben lassen. Um die Reserviertheit wegen meiner vielen vorangegangenen Beratungen wissend, konnte ich natürlich den Moment besonders genießen, als ich dann überraschenderweise und recht hinterhältig die ausgleichenden Worte sprach: Bitte einmal so zum mitnehmen. Diese Situation werde ich auch nicht so schnell vergessen.

Letztlich bestand meine Ausrüstung also aus einer Olympus E-510 mit 14-55 Standard Linse. Zusätzlich habe ich mir noch ein 35mm Makro Objektiv bestellt, wegen meiner ausufernden Leidenschaft für winzige Details. Damit konnte ich erst mal prima zurecht kommen und habe in den folgenden Wochen einige Dinge aufgenommen. Selbst kam ich dabei immer wieder ins Staunen, was mit dieser Kamera nun so einfach und schnell möglich war, was mir zuvor einiges Kopfzerbrechen bereitet hatte. Selbst extrem schnelle Motive waren nun kein Problem mehr, ich schoss mehrere Fotos hintereinander wo andere Motivjäger neben mir mit dem langsamen Autofokus kämpften. Wie zuvor ich auch. Ebenso Situationen mit sehr wenig Licht, es erstaunte mich sehr, wie viel ich noch frei Hand aus solchen Situationen heraus holen konnte. Das hätte ich mir vorher trotz Stabilisator nicht erlauben können.
Nun bin ich seit einigen Monaten glücklicher Besitzer einer E-510 und bin rundum zufrieden mit allem, was mir diese Kamera bietet. Die Ergebnisse sind wunderbar, die Möglichkeiten enorm und ich kann viel besser meinen Ideen nach gehen als noch zuvor. Mir geht es auch so, mit einer neuen Kamera lernt man wieder neu zu fotografieren, man geht wieder anders an Motive heran und traut sich auch wieder Dinge, an die man sich vorher wohl wissend nicht herangetraut hat. Recht schnell habe ich mir zudem noch ein 40-150mm Tele hinzugeholt. Nun bin ich erst mal zufrieden. Es macht einfach eine Menge Spaß.
Einige meiner Fotos gibt es hier:
http://www.flickr.com/photos/ceaabe/
Und meine Webseite inklusive Fotoblog und einigen Galerien hier:
http://web.mac.com/ceaabe