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Vögel fotografieren

Frenky9

Themenersteller
Hi,

ich habe mir vor einigen Wochen ein 70-300mm auch zum Fotografieren von Vögeln gekauft. Jetzt habe ich aber sehr oft das Problem, dass ich einfach nicht nah genug herankomme.
Bitte um Tipps, wie man das verbessern kann.
 
Hi,

ich habe mir vor einigen Wochen ein 70-300mm auch zum Fotografieren von Vögeln gekauft. Jetzt habe ich aber sehr oft das Problem, dass ich einfach nicht nah genug herankomme.
Bitte um Tipps, wie man das verbessern kann.


Lass mich mal ganz genau nachdenken.....

Da fallen mir doch glatt 2 Lösungen ein: näher an die Vögel ran oder mehr Brennweite!
 
Hallo.
Die Frage ist: Wie nah ist nah? Hört sich doof an, ist aber so. Für machen sind 200 Meter nah, für den anderen 20 Meter. Und welche Vögel möchtest Du fotografieren?

Bei einem Mäusebussard zum Beispiel kommst Du normalerweise nicht näher als 200 Meter, dann fliegt er davon.
Ich hatte letztes Jahr das Glück, einen Bussard zu finden, der mich bis auf 20 Meter an sich heran lies. Vermutlich, weil er sein Nest mit den Jungen verteidigt hat. Denn als diese fliegen konnten, war vorbei mit 20 Metern. Er hat auch ab und zu mal Scheinangriffe gegen mich geflogen.

Hier mal 2 Beispiele: Bild 1 ist mit dem Tamron 28-300 entstanden, Bild 2 mit dem Pentax smc DA 50-200.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nah ist relativ zur Körpergröße zu sehen. Bei einem Bussard sind 20 Meter akzeptabel, bei einem Rotkehlchen eine Katastrophe (bei 480mm KB).
 
300mm sind halt bei Vögeln nur in Ausnahmefällen genug Brennweite!
Im Winter mit Anfüttern und Tarnversteck - ok
Bei großen Vögeln, die nicht menschenscheu sind, z.b. Stockenten und Schwäne - auch ok
Wenn es dir aber um richtig Wildlife-mäßige und scheue Genossen geht, wie z.B. Reiher, Greifvögel, kleine Singvögel hilft nur entweder Zufall und Glück, oder mehr Brennweite. 400mm + Konverter ist da sozusagen das Minimum am Crop ;)

Gruß
Peter
 
In der Regel kann das mit einem 70-300 schon klappen, man muss nur den Ort gut aussuchen. Besser waere schon ein 500er oder eine 300er FB mit TC. Gute Plaetze sind Futterstellen und auch Schrebergaerten oder Friedhoefe. Hat viel mit Geduld zu tun...
 
Danke erstmal für die Antworten.
Morgen soll gutes Wetter sein. Da werde ich mal mein neues Tarnzelt (hatte mein Schwiegervater noch im Schuppen) ausprobieren. Bin gespannt.
 
einen Bussard zu finden, der mich bis auf 20 Meter an sich heran lies.

Moin!
Ja, trotz aller Bemühungen, leider nie näher als 20-25 m
Im Grunde hilft nur eines - mehr Brennweite.
»Meiner« hat immer wieder die selben Stellen, wo der Platz nimmt, um das Umfeld zu sondieren.
Hier muß man sich platzieren.

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin!
Ja, trotz aller Bemühungen, leider nie näher als 20-25 m
Im Grunde hilft nur eines - mehr Brennweite.
»Meiner« hat immer wieder die selben Stellen, wo der Platz nimmt, um das Umfeld zu sondieren.
Hier muß man sich platzieren.

mfg hans

Schönes Kerlchen.
Ich werde im Mai (da ging es letztes Jahr los) mal schauen, ob sich der Bussard wieder so verhält. Denn da ist er immer noch.
 
Moin!
Also ein Turmfalke und kein Mäusebussard?!

mfg hans

So ein Turmfalke ist ja auch ne ganze Ecke kleiner als ein Bussard, man kann die Turmfalken auch gut an ihrem "Rüttelflug" erkennen, also wenn sie an einer Stelle in der Luft verharren.
 
Zuletzt bearbeitet:
N'Abend,

vielleicht könnte man ihn noch als Mäusefalken durchgehen lassen in Anbetracht seiner Ernährung ;)

Gruß
Peter

Moin!
Das wird knapp mit der Ernährung!
Es ist zu nass bei uns.
Und die Greifvögel bekommen Konkurrenz bei der Jagd z.B. nach Mäusen und zwar durch Möwen ...

Die man durchaus auch mit kürzerer Brennweite beobachten kann, da sie die Nähe von Menschen gewöhnt sind.

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider kann ich kein so schönes Beweisfoto wie das mit der Möwe anbieten, aber bei uns sind die direkten Nahrungskonkurrenten für Mäusebussard und Co. die Graureiher! Stehen auf den Feldern rum und einmal hab ich einen beobachtet, der innerhalb 30 Minuten so um die 5 Wühlmäuse inhalierte...

Gruß
Peter
 
Wo wir bei Beweisen sind... .
Man beachte den frustrierten Blick der Maus ;).

Klasse Bild
Wie weit warst du drann mit 500mm?
Ist das Bild ein Ausschnitt?
Ich überlege auch gerade, ob 500mm sein müssen.
Anbei eins mit 55mm. Mann habe ich mich geärgert.
Hätten da 500mm gereicht?
Entf. ca. 100M.

Könnt ihr den Vogel überhaupt erkennen?:lol:


Grüsse
Wollo
 
Hi,

ich habe mir vor einigen Wochen ein 70-300mm auch zum Fotografieren von Vögeln gekauft. Jetzt habe ich aber sehr oft das Problem, dass ich einfach nicht nah genug herankomme.
Bitte um Tipps, wie man das verbessern kann.

Sich auf die Vögel beschränken, an die man nahe genug rankommt. Spatzen, Tauben und Rotkehlchen habe ich auch schon mit 200mm "gekriegt" :rolleyes:
Ich gehe meist dorthin, wo viele Vögel UND viele Menschen sind - dort stören sich die Viecher wenig bis gar nicht an meiner Anwesenheit. Allerdings muss ich eben mit den Arten vorlieb nehmen, die es dort gibt :o

Als erstes empfehle ich ein ausgiebiges Erwandern Deiner Umgebung, um solche Plätze zu finden: Parks, Fluss- und Seeufer etc. Dort merkst Du Dir dann auch, um welche Tageszeit die Sonne richtig steht. Arten und Anzahl wechseln natürlich mit den Jahreszeiten.

Manchmal fliegt einem auch mal was zufällig vor die Linse - aber das ist selten. Wenn man nicht bereit ist, ist die Gelegenheit schneller vorbei als man die Kamera schussbereit hat :ugly:

Andere Techniken sind Anfüttern und Ansitz im Versteck. Sie werden gerne kombiniert, um seltene und scheue Gesellen ablichten zu können. Mir ist das bisher zu aufwändig. Aber wenn ich einen Garten hätte, wäre dort schon lange ein gut alimentiertes Futterhäuschen in Betrieb :evil:
In immer mehr Naturschutzgebieten werden öffentlich zugängliche Beobachtungshäuschen aufgestellt (engl. "blinds"). Allerdings nicht speziell für Fotografen und entsprechend doch etwas weit weg vom Geschehen.

Gruss Tinu
 
Da gibt es noch so ein kleiones Buch von National Geographic zur Vogelfotografie, in dem sich das hier schon gesagte noch etwas detaillierter findet.
 
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