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Fotografieren in der Arktis

Joele

Themenersteller
Hallo Leute,

bin ja hier nicht unbedingt das fleißigste Mitglied (diverse andere Verpflichtungen :-), -man/Frau möge es mir verzeihen- aber vielleicht werd ich hier geholfen :D (hoffentlich auch im richtigen Unterforum)

Wer von Euch war schon in der Arktis (Spitzbergen nordwärts)???

Mir geht's speziell darum, ob und mit welchen Filtern ich dort arbeiten soll/muss. Leider hab ich diesbezüglich überhaupt keine Erfahrung und bin bisher auch nicht recht fündig geworden. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Lichtverhältnisse dort besondere Anforderungen stellen.

Ich bin voraussichtlich Anfang September 2008 für 10 Tage in dieser Region unterwegs. Nachdem es eine Expedition ist, die ich wahrscheinlich nicht so schnell wiederholen kann, will ich natürlich ohne viel Probiererei so gute Ergebnisse wie möglich erzielen.

Geplante Ausrüstung (grob): Canon 1d III, Canon 20d, L IS 600, L IS 100-400, Tokina 12-24.

schon mal besten Dank im Voraus!
 
Ich war zwar noch nie in der Arktis (leider), aber ich denke, dass du mit Polfilter und evtl. 64-fachem Graufilter (für offene Blenden bei grellem Licht auf Schnee) hinkommen solltest.
 
Hi!!
War auch noch nicht in der Arktis aber nachdem du ja Tiroler bist schmeiß dich an einem sonnigen Tag am Gletscher und probier mal rum mein Vorschlag!!!
Im übrigen beineide ich dich sehr um die Expedition würde auch mal gerne auf Nansens spuren wandeln viel spass dabei!!!!
 
Guck mal. ReinerV kann bestimmt was dazu sagen. Antarktis, Arktis ... :D
 
@all

erstmal danke für's Feedback :-) hab Rainer schon kontakiert...die Nordlichtgalerie ist der absolute Wahnsinn, ein Traum...ich wär schon zufrieden, überhaupt so ein Phänomen zu sehen....
Das mit dem Gletscher und dem Schnee ist mir natürlich auch schon in den Sinn gekommen-die Frage ist aber, ob sich "unsere" Lichtverhältnisse bzw die Atmosphäre mit den dortigen Verhältnissen vergleichen lassen....:confused:

lg und inzwischen danke!
 
Öhem, die Arktis befindet sich mWn auf der Nordhalbkugel. ;)
Daher ist wohl um die Jahreszeit eher zuwenig als zuviel Licht das Problem? :confused:
 
Anfang September hält sich das mit Licht oder Dunkelheit wohl eher die Waage.

Nimm ein Stativ mit für die blaue Stunde und die Nordlichter, und nen feststellbaren Fernauslöser! IS-Objektive hast Du ja.

Viel Spaß!
Neidisch :grumble:
Martin

(Aber ich nähere mich langsam an. Bin um dieselbe Zeit - hoffentlich - mit dem Motorrad in Island)
 
Anfang September hält sich das mit Licht oder Dunkelheit wohl eher die Waage.

Hi. Nö, bis Ende August geht die Sonne gar nicht unter, und Mitte September hast du noch 13 Stunden Tageslicht, Ende September ca. 9h.

War selbst schon mal auf Svalbard, war allerdings im Juli und ist schon ein paar Tage her..

Das Licht empfand ich nicht als extrem, eher dessen raschen Wechsel.

Wünsche viel Spass und Grüß' mir Ny Ålesund.

Stefan
 
Also das mit dem Licht sollte kein Problem sein-schließlich sind die Veranstalter offensichtlich sehr erfahren in solchen Expeditionen.. wem es ein Begriff ist, es sollten Thorsten Milse und Rinie van Meurs dabei sein...

Werd mich auf alle Fälle mit Pol- und Grauverlaufsfilter "eindecken" bzw diese mitnehmen...

hier übrigens ein Link zur Reise, wen es interessiert:

http://209.85.129.104/search?q=cach...van+meurs&hl=de&ct=clnk&cd=4&gl=at&lr=lang_de
 
Sehr interessant für mich. Würde auch gerne mitmachen.
Werde mal nächste Woche in NOR nachfragen, ob das noch günstiger geht.
Aber ich weiß, Norwegen ist für uns teuer.

Graufilter?
Polfilter auf jeden Fall.

Gruß
carum
 
Sehr interessant für mich. Würde auch gerne mitmachen.
Werde mal nächste Woche in NOR nachfragen, ob das noch günstiger geht.
Aber ich weiß, Norwegen ist für uns teuer.

Graufilter?
Polfilter auf jeden Fall.

Gruß
carum

Also diese spezielle Reise soll angeblich ausgebucht sein...Angebote in dieser Hinsicht gibt es sehr viele, allerdings ist immer fraglich, ob auch auf spezielle Wünsche von Fotografen -und damit mein ich jetzt nicht unbedingt die Kompaktkamera-Fotografen (nicht abwertend gemeint!!)- eingegangen wird...

lG, Joe
 
Falls Du noch Platz hast für eine analoge Trümmerkamera, kannst du vielleicht auch nachts schöne Bildchen machen,
http://flickr.com/photos/dcartiersr/sets/72157594420812359/
Gut (Nord-?) Licht!
Georg

Hm, das wird schwierig sein. Im Jahr 2007 war der 19 April der erste Tag mit Mitternachtssonne. War da gerade in Longyearbyen. Das heisst der letzte Tag mit Mitternachtssonne ist so um den 23. August. Da ist es am 10 September noch fast 24 Stunden taghell. Da sind keine Polarlichter zu sehen. Leider.

So weit im Norden ist es 2 Monat also im Prinzip Dezember und Januar 24 Stunden nachdunkel und 4 Monate geht die Sonne nicht unter. Die Zeit die jeden Tag die Sommer weniger rsp. länger sichtbar ist, berägt fast eine halbe Stunde. Es geht dann recht schnell.

Polarlichter sind aus meiner Erfahrung bei Vollmond zu sehen bei wenig Wolken. Wirklich traumhaft.

Heiner
 
Anfang September hält sich das mit Licht oder Dunkelheit wohl eher die Waage.

Nimm ein Stativ mit für die blaue Stunde und die Nordlichter, und nen feststellbaren Fernauslöser! IS-Objektive hast Du ja.

Viel Spaß!
Neidisch :grumble:
Martin

(Aber ich nähere mich langsam an. Bin um dieselbe Zeit - hoffentlich - mit dem Motorrad in Island)

Der blaue Monat ist der Februar. Es gibt im Herbst diese wunderbare Lichtfarben nur wenig. Mit Nordlichter würde ich nicht rechnen.
So wie es aussieht, werdet ihr mit dem Schiff nordwärts fahren, wo die Sonne noch ein paar Wochen länger über Horizont bleibt.

Heiner
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Fotoausrüstung:
Wenn ein Schiff als Basis dient, ist das Gewicht kein sonderbares Problem. Ansonsten ist auf geringes Gewicht zu achten.
Sämtliches Privatgepäck beträgt üblicherweise maximal 7kg. inkl. Fotoausrüstung. Lieber weniger.

Es wird in der Dunkelheit nie so dunkel wie hier - ohne Strassenlaternen - und auch nie so hell wie hier oder weiter südlich. Das hat mit dem Sonnenlichtaufprallwinkel und der Abstrahlung der Athmosphäre zu tun.

Ich habe in den Alpen wie auf Spitzbergen immer UV Filter und Polfilter auf den Objektiven. Und Sonnenblende montiert geknipst. Ist aber wohl eher ein Spleen von mir. Ist vermutlich nicht notwendig.
Ich habe wenig Erfahrung mit Tierfotografie, ein paar Eisbären..... :-) Für die Natur sind die kleinste Blende (grösste Zahl) und ISO 100 passend. Gibt meist so um 1/250, wenn man misst.

Norwegen ist sehr teuer, Spitzbergen noch einmal einen guten Rutsch mehr. Für grosse Touren braucht es sehr gute Guides. Auch ich gehe da oben nie allein auf Tour, etwas was ich in Skandinavien und den Alpen hemmungslos mache.
Welcher der Guides nun der erfahrenste ist unter den Cracks kann ich nicht beurteilen. Die Angebote mit den Schiffen ist aber so sicher wie möglich. Auf den Auslügen werden mit grosskalibrigen Gewehren bewaffnete Begleiter oder Mitfotografen da sein, die überraschende Besuche von Eisbären abwehren können. Die Tierchen sehen sehr nett aus - ich hatte noch nie ein nearmiss - will es auch durch sorgfältiges Verhalten möglichst vermeiden.

Besucht Spitzbergen. Nehmt Rücksicht auf die sehr karge Vegetation. Werft nie was fort, alles zurück ins Schiff oder nach Hause tragen. Lasst alles liegen, wie es da lag. Nehmt keine Knochen oder ähnliche Fundgegenstände mit. Stört die Tiere so wenig wie möglich bei der Futtersuche. Die Zeit für die Tiere ist kurz genug.

Besten Dank
Heiner

Ein Bildchen für einen Eindruck
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Fotoausrüstung:
Wenn ein Schiff als Basis dient, ist das Gewicht kein sonderbares Problem. Ansonsten ist auf geringes Gewicht zu achten.
Sämtliches Privatgepäck beträgt üblicherweise maximal 7kg. inkl. Fotoausrüstung. Lieber weniger.

Es wird in der Dunkelheit nie so dunkel wie hier - ohne Strassenlaternen - und auch nie so hell wie hier oder weiter südlich. Das hat mit dem Sonnenlichtaufprallwinkel und der Abstrahlung der Athmosphäre zu tun.

Ich habe in den Alpen wie auf Spitzbergen immer UV Filter und Polfilter auf den Objektiven. Und Sonnenblende montiert. Ist aber wohl eher ein Spleen von mir. Ist vermutlich nicht notwendig.
Ich habe wenig Erfahrung mit Tierfotografie, ein paar Eisbären..... :-) Für die Natur sind die kleinste Blende (grösste Zahl) und ISO 100 passend. Gibt meist so um 1/250, wenn man misst.

Norwegen ist sehr teuer, Spitzbergen noch einmal einen guten Rutsch mehr. Für grosse Touren braucht es sehr gute Guides. Auch ich gehe da oben nie allein auf Tour, etwas was ich in Skandinavien und den Alpen hemmungslos mache.
Welcher der Guides nun der erfahrenste ist unter den Cracks kann ich nicht beurteilen. Die Angebote mit den Schiffen ist aber so sicher wie möglich. Auf den Auslügen werden mit grosskalibrigen Gewehren bewaffnete Begleiter oder Mitfotografen da sein, die überraschende Besuche von Eisbären abwehren können. Die Tierchen sehen sehr nett aus - ich hatte noch nie ein nearmiss - will es auch durch sorgfältiges Verhalten möglichst vermeiden.

Besucht Spitzbergen. Nehmt Rücksicht auf die sehr karge Vegetation. Werft nie was fort, alles zurück ins Schiff oder nach Hause tragen. Lasst alles liegen, wie es da lag. Nehmt keine Knochen oder ähnliche Fundgegenstände mit. Stört die Tiere so wenig wie möglich bei der Futtersuche. Die Zeit für die Tiere ist kurz genug.

Besten Dank
Heiner

Ein Bildchen für einen Eindruck

Heiner,

danke für Deine Ausführungen-ist immer was Anderes, wenn jemand erzählt, der selber schon vor Ort war!
Ich hoffe, dass ich einigermaßen was sehen und auch fotografieren kann-bin mir aber jetzt schon sicher, dass es ein unvergessliches Erlebnis für mich wird.
Bezüglich Natur- und Tierschutz brauchst Dir bei mir keine Sorgen machen, für mich ist das höchste Priorität :top:

lG, Joe
 
Was ich noch vergessen habe.
Das einzige wirkliche Problem auf Spitzbergen ist der Wind. Und die manchmal damit verbundene Änderung des Wetter. Kann sehr schnell passieren.

Bei der Ausrüstung sehr auf Winddichtigkeit achten.
Auch bei Fingerhandschuhen und Mützen.
Eines der Markenprodukte ist GORE-TEX Shoft Shell.
Gibt bei Günstiglinien sehr brauchbare Alternativen.
Ich habe für ungefähr 14 Euro in der Schweiz 3 paar Handschuhe gekauft,
die sich in verschiedenen Touren sehr bewährt haben.
Mützen mit Ohrenschutz nicht vergessen. Brauche sogar ich.... :grumble:

Auch bei kurzen Ausflügen das volle Programm mitschleppen.
Kann sich lohnen. Bei Wind und Null Grad kann die gefühlte Temperatur sehr schnell auf minus 30 Grad sinken.

Grundsätzlich eignen sich alle alten Produkte:
Seehundfell als Jacke und als Handschuhe
Wolle als Unterzieher und Socken.

Gewisse Produkte werden für solche Touren angeboten. Das heisst nicht dass sie sich eignen. Bei Bedarf bei Anbieter vor Ort anfragen. Nur die wissen, was taugt.
Lokale outdoor-Läden rsp. deren Verkäufer verfügen nicht immer über das know how um für solche Touren die geeigneten Kleider anzubieten. Die Breite des Angebotes an outdoor Sportaktivitäten ist riesig. Es ist unmöglich, alles zu wissen.

Heiner
 
ich könnte mir vorstellen, dass auch ein Verlaufsfilter Sinn machen würde. So, dass man den grellen Schnee abdunkelt und im Himmer/Wolken noch schöne Zeichnung hat.

Ist jetzt aber eher theoretische Überlegung als Erfahrung :o
 
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