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Bilder ohne bewegte Objekte erzeugen?

Ultrazauberer

Themenersteller
Da ich mich gern mit den technischen Möglichkeiten der digitalen Fotografie befasse, wollte ich wissen, wie ihr Bilder ohne bewegte Objekte erzeugt.

Man müsste immer das gleiche Motiv in unveränderter Position zu unterschiedlichen Zeiten fotografieren und diese Bilder zu einen zusammensetzen.
Im Fuji Forum habe ich etwas dazu gelesen, allerdings hab ich nichts brauchbares bei Google gefunden.

Im Forum gab es dazu noch einen Link auf diese Seite: NoMov

Jetzt ist die Frage, mit welcher Software kann ich solche Bilder erstellen? Oder hat jemand dazu ein PS CS3 Tutorial?

Ich würde das gern mal mit meiner Kompakten testen. :D
 
Nimm lieber einen ordentlichen Graufilter, belichte so ca. 4 Minuten und voila - die Kreuzung ist menschenleer ... ganz ohne Photoshop Zauberei.

Scooter
 
Da ich mich gern mit den technischen Möglichkeiten der digitalen Fotografie befasse, wollte ich wissen, wie ihr Bilder ohne bewegte Objekte erzeugt.

Man müsste immer das gleiche Motiv in unveränderter Position zu unterschiedlichen Zeiten fotografieren und diese Bilder zu einen zusammensetzen.
Im Fuji Forum habe ich etwas dazu gelesen, allerdings hab ich nichts brauchbares bei Google gefunden.

Im Forum gab es dazu noch einen Link auf diese Seite: NoMov

Jetzt ist die Frage, mit welcher Software kann ich solche Bilder erstellen? Oder hat jemand dazu ein PS CS3 Tutorial?

Ich würde das gern mal mit meiner Kompakten testen. :D

Klick Dich mal hier bei den Graufiltern durch. Die zeigen die Lösung für Dich.

Gruß
Harry
http://www.ff-foto.de/tv/filter-digitale-fotografie/anleitung.html
 
Hmm, danke für die Infos. Ich denke mit Graufiltern wird das bei mir nix, da ich auch gern diesen Effekt mit meiner Kompaktkamera erhalten möchte und diese nicht so viele Einstellungsmöglichkeiten zulässt, wie die 350D von meinen Paps.

Also heißt es wohl doch erstmal Photoshop Tutorials suchen. :evil:
 
Stell die Kamera auf ein stativ, lass die Kamera die Belichtung messen. Sagen wir, die kommt auf ISO 200, f8, 1/100s.

Jetzt machst du nicht dieses Bild, sondern 10 mit jeweils einem 10tel der Helligkeit, also mit ISO 200, f8, 1/1000s. Die sind dann 10-fach unterbelichtet.
Jetzt gehst du in Photoshop und legst die 10 Bilder additiv übereinander. In erster Näherung hast du damit den Effekt eines Graufilters. Eventuell musst du eben mit der Anzahl spielen. Vielleicht genügen dir schon 3 Bilder, vielleicht aber genügen dir erst 30. Wie gesagt, spielen.

Alternativ kannst du 10 korrekt belichtete Bilder machen und die dann jeweils durch die Anzahl der Bilder dividieren und additiv überlagern. Kommt einigermaßen aufs gleiche Raus.
 
Geht mit manchen HDR Programmen.

Du erstellst einige Fotos in mehreren Minuten Abstand, dann werden diese in die Software geladen und dort gibt es einen Menüpunkt "Geisterbilder entfernen".

Struckturen die nur auf einem oder wenigen Fotos sind werden dann automatisch eliminiert.

Das Tonwertmapping kannst Du dann so nutzen, dass es natürlich aussieht.

Funktioniert recht gut.

Such mal mit Google nach HDR und Geisterbilder. ;)

Gruß

Dirk
 
Nimm lieber einen ordentlichen Graufilter, belichte so ca. 4 Minuten und voila - die Kreuzung ist menschenleer ...

Zumindest in der Theorie: Dazu darf niemand länger an einer Stelle verweilen. Und irgendwer/-was wird meist noch zu sehen sein. So ganz ohne PS geht's dann doch nicht.

Welchen Graufilter nimmt man zudem, um tagsüber eine Belichtungszeit von 4 Minuten zu erreichen?

-Frank
 
Welchen Graufilter nimmt man zudem, um tagsüber eine Belichtungszeit von 4 Minuten zu erreichen?

Mit Langzeitaufnahmen beschäftige ich mich schon lange - und daher möchte ich noch mal einen kleinen Tip abgeben:

Bei der Belichtung von einem Foto über 4 Minuten entsteht schon sehr viel Rauschen.
Wenn man mehrere Belichtungen mit kürzerer Zeit erstellt und diese dann in Photoshop zusammenrechnet ist das Rauschen wesentlich geringer.

Also anstatt 1 x 4 Minuten besser 8 x 30 Sekunden.

Gruß

Dirk
 
Wie schon gesagt , mittels Graufilter der die Belichtungszeit stark verlängert lassen sich Plätze teils leerfegen.
Die andere schon genannte Variante wäre "deckungsgleiche" Bilder zu unterschiedlichen Zeiten , bzw. einfach mehrere Aufnahmen zu machen.
Anschließend müssen die Bilder entsprechend in den Ebenen maskiert werden um nur die Bereiche zu sehen die man möchte.

Mit Photoshop CS3 Extended gibt es eine tolle Möglichkeit das ganze automatisiert ablaufen zu lassen.

Du hast nun 10 Aufnahmen eines Motivs in dem sich immer wieder bewegende Objektive befinden (z.B. eine Kreuzung mit Fahrzeugen und Personen).

Na gut mal ein kurzes Tutorial :

1. Alle Bilder in Photoshop öffnen
2. Alle Bilder in einer Datei zusammenfassen als Ebenen > einzeln mit dem Verschiebenwerkzeug und gedrückter Shift-Taste (zentrieren) ins Bild ziehen oder besser , schneller und einfacher Datei > Skripten > Dateien in Stapel laden
(Bild 1)
3. nach "Dateien in Stapel laden" öffnet sich eine Dialogbox :
-Geöffnete Dateien hinzufügen wählen ( wir hatten ja unter Punkt 1 schon alle Bilder in PS geöffnet)
-Quellbilder nach Möglichkeit automatisch ausrichten aktivieren ( so kann ich auch Bilder verwenden die nicht ganz deckungsgleich sind - also aus der Hand fotografiert , da PS sie ausrichtet)
-Nach dem Laden von Ebenen in Smart Objekt erstellen aktivieren (die Ebenen werden in ein Smart Objekt konvertiert)
(Bild 2)

Hinweis - über die Dialogbox von Dateien in Stapel laden werden die Schritte Ausrichten und in Smart Objekt konvertieren durch die Häkchen automatisch abgearbeitet. Gehe ich nicht über Stapel laden , sondern ziehe meine Bilder manuell mit dem Verschiebenwerkzeug in die Datei muß ich anschließend alle Ebenen auswählen und über Bearbeiten > Ebenen automatisch ausrichten > Auto - ausrichten lassen (kann man sich bei deckungsgleichen Stativaufnahmen natürlich sparen -aber auch dann empfehlenswert).
Anschließend alle markierten Ebenen in Smart Objekt konvertieren.

4. Wir haben jetzt die ausgerichteten Ebenen als Smart Objekt vorliegen.
Nun gehen wir über Ebene > Smart Objekte > Stapelmodus auf > Median
(Bild 3)

Median verrechnet nun nur gleichbleibende Pixel der Ebenen.
Ergebnis , die bewegten Objekte sind aus dem Bild entfernt.
 
hi,

fast die gleiche methode wie mein vor-poster, nur geringfügig anders. so wird es im video2brain "photoshop cs3 für fotografen" beschrieben.


Die Methode funktioniert ohne stativ, aus der hand...

stell dich an den punkt, von dem aus du den bildausschnitt triffst, den du haben möchtest. schieß soviele fotos, dass du dir sicher sein kannst dass du jeden punkt der szene einmal ohne ein störendes element (in deinem beispiel die autos) aufgenommen hast. bei viel verkehr können das schon eine menge sein ;)
hast du alle bilder im kasten machst du fotoshop auf, gehst auf datei/skripten/dateien in stapel laden und suchst dort den ordner mit deinen aufgenommen dateien aus und lädst alle in die liste. drückst du auf ok werden alle bilder in eine psd-datei allerdings jeweils in eine eigene ebene geladen.
markiere nun alle ebenen, klicke auf bearbeiten/ebenen automatisch ausrichten/Auto "OK" und jetzt werden alle bilder nach singifikanten kanten ( *g* ) und punkten im bild gleich ausgerichtet. dabei kann es sein, dass du ein paar randinformationen der bilder verlierst (zumindest wenn du freihand aufgenommen hast).
jetzt müssten alle bilder mehr oder weniger perfekt übereinander liegen und du kannst beginnen allen ebenen eine ebenenmaske hinzuzufügen. auf den ebenenmasken kannst du nun mit weiss die teile mit dem pinsel "bemalen" die du behalten möchtest, und mit schwarz die, die aus dieser ebene transparent werden sollen. in deinem beispielfall kreuzung-autos würdest du in der ebenenmaske jedes fahrzeug mit schwarzer farbe transparent machen. es empfiehlt sich hierbei bei der untersten ebene anzufangen.


ich hab das ganze mal andersherum gemacht: ich habe mehrere autos hinzugefügt. hier mal das beispiel: (hab nur 2 ursprungsbilder zugelegt, eigentlich waren es 4. die omas mit rollator hab ich absichtlich doppelt eingefügt, bevor hier noch kritik laut wird ;) )

hoffe dir weitergeholfen zu haben ;)

greets
freak
 
hey chili,

im grunde hast du recht ;) ich muss nur ehrlicherweise sagen, dass mir die funktion "median" bis dato noch garnicht bekannt war :rolleyes:

wie sind denn deine erfahrungen mit "median"? führt er das ausschneiden bei deinen anwendungsbereichen immer sauber aus?
 
wie sind denn deine erfahrungen mit "median"? führt er das ausschneiden bei deinen anwendungsbereichen immer sauber aus?

Der Stacking Mode "Median" schneidet nicht aus, sondern bildet den Durchschnittswert (=Median). Das heißt, dass du bei nur drei Bildern mit dem Ergebnis nix anfangen kannst. Je mehr Bilder du machst, umso mehr verschwinden bewegliche Objekte aus den Bildern, weil sie halt im Durchschnitt keine Rolle mehr spielen.

Auf Median basiert auch das Prinzip der Entrauschung mit mehreren Bildern. Guckst du: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=2812047&postcount=45
 
Hallo,

mit Astroprogrammen wie der Freeware Regim könnte es klappen. Die Bilder einfach mit dem Sigma-Clip Algorithmus mitteln, möglicherweise muss man aber noch die Stärke des Clipfaktors justieren. Bei diesem Algorithmus werden diejenigen Pixel aussortiert welche zu weit vom Mittelwert aller Pixel an dem jeweiligen Ort entfernt sind. Damit wird natürlich auch das S/N-Verhältnis an der korrigierten Stelle nicht besserer, aber das dürfte in diesem Fall ohne Belang sein, da man ja nicht primär das S/N-Verhältnis verbessern möchte.

MfG

Rainmaker
 
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