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Sigma 600mm F8 Spiegelobjektiv

fischi_8890

Themenersteller
Hallo,

kennt jemand dieses Objektiv genauer? Oder arbeitet jemand damit?
Lohnt es sich dieses Objektiv zusammen mit einer nikon d50 dslr für tierfotografie zu nutzen?

mit freundlichen grüßen
 
Die effektive Lichtstärke liegt eher bei Blende 11 als Blende 8, dadurch wird das Sucherbild ziemlich dunkel und die Verwacklungsgefahr recht hoch.

Ich hatte mal eines im Vergleich zu einem Sigma APO 5,6/400 Linsenobjektiv und fand das 400er deutlich schärfer. An einer DSLR mit DX-Sensor wird das wahrscheinlich noch deutlicher werden, ich schätze mal dass es an Auflösung fehlen wird.
Es gab mal auf photozone.de einen Test von einem Tamron SP 8/500 Spiegellinsenobjektiv (ja da sind nicht nur Spiegel drin :D ) und das dürfte vergleichbar sein:
http://www.photozone.de/Reviews/Nik...p-macro-adaptall-to-nikon-review--test-report

Fazit: für Tierfotografie wahrscheinlich zu lichtschwach und von der Abbildungsleistung her eher bescheidener...
 
Ich weiß nicht wie gut deine Augen sind. Ich habe schon Schwierigkeiten mit einem AI Nikkor 2.8/300mm mit der D300 scharf zu stellen.
Mit dem popeligen Sucher der kleineren Nikons wird das noch schwieriger, bei Lchtstärke 8 fast unmöglich.
Das gilt bereits für statische Motive, bewegte Motive wie Tiere sind nochmals schwieriger.
Eine Mattscheibe mit Fokussierhilfe nutzt nichts, die Microprismen und der Schnittbildindikator sind bei Lichtstärke 8 schwarz.
An der D50 mußt du auch die Belichtung schätzen.
Insgesamt würde ich sagen: no way, mindestes 90% Ausschuss

Gruß nimix
 
von nem f/8 würde ich auch abraten, wenn dann 500/5.6 Rubinar aus *******, bei f/5.6 paßt das Schnittbild noch so halbwegs (je nach Mattscheibe so lala bis einwandfrei).

Mit Linsenobjektiven kommt man halt aber auch schwer auf 600 mm mit ordentlicher Qualität und Lichtstärke, darf man nicht ganz vergessen.
 
Also wenn du eine solche Brennweite für Tieraufnahmen möchtest, dann guck dir mal das Maksutov MTO-11CA Spiegellinsenobjektiv an. Ich liebäugle schon was länger damit, war mir aber nie so ganz sicher ob man das neben Astrofotografie noch anderweitig einsetzen kann. Hier die Freigabe für Tierfotografie :D ;)

LG Souly
 
danke für die tipps.
die sache mit dem maksutov ist vielleicht überlegenswert.

Also die Linsenpobjektive sind mir viel zu teuer. ich wollte jedoch große brennweite haben und das sigma wäre genau passend.
Also manueller focus und geschätze belichtung sind kein hindernis.
Aber wie stark löst so ein spiegelobjektiv auf? Die 6 megapixel des sensors
kann es bestimmt nicht ausschöpfen.
 
Ich habe gerade eines bei ebay (für Pentax) ersteigert und bin restlos enttäuscht. Vielleicht habe ich ein besonders schlechtes Exemplar erwischt?

Ich habe es an der Pentax K10D mit meinem Sigma 70-300APOmakro verglichen, bei digitalem Ausschnitt und 300mm Brennweite liefert es bessere Bilder als das Sigma600, vgl. Anhang, dort das 70-300 hochskaliert, damit der Abbildungsmaßstab gleich ist.

Ob man so ein Objektiv justieren kann?
Sigma selber antwortet, das Objektiv sei zu alt, um es überhaupt in ihrer Werkstatt zum Prüfen/Justieren anzunehmen. :evil:

Kennt sich denn jemand aus, wie die innen gebaut sind? Ist da überhaupt etwas zum Justieren drin oder soll das Ding gleich in die Tonne?

Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
@ zewe: So schlecht habe ich das 600er Sigma nicht in Erinnerung. Da stimmt etwas mit der Scharfeinstellung nicht.

Und sonst noch mal mein Tip: Nimm lieber ein Sigma 5.6/400 APO, da stimmt wenigstens die effektive Lichtstärke und schärfer ist es auch, selbst mit einem 1.4x Kenko Konverter oder wenn es sein muss ein Tamron AF 200-500mm f/5-6.3 Di LD IF SP (das wird dann aber teurer).
 
Zuletzt bearbeitet:
... Da stimmt etwas mit der Scharfeinstellung nicht...
...aber was?
Bei der Scharfstellung wird ja der große Tubus mit dem großen Hohlspiegel in der Entfernung zum kleinen Spiegel - der im vorderen Glas sitzt verschoben - sonst nichts. die Hinterlinse bleibt konstant, es keine Linsentrübungen, keine Fingerabdrücke, auch keine verkippten oder lockeren Linsen.
Christian
 
...aber was? .../QUOTE]

Es sieht aus wie Fehlfokus ... d.h. das Objektiv wäre nicht richtig scharfgestellt.

Bei einer effektiven Blende von 11 auf der Suchermattscheibe bei effektiv 900mm ist das auch schwierig, verdammt schwierig würde ich sagen :rolleyes:

Andere Möglichkeit, das Objektiv hat einen Defekt, sind irgendwo Schlieren auf den Spiegeln oder den Linsen zu entdecken? Ist einer der Spiegel oxidiert?

Ich würde an Deiner Stelle noch mehr Aufnahmen zur Probe machen, heute ist doch Super-Wetter dafür :)
 
Mehr Testaufnahmen machen das Objektiv auch nicht schärfer.

Bei Sonnenlicht und Stativ lässt sich schon ganz gut der schärfste Punkt ausmachen. eigentlich habe ich das ganze Projekt schon in den Kamin geschrieben.
Von einem DSLR User, der das gleiche Objektiv schon von Anfang an hat (keine Zwischenverkäufe), habe ich ein sauscharfes Bild mit seinem Objektiv bekommen, was beweist, das ich bei dem EBay-Kauf schlichtweg angeschmiert wurde.

Da waren ja noch 25 andere Bieter, die sich vielleicht schwarz geärgert haben, dass ich 3 Sekunden vor Schluss mir den Zuschlag geholt habe, jetzt können sie - falls einer von denen mitliest - aufatmen. Oder mir eine PM schicken, ob sie das Ding für Bastlerzwecke doch noch haben wollen.

Inzwischen habe ich mir ein altes Tokina500Spiegel für CanonFD aus meinem Altbestand für Pentax umgebaut, waren zwar ein paar Stunden Arbeit, aber die haben sich gelohnt.

Christian
 
Ob man so ein Objektiv justieren kann?
Eine beliebte Qualitätsminderungsmaßnahme bei Spiegel(linsen)teles ist das Verspannen der Spiegel. Irgendwie müssen die doch im Tubus befestigt werden, meist mir irgendwelchen Klemmschräubchen. Wenn sie zu fest angezogen werden, dann wird der Spiegel verbogen und liefert solche Bilder wie deins.

Ich würde mal jemanden draufschauen lassen der sich mit Russentonnen (und deren "Entspannen") auskennt, vielleicht entdeckt der spontan den richtigen Ansatz.

Das Sigma 600er galt eigentlich mal als eins der kleineren Übel bei den Spiegelteles.

Wenn es dir um problemlose 600mm geht, dann nimm das Novoflex. Ist zwar ein klein wenig größer aber funktioniert besser.

Grüße
Andreas
 
danke für die tipps.
die sache mit dem maksutov ist vielleicht überlegenswert.

Also die Linsenpobjektive sind mir viel zu teuer. ich wollte jedoch große brennweite haben und das sigma wäre genau passend.
Also manueller focus und geschätze belichtung sind kein hindernis.
Aber wie stark löst so ein spiegelobjektiv auf? Die 6 megapixel des sensors
kann es bestimmt nicht ausschöpfen.
ich habe wie schon gesagt von einem anderen Forumuser Bilder Sigma600Spiegel an K100d (auch 6MP), die sind gestochen scharf.

Vor einem Kauf unbedingt Testbilder anfordern, evt persönlich kontaktieren. Bei so alten Spiegelobjektiven können die Spiegelflächen anlaufen, dann gibt es Bilder wie meins.
Mit dem Sigma70-300 bin ich weiter sehr zufrieden, weil es gerade für Tieraufnahmen einen gut sitzenden Autofokus hat. Hier hapert es bei allen Billig-/Altobjektiven.
Nimm lieber etwas weniger Brennweite und dafür Qualität.
Christian
 
Hmmm... warum wird eigentlich fast nie über die Alternative Reflex-Nikkor 1000 gesprochen? Die Dinger werden ab und an ca. zum doppelten Preis einer Russentonne gehandelt, dafür steht aber auch Nikon drauf.

Für statische Motive oder solche die zumindest keine Mitzieher erfordern fand ich das Objektiv durchaus brauchbar. Der Komfort ist natürlich sehr stark eingeschränkt und die Ausschußquote - zumindest bei der Kombination von meiner Sehschärfe mit manuellem fokussieren - sehr hoch. Deshalb hab ich es letzlich wieder verkauft und in ein VR investiert...

Trotzdem eine sehr interessante Sache. Wäre Geld kein Thema hätte ich das Objektiv ganz sicher behalten. (... wäre zudem ein prima Alibi für eine D300: echte Spiegelvorauslösung und manuelle Fokussiereung mit einem vergrößerten Sucherbild auf dem Display...)

Gruß
Markus
 
Hmmm... warum wird eigentlich fast nie über die Alternative Reflex-Nikkor 1000 gesprochen?

Vielleicht weil man bei der Lichtstärke NOCH weniger im Sucherbild sieht als bei den schon besprochenen Spiegellinsern und sich bei der extremen Brennweite und f11 nur Motive, die sich nicht bewegen und in vollem Sonnenlicht sitzen anbieten? :rolleyes:

Ich gehe mal davon aus, dass Du das 11/1000 Objektiv meinst und nicht das 10kg schwere und extrem schwierig zu bekommende 6,3/1000 Ungetüm.

Gruß
Heiko
 
...Ich gehe mal davon aus, dass Du das 11/1000 Objektiv meinst und nicht das 10kg schwere und extrem schwierig zu bekommende 6,3/1000 Ungetüm....

Carl Zeiss Mirotar 5,6/1000 :D

nein jetzt mal Spass beiseite, ich denke dass mit Ausnahme der Zeiss Mirotare alle Spiegellinsen-Objektive aus Analogzeiten zu lichtschwach für eine problemlose Scharfeinstellung und zu wenig auflösend für DX-Sensoren sind
 
Also ich kann über das 600er Sigma nur wenig Schlechtes sagen! Natürlich hat man durch die Einstellprobleme der Belichtung einen hohen Ausschuß, aber es ist ein leichtes und kleines Teil mit dem man bei ausreichend Licht durchaus auch freihändig knipsen kann! Das Scharfstellen kann aber eine echte Hürde sein wenn es etwas trüber ist in der Luft und man die Kontraste nicht gut abgleichen kann.
Das 1000er Nikon ist natürlich auch ein nettes Teil, würde es aber nur Spiegelenthusiasten empfehlen.
 
Auch noch ein Foto, damit es nicht einfach heißt: geschrieben ist schnell! :rolleyes:
Es sind zwar nicht perfekte Bilder, aber bei Herbstbedingungen, freihändig auf ein bewegendes, kleines Ziel bei ca. 10m Distanz mit manuellem Fokus ohne Mattscheibe ein gutes Beispiel für den Durchschnitt!
;)
 
Hallo,

dieses Teil ist extrem anfällig für Verwacklung - bei dem Crop reden wir über 900mm !!! - ich habe die angehängten Bilder vorgestern bei dem Superwetter einmal aus der hand mit Stabi und einmal mit Blitz gemacht. Würde für den ultimativen Schärfetest ein Blitzbild empfehlen.:top:

Beide Bilder nur verkleinert
 
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